Frau Berg Anfassen

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so de dani isch wieder da und is ziemlich verheizt
an solowing - wo gibt�s denn wein der mit wasser verd�nnt sein soll - hab ich noch nie geh�rt - is vielleicht sowas wie das ammenm�rchen mit dem frostschutzmittel...
ich krieg das mit dem fl�scherl rotwein (bzw. wei�wein) am tag ganz gut hin - aber selbstverst�ndlich 0,75 liter - in 1 liter flaschen wird nur langweiliger wein gef�llt der nix zu sagen hat - eignet sich also nur f�r�n monolog
rotwein ist vor allem wegen der phenole gesund - sch�tzt vor herzinfarkt schlaganfall un so�n zeugel
ich muss jetzt erstmal wieder ein mensch werden - hab auf meiner reise seit paar tagen keine dusche mehr gesehen...
ich liebe euch alle
herzlichst euer dani

von de dani, 12:37, 06.06.2005

Jeder muss mal durch

durch die Kaufrausch und Billig-Billig-Spirale. Die Frage ist, was am Ende f�r Erkenntnisse dabei herauskommen. Doch hoffentlich emanzipierter Verzicht auf unn�tigen Firlefanz, das neueste Modell und ein Bewusstsein f�r Qualit�t, auch Lebensqualit�t (je nach dem Geldbeutel). Das kann man nun auch Konsumm�digkeit nennen ;)
Die Auslandsverschuldung ist was anderes als der Kredit f�r den kleinen Mann.
Die muss man nicht unbedingt bezahlen. Wozu auch. Welche Handlungsm�glichkeiten bleiben dem Kreditgeber? Keine weiteren Kredite mehr zu vergeben? OOOch. Wegen Staatsverschuldung ist noch kein Krieg von den Gl�ubigern angefangen worden? Soll die Weltbank doch anklopfen, wie sie will.

von Solo Wing, 08:21, 06.06.2005

Das

hei�t nicht "Gleichschaltung", diese Konditionierung , die DU da beschreibst sondern "Demokratisierung" , Gert ! Mit diesen unangepa�ten Meinungen kriegst Du nie mehr einen Job ! Und: Deine St�tze , so Du welche kriegst, wird von diesem "System" erwirtschaftet,also profitierst Du auch davon, dass es so funktioniert. Was tun ?

von max, 07:05, 06.06.2005

Nicht ganz banal

mu� ich mich bei Frau Berg entschuldigen, weil ich wegen Umzug bis an die Ohren zu tun hatte und mir der Geburtstag leider erst am 3. oder 4. wieder einfiel und dann dachte ich, ach dann eben in Hamburg.

So: 1 bestellte Karte f�r den gro�en Berg-Abend in HH am Dienstag ist noch frei !
Wer mit will (Tina hat Vorfahrt ! ), bei mir melden, bis ca. morgen, sonst Karte weg.
Erst "Das wird schon" mit Maren Eggert und Judith Rosmair, und dann Lesung !!!

Yeah, ich freu' mich !

von naturgem��, 00:49, 06.06.2005

Ein gl�hender Verfechter der EU-Doktrin...

...bin ich eben gerade nicht, Herr Gert. Sollte aus meinen Beitr�ge klar geworden sein!?

Nur, die EU ist eine Realit�t. Gezimmert von Zimmerm�nnern, denen nun langsam die N�gel ausgehen. Und die Schweiz hockt mittendrin. Mit N�geln. Aber ohne Mitgliedschaft. Letzteres soll so bleiben. Ersteres auch. Deshalb setze ich mich daf�r ein, dass die Schweiz mit der EU im Gespr�ch bleibt. Ohne um Mitgliedschaft zu buhlen. Frei verhandelt es sich besser.

Globalisierung ist auch eine Realit�t. Die kann man m�gen oder ablehnen, negieren kann sie keiner. Wir haben sie. Und sie hat uns. M�glicherweis also nicht so schlecht, den Kopf gelegentlich aus dem Sand zu ziehen und mal zu schauen, was sich damit anfangen l�sst.

Und f�r die Abstimmung der erweiterten Personenfreiz�gigkeit im September, haben Sie mir ein bestechendes Argument in die Hand gespielt. Gegner warnen vehement, nach einer Annahme w�rden wir �berschwemmt von Billligarbeitern, die zu Billigl�hnen die heimischen M�rkte torpedieren. Und was tun Sie? Sie bieten mir Ihr Package an: Bei Anruf Mord f�r 10'000 Euro. Mit Verlaub, Herr Gert, mir liegen Angebote von heimischen Spezialisten vor, die machen den Job f�r die H�lfte. Schnell, lautlos, sauber, spurlos. Soll keiner sagen, eine �ffnung der Grenzen f�hre zu bedingungslosem Lohn-Dumping. Orientieren wir uns an Ihren Honorargepflogenheiten, f�hrt der Lohnkarrren hoffnungsfroh in die Gegenrichtung.

von Skydiver, 00:21, 06.06.2005

Gert,

wenn wir Wirtschaft mit Kolonialismus tauschen, kommt das hin. Der moderne Kolonialismus funktioniert so mit den von Dir beschriebenen Abh�ngigkeiten.

Blade Runner gesehen mit Harrison Ford?
Also erstmal ist Harrison Ford der Blade Runner.
In der futuristischen Welt dieses Films gibt es Maschinenmenschen, "Replikanten", die aussehen und handeln wie echte Menschen. Sie sind aber nur dazu da, in den Industriezonen die Arbeit zu machen. Irgendwann bekommen sie Gewissen und anderes echt Menschliches, ein paar brechen dann aus den Industriezonen aus, und der Blade Runner hat die Aufgabe, sie umzubringen.
Ist jetzt nicht �bertrieben literarisch wertvoll, aber ganz interessant im Hinblick darauf, dass in Blade Runner alle echten Menschen nur in Werbes�tzen denken und sprechen, alle das gleiche, der Horror.

W�nsche auch gute Zeit in HH und sch�ne Woche.

von Frau Traumf�nger, 23:50, 05.06.2005

scydiver...

Um ne relaitve Gleichaltung aller Individuen zu erreichen muss man doch nur den Statt angreifen, kaputtbomben. Dann wenn alles am Boden liegt, erst mal Cola, Fruchts�fte, Zucker, Autos, Handys, und Goldkettchen und Fernsehen einf�hren. Nat�rliche Nahrungsmittelerzeugung durch -industrielle ersetzten, �berall, in jedem Haushalt jeder Kneipe, und �ffentlichen Pl�tzen, Fernsehen und Werbung installieren. Schwupps denken alle das Gleiche, essen alle das Geiche. f�hlen alle das Gleiche. Dann noch die alte Religion kappen. Und dann hat man geschafft, wovon Hiltler immer getr�umt hat,. Totale Gleichschaltung. Oder?
Nat�rlich gehts auch subtiler. man schickt sogenannte Handelsvertreter in ein unterentwickeltes Land. Macht den Kollegen irgendein Industrieprojekt schmackhaft, was arg teuer ist. L�sst die auf einem angeblich g�nstigen Kredit sitzen, den sie nie werden abzahlen k�nnen. Um die Schulden zu begleichen, werden wieder Handelsabkommen getroffen, die zur Abnahme amerikanischer Produkte verpflicheten, oder andere Tricks, von denen ich keine Ahnung habe,...
Handelsimperialismus. Ist grad n Buch dr�ber rausgekommen.---bekannte strategische Unterwerfung durch �berschuldung. Oder anders ausgedr�ckt : Wirtschaft ist Fortsetztung des Krieges mit andern Mitteln,
Oder war` s umgekehrt?.
Die Chinesen denken inzwichen nicht viel anders als wir. Das ist eine Folge der globalen Medienberieselung. Von Jemand, der grade aus China kam, h�rte ich,
das die so ausehen wie wir.(Mit Ausnahme der Schlitzaugen) �hnliche Nahrung haben, sich so kleiden, und vermutlich bald auch so denken, wie wir. Ist alles ne Frage von In- Put, und Out Put. Wenn es nur ein, oder zwei Informationsqellen gibt, kann man schliesslich auch nur noch innerhalb dieser Kategorien denken, oder?

von gert, 23:01, 05.06.2005

...

Nein South Carolina will nicht zur EU. W�r ja noch sch�ner, wir reiten hier auf Hirschen, und haben zu Weihnachten Eiszapfen an der Nase.--- Aber, Scydiver, wusste nicht, da� du n hohes Tier bist?! deshalb so die vehemente Vetretung von EU, und Globalisierung. Glaubst dieses hoffnugnsvolle Zeug wirklich, oder ist das eine Art Quotenfang. Wenn ja,... durch Worte ist unsereins nicht mehr zu erweichen. Aber ich hab ne Idee, lass ne kleine Postanweisung r�berwachsen, sagen wir so 10 ooo Euro, und ich tu alles f�r dich, einschlisslich Mord.

von gert, 22:25, 05.06.2005

Solche Gesetze

geh�ren in den M�lleimer der Geschichte.

von Jack Nicholson, 21:46, 05.06.2005

So Ideen und ihre Umsetzungen

sind doch immer wieder interessant. Europa hat zu viel Standardisierung an der falschen Stelle. Man kann Z�lle abschaffen, aber man muss nicht jeder Ware in jedem Land die gleiche Chance einr�umen.
Es muss die Chance bleiben, den Binnenmarkt gegen einzelne G�ter zu sch�tzen, die entweder gesetzlich nicht gewollt sind oder den Inlandswettbewerb durch ZUBilligkeit den Inlandswettbewerb praktisch abschaffen.
Sch�nes Beispiel sind da holl�ndische Schnittblumen.
Europa soll aussenpolitisch handeln. Wessen Interessen werden da vertreten? Und warum m�ssen wir dazu aufr�sten?

von solowing, 20:57, 05.06.2005

Frauenwahlrecht

und Rechte f�r Homopaare, klasse, die Schweiz wird ein moderner Rechtsstaat.
Gibts eigentlich noch wie in Bayern die Z�chtigung b�ser Schulkinder?

Aber mal SPASS BEISEITE - ich glaub wir wissen erst, in was wir in Wahrheit leben, wenn wir von was betroffen sind, wenn uns etwas mit ziemlich harten Auswirkungen betrifft. Bis dahin leben wir wie Keanu Reeves in dieser Plexiglaswabe der Matrix.

von Frau Traumf�nger, 20:42, 05.06.2005

Auch

klingt auch ganz prima Herr Skydiver: M�rkte �ffnen. Hei�t aber soviel wie: �ffnet mal sch�n eure (Absatz-) M�rkte f�r UNSERE Produkte , WIR haben aber null Bock darauf, unserer (Arbeits-) M�rkte f�r eure Billigarbeiter / Arbeitslosen zu �ffnen, weil sonst unsere hochbezahlten Arbeitnehmer Angst um ihre Arbeitspl�tze kriegen. Merke: EUROPA war eine verlockende Idee, solange alle davon tr�umten/ vorgegaukelt bekamen, ALLEN w�rde es im vereinten Europa (noch) besser gehen. Dass dem nun nicht so ist , auch nie h�tte sein k�nnen- woher auch ?- bringt nun die Ern�chterung und das NON und NEE und Hoppla !

von max, 20:32, 05.06.2005

Und ganz banal...

...m�chte ich das Nicht-Banale im Banalen kurz herausstreichen, bevor ich die Aussenhandels-Bilanz wieder kr�ftig nach oben treiben helfe:

Frau Berg ist eine prima Europ�erin. Nicht bloss, weil sie in Hamburg liest, am Dienstag. Auch weil sie Deutsche ist, in der Schweiz lebt, anderswo auch, B�cher schreibt, die f�r viele verst�ndlich sind und bei alledem noch niemals dem Irrtum erlegen ist, europ�ischen Durchschnitt leben oder schreiben zu wollen, den�s eben nicht gibt. Weil�s nur Europa gibt. Mit Menschen drin, die Dinge tun, die Europa interessieren k�nnen. Das tun sie dann, die Dinge, wenn sie der eigenen Pr�gung und den eigenen Urspr�ngen verhaftet bleiben. Das Andere hat einen gr�sseren Markt als das Gleiche. Deshalb sollten wir M�rkte �ffnen. Und die Menschen in den verschiedenen M�rkten so belassen wie sie sind.

Tun wir das, kann das was werden mit Europa. Das ist dann nicht geeint, aber es versteht sich. Und was sich versteht, bekriegt sich nicht und darf sich besuchen. Gerne ohne Grenzen. Aber im Bewusstsein, dass Unterschiede bestehen bleiben, auch wenn man Zollschranken wegr�umt.

von Skydiver, 19:57, 05.06.2005

AUCH BANAL

heute rief mich der Herr Naturgem�� an, der ja nun mit Frau Mops nach Hamburg f�hrt. Er hat noch eine Karte �brig, die er wohl der TINA aus Hamburg vermachen will.
Leider habe ich die Telefonnummer von der TINA nicht.

Also TINA, soltest Du noch keine Karte haben, wende Dich vertrauensvoll an den Herrn Naturgem��.
Viel Spa� in Hamburg Euch allen!

von thekenschlampe, 19:53, 05.06.2005

Danach

fahren Sie schnell weg aus Hamburg ein paar hundert Km s�dlich z.B. zu mir, in Hamburg ist Sauwetter, und ich hab hier sch�n Heizung an und koch Nudelsuppen mit Ei rein.

von Frau Traumf�nger, 19:28, 05.06.2005

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