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Pardon
mu� "Horror" hei�en ! Aber auf soche Rechtschreibfehler darf man fast schon ein wenig stolz sein !
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von max, 09:13, 19.11.2004
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Oha
Theke, Du mu�t ja ein Schweinegeld verdienen ! Also ich w�rde sowas gleich montagmorgens nur f�r sehr viel Geld lesen wollen m�ssen ! Aber in dem Dunstkreis, m��test Du doch fast kompetent beurteilen k�nnen: Ist die Resozialisierungsidee gescheitert oder nicht ? Da klingt eher eine Aversion gegen alle "Psycho- " Werker an ?
Und �berhaupt: Warin liegt die "Leselust" solcher Lekt�re ? Horrer-/ Kriminal- /Romane, Filme, Spiele usw. usf. In jedem ein latenter Schwerverbrecher und wehe ein Neuron triggert da etwas link : Schwupps �berspringt die Phantasie das Realit�tsgatter. Neulich: "Wie sch�tze ich mein Kind vor Gewalt (- Darstellungen etc. etc.)- Die t�gliche Herausforderung an alle ELtern" . Aber verdammt nochmal: Mu� so ein Schei� �berhaupt produziert, kommerzialisiert werden und f�r wen , damit die Eltern diesen Stress dann bew�ltigen sollen ? |
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von max, 08:03, 19.11.2004
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DIE SCHULDFRAGE
interessiert mich insgesamt auch wenig. Nur das was passiert ist. Und nun passieren wird.
Am Montag lese ich aus beruflichen Gr�nden immer psychiatrische Gutachten. Das ist interessant. Eigentlich freue ich mich immer auf den Montag. In den meisten F�llen sind es Gutachten von irgendwelchen Analytikern oder Psychiatern die da eine Schizophrenie, Borderline-Pers�nlichkeitsst�rung, Depression diagnostizieren. Letztens hatte ich ein Gutachten aus der Forensik. Die Akte war sehr dick, ich mu�te lange lesen, es war immer von dem "Delikt" die Rede und wie gut der Klient sich eingef�gt h�tte. "What the shit ist das Delikt?" dachte ich, "sicher hat er im Rausch eine Bank �berfallen." Ganz am Ende fand ich dann endlich das Eigangsgutachten: Der Mann hatte im Wahn seiner Mutter erst beide Arme gebrochen, um sie dann zu erw�rgen. Die ist jetzt mausetot. Das ist ungef�hr zwei Jahre her. Jetzt wandelt er auf freien F��en. Im Forensik-Entlassungsgutachten stand viel davon, da� der Klient sehr gute Krankheitseinsicht h�tte und nach Medikation ( Zyprexa, Tavor, Rohypnol: Da wird auch Hannibal Lecter zu einem angenehmen, n�mlich unglaublich ruhigen Zeitgenossen) keinerlei Aggressionen mehr zeigen w�rde. Schuld an der ganzen Schei�e w�re eigentlich die Mutter selbst: Die Ehe war zer�ttet, dem armen kleinen M�rder h�tte es an NESTW�RME gefehlt. Au�erdem hatte sie zuviel Alkohol getrunken. Das Beste war der Abschlu� des Psychologen-Gutachtens: " Eine Wiederholungstat ist definitiv auszuschlie�en." In der Tat, denn man hat ja nur EINE Mutter. Da hat die nette Forensik-Psychologin ein wahres Wort gesprochen. So gesehen finde ich Herr Skydivers Australien-Idee ziemlich gut. Leider hatte die schon mal einer, hat sie voll umgesetzt und jetzt wird es da sehr eng in Australien. |
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von thekenschlampe, 23:47, 18.11.2004
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Das B�se
ist banal und j�mmerlich, davon bin ich �berzeugt, eine D�monisierung des M�rders, Vergewaltigers, Terroristen etc. geht am Kern vorbei. Dass die offene Gesellschaft an diesen Menschen scheitert (Schiffbruch erleidet), ist mitnichten bewiesen, wie sie schreiben, Herr Skydiver. Sie deuten an, dass diese T�tergruppen nach Haftentlassung regelhaft r�ckf�llig werden. Auch das ist nicht richtig. So sind ehemalige RAF Terroristen keineswegs in Scharen wieder in den Untergrund abgetaucht, kaum dass sie aus dem Gef�ngnis entlassen wurden. Ferner gibt es Studien, die belegen, dass 20% der wegen sexuellen Mi�brauchs an Kindern und 14% der wegen Vergewaltigung verurteilten Straft�ter in ihrem Leben wieder r�ckf�llig (und dabei erwischt) werden (http://cgi.dji.de/bibs/277_2187Taetertherapie.pdf). Das sind erschreckend viele, aber es kann nicht davon gesprochen werden, dass die Gruppe der Nicht-R�ckf�lligen die absolute Ausnahme ist. Das Blatt, dass Sie mir aufgetragen haben zu f�llen, tr�gt tausende Namen, Namen von Menschen, j�mmerlichen Menschen, die nicht weggew�nscht werden k�nnen.
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von gantenbein, 23:04, 18.11.2004
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13:59
und ich bin mit Ihnen einig, Skydiver. @G-Bein: Die Schuldfrage ist nicht belanglos an sich, wird hier nicht behauptet.
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von Ulla, 16:41, 18.11.2004
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Die Schuldfrage in der Tiefe...
...die interessiert mich nicht besonders, Herr Gantenbein. Weil die zu �berlegungen von Schuldf�higkeit f�hrt. Und Schuldunf�higkeit. Und dazu, dass nicht selten T�ter besser behandelt werden, als deren Opfer.
Die simple Frage: Wer wars?, die muss zweifelsfrei gekl�rt werden. Keine Frage. Bestehen da Zweifel, kann man keinen verurteilen, zu was auch immer. Meine �berlegungen von weiter unten, Drinnen und Draussen, die spreche ich �berhaupt nicht unbedacht aus. Im Gegenteil. Ich lasse mich gerne darauf behaften. Ohne damit einen Apartheidsgedanken zu kolportieren, im geschichtlich negativ aufgeladenen Sinne des Wortes. Gemeint sind, ich zitiere mich selbst: M�rder aus Lust und Gemeinheit, Vergewaltiger, Kindersch�nder, Terroristen. Gemeint sind nicht: Ladendiebe, Autodiebe, Wirtschaftskriminelle und andere kreative Geister, die sich an Geld und gut, aber nicht an Leben und Seele vergreifen. Die offene Gesellschaft, Herr Gantenbein, die m�chte nicht Rache �ben, die will Strafen aussprechen, um Besserung zu erwirken. Prima. H�rt sich super an. Versuchen Sie mal ein Blatt zu f�llen mit Namen von Serienm�rdern, Vergewaltigern, Kindersch�ndern und Terroristen, die den Bau nach zehn Jahren gel�utert als wohlmeinende, gute Menschen verlassen haben. Nehmen Sie ein kleines Blatt. Das Teil bleibt peinlich leer. Vielleicht gibt�s zwei, drei Ausnahmen. Das ist m�glich. Um die herauszufiltern, muss die offene Gesellschaft jedoch Serienm�rder, Vergewaltiger, Kindersch�nder und Terroristen nach Verb�ssung ihrer Strafe wieder auf Menschen und Kinder loslassen. Stirbt keiner, haben Sie die Ausnahme gefunden. Kommen ein paar ums Leben � Mist, war wieder nichts mit der Resozialisierung. Teure Experimente im Feldversuch. Sie kosten Leben. Und jetzt: Pl�dieren Sie auf lebensl�nglich? Mal abgesehen davon, dass lebensl�nglich selten lebenslang meint, finde ich meine Vision eine Spur humaner. Auch �konomischer. Nicht im Bau auf ewig wegsperren, was auch Drinnen und Draussen und damit ebenfalls ein Apartheidsgedanke nach Ihrer Definition ist. Besser in der Freiheit, ohne Strafe, ohne Rache, zusammen mit Gleichgesinnten, die sich dann untereinander nach ihren eigenen Regeln organisieren k�nnen. Dort eben. Nicht da. Ich kann Sie aber beruhigen. Die Vision ist tats�chlich nicht umsetzbar. Schade. Dann halt doch volle Gef�ngnisse. Das ist auch dort. Und nicht da. Bloss zu nah. |
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von Skydiver, 16:33, 18.11.2004
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"Die Schuldfrage zu kl�ren"
scheint hier bemerkenswert negativ besetzt zu sein. Wer dies versuchte (sich daran aufh�ngte!), machte sich entweder des Nichtstuns gegen das akute (und widerliche) Unrecht schuldig oder w�rde der hoffnungslosen und fixen Idee einer nichtexistenten absoluten Wahrheit nachtr�umen.
M�glicherweise hilft eine Begriffskl�rung zum gegenseitigen Verst�ndnis: Die Frage nach der Schuld bedeutet erstmal den Schuldigen und sein Verschulden festzustellen. Das ist so notwendig wie kompliziert, aber eine Voraussetzung f�r Gerechtigkeit. Wie m�hsam das ist und wie viele Widerst�nde dabei �berwunden werden m�ssen zeigt etwa die Arbeit der Chefankl�gerin Carla del Ponte beim UN-Kriegsverbrechertribunal f�r Ex- Jugoslawien. Ein �berfl�ssiges Unterfangen? Das wird wohl kaum einer behaupten wollen. Hier muss Schuld und Strafe zugewiesen werden, alles andere w�re verantwortungslos auch vor den Opfern. Ein Abschieben ins Niemandsland ist weder praktisch m�glich noch moralisch haltbar. Wir werden uns immer mit Verbrechen auseinandersetzen m�ssen, ein Apartheidsgedanke von Drinnen und Drau�en, wie ihn Herr Skydiver etwas unbedacht ausspricht, ist mit einer offenen Gesellschaft, in der wir immer noch leben, nicht vereinbar. |
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von gantenbein, 15:20, 18.11.2004
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Unsere Gesellschaft...
...neigt eben dazu, zu viel an der Schuldfrage aufzuh�ngen. Das wird ganz kompliziert. Eine Gesellschaft kann nicht Anwalt von T�ter und Opfer gleichzeitig sein.
Deshalb interessiert mich Schuld nicht �ber alle Massen. Rache auch nicht. Die Frage stellt sich einfacher: H�lt sich einer mehr oder weniger an die gemeinsam aufgestellten Spielregeln? Einer Gruppe. Eines Volkes. Einer Gesellschaft, die nun halt einfach miteinander leben muss. Tut ers, darf er bleiben. Tut ers nicht, ist kein Platz f�r ihn. Geht einfach nicht. Deshalb w�rde ich Australien gerne duplizieren. In Leer. Ohne Boot und Schiff drumherum. Hunderttausend Haifische gen�gen. Wer mordet, vergewaltigt, qu�lt und terrorisiert, darf ausreisen. Zwingend. Kostenlos. Ohne Rache. Einfach weg. Nicht da. Dort eben. Nach neuen Spielregeln. Selbst gew�hlten. Oder auch schuldlos, weil Opfer seiner Entwicklung. Dann aber trotzdem Opfer in Neu-Australien. Nicht hier. Weil sonst dauernd neue Opfer produziert werden. Dann braucht man nicht �ber die Tiefe der Schuld, Strafvollzug und Therapie zu diskutieren. Integration unter allen Umst�nden ist ein freundlicher Gedanke, der l�ngst und beweisbar Schiffbruch erlitten hat. Menschen haben dann einfach unterschiedliche Wohnsitze. Und unterschiedliche Gesellschaftsstrukturen. Hier, wenn sie friedlich sind. Dort, wenn sie, aus welchen Gr�nden auch immer, andere massakrieren. |
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von Skydiver, 13:59, 18.11.2004
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Alle Jungs
unter 30 generell wegzusperren w�re eine L�sung. Alle Jungs �ber 50 wegzusperren jedoch effizienter, weil von denen durchweg die Idee des Unfugs ausgeht und sie die unter 30 nur f�r ihren Unfug instrumentalisieren.
Kaum rasseln die Amis mit dem S�bel mit einem 11 Mach- Flugzeug , m�ssen die Russen die Nachricht �ber eine neue Super- A- Bombe in die Medien pushen. Die Welt bleibt bl�de ! |
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von max, 12:37, 18.11.2004
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Ironisches Zeitalter
Keine Diskussion ohne Ironie. Doof.
Kindervergewaltiger: Da k�nnen Sie trennen, Frau Sibylle: o. Welche Gefahr geht von diesem Menschen aus Allen (Un-) Gerechtigkeiten zum Trotz ist das der Punkt, der z�hlt. Wiederholungst�ter zeigen, dass man zu optimistisch mit T�ter umgeht. Sind die D�mme einmal gerissen, hat kaum einer das Zeug zur geistigen Di�t. Sexuelle Orientierung ist, wie sie ist. Wir m�ssen also abw�gen, wie viele Kinder wir einer T�tertherapie opfern wollen (Ich bin f�r 0, d.h. ich glaube keiner positiven Prognose einer Therapie). oo. Das Leid das verursacht wurde incl. Rache, Abschreckung. Das emotionale Spektrum, welches die Betroffenen empfinden. F�r Diskussion egal. ooo. Was hat den T�ter geformt Ein Junge wird geschlagen, vergewaltigt, gequ�lt: Von Eltern, von Spielkameraden, in der Schule. Alltag, schaut Euch nur um. Der Affe im Glaskasten, er entwickelt sich selbst zum Monster, wiederholt die Tat. Vielleicht ist das auch nur ein mi�lungener biologischer Algortihmus (max). Von mir aus darf man das gegen Punkt 2 aufrechnen. Eine vern�nftige Entscheidung treffe ich aber nur bei o. Eine solche Skizze kann man auch nach der Sprengung der Twin Towers nutzen. Auch auf Mordanschl�ge in Israel. Es passiert aber nur: oo - ooo - oo - ooo - oo ..., was ich meine mit Terror-Ping-Pong. Wir verf�gen �ber tiefe Emotionen, einige von mir aus sogar �ber "emotionale Intelligenz". An der anderen Intelligenz fehlt es h�ufig, ich merke das immer an den R�tselseiten in der "Brigitte". |
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von Ulla, 10:37, 18.11.2004
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Mehr
arbeiten sollten sie alle, jawoll, die SUPERINTELLEKTUELLE WELTL�SUNG, richtig arbeiten im Steinbruch, auf dem Bau, im Altenheim, 12 Stunden Schicht, da kommt abends keiner auf bl�de Gedanken, wie oder welche Teile der Welt noch gesprengt und vergewaltigt werden k�nnten, jeder Staat verordnet sich z.B. mindestens drei Pyramidenbauwerke (79 Kilometer breit, 100 Kilometer hoch) aus handgeklopften, f�nf Quadratzentimeter kleinen Halbedelsteinen im Wechsel mit Granit, Marmor, Basalt und Schiefer gleicher Gr��e, handgeschliffen usw., und drin in den Pyramiden eingesperrt rackern Therapeuten und Intellektuelle gegen das Unheil, auf handgewebten Sofas made by M�rdern sitzen diese und unterziehen sich einer Mama-hat-mich-nie-geliebt-Therapie und kriegen Ersatzmamas in Form von F�LLIGEN Blondinen 12 Stunden t�glich, und nach der Papa-hat-mich-mit-der-Hundepeitsche-verpr�gelt-Therapie kommt der Weihnachtsmann oder die Robot-Baby-Born-Schock-Therapie im DARKROOM bis alle Salzteig kneten.
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von Aus "Intellektuell Today", 09:41, 18.11.2004
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Ja
das ist ein gutes Beispiel: M�rder und Kindervergewaltiger werden verurteilt , wenn feststeht , " dass sie es waren.."! - Logo ! Geht man der Schuldfrage etwas penetranter auf den Grund, fragt man ein paar Neurobiologen, dann wird�s schon komplizierter, weil die Existenz eines freien Willens garnicht so sicher ist....Alle vorsorglich wegsperren, in Schutzhaft, Guantadingsda- Bay world wide, GPS- / GPRS- / RIF- Chip ins Hirn und alle �ber WLAN mit dem Big- Mind- Control- Computer vernetzt ,jau, das w�re/ wird die L�sung !
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von max, 08:55, 18.11.2004
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der freie willen ist bei der gef�hrlichten spezies: junge m�nner unter 30--nicht vorhanden. da sind zuviele hormone. also: die zielgruppe wird weltweit in schutzhaft genommen.sie k�nnen unter tage bruttosozialprodukt bauen.oder bekommen ruhigstellende mittel mit eintritt der pubert�t. (kommt da wirklich ein b rein? ein wiederliches wort) Frau Berg
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Auch
da teile ich Ullas Meinung: "Schuldfragen" zu erkl�ren verlangt die Existenz von "Wahrheiten" und zwar allgemeing�ltiger und absoluter (boah und das VOR dem Fr�hst�ck! ) Und an denen wird gefeilt, gesucht, gedreht, schon eine lange Weile. Wenn wenigstens ein Grundkonsenz zwischen allen Menschen m�glich w�re , dass das Menschenleben , die pers. Unversehrtheit, garantiert wird und zwar f�r alle, dann k�nnte man ja weiter noch eine Weile Wahrheiten suchen. Watschen o.k. k�nnte man gerade noch erlauben, wie neulich im Bad.- W�rtt. Landtag zwischen 2 Abgeordneten. Und das , wo wir hier gerade heftige Programme gegen Gewalt an Schulen laufen haben...
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von max, 07:37, 18.11.2004
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Als engagierter Mahner und Warner
bist Du mir eigentlich bisher nicht aufgefallen, Max, abgesehen vielleicht von den notorischen Hinweisen auf die Heimt�cke des weiblichen Geschlechts. Bez�glich der Penetranz in dieser Sache hast Du Dir nichts vorzuwerfen, da kann ich Dich beruhigen. Da liegt mir Ullas Teesatzleserei schon eher. Ihren apodiktischen Urteilen kann ich mich kaum entziehen (obwohl ich sie f�r grundfalsch halte), stelle aber trotzdem die banale (so sie!) Schuldfrage. Kann man den Terror bek�mpfen, wenn man die Schuldfrage nicht stellt? Viele geben darauf die falsche Antwort (ungl�cklicherweise gerade die, die die Macht haben, ihre Interessen auch durchzusetzen), nur beweist das nicht die Unm�glichkeit einer richtigen Antwort. Ich zweifle daran, dass ich die Antwort kenne, aber ich bin �berzeugt davon, dass es sie gibt.
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von gantenbein, 07:40, 18.11.2004
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bei M�rdern, Kindervergewaltigern muss man ja auch erst mal deep die schuldfrage kl�ren. ist klar.
Frau Berg
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Das lassen wir mal...
...mit Herrn Biermann. Reicht ja, wenn die Steine schon heulen.
Ohnehin wenig Grund in Sicht, mit den Steinen zu weinen. Intellektuelle haben in bew�hrter Tradition immer schon versagt. Das liegt in der Natur der Sache. Die Welt ist intellektuell nicht zu knacken. Weil sie, die Welt, noch niemals dem Modell und Muster gefolgt ist, das sie zu erkl�ren versucht. Kommt dazu, hier gehen nur Teilzeit-Intellektuelle ein und aus. Ich bin in diesen Tagen Feuerwehrmann vor der eigenen H�tte, wie wir wissen. Manchmal auch Laub-von-den-B�umen-Sch�ttler-in-S�cke-Packer-und-in-den-Bach-Kipper. Zuweilen auch Kaffeehaus-Betreiber. Aktuell nun Weihnachts-Deko-im-leuchtenden-Vollkitsch-an-die-H�tte-Nagler-als-w�ren-wir-in-Amerika. Und dies und das, was nur mit ehrlicher H�nde Arbeit zu bewerkstelligen ist. Jaja. Das minimiert in keiner Weise die Schuld des intellektuellen Versagers im Nebenamt. Aber immerhin, es bringt auf der anderen Seite der Waage zwei, drei Dinge auf die Reihe, die mit Denken und Lamentieren allein nicht zu packen sind. |
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von Skydiver, 17:04, 17.11.2004
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