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Namen:
haben eine erhebliche Bedeutung Thekenschlampe, gerader Ihrer erfordert meine allergr��te Disziplin. Ich teile ihre Meinung, dass es in der Praxis sogar von erheblicher Bedeutung ist, ob ich mich hier als Walter, Michael, Heinrich oder Sebastian eintrage.

Trotzdem k�mpfe ich auf einer Linie mit Max. Wo bitte soll man noch abstrahieren wenn nicht im Internet? Wie kleine Kinder muss man scheinbar alles gleich in die Hand nehmen, nur das Materielle ist real. Die Idee gilt nichts. Das Leben im Kegelclub.

F�r mich existiert auch im virtuellen Raum eine Realit�t. Bin ich begabt genug, meine Pers�nlichkeit auf eine 90j�hrige Frau zu ver�ndern, dann trage ich mich mit vollem Recht als 90zig j�hrige Frau ein. Anders ist es nat�rlich, wenn ich mich als Spanner bei Else von 'Frau zu Frau' einschleiche und mich an sexuellen Trag�dien wund onaniere.

Konsequent sollten wir Nummern haben, keine Namen. Idee Nr.1. Idee Nr.2... Weil sich das kein Mensch merken kann, verwende ich den Namen Plumpudding, den meine Phantasie als absolutes Neutrum ausweist. Es hat auch noch nie jemand gemerkt, wann Plum bzw. Brang�ne m/f waren. Max ist Max weil er hier Max sein will. Ob er real Bankkaufmann, Manager im Waffengesch�ft oder badische Friseuse ist. Frau Berg schreibt ja auch aus m�nnlicher Sicht authentisch.
 
von Plum C, 01:13, 08.11.2002
 
 
Else
ist dumm. Mit einer eigenen Homepage angeben aber keine Ahnung vom Internet. Nicht wahr, Frau Max?

***

Sex ist ein einfacher Reflex auf angesammelte Hormone oder auf Stimulation. Die Handlung ist fast ganz vorhersehbar, festgelegt, geh�rt zum Stoffwechsel. Naiv war das falsche Wort. Ich versuche es so: Es ist keine erhabene Handlung.

Die althergebrachte Ansicht, dass eine Liebe so gro� wird, dass sie schlie�lich in Vereinigung m�ndet ist eine furchtbare Lebensl�ge, was M�nner angeht. (Im Gegenteil, mancher Raul schenkt sich einen ��geschlechtlichen Ausrutscher��, bevor sich die Zicke verliebt).

In ihrer reinen Form w�chst Liebe aus sich heraus um ihrer selbst willen. Ein Vorgang in Kopf und Seele. Hingegen ist Sex ein animalischer Akt im menschlichen Dasein. (Wahrscheinlich brauchen nur Perverse ihr Hirn dabei). Wie sich die Embryonen von Beutelratte und homo sapiens im Anfangsstadium kaum unterscheiden, gleichen sich auch die Eltern beim Akt.

Das ist nicht weiter schlimm und ich will dem auch gar nicht entsagen. Aber es ist eben nur eine Vergn�gung unter vielen, die in ihrer Bedeutung �bersch�tzt wird. W�rde meine Gespielin Frau Mops 3x t�glich an Gemach oder Gemaecht r�tteln - ich w�rde lieber ein bi�chen lesen.
 
von Plum C, 00:58, 08.11.2002
 
 
HA HA, HI HI und HO HO !
"Wichtiger ist doch WAS jemand und nicht WER was denkt und schreibt."

Ist nicht Dein Ernst Max. Und ich will jetzt nicht wieder von Naivit�t sprechen.

Klar ist die Else sauer, wenn sich die vermeintliche Frau als Mann entpuppt. Gerade Esoterikerinnen praktizieren Frauen gegen�ber eine konsequent andere Kommunikationsstrategie. Auch virtuell.

Du kannst ziemlich fest damit rechnen, da� niemals nur Dein Output als solcher beurteilt wird sondern immer im Kontext mit Deiner Person.
Ohne jetzt n�her darauf eingehen zu wollen, bin ich zum Beispiel ziemlich sicher, da� das Lebenswerk der Leni Riefenstahl sehr, sehr anders beurteilt w�rde, w�re sie ein Mann.

Oder einfacher: Du glaubst doch nicht wirklich, da� mich Frau 34 und Frau Mops deinetwegen verlassen h�tten, w�rde ich hier als Charles Baudelaire auftreten.
Was mich gerade auf den interessanten Gedanken bringt, da� Du vermutlich eine Frau bist und Dich deswegen sch�tzend vor M�nner schmei�t, die sich als Frauen ausgeben.
So! R�tsel gel�st. Dachte schon immer, da� da was nicht stimmt.

Schade, Frau Mops, da� das avernam��ig nicht hinhaut n�chste Woche.
Bad Homburg ist eigentlich nicht so �bel und der Ort im Taunus, den man noch am leichtesten verkraften kann:
Sch�ner Kurpark, sch�nes Schlo�, sch�ne Altstadt. Aber: Zu viele Bad Homburger.
N�chstes Mal dann bitte wieder in Frankfurt, ok?
 
von thekenschlampe, 22:44, 07.11.2002
 
 
@Max
Ich glaub dir das nicht. Du bist sicher mehr in der virtuellen als in der realen Welt.
Aber la� mal,vom Selbstmord bist du sicher weit genug weg.
Wo sind denn Herr Berg und und die anderen? Chat geht wieder. K�nnen wir uns doch mal da treffen.
 
von sunyi, 22:26, 07.11.2002
 
 
Mir ist es auch egal,
ob jemand M�nnlein oder Weiblein ist. Zum Beispiel h�tte Frau Thekenschlampe sich auch als Mann entpuppen k�nnen, als wir uns in Frankfurt zum ersten Mal begegneten..., naja, ein bisschen verarscht gef�hlt h�tte ich mich wohl, aber richtig Herr Max, schlussendlich ist wirklich nur interessant, was das Gegen�ber von sich gibt. Und das war in Frankfurt einfach wunderbar. So, wie hier im GB auch.
Ich habe mich sowohl hier als auch Else Buschheuer gegen�ber als Reala geoutet. Dass das auch unangenehm sein kann, hat mir Am�bchen gezeigt. Die Welt ist viel kranker als wir denken, ich bin heilfroh nicht ber�hmt zu sein. F�r kein Geld der Welt m�chte ich das. Aber diese Neigung der Deutschen, nie zu sagen, was sie wirklich denken, die geht mir m�chtig auf den Keks. Da steck ich lieber Spott und Hiebe ein, stehe aber wacker zu meinem abgelassenen Badeschaum.

�brigens danke, sunyi.
 
von mops, 20:56, 07.11.2002
 
 
Mag
sein, Sunyi, dass das f�r Dich so aussieht, anf�hlen tut sichs f�r mich nicht so; mir geht es gut. Zu Frau Mopsens Statement: Manche haben sogar LEBENSLANG Spa� aneinander, gerade weil sie davon �berzeugt sind, dass die/ der Richtige erst noch kommt und dass das jetzt nur eine Interims- L�sung ist...eine der vielen Interims- L�sungen, mit dem man sich bequem durch�s Leben mogeln kann, eben bis die gr��te Interims- L�sung, das Leben selbst, vor�ber ist....
 
von max, 20:11, 07.11.2002
 
 
Komme
gerade von Elses Homepage. Und die ist gerade bitter entt�uscht, dass eine jahrelange GB- und E- mail "Bekannte" in Wirklichkeit ein Mann ist und unter einem Pseudonym geschrieben hat. Ist es denn wirklich so wichtig, dass man real die/ der ist ,die/ der man vorgibt ? Warum mu� man da entt�uscht sein ? Gut Else ist Else- wahrscheinlich, sehr wahrscheinlich, aber w�ren ihre B�cher ein Deut besser oder schlechter w�re Else Frida oder Franz ?- Mich w�rde das nicht entt�uschen. Wichtiger ist doch WAS jemand und nicht WER was denkt und schreibt....
 
von max, 19:59, 07.11.2002
 
 
Hey Max,
du musst ja ein erb�rmliches Leben haben, so verbittert wie du klingst. Du tust mir echt leid, aber helfen kann man nur jemandem der sich auch helfen lassen will. Ich glaub du willst nicht. Suhlst dich gern in deinem Elend, wa?
M�psin, gut gebellt.
 
von sunyi, 19:53, 07.11.2002
 
 
Sex ist langweilig
Das sagen Sie, Herr Plum C. Wusste ich bereits, ohne Sie zu kennen. Deshalb kriegen Sie von mir Liebesgedichte. Andere kriegen anderes. Manchmal krieg ich auch was. Zum Gl�ck bin ich nicht nur bez�glich platonischer Liebe unfestgelegt. Das mag daran liegen, dass ich keine unangenehmen Erinnerungen an meinen letzten "Vorgang" habe.
Ihre �brigen Theorien entbehren nicht der Nachvollziehbarkeit. Liebe ist nicht gleich Sex, deshalb sucht man sich klugerweise das jeweils richtige f�r die entsprechende Situation. Alles andere ist Zeitverschwendung und bringt h�chstens die von Herrn Plum C erw�hnten Erinnerungen. Das von Herrn skydiver erw�hnte Optimum ist in der Tat selten, aber warum soll man nicht mit dem Falschen eine Menge Spa� haben, w�hrend man auf den Richtigen wartet?
 
von mops, 11:30, 07.11.2002
 
 
Pervers
"Ein Satz mit pervers?
Meine Reime sind teuer,
per Vers bekomm ich 100 Eier."

Robert Gernhardt
 
von mops, 09:53, 07.11.2002
 
 
"romantisch
verliebt" und "jemand nicht sexuell pr�ferieren" sind Empfindungen/ Vorstellungen, die dieseits der Bewu�tseinsschwelle liegen. Sie dienen meist nur der Rechtfertigung eigener und/ oder fremder (ethischer) Anspr�che . Jenseits dieser Bewu�tseinsschwelle aber...boah, eh, da siehts vielleicht aus, tierisch !
..."was sollte man stattdessen machen.. " ist genau die naive Frage, die deutlich macht, dass "ES" ein Mediengag ist. Die Medien suggerieren die Verpflichtung "ES" zu tun, und w�ren um eine ganz heftigen Manipulationsbasis �rmer, w�rde man nicht mehr glauben "ES" tun zu m�ssen .....
 
von max, 17:18, 06.11.2002
 
 
MEDIENGAG?
Sie verbl�ffen mich immer wieder, lieber Plum C.

Ich mu� zugeben, da� mir ein Teil meines Leben oft ein wenig k�nstlich erscheint. Die meisten Leute, die ich kenne beraten Makler oder makeln Berater oder verschieben virtuelles Geld oder kommunizieren mit irgendeinem verbl�deten Marktsegment. Ziemlich abgehoben das Ganze, ohne Bezug zum Leben an sich und keiner wei� eigentlich genau, warum er das macht.

Andere Teile meines Lebens waren, so schien es mir jedenfalls bis gerade eben, von einer eher urspr�nglichen Komponente gepr�gt. Essen zum Beispiel. Nie im Leben w�rde ich auf die Idee kommen, mich zu fragen ob mir Essen langweilig ist. Ich denke es geh�rt ganz einfach zum Leben dazu.

Und jetzt kommen Sie und rauben mir so ganz en passant den Glauben an eines der letzten archaischen Relikte in meinem artifiziellen Leben.
Sex ist ein MEDIENGAG. Der ganze Prozess langweilig und jetzt kommt�s: NAIV.

Sagen Sie Plum C., ohne zu intim werden zu wollen, aber wie darf ich mir das vorstellen? Ich meine, wie machen Sie denn das? Das Naive meine ich.
Oder anders gefragt: Was sollte man denn statt dessen machen? Irgendeine Art Vorschlag?
Und abschlie�end: Klingt leicht degeneriert, was Sie da schreiben (also f�r mich jetzt), sorry.

Herr Dr. Skydiver, ich wei� nicht warum, aber meine archaische Intuition sagt mir, da� Ihr Kollege Herr Dr. Kernspin in unmittelbarer N�he weilt und sich bald zu Wort melden wird.
 
von thekenschlampe, 14:56, 06.11.2002
 
 
Ein Irrtum mit Verwechslungstendenzen und doppeltem Boden.
Mit allen Auslassungen individueller Unterschiede eine pauschale Betrachtung zu Beziehung, Liebe und lustvollen Taten.

Die reale Seite des ersten Funkenschlages.
Der Einstieg in die Wirrungen der Liebe l�uft �ber visuelle und k�rperliche Attraktion oder dann �ber inhaltliche Faszination. Klar gibts Mischformen, doch eine Seite ist st�rker. Immer. Wer das negiert, beginnt seinen ersten Irrtum zu kultivieren. Beides f�hrt zu anderen Entwicklungen und Ergebnissen. Die Verpackungsschiene verspricht wilde Zeiten mit h�bschen T�rns der benebelten Sinne, ohne allzu lange unterwegs zu sein. Irgendwie Rummelplatz mit Zuckerwatte, zuweilen mit Ausstieg durch die Geisterbahn. Die Inhaltsschiene ist eher auf Haltbarkeit angelegt, h�hlt sich weniger aus, verspricht nicht unbedingt tausend berauschende N�chte, l�sst aber Tiefe zu und schliesst Z�rtlichkeit nicht aus. Irgendwie alltagstauglich ohne Achterbahn, trotzdem nicht langweilig, weil entwicklungsf�hig.

Die romantische Seite mit Projektionen.
Verliebte Akteure wollen alles, weil �berall geschrieben steht, dass die Inkarnation der grossen Liebe perfekt zu sein hat und keine Abstriche duldet. Deshalb wird projeziert und "aufgef�llt", was Wunsch und Fantasie hergeben. Schon mal Erz�hlungen frisch Verliebter gelauscht, die �ber ihre schwarzgelockten, glut�ugigen, apollgestaltigen oder eben auch sanduhrf�rmigen Dumpfbacken reflektieren? Da wird jedes noch so offensichtliche Defizit gl�nzenden Auges weg geredet und fehlender Inhalt munter reinprojeziert. Das ist nett, verst�ndlich und nicht ganz ohne Risiko, weil verkl�rter Blick auf Dauer dem Alltag nicht Stand h�lt. Ein super aussehender Einzeller mutiert mit aller Fantasie nun mal nicht zum Einstein. In einem schmalbr�stigen, sch�chternen, geistigen H�henflieger schlummert selten der machoide Sexualakrobat, der nur darauf wartet, geweckt zu werden. Und auch wenn die grossz�gig reinprojezierten Anspr�che geringer sind, der Mutant wird den H�henfl�gen kaum folgen k�nnen. Gekauft wie gesehen, f�r Projektionen besteht keine Haftung.

Die archaische Hinterlist der Natur tr�bt das Auge.
Fr�her, als wir noch in Fellen unsere H�hlen fegten, waren andere Qualit�ten gefragt. Wer h�bsch vor sich hin philosophieren konnte, blieb einsam, wurde prim�r von hungrigen Raubtieren pr�feriert. Die H�hlendame im Pelz krallte sich nicht den Sch�ngeist, sondern den keulenschwingenden Waldschrat, der nicht bloss Schutz garantierte, auch Nahrung f�r die Brut und all so was. Das lebenstaugliche Prinzip hat sich, trotz ge�nderter Umfelder, auch in unsere Zeit r�bergerettet und beeinflusst das Moment der Anziehung ganz erheblich.

�berlagerungen sind interessant und bleiben m�glich.
Frauen, oftmals kluge, k�nnen Intelligenz bei M�nnern erotisch finden. Zum Beispiel. Und diese Faszination auch in die Daunen retten, wenn sich kluger Bube nicht gar zu ungeschickt anstellt. Oder andere Frauen, oftmals auch kluge, verabscheuen zutiefst machoides Getue, wollten mit der Pfeife niemals zusammenleben, dennoch explodiert Libido, wenn ihr Antityp heiser r�hrt: Schau mir in die Augen Kleines. Das und hundert �hnliche Dinge sind oftmals unbewusste Pr�gungen und doch bewusst gepflegte Eigenarten. Jedenfalls keine Irrt�mer. Deshalb ungef�hrlich. Frau weiss, was sie tut. Auch wenn sie sich im einen oder anderen Fall selbst ein bisschen daf�r hasst. M�nner ticken da eher anders. Mehr so eins zu eins. Intelligenz ist eben intelligent. Und dralle Formen sind eben der Stoff aus dem die Tr�ume sind. Wenig �berlagerungen und weniger Bewusstsein f�r m�gliche Verbindungen oder eben vors�tzlich isolierte Betrachtungsweise.

Die Sternstunde gibts auch.
Selten und deshalb statistisch vernachl�ssigbar. Dennoch, es gibt sie. Alles stimmt. Inhalt und Verpackung. Und sogar noch kompatibel zu einem selbst. Wem solches widerf�hrt, es sind wenige, der l�uft Gefahr �berzuschnappen, weil so viel Gl�ck fast nicht fassbar ist. Und einige Abstriche liegen drin, das Gl�ck bleibt gross genug.

Versch�rfte Tendenzen zu Patchwork.
Das Lebbare ist nicht unbedingt das zu jeder Zeit Prickelnde. Und das �ber alle Massen Anziehende ist oftmals nicht f�r den Alltag gebaut. Blosser Durchschnitt gen�gt aber auch nicht, das wird auf Dauer langweilig. Dennoch: die Lage ist weder ernst noch hoffnungslos. Nimmt man nicht mehr einen einzigen Menschen in die Pflicht, alles im Angebot haben zu m�ssen, was uns fr�hlich macht, verteilt man Freuden und Erwartungen eben auf mehrere. Das nimmt den Druck, macht vieles m�glich und schliesst die menschlich romantische Haltung nicht aus, von einem das Meiste zu wollen. Manche leben heute schon gut damit. Das sind oftmals jene, die schon mal �ber den Unterschied von Wollen und Brauchen nachgedacht haben und ihre eigene Rezeptur f�r ihr Leben gemischt haben. F�r andere vielleicht die Formel der Zukunft. Fremdgeher-Statistiken holen den lustgesteuerten Teil der Formel schon mal zur�ck in die Gegenwart. Daran muss nicht alles fest gemacht werden. M�glicherweise aber ein Indikator f�r den Wunsch nach erotischer Lebendigkeit, mehr als ein Mediengag, mehr als ein naiver physischer Vorgang und deshalb gerne erinnert und Erinnerung immer wieder mal aufgefrischt!? Vielleicht ist es einfach menschlicher und dadurch lebbar, dies und das ein bisschen zu teilen und zu verteilen. Was genau man unter dies und das verstehen m�chte, leben kann und was exklusiv bleiben soll, definiert jeder f�r sich selbst. Wenn man ihn l�sst.
 
von Skydiver, 13:32, 06.11.2002
 
 
Apropos
Frau Berg lieben: Weihnachten steht abermals vor der T�r und wie ich uns kenne, kriegt wieder keiner nichtmal ein Paar Topflappen f�r Sie geh�kelt, oder diesmal doch...?
 
von max, 07:51, 06.11.2002
 
 
Anders ist es
mit der platonischen Liebe. So eine Wahlverwandtschaft im Geiste ist eine sch�ne Sache. Wichtigeres gibt es �berhaupt nicht und da bin ich ziemlich aufgeschlossen.

Muss gestehen, ich liebe auch unser Frl. Berg auf diese Weise. Ihre Lebenspartner soll sie haben, notfalls auch Rammsteine, alles Gute. Eine Stich ins Herz w�rde ich aber f�hlen, w�re unsere Frau Berg am�siert mit Guido Westerwelle chatten oder ein Kind von Helmut Markwort haben wollen.
 
von Plum C, 23:20, 05.11.2002
 
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