Frau Berg Anfassen

was du zu Beuys schreibst, das sind z�ndende Funken! du verstehst es, �berzeugend zu formulieren, Carlo. Bei www.writtenby.ch findest du mich unter "Funkenflug" und auf www.lyrikzeitung.de kannst du was �ber Mascha Kaleko und G�nter Grass und seine Kampzeilen-Lyrik "Dummer August" lesen, smile

beuys war genial, Einfallsreichtum, Farbe, Form, Konsistenz, manchmal basisch, manchmal sauer, lebendig und tot, mit oder ohne Hut, beim Abgang etwas knirschend, auf der Zunge durchaus frisch und astig, eben kein W�rter...

D�rrenmatt hat doch gesagt: wir deutsche leben in einem gef�ngnis - jedoch hat es den vorzug, dass kein w�rter da ist - sonder dass jeder gefangene seine eigene zelle h�tet. und dies hat er w�hrend seiner roten zeit gesagt, als seine lippen noch rot und durchbluttet ware, und als er dort seine haar f�rbte, wo er es keinem zeigen konnte, weil sie nicht rot waren. darum-

beuys ist was er ist - und girls ist blond, und weiss nach der mittagspause nicht mehr, was sie vorher getan hat, auch ohne dass es der computer falsch ausspukte...

es lebe beuys - und es soll ja keiner auf die kadaver - ob es sich um in handelt oder um jedemand anders - treten.

�brigens ist Pilatus der einzige R�mer, der in Stein gehauen ist...auf einem Bergli

... du siehst ja wirklich aus wie Harry Potter! Ich dachte, das sei ein Witz!

Dein Witz "geil" und "sch�n" geh�rt eindeutig in die Bibel!
Bravo!

Liegt wohl daran, dass ich mich auf Omas 75gsten Geburtstag total zugesch�ttet habe. Und nu sitz ich am Compi und muss mich zusammenrei�en. "Zu Befehl, Zusammenrei�en..." Ich mach jetzt Schluss, bevor ich auf die Tastatur , na ihr wisst schon,

was da ein Beuxs kritisiert wird: f�r mich ist das die beste, archetypischste Form, wie ein K�nstler sein kann und soll. Als ich eine Aufnahme von der Performance "Wie man dem toten Hasen die Bilder erkl�rt" gesehn habe, da musste ich beinahe weinen, so sch�n, so poetisch, so tragisch, so authentisch, originell ohne krampfig zu sein, mit Verweis auf okkulte Rituale, eine so poetische so einfach verst�ndliche Bildsprache gelang niemandem sonst. Viele verbrachten ihr K�nstlerdasein mit FARBAUFTRAG. Dabei haben sie nichts wirkliches zu Tage gef�rdert, sondern h�chsten etwas �bermalt. Ich liebe Beuys Werk.

contra qua sine blabla forte, ex alto

o gran stupore, o grave errore, re chuomo mortale, le d'un tanto male,
che'eterno dura si poco cura -

Pater noster qui est in caelis,
sanctificetur nomen tuum,
adveniat regnum tuum,
fiat voluntas tua, sicut in caelo et in terra.

cogito ergo sum....sumsumsum. Was war nochmal rot und flog durch die Luft???

Wuahhahahahahaha.

Mir f�llt gerade ein, wer Lust hat, meine zurechtmonologisierten Gedankenbruchst�cke zu lesen ( die sind noch br�hwarm, deshalb kleben noch Fetzen vom Gehirn dran...) der kann auch mal auf www.writtenby.ch gehen, weil da hab ich ne kleine Seite mit Texten und ein kleines Bildchen von mir ist auch dabei. Nur so. Ist kein Muss.

Wuahhahahaha...ach ne, Stelle zum Lachen fehlte.

nicht jeder mag diesen Herrschs�chtigen, ein �sterreich hat f�r meinen Geschmack das Wesentliche gesagt -

Joseph Beuys
(F�r Ralph K�nzler)

Er war sein eigenes Werk - und er wude
nicht m�de, es den Unverst�ndigen in brutal
strengen Worten zu fl�stern. Er schrieb nicht.
Aber er wu�te, jede Zeit zeugt ihre Propheten.
Und nur die Kunst spricht ein gerechts Urteil.

Sein Werk langweilte ihn nie. Denn seine
�berzeugung war, - Die Welt liegt im argen.
Aber nicht der gew�hnlichen �bel wegen
fror sein Herz, - Der Grund lag im Verlust der
Welten, - Wirklichkeit ist das wahre �bel.

Er war das Kind in ihm, das glaubte, - Die
Kunst ist der Weg. Aber die Kunst vermag
nichts. Und er fuhr fort, seine Werke zu sein.

(Armin Senser, geb. 1964 in Biel/Schweiz)
Gro�es Erwachen, Hanser 1999

zu monologisieren. Auch mal sch�n, nur Beitr�ge von sich zu lesen. Keiner, der einem mit seinem h�sslichen Rot, oder dem Retina-T�ter-Blau in Pupille f�hrt oder zu Unrecht mit seinem Gedankenwust den wertvollen Platz in meiner Gro�hirnrinde beansprucht.

Ein niveauloser Witz noch, weil das auch eine Art ist, zu kommunizieren.

Was ist rot und fliegt durch die Luft?

Die Binde-Maja.

�berleg-�berleg-�berleg...achso....Wuahhahhahhah

meinst du, normale Menschen, also nicht wir hier, haben so etwas wie "grauzonen"? Meinst du, die haben sich innerlich solche Begrifflichkeiten gebildet? Was hei�t schon Grauzone. Vielleicht, dass da die Ma�st�be versagen. Dass mir da nicht mehr gebratene Tauben in den Mund fliegen. Grauzone: angewendet auf den Raum zwischen zwei Menschen, die sich st�ndig Worte in die Ohren s�useln, die nach ganz gro�em Kino klingen sollen? Ich glaube, f�r einfache Menschen ist das keine Grauzone, sondern einfach nur das H�chste, wozu sie sich �berhaupt im Stande sehen.
Bist du mal sehr entt�uscht worden?
Eigentlich interessiert es mich nen Schei�, aber wie kannst du davon reden, dass allein der Zwischenraum schon Missverst�ndnisse garantiert? Ich finde das sehr unreflektiert. Willst du mir die Einstellung f�r mein Leben ( und Lieben) vers�uern?

ein Witz muss aber noch sein:
(weil du von der Floskel "Liebe" sprachst, wo aber "ficken" gemeint sei)

Sagt Er: "W�re sch�n, wenn du ein bisschen geil w�rst."

Sagt Sie: "W�re geil, wenn du ein bisschen sch�n w�rst."

war im Juli letzten Jahres in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, Beuys Werk "Sauerkrautpartitur" sprach mich wegen dem Aspekt der Musik sehr an. Er hatte wohl 1969 eine Dose Sauerkraut ge�ffnet und auf einem Notenhalter verteilt. Das Sauerkraut sah sehr traurig aus. Ich glaube, Beuys hat die sp�ter aufkeimende Thematik des Gammelfleisches auf das Vokabular des Dosengem�ses �bertragen und eine gesellschaftskritische Komponente beigemischt. Welche das sein soll? Wei� er selbst nicht. Seine Serie der "Infiltrationen", klasse anzusehen. Obwohl Beuys eigentlich nicht so sehr ein K�nstler zum "gucken" ist ( nicht so wie die Pop-K�nstler Lichtenstein, Rosenquist, Warhol oder Hockney ) sondern eher zum "denken". Er hat in gewisser Weise die soziale Plastik begr�ndet (siehe auch "Honigpumpe", die ich immer mit einem Schmunzeln "bedenke".)

Du bist ein Quatschkopp!

du hast eigentlich Recht, aber ich will keinen Mittelweg finden, weil:

Erst die Extreme definieren den Raum dazwischen. Ich bin ein intern sehr vielschichtige Pers�nlichkeit.

eine entfernte bekannte war in den usa vor 20 jahren.
dort wurde sie gefragt, ob hitler noch an der macht sei.
ich glaube sowas k�nnte heute auch noch passieren. haha


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gut Carlo was du zu Beuys schreibst, das sind z�ndende Funken! du verstehst es, �berzeugend zu formulieren, Carlo. Bei www.writtenby.ch findest du mich unter "Funkenflug" und auf www.lyrikzeitung.de kannst du was �ber Mascha Kaleko und G�nter Grass und seine Kampzeilen-Lyrik "Dummer August" lesen, smile
von Litfink, 23:02, 31.01.2007

und zu Beuys beuys war genial, Einfallsreichtum, Farbe, Form, Konsistenz, manchmal basisch, manchmal sauer, lebendig und tot, mit oder ohne Hut, beim Abgang etwas knirschend, auf der Zunge durchaus frisch und astig, eben kein W�rter... D�rrenmatt hat doch gesagt: wir deutsche leben in einem gef�ngnis - jedoch hat es den vorzug, dass kein w�rter da ist - sonder dass jeder gefangene seine eigene zelle h�tet. und dies hat er w�hrend seiner roten zeit gesagt, als seine lippen noch rot und durchbluttet ware, und als er dort seine haar f�rbte, wo er es keinem zeigen konnte, weil sie nicht rot waren. darum- beuys ist was er ist - und girls ist blond, und weiss nach der mittagspause nicht mehr, was sie vorher getan hat, auch ohne dass es der computer falsch ausspukte... es lebe beuys - und es soll ja keiner auf die kadaver - ob es sich um in handelt oder um jedemand anders - treten. �brigens ist Pilatus der einzige R�mer, der in Stein gehauen ist...auf einem Bergli
von Markus, 22:54, 31.01.2007

Schei�e Carlo... ... du siehst ja wirklich aus wie Harry Potter! Ich dachte, das sei ein Witz!
von Psychotante, 22:49, 31.01.2007

Carlo Dein Witz "geil" und "sch�n" geh�rt eindeutig in die Bibel! Bravo!
von Markus, 22:46, 31.01.2007

Ich hab gerade Beuxs geschrieben? Liegt wohl daran, dass ich mich auf Omas 75gsten Geburtstag total zugesch�ttet habe. Und nu sitz ich am Compi und muss mich zusammenrei�en. "Zu Befehl, Zusammenrei�en..." Ich mach jetzt Schluss, bevor ich auf die Tastatur , na ihr wisst schon,
von Carlo,...sieben F�sser Wein k�nnen uns nicht gef�hrlich sein, 22:25, 31.01.2007

Au�erdem Litfink, was da ein Beuxs kritisiert wird: f�r mich ist das die beste, archetypischste Form, wie ein K�nstler sein kann und soll. Als ich eine Aufnahme von der Performance "Wie man dem toten Hasen die Bilder erkl�rt" gesehn habe, da musste ich beinahe weinen, so sch�n, so poetisch, so tragisch, so authentisch, originell ohne krampfig zu sein, mit Verweis auf okkulte Rituale, eine so poetische so einfach verst�ndliche Bildsprache gelang niemandem sonst. Viele verbrachten ihr K�nstlerdasein mit FARBAUFTRAG. Dabei haben sie nichts wirkliches zu Tage gef�rdert, sondern h�chsten etwas �bermalt. Ich liebe Beuys Werk.
von Carlo,..., 22:20, 31.01.2007

Ich monologisier noch ein bisschen weiter contra qua sine blabla forte, ex alto o gran stupore, o grave errore, re chuomo mortale, le d'un tanto male, che'eterno dura si poco cura - Pater noster qui est in caelis, sanctificetur nomen tuum, adveniat regnum tuum, fiat voluntas tua, sicut in caelo et in terra. cogito ergo sum....sumsumsum. Was war nochmal rot und flog durch die Luft??? Wuahhahahahahaha. Mir f�llt gerade ein, wer Lust hat, meine zurechtmonologisierten Gedankenbruchst�cke zu lesen ( die sind noch br�hwarm, deshalb kleben noch Fetzen vom Gehirn dran...) der kann auch mal auf www.writtenby.ch gehen, weil da hab ich ne kleine Seite mit Texten und ein kleines Bildchen von mir ist auch dabei. Nur so. Ist kein Muss. Wuahhahahaha...ach ne, Stelle zum Lachen fehlte.
von Carlo,..., 22:15, 31.01.2007

von wegen dankbares Thema nicht jeder mag diesen Herrschs�chtigen, ein �sterreich hat f�r meinen Geschmack das Wesentliche gesagt - Joseph Beuys (F�r Ralph K�nzler) Er war sein eigenes Werk - und er wude nicht m�de, es den Unverst�ndigen in brutal strengen Worten zu fl�stern. Er schrieb nicht. Aber er wu�te, jede Zeit zeugt ihre Propheten. Und nur die Kunst spricht ein gerechts Urteil. Sein Werk langweilte ihn nie. Denn seine �berzeugung war, - Die Welt liegt im argen. Aber nicht der gew�hnlichen �bel wegen fror sein Herz, - Der Grund lag im Verlust der Welten, - Wirklichkeit ist das wahre �bel. Er war das Kind in ihm, das glaubte, - Die Kunst ist der Weg. Aber die Kunst vermag nichts. Und er fuhr fort, seine Werke zu sein. (Armin Senser, geb. 1964 in Biel/Schweiz) Gro�es Erwachen, Hanser 1999
von Funkenflug, 22:11, 31.01.2007

Ich hab jetzt �brigens Lust bekommen zu monologisieren. Auch mal sch�n, nur Beitr�ge von sich zu lesen. Keiner, der einem mit seinem h�sslichen Rot, oder dem Retina-T�ter-Blau in Pupille f�hrt oder zu Unrecht mit seinem Gedankenwust den wertvollen Platz in meiner Gro�hirnrinde beansprucht. Ein niveauloser Witz noch, weil das auch eine Art ist, zu kommunizieren. Was ist rot und fliegt durch die Luft? Die Binde-Maja. �berleg-�berleg-�berleg...achso....Wuahhahhahhah
von Carlo,..., 22:09, 31.01.2007

Au�erdem nochmal an w�rst-k�hs-soad meinst du, normale Menschen, also nicht wir hier, haben so etwas wie "grauzonen"? Meinst du, die haben sich innerlich solche Begrifflichkeiten gebildet? Was hei�t schon Grauzone. Vielleicht, dass da die Ma�st�be versagen. Dass mir da nicht mehr gebratene Tauben in den Mund fliegen. Grauzone: angewendet auf den Raum zwischen zwei Menschen, die sich st�ndig Worte in die Ohren s�useln, die nach ganz gro�em Kino klingen sollen? Ich glaube, f�r einfache Menschen ist das keine Grauzone, sondern einfach nur das H�chste, wozu sie sich �berhaupt im Stande sehen. Bist du mal sehr entt�uscht worden? Eigentlich interessiert es mich nen Schei�, aber wie kannst du davon reden, dass allein der Zwischenraum schon Missverst�ndnisse garantiert? Ich finde das sehr unreflektiert. Willst du mir die Einstellung f�r mein Leben ( und Lieben) vers�uern?
von Carlo,..., 22:06, 31.01.2007

Der Quatschkopf bin ich nur im Nebenfach, ein Witz muss aber noch sein: (weil du von der Floskel "Liebe" sprachst, wo aber "ficken" gemeint sei) Sagt Er: "W�re sch�n, wenn du ein bisschen geil w�rst." Sagt Sie: "W�re geil, wenn du ein bisschen sch�n w�rst."
von Carlo,..., 21:38, 31.01.2007

Beuys ist das erste Mal seit l�ngerer Zeit ein dankbares Thema... war im Juli letzten Jahres in der Neuen Nationalgalerie in Berlin, Beuys Werk "Sauerkrautpartitur" sprach mich wegen dem Aspekt der Musik sehr an. Er hatte wohl 1969 eine Dose Sauerkraut ge�ffnet und auf einem Notenhalter verteilt. Das Sauerkraut sah sehr traurig aus. Ich glaube, Beuys hat die sp�ter aufkeimende Thematik des Gammelfleisches auf das Vokabular des Dosengem�ses �bertragen und eine gesellschaftskritische Komponente beigemischt. Welche das sein soll? Wei� er selbst nicht. Seine Serie der "Infiltrationen", klasse anzusehen. Obwohl Beuys eigentlich nicht so sehr ein K�nstler zum "gucken" ist ( nicht so wie die Pop-K�nstler Lichtenstein, Rosenquist, Warhol oder Hockney ) sondern eher zum "denken". Er hat in gewisser Weise die soziale Plastik begr�ndet (siehe auch "Honigpumpe", die ich immer mit einem Schmunzeln "bedenke".)
von Carlo,..., 21:35, 31.01.2007

NEE, Du bist ein Quatschkopp!
von worstcase, 21:32, 31.01.2007

@ patina du hast eigentlich Recht, aber ich will keinen Mittelweg finden, weil: Erst die Extreme definieren den Raum dazwischen. Ich bin ein intern sehr vielschichtige Pers�nlichkeit.
von Carlo,..., 21:27, 31.01.2007

das erinnert mich an eine begebenheit eine entfernte bekannte war in den usa vor 20 jahren. dort wurde sie gefragt, ob hitler noch an der macht sei. ich glaube sowas k�nnte heute auch noch passieren. haha
von patina, 21:16, 31.01.2007

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