Frau Berg Anfassen

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Kann

nat�rlich auch sein, Frau Berg hat sich sofort nach der Lesung die Bl�sse abgeschminkt und das Schlabber- T- Shirt nebst Cargo Hosen ( ein Outfit, das ihr ihre pers�nlicher Stylistin f�r diese Lesungen nach sorgf�lltigen Marktstudien empfohlen hat) gegen ein Gucci - Kost�m getauscht und ist ins Hilton nach Mainz gefahren, wo sie den Abend mit Herrn Bodo Sch. bei Champus und Kaviar nebst eigner, rosigster Wangen abgeschlossen hat....Dann sind meine Ausf�hrungen nat�rlich wirklich banal bis l�cherlich...

von max, 08:16, 13.05.2003

sich preisgeben

.
wer sich dem Publikum stellt, gibt ein Stueck von sich preis. Max, ich empfehle das folgende Motto
.
*** Schone fremde Freiheit. Zeige selber Freiheit.***
.
Mag sein, Max, dass du Substantielles bemerkt hast. Auch hat gewiss die Sorge um die Gesundheit dich bewegt. Aber du sollst mit dem Scheinwerfer nicht in jede Ecke hineinleuchten
*
ein Vivat auf das schnelle Denken, Skydiver!
Nietzsche formulierte es so -
.
. � . Was ist Glueck? Geschwindigkeit des Denkens. . �

von Wilhelm auf Rhodos, 08:08, 13.05.2003

Mag

sein, dass ich das , was ich als Mitgef�hl f�r Frau Berg wg. ihres schlechten Aussehens, nicht im �sthetischen, sondern im Sinne von (gesundheitlicher) Befindlichkeit bei manchen von Euch nicht in diesem Sinne angekommen ist. Z.B. weil sich f�r manche der Mensch eben nur auf seine dekorative �u�erlichkeit reduziert und deshalb manche auch ziemlich hilflos sind, wenn sie kein Bild von dieser �u�erlichkeit haben, so glaube ich doch, dass wieder, wie auch in der Vergangenheit des �fteren passiert, Mitleser hier sein werden, die mich verstehen.
Das war wieder ein langer, schwieriger Satz, den man bitte langsam lesen m�ge...

von max, 07:04, 13.05.2003

Und derweil irrt Herr Max,

fanz farbig vor Neid, unsch�n-ratlos umher, denn der Sch�nste im Land m�chte er zwar sein, aber neben Frau Berg kann er einfach nur blass aussehen.

Liebe Frau Dorenhof, auch wenn ich den Sinn Ihres Beitrages nicht richtig verstehe, Mitleid mit Herrn Max, der sich wiederholt am Tisch der Gastgeberin flegelhaft benommen hat - nein - das braucht es nicht.

Seit heute habe ich endlich auch eine Digitalkamera. Nun hagelt es Bilder von mir ;-)

von mops, 21:48, 12.05.2003

In meinem Verst�ndnis

gibt es da schon ein oder zwei Unterschiede zwischen schnellem Denken und Arroganz. Zumal, wenn ein Text festgeschrieben ist und bei eventuell vorhandenem langsamen Denken und partiellem Unverst�ndnis durchaus mehrfach gelesen werden kann. Woran man aber auch erkennen kann, da� nicht nur Sch�nheit im Auge des Betrachters liegt sondern auch Interpretationen unter dem jeweiligen empathischen Blickwinkel vorgenommen werden. Allerdings ist diese Erkenntnis nicht neu. Zu beobachten. Wer vorher Freund, auf einmal Feind wird bei gleichbleibender Intelligenz und Ausdruckskraft seiner Beitr�ge v�llig unterschiedlich beantwortet. Nun, kann man auch niemandem einen Vorwurf daraus machen, mu� man nur aufpassen, da� man nicht in die Schu�linie ger�t. Wie jetzt der Herr Max.

Herr Max, ich wei� nicht, ob Sie das jetzt tr�stet, aber ich m�chte eigentlich keine Bilder von Ihnen sehen, weder im Profil noch sp�rlich bekleidet. ;-)))))

Doris Dorothea Dorenhof

von Doris Dorothea Dorenhof, 17:44, 12.05.2003

MAX!

Bitte keine Nebenkriegsschaupl�tze er�ffnen. Und nicht um den hei�en Brei geredet.
Herr Skydiver ist nicht arrogant. Der kann nur schneller denken. Und da mu� er nat�rlich sicherstellen, da� die anderen noch bei ihm sind.
Also Max: WIR WARTEN AUF DIE BILDER!

von thekenschlampe, 15:08, 12.05.2003

Sehn Sie, Herr Max...

...so hat jeder seine empfindsamen Punkte. Und wenn Sie sich an meiner Ein-Satz-Arroganz st�ren, die sich auf die Spuren der Ihren gesetzt hat, dann sage ich Ihnen dies:

Verzeihung! Herr Max! F�r den einen Satz!

Arroganz muss nicht sein. Ihre nicht. Meine auch nicht. Und ich weiss, dass Sie mir folgen k�nnen.

von Skydiver, 14:43, 12.05.2003

Wenn

Sie Ihr arrogantes "K�nnen Sie mir bis hier folgen" weggelassen h�tten, w�rde ich auf Ihre Ausf�hrungen weiter eingehen, Herr Skydiver. Nur soviel und allgemein: Die Visualisierung oder "Veroberfl�chlichung" die sich mit den modernen Medien durchgesetzt hat, hat zwangsl�ufig eine Leere "darunter" erzeugt, unter der viele leiden und die zu f�llen nur noch wenige in der Lage sind.

von max, 14:37, 12.05.2003

Und da ich nichts w�sste, weswegen ich mich sch�men m�sste,

konnte ich auch ohne Not mein Konterfei hierein posten. Herr Max scheint noch �ber zu viele Leichen in seinem Keller steigen zu m�ssen...

von mops, 14:34, 12.05.2003

Dass Sie diesen Kampf gewonnen haben...

...liebe Frau Mops, l�sst einiges ziemlich sch�n aussehen. Und ohne Hobel, S�ssholz und Raspel: Sie selbst dann auch! Hat in Ihrem Fall mit Haltung und gebliebener Liebe f�r sich und f�r andere zu tun, die dem Kampf nicht zum Opfer gefallen sind. Err�ten ist f�r dieses Mal geschenkt. Widerspruch auch.

von Skydiver, 14:27, 12.05.2003

Diesen ausgeleierten Spruch mag ich schon, lieber Herr Skydiver,

denn was sch�n ist und was nicht, entscheidet ja letztlich doch immer der, der das Objekt besieht.
Ich finde mich zum Beispiel nie sch�n.
Nie!
Gut, dass nicht alle meine Meinung teilen, sag ich mal ganz ehrlich. Und dass einige wenige mich sogar als sch�n empfinden, wenn ich ganz zerknittert, ungeschminkt und unfrisiert aus dem Himmelbettchen steige, erkl�rt meine Vorliebe f�r diesen ausgeleierten Spruch noch viel besser.
Ganz nach Frau Bergens Buchinhalten glaube ich allerdings auch nicht, dass mein Leben sch�ner w�re, wenn ich selbst sch�ner w�re. Ein sch�nes Leben trotz dieses Gesichts, das ist doch eine Leistung, oder? Da Frauen immer doppelt so viel leisten m�ssen wie M�nner, um anerkannt zu werden, k�nnen Sie sich vorstellen, was dann h�ssliche Frauen leisten m�ssen. Auf diesen Krampf h�tte ich schon gern verzichtet.

von mops, 14:19, 12.05.2003

Mal mehr so grunds�tzlich, Herr Max...

...man sagt ja gerne, Sch�nheit liegt im Auge des Betrachters. Mag ich nicht so, den ausgeleierten Spruch. Weil die meisten Augen, gerade jene von Derblingen, so ein bisschen Centerfold-orientiert funktionieren. Die Vorlagen mit versammelten Plastic-Sch�nheiten werden dem Begriff Sch�nheit nie wirklich gerecht. Sch�nheit muss nicht massentauglich sein und definiert sich m�glicherweise nach sehr unterschiedlichen Massst�ben!? Dass sie nur von innen kommt, die Sch�nheit, glaube ich auch nicht. Aber immerhin, ein prima Verst�rker kann das Innere schon sein, wenn da Pers�nlichkeit stattfindet.

Ist eine Centerfold-Sch�nheit m�de, angestrengt und �berarbeitet, sieht sie m�glicherweise scheisse aus. Weil sich Oberfl�chen-Sch�nheit zwangsl�ufig bloss an der Fassade festmacht. Nichts da sonst. Und br�ckelt der Lack, das einzige Kapital, wirds nat�rlich d�ster um die Sch�nheit.

Ist ein wirklich sch�ner Mensch m�de, angestrengt und �berarbeitet, sieht der niemals scheisse aus. Der sieht auf sch�ne Weise m�de, angestrengt und �berarbeitet aus. K�nnen Sie mir bis dahin folgen? Prima. Geht noch weiter.

Dann gibts noch Menschen, die durch ihre visuelle Aussergew�hnlichkeit faszinieren. So, als k�men sie von einem anderem Stern, der Sch�nheit wieder ganz anders definiert. Keine Centerfolds als Vorlage auf diesem Stern. Gl�cklicherweise. Aussergew�hnlich eben. Das k�nnen dann Kleinode sein, Diamanten mit ganz besonderem Schliff, die immer und �berall aus dem Pulk der gew�hnlich Sch�nen herausgl�nzen. Nicht bloss, weil sie sehr selten sind. Auch deshalb, weil man stundenlange hingucken kann, ohne die aussergew�hnliche Sch�nheit, das Spezielle, die Eigenart definieren zu k�nnen. Gibt keine Vergleiche. Muss dann auch nicht definiert werden. Man kann sich freuen. Und hingucken. Hinh�ren auch, manchmal. Grossartig ist das. Und durch M�digkeit nicht zu killen. Andere Massst�be halt.

Ach ja, und um mich heimlich noch zu solidarisieren: Wer flappsig Dreck durch die Gegend schleudert, der sollte schon sich selbst anbieten. Damit man weiss, aus welchen Sph�ren der eigenen Sch�nheit sackgrobe Urteile gef�llt werden. Gute Idee von Frau Thekenschlampe mit den eigenen Bilder von Ihnen, Herr Max. Einmal Profil, einmal Front. Geht das? Rampenlicht schadet nicht. Kann interessant machen. Achten Sie darauf, dass Sie weder m�de, noch angestrengt, noch �berarbeitet aussehen. Wir m�chten den vollen Lack beurteilen k�nnen, ohne sackgrob werden zu m�ssen.

von Skydiver, 13:56, 12.05.2003

NA JA,

wenn Frau Berg so auss�he wie Hertha D�ubler-Gmelin, h�tte man wohl ein neues Konzept f�r die Titelgestaltung ihrer B�cher erarbeiten m�ssen.
So gesehen ist das schon wichtig mit der Optik und ich finde das jetzt ein wenig schlapp von Dir, da� Du uns an der Deinen einfach nicht teilhaben lassen willst.
Denk noch mal dr�ber nach! Bitte!

von thekenschlampe, 13:39, 12.05.2003

Sei

nicht so oberfl�chlich, Theke ! Was sind schon K�rper , �u�erlichkeiten , Verg�nglichkeiten ? Selbst wenn Frau Berg potth�sslich W�RE (!!!!), w�rde das ihre B�cher kein Quentchen unattraktiver machen.

von max, 13:23, 12.05.2003

ACH SO

meintest Du das. Klingt schon besser! Wo bleiben die Bilder? Ich will es jetzt wissen.

von thekenschlampe, 12:58, 12.05.2003

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