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Nur das Seratonin
ist nur schuld daran ! In der licht- und oft auch vitaminarmen Jahreszeit wird davon zu wenig produziert, sodass eine leicht depressiv gef�rbte Jahresendlichkeitsstimmung sich breit machen kann. Mein lieber Godot, au�er an den darwinistischen Marionettenf�den h�ngen wir noch an ein paar , zwar komplexen aber immerhin winzigen Makromolek�len, die unsere Stimmungen und Handlungen determinieren (sch�nes Wort, kommt hoffentlich in die Liste ! Und: Welch ein Alibi: Keiner mehr wirklich verantwortlich , strafrechtlich, f�r sein fr�hliches Morden). Herr Skydivers Geheimnis ist nicht eine lebensweisheitlich, antrainierte b�renstarke, allzeit ausgewogene Psyche, sondern einfach sein Wohnort: Er lebt auf dem ganzj�hrig sonnendurchfluteten, seratoninproduktionsfreudlichen Hochplateau in Sils Maria, Engadin...!
 
von max, 08:38, 16.12.2003
 
 
DER BART DES B�SEN
Geil! Da gehen wir hin Olram, obwohl ich zugegebener Ma�en gar nicht so scharf bin auf arabische L�nder. Totzdem, zur Wanderausstellung des rekonstruierten Bartes werde ich mich �ber diese kleinb�rgerliche Regung meinerseits hinwegsetzten.

Ist Dir eigentlich schon mal aufgefallen, da� SANTA (Claus) ein Anagramm von SATAN ist. Vermute die beiden h�ngen urspr�nglich tief mit drin in der b�sen Bart-Geschichte. Wobei sich Satan kluger Weise in jungen Jahren seines Bartes entledigte (ganz im Gegensatz zu SANTA) und sich so geschickt distanzieren konnte. Damit ist jetzt Schlu�.
 
von thekenschlampe, 21:50, 15.12.2003
 
 
Alte
Tage
 
von Der b�se Bart, 17:19, 15.12.2003
 
 
Ist-Zustand / Ma�nahme / Ziel
Auch im Altenheim gibt es Leute die den Menschen noch nicht abgeschrieben haben. Eine Auszubildende, die auf ein vorgedrucktes Formular den 1. Ist-Zustand, 2. die Ma�nahme und 3. das Ziel vermerken sollte, ist hier beispielgebend. Routinierte Altenpfleger sehen sich den alten bettl�gerigen Menschen an und notieren z.B. 1. Patient nimmt keine Nahrung zu sich, 2. Patient Appetit-Anregungsmittel verabreicht, 3. Patient wieder Nahrung an. Bei der hoffnungsfrohen Auszubildenden las sich das Formular einer 83 j�hrigen, seit Jahren bettl�gerigen und schwach reagierenden Frau so: Ist-Zustand: Patientin liegt teilnahmslos in ihrem Bett, Ma�nahme: Patientin bei Fahrschule anmelden, Ziel: Patientin besteht F�hrerscheinpr�fung. Auf die Nachfrage ihrer Vorgesetzten, wie die Auszubildende auf so etwas kommt, antwortete sie: �Ich denke das sie eine starke Frau ist und immer schon den F�hrerschein machen wollte.� Jetzt die Pointe: Die Story ist wahr.
Vielleicht sollte man in den Schulen mal eine Aufkl�rungskampagne zum Thema Tot starten.
 
von Olram, 13:55, 15.12.2003
 
 
Ein Augenblick Jetzt
Was Herr Max mit arthritischen Fingern zur Console bringt, r�hrt und schockiert gleicherma�en. R�hrend seine Sublimierung des Geschlechttriebs in die abbildenden K�nste (Schie�en statt Ficken), schockierend seine darwinsche Sicht auf die eigene Spezies. Und bei Herrn Skydiver wird es immer dann ganz besonders interessant, wenn er den Mantel der Bescheidenheit ein wenig l�ftet und ein erstaunliches Detail aus seinem Leben preisgibt, dieses Mal seine Vergangenheit als Photograph, von der er mit philosophischer Tiefe zu berichten wei�. Der Weg vom gesch�rften Sehen durchs Objektiv zum befreiten Sehen ohne Objektiv markiert die Stationen einer Entwicklung, an deren Ende man am Anfang angekommen zu sein scheint.
Die Zeit der Jahres- und Lebensr�ckblicke hat begonnen und fasziniert wegen der frappierenden Eigenschaft der Vergangenheit, unver�nderlich zu sein. Die Zukunft als waberndes Gemenge aus Wunsch und M�glichkeit erstarrt �ber den kurzen Moment der Gegenwart zum historischen Museum des Faktischen, an dem wir uns in Deutungen und nostalgischen Schw�rmereien abarbeiten k�nnen. Ein Leben lang.
 
von godot, 11:59, 15.12.2003
 
 
Ben Lucky
Mit meinem Prinz auf Reisen in Amerika fand ich mich eines Tages in einem �Motorhome� wieder, auf meinem Schoss einen haarenden, kleinen Scheiss- Kl�ffer mit Mundgeruch und alles voller Hundehaare. Wir fuhren durch die Badlands und waren mit einem Mann unterwegs, bei dem ein Unfall im Schwimmbad 4 Jahre zuvor nicht so glimpflich ausgegangen war wie bei deinem Sohn, liebe Theke, er hatte sich das Genick gebrochen. Jetzt bereiste er Amerika auf eigene Faust, war halbseitig gel�hmt und sehr einsam.
Interessant ist die Visitenkarte unserer Bekanntschaft, der sich nach seinem Unfall Ben Lucky nannte, f�r �I�ve been lucky�, auf der steht:

Mercedes � Sports Cars � Custom Veans � Motorhomes � Motorcycles � Pickups � Airplanes � Hang Gliders � Land � Lots � Houses � Spouses (Ben: �That�s what I�ve lost�)

Art Critic � World Traveler � International Lover � Last of the big spenders � Survivor Extraordinare � Dogs � Guns � Knives � Dives � Wives (Ben: �What I want�)

Skull Factures � Broken Neck, Shoulder, Rib, Hand � Memory Loss � Paralysis � Punctures Lung � Shattered Vows � Bruised Heart (Ben: �what I�ve had�)


H�tte es in seinem Wagen nicht so unertr�glich gestunken, h�tten wir die Gastfreundschaft des armen Kerl sicher noch ein paar Tage dankend angenommen und �ber seinen trockenen Humor gelacht.
 
von Kahl�a, 11:48, 15.12.2003
 
 
Letzte Meldung
Wie der Sprecher des Rasurkundemuseums in Wilkinson bekannt gab, ist das Institut ab Fr�hjahr n�chsten Jahres um ein Exponat reicher. Das Wei�e Haus sicherte ihnen die Videokassette mir der Jahrhundertrasur des ehemaligen Irakischen Ex-Diktators zu. Auf Nachfrage was mit dem Bart geschehe antwortete er �Der wird rekonstruiert und reist als BART DES B�SEN in einer Wanderausstellung durch die arabische Welt.�
 
von Olram, 08:22, 15.12.2003
 
 
40 Lebensjahre sind genug !
Unter arterhaltenden Aspekten jedenfalls. F�r die Frauen ohnehin und f�r die allermeisten M�nner auch, die kurz dannach ohnehin vertrotteln und z.B. nur noch Fotos f�rs Altersheim sammeln. Die wenigen M�nnern, die dank Virilit�t , Ruhm und Reichtum auch noch im fortgeschrittenen Opaalter eine 30 Jahre j�ngere ficken und damit eine 2. Vaterschaftsrunde auflegen, sind wertvolle Ausnahmen. F�r die M�dels, die einen selbigen angeln, ohnehin und ebenso f�r den menschl. Genpool. Ruhm und Reichtum gelten allerortens als erstrebenswert und wie wir sehen auch als besonders vererbensw�rdig, gr�nden sich jedoch und allermeist auf Macht und Gewalt , ergo wird der weltweiten Pr�gelei nie und nimmer ein Ende sein oder werden..

Hey, Plum: Verrate mir mal bitte Deine derzeitige Schlaftee- Mixtur !

Herr Skydiver: Mag sein, dass die 2. Lebensh�lfte subjektiv l�nger erscheint, weil Qualen wohl immer l�nger erscheinen als Freuden. Objektiv und statistisch wird die Zeit jedoch immer k�rzer: Bedeuted 1 Tag f�r einen 3- j�hrigen immerhin noch ca. 1 p.m. seines Lebens, ist ein Tag f�r ein 30- j�hrigen nur noch 0,1 p.m.
 
von max, 03:03, 15.12.2003
 
 
DESILLUSIONIERTE MENSCHEN IM KAUFZWANG?
Klar sind die desillusioniert, hat doch alles zu am 3. Advent. Zum n�chsten Bolle-Treffen in Berlin noch 24 Stunden hin und das f�hrt einem halt wie die Nadel ins Herz.
Palm-System hilft. Das piepst dann am Montag.
Nichtsdestotrotz, lieber SoaD "Desillusionierte Menschen im Kaufzwang" ist ein supersch�ner Refrain f�r ein Neues-Deutsche-Welle-Lied.

Ansonsten: Danke allen f�r die Max-Besserungsw�nsche (special thanks to mattea, die uns nicht kennt).
Haben geholfen die guten W�nsche, der Max schritt heute munter, doch langsam-betulich einher, Metabortschaft: "Ich kann morgen nicht zur Schule, R�ckenleiden, ihr wi�t schon."

Olram: Behalt das Raucherbein bitte bis 2004, lass es dran, trotz des Amputation-Hypes auf den(m) Du stehst, aber habe seit gestern Abend keine Lust mehr junge sch�ne M�nner durch die Gegend zu tragen. Von Dortmund bis Essen schaffe ich das nicht.
 
von thekenschlampe, 21:45, 14.12.2003
 
 
SONNTAG,
nicht wirklich beim Blick durch das Fenster.
Graut�ne fliehen �ber Berlin.
Frontal, eine zerrissene Fahne, in Farben, die Schwulsein plakatieren. Zementierte Inspiration preu�ischer Architektur kontrastiert die bunten Stoffreste.
Davor ein Baum. Wind l�sst ihn tanzen. Die kahlen �ste teilen die Zeit. Im zw�lften Teil schichten sie die Tage um und blasen das Jahr aus.

Gestern vor Heute.
Ein Herz springt auf dem Kudamm.
Aufgebl�ht von Kinderlachen betrachtet es Schaufenster, Illusionen der Weihnachtszeit.
M�rchen und alte Geschichten remittieren die Realit�t f�r einen kurzen Zeitschnitt in Sph�ren der Unwirklichkeit.

Desillusionierte Menschen im Kaufzwang.

Ich drehe mich um. Laufe durch den Menschenstrom. Das Herz folgt mir. Bleibe stehen und beuge mich weit nach vorn, entferne den Halt meiner Hose und steche mit der Nadel mitten in`s Herz.
Zusammengefaltet dr�cke ich es fest in die Brusttasche.
 
von SoaD, 17:21, 14.12.2003
 
 
Nach aktuellen Hochrechnungen...
...und noch etwas in die Medizin vertraut, liebe Frau Mops, liegen nochmals schlappe 42 Jahre vor Ihnen. Die sind in gewisser Weise l�nger als die letzten. Bei der ersten Halbzeit gehen ja so ein paar Jahre ans Kaulquappendasein. Hat man noch nicht so viel Bewusstsein, sabbert rum und entdeckt sich erst sp�ter.

M�ssten Sie morgen abtreten, w�rden Sie vermisst. Tun Sie aber nicht. Und die zweite Halbzeit liefert Bilder und Erlebnisse, die DVD und jede Festplatte sprengen w�rden. Ihren eigenen Speicher nicht. Zudem liegen die Chancen gut, sch�nere Bilder in h�herer Aufl�sung zu produzieren. Weil man langsam weiss, welche Auff�hrungen einem gut bekommen und welche Bilder man besonders mag. Dann braucht man nicht mehr jedem bl�den Schnappschuss hinterher zu rennen, um in der ganzen Bilderflut nichts zu verpassen. Man kann die Bilder ein bisschen kommen lassen. Die sch�nen. Andere macht man selbst. Weil man weiss, wies geht.

Und sind Sie 84, wird Ihnen auch gestattet, die letzten eigenen Bilder selbst zu malen. Letzte Vorh�nge geh�ren nur einem selbst. Ist aber noch lange hin. Das pralle Leben tobt grad auf der B�hne.
 
von Skydiver, 16:19, 14.12.2003
 
 
Alles gehabt
In meinem 42j�hrigen Leben habe ich bis heute alles gehabt. Die ganze Palette: Liebe, Spa�, Ekstase, Verlust, Krankheit, Sorge, Leid.
M�sste ich morgen abtreten, t�te es der Welt bestimmt nicht weh und ich selbst w�rde danach auf alle F�lle nichts vermissen.
Anders nat�rlich, m�sste ich noch ein paar Jahre fremdbetreut und elendig leben. Fotos br�chten mich dann nur zum unaufh�rlichen Weinen. Die Bilder in meinem Kopf eher nicht. Trotzdem w�re mir lieb gehen zu d�rfen, wenn ich das Leben nicht mehr haben will. Soweit ich wei�, wird das aber von den selbsternannten Herrschern �ber gut und b�se gerade nicht gestattet. Und so habe ich den Wunsch, denen zu gegebener Zeit ein Schnippchen zu schlagen.
 
von mops, 15:54, 14.12.2003
 
 
Stimmt schon...
...Herr Max. Dennoch glaube ich, man braucht weniger DVD als Kr�cke in fernen Zeiten, hat man sein eigenes F�llhorn gelebt. Die erlebten Bilder bleiben schon. Auch wenn das greise Haupt nicht mehr so schnell denken kann. Und kriegt man die nicht mehr vors innere Auge, bleiben dem �usseren wahrscheinlich auch die DVD-Bilder etwas fremd.

Fotografieren ist was Feines. Als Altersvorsorge taugts nicht. Da k�nnen Sie Ihren DVD-Player ruhig zu Hause lassen, sollten Sie mal ins Pflegeheim ausr�cken.
 
von Skydiver, 15:21, 14.12.2003
 
 
Oh
Theke: Dein Max hei�t auch Max? Keine Bange, M�xe bringt so leicht nichts um !
 
von max, 11:07, 14.12.2003
 
 
Gute
Besserung an Max

und auch an alle anderen einen sch�nen dritten Advent.
 
von cornflakesblau, 10:46, 14.12.2003
 
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