Frau Berg Anfassen

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offener brief an herrn pliske: lieber herr pliske,

sie kriegen also �fter mal eins in die fresse. das mu� gr�nde haben. offensichtlich hat das auch folgen. sie bringen die ereignisse durcheinander. d.h. es mu� jemand anderes gewesen sein, der ihnen pr�gel angedroht hat, nicht frau berg. nun ist das mit ihrer zeitschrift so wie mit frau bergs b�chern - die leute sollen sie kaufen. leider mu�te ich mich bez�glich ihrer zeitschrift dagegen entscheiden. was schade ist, weil ich zum beispiel auch gern was �ber frau rudnik gelesen h�tte. ich w�nsche ihnen, da� sie bald wieder klar denken und unterscheiden k�nnen. sonst wirds richtig b�se.

von der einen, 15:57, 05.04.2004

Na gut Kahl�a,

ich werde jetzt ein zweites Bad nehmen, mich schminken, eine Uniform ausleihen und dann geh ich halt zu dem Bzirske, nehme ihn mit zum nahegelegenen �Halbach Hammer� an dem Poe seine Freude gehabt h�tte. Danach geh ich beichten. Wollte den Pfarrer sowieso nach der Hausnummer seiner Kirche fragen.

http://www.route-industriekultur.de/routen/05/05_15.htm

von Olram, 13:25, 05.04.2004

F�r eine Sache

So heute morgen versandt:

Betreff: Der blanke Hass

Meine Herren,

Sie sind zwei Ekel erregende Arschl�cher, denen ich am liebsten die Nase zertr�mmern w�rde!

Das ist die herzlichste Begr�ssung, die Sie erwarten d�rfen, nachdem Sie dumme L�gen ver�ffentlicht haben. Sie haben den ersten Schuss abgefeuert.

Herr Pliske, Sie Nichtsnutz, was soll denn das? Sibylle Berg war also b�se zu Ihnen, am Telefon, so b�se, dass Sie von ihr schreiben, als sei sie ein menschenfressendes Monstrum? Sie sind ein Dummkopf. Und Frau Berg war nicht b�se. Ich weiss das, weil ich weiss, dass Frau Berg nicht b�se IST. Ich bin ihr sicherlich schon viel �fter m�chtig auf den Sack gegangen als Sie, aber zu mir, einem ihrer Leser, war sie noch nie unfreundlich. Nein, so ist sie nicht, sie ist ein feiner Mensch.

Ich nicht, ich bin nicht so fein, und Sie finde ich widerlich, darum muss ich auch nicht auf meine Wortwahl achten, ganz im Gegenteil. Ich kann so ungehobelt poltern wie ein Bauer (oder ein Journalist?), das tut niemandem weh. Wahrscheinlich nicht einmal Ihnen, wenn ich Ihnen sage, wie unglaublich b�se ich es finde, was Sie da schreiben. Warum stellen Sie Frau Berg so dar? Haben Sie ihr Buch gelesen?

OK, ihr Literaturfuzzis geht die Dinge ja gerne analytisch an. Also versuche ich Ihre Worte nachzuvollziehen und nehme dazu das neue Buch von Frau Berg zur Hand. Ich sehe den Titel, es heisst �Ende gut�. Ich drehe es um und lese die drei Zeilen auf dem R�cken: �Die Welt geht unter. Das ist das Beste, was mir jemals passiert ist.� Aha. Das Buch verspricht also, dass der Untergang der Welt (vor dem ich pers�nlich l�ngst nicht mehr die Augen verschliessen kann, das Weltgeschehen macht mir schreckliche Angst) das Beste sei, und dass es gut ende. Das ist doch auf den ersten Blick, von der urspr�nglichen Bedeutung der W�rter �gut� und �das Beste� durchweg positiv. Alles B�se, das Sie in den diesen Zeilen lesen m�gen, ist Ihre Interpretation derselbigen. Ihre Interpretation ist nat�rlich Ihre Sache und ist zu respektieren-- ich zweifele da auch eher an Ihrem Verstand. Haben Sie das Buch gelesen? Haben Sie nicht, geben Sie�s zu, Sie haben damit angefangen, das ist schliesslich Ihr Job. Aber dann war das Geschriebene so furchtbar d�ster. Die von Frau Berg gezeichneten Bilder waren so erschreckend, wie der Blick durch eine R�ntgenbrille, so dass Sie gar nicht bemerkt haben, dass nichts anderes beschrieben wird, als das, was Sie in bekannten L�gen oder bunten Bildern verpackt jederzeit in Funk- Fernsehen und jeglichen anderen Medien �berpr�fen k�nnen. Frau Berg beschreibt, wie b�se die Welt ist, und wie kalt in den Herzen der Menschen. Dabei nimmt sie sich nicht aus, auch in ihrem Herzen ist es kalt. Frau Berg friert, und mir wird es auch ganz anders, wenn ich Ende gut lese. Ihnen auch, deshalb schlagen Sie es zu. Beschweren sich �ber die L�nge und �bersehen, dass Frau Berg Ihnen einen Schritt voraus bleibt. Sie dreht den Blick nicht einfach weg, sie schaut weiter hin, k�mpft sich weiter durch die Horrorszenarien der Gegenwart und sucht nach etwas Besserem. Und siehe da, das findet sie tats�chlich. Deshalb ist Frau Berg nicht b�se, nicht b�ser als die Welt und keinesfalls b�ser als Sie, denn Sie benutzen Worte als gezielte Waffe.

Deshalb schmeisse ich Ihr buntes B�chermagazin sofort wieder weg. B�se Menschen wie Sie stimmen mich unangenehm �bellaunig.

gezeichnet

von Kahl�a, 11:42, 05.04.2004

Bin

vollkommen Deiner Meinung BG ! Wollte nur den Frauen zuvorkommen, bevor sie auch noch diesen Part hier �bernehmen. W�rdelose �u�erungen dieser Form sind immernoch m�nnliches Privileg! Oder ? ...und siehe da , sie haben sich schon zur�ckgenommen !

von max, 07:46, 05.04.2004

Bitte, liebe alte Leute:

Schreibt Eure Analen, wen und wann ihr schon alles ge.... habt, anderswo hin. Weltkriegsveteranen konnten prahlen, wieviele Russen sie auf dem "Gewissen" haben, post68er prahlen mit ihren alten Betterfahrungen.

G�hn.

von brg, 21:32, 04.04.2004

Max!

Ordungsruf. Verschiedene Dinge gefallen mir nicht.

1. Analverkehr. Aber das ist Deine Sache. Falls Du mal schwul wirst, kannst Du immerhin gleich voll einsteigen.

2. Wie Du Dich mit Kollegen �ber den intime Dinge Deines Geschlechtspartners austauschst. N-i-v-e-a-u-l-o-s und vor allem w-�-r-d-e-l-o-s.

3. Die Sache mit der Reiterin tut mir aber wirklich leid. vor allem, wenn man bedenkt, wie nett Deine Tochter geworden ist, kann man Dir eine Bef�higung zu Prachtkindern kaum absprechen.

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Frau Berg. Einfach die Sache vergessen. Wer erinnert sich an solche Interviews? Man kann ja mal auf einem blauen Sofa erz�hlen, wie inkompentent Literaturzeitschriften gemacht werden. Nervig ist das schon aber: Zumindest die �berschrift wirkt verkaufsf�rdernd. Viele ihrer Leser kaufen die B�cher mit v�llig falschen Erwartungen und ich k�nnte wetten, es sind einige Spinner dabei. Das ist der Preis, den Sie f�r ihre scharfen Formulierungen und Provokationen bezahlen. Aber den Buchpreis bezahlen auch die Spinner also: Sparen f�r Tessin! Was ist eigentlich aus dem Haus von Max Frisch geworden?

von bg, 21:29, 04.04.2004

Steine rollen lassen

Du Phil, das ist alles gar nicht so wild, wie es einem in der Schule erkl�rt wird. Es ist bei mir jetzt genau 10 Jahre her, dass ich Abitur gemacht und mir im Deutsch LK lange Interpretationen �ber Sysiphus und das Steine rollen bzw. die Absurdit�t des Lebens aus den Fingern gezogen hab, und ich war ganz f�rchterlich verunsichert. Was ich heute tue, hat nichts mit meinem Ausbildungsberuf zu tun, und noch weniger mit dem, �ber das ich mir zu Schulzeiten den Kopf zerbrochen hab. Ich glaube, es ist prinzipiell egal, was man macht. Man f�ngt irgend etwas was an, lernt immer dazu, das kommt ganz automatisch, und bevor man Zeit hat dar�ber nachzudenken was man eigentlich tut, katapultiert das Leben einen in eine ganz andere Richtung. Journalismus ist bestimmt eine gute Basis, mach das mal, das heutige Schreiben unserer lieben Gastgeberin zeigt ja einmal mehr, neue Journalisten braucht das Land!

von Kahl�a, 19:49, 04.04.2004

Sonntagsgedanken: 15:29

Was f�r ein Tag ist heute, ach ja sonntag. Aber es sind Ferien. Wochentage haben da keine Bedeutung. Liege auf dem Bett und mache mir nen Kopf. �ber vieles. Auch, was mache ich heute Abend. Saufen. Was sonst? macht man in den Ferien, erz�hlt man dann auch den leuten in der Schule. Am Freitag habe ich mich mit einem Typ unterhalten den ich kaum kannte, beim Saufen. "Und was machst du so?" fragt er mich. "Schule" - "Gymnasium?" - "ja" - "Und was willste studieren?" - "Wei� nich, vielleicht Journalismus." - "Wie kommste darauf?" - "Wei� nich, arbeite schon ab und zu als freier Mitarbeiter. Aber wei� nich eigentlich is es lanweilig." - "Wieso langweilig?" - "Immer �ber irgendwelche schei� Vereinstreffen, stra�enumbauten, Unf�lle zu schreiben." - "Naja, aber �berleg mal..andere schrauben am band 40 jahre lang die gleiche Schraube ein." Ich stimme ihm nur noch zu. Will ihn nicht verunsichern, will nicht versuchen ihn zu verunsichern. Denn er l�sst sich nicht. Er ist zu d�mlich, aus jeder pore seines k�rpers str�mmt idiotie so wie aus seinem dummen Augen. Ich schlucke schnell ein halbes Bier weg. Nur clevere leute lassen sich verunsichern, verunsichern sich selber. Er ist so sturr in seiner dummheit, er denkt er sei schlau und h�tte gerade eine bedeutsame These aufgestellt. Er sieht nicht dass es egal ist ob man 40 jahre eine schraube einschraubt oder 40 jahre lang �ber den selbsen mist schreibt. Alles wiederholt sich, menschen machen immer die gleichen Fehler. Und da ist nichts, nichts anderes. Ich sehe das, und denke manchmal alle anderen sehn das nicht. Sie leben einfach weiter. Dann lieg ich wieder auf meinem Bett, und mach mir nen Kopf dar�ber. Ich wei� aber ich bin nicht so schlau, so viele andere machen sich auch nen kopf dar�ber, haben es versucht und sind zu einem urteil gekommen: entweder zu gar keinem, oder viel schlimmer noch zu einem Dummen. Das nennt man dann auch Philosophie, oder Religion oder sonst wie. So rolle ich weiter meinen Stein hoch und lass ihn wieder runter rollen. W�nsche mir jedes mal meine Erinnerung versagt und ich w�sste nicht ihn wieder umsonst hochrollen zu m�ssen.

von Phill, 15:43, 04.04.2004

�ber Sozialp�dagoginnen

w��te ich gerade nichts negatives. Sie war , nicht nur berufsbedingt, sehr sozial , vor allem im kirchlichen Bereich engagiert und hatte es fr�h sogar schon zur Kirchengemeinder�tin gebracht, besa� eine ganz tolle Figur, die sie bewu�t oder unbewu�t unter unvorteilhafter Kleidung versteckte. Auf ihrem Nachttisch lag immer ein kleines blaues Heftchen, auf dem "Losungen" stand und eine Bibel mit sehr sch�nen Chagall- Illustrationen, die wir (hinterher) miteinander anschauten. Sie kam immer sehr leicht zum Orgasmus, was eine ganz besondere Freude f�r mich war, im Gegensatz zu manch anderen, die da ja m�chtig rumzicken. Heute , an diesem Sonntag, hat sie sicher viel zu tun...

von max, 08:52, 04.04.2004

Es gibt auch Veterin�rmedizinerinnen

mit Schweinemehlallergie, die lieber in Kleintierpraxen arbeiten und ganz schlank sind.

Werfe ich mal so dazwischen und denke ansonsten weiter dar�ber nach, ob ich �berhaupt noch reden will. Schweigen ist auch was Sch�nes und die Butter kann ich mir selbst vom anderen Ende des Tisches greifen. Man m��te sich und seine Gedanken einfach ausschalten k�nnen, wer hat denn eigentlich den standby Knopf bei der Konstruktion vergessen?

von Doris Dorothea Dorenhof, 00:01, 04.04.2004

@traumf�nger

Mit erlebnissen mit berufszweigen kann ich noch nicht so prahlen.....�ber sch�lerinnen bin ich noch nicht hinausgekommen....wenn es soweit ist wirst du es nat�rlich sofort erfahren...mit allen einzelheiten :-)..

von Phill, 17:39, 03.04.2004

M�glicherweise tats�chlich ein Irrtum...

...zu glauben, eine Schmiedin w�rde bedingungslos draufhauen. Floristinnen w�rden alle von fr�h bis sp�t wie sanfte Blumen duften. Und die Dienstbereitschaft von Kellnerinnen w�rde an keinerlei Grenzen stossen, wenn sie nach Dienstschluss die Kneipent�re von aussen satt ins Schloss fallen lassen.

Vielleicht verhalten sich Profis in Gefilden fernab ihres Jobs zuweilen vors�tzlich "unprofessionell"!? Jedenfalls anders. Wo sonst sollen sie auch Urlaub vom Beruf machen!? Und die Tatsache, dass viele Menschen ihren Beruf nicht �ber alle Massen lieben, legt eine feine Spur in Richtung von: Nicht alle sind aus Neigung Steuerbeamtin geworden. Oder Zahn�rztin. Oder Kammerj�gerin. Oder Klavierlehrerin. Oder sonstwas. Die haben gepackt, was grad vor der T�re lag. Denkbar deshalb, dass die in pers�nlichen Bereichen nicht ihren Job leben. Die kompensieren ihn oftmals.

Jedenfalls: Toll, wenn all die sch�nen Vorurteile baden gehen, die man mit zementierten Erwartungen verbindet. Und gehen die nicht baden, ist selbst das noch nicht der bedingungslose Beweis f�r berufliche Bewertungsskalen. Eine Klavierstimmerin mag sich noch so abm�hen. Ist das Klavier marode und fern aller Wohlkl�nge, mag sie zarth�ndig oder dampfhammerig agieren, das produziert keine symbiotische Klangorgie. Kann die gar nichts daf�r, die Geplagte. Da mag dann das Klavier, das verstimmte, sp�ter erz�hlen was es will. Zur Symbiose geh�ren zwei. Die jeweils Richtigen eben.

von Skydiver, 15:13, 03.04.2004

STIMMT, THEKE!

Dennoch, Max, Dir empfehle ich den Berufsstand der Veterin�rmedizinerinnen. Die k�nnen ordentlich zupacken und sind meist sehr kr�ftig, weil die auch mal r�de den K�hen zwischen die Schenkel greifen m�ssen, um die Welt mit Frischfleisch zu versorgen. Lass Dir das mal auf der Zunge zergehen! Jedenfalls, zeigen Dir die , wo der Hase lang l�uft, Kamerad!

Ich hatte meine beschissensten Fickerfahrungen mit Sozialp�dagogentussis. Das war langfristig gruslig.Urx.

von SoaD, 13:17, 03.04.2004

LOCHSCHWAGER?

Mensch Max,
wenn Du so AUS DEM N�HK�STCHEN PLAUDERST, da wird mir ja ganz anders. Warst Du mal in einer Burschenschaft?
DUMM FICKT GUT haut nach meiner Feldstudie auch nicht hin. Das Gegenteil ist der Fall.
Allerdings stimme ich Dir in einem Punkt zu: Die Fickqualit�t korreliert nicht mit dem Beruf oder der Ausbildung.
Nur gibt es eben Berufsst�nde, die per se so unfuckable sind, da� es erst gar nicht zum Feldversuch kommt:
Zeitsoldaten, Polizisten, Gyn�kologen, Mitarbeiter der internen Revision, Stra�enbahnkontros, Finanzbeamte, ach eigentlich alle Beamten, Kammerj�ger und BURSCHENSCHAFTLER!

von thekenschlampe, 12:06, 03.04.2004

Ohne besondere Worte!

By,by Mister American Pie!

Don`t go Gassi ohne your Dogg
und drink Wiskey and Wine
when they are singing:

The new Roman von
Sibylle Berg is comming

Bitte schickt mir Fotos von der
G�ttlichen

Gott sei Dank!

von Franky der Fly, 04:50, 03.04.2004

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