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FAND DEN ANFANG DES ADOLESZENTENROMANS
eigentlich ziemlich vielversprechend, Frau Berg.
Also ich h�tte schon gerne gewu�t, wie sich der junge Mann dann mal auf so auf seine Bratwurtf��e stellt, ob er dann losrennt nach Bukarest Stalinbauten zu suchen um sich endlich von seiner Jim Morrison-bepinkelnden Mutter zu l�sen.
Auch die Perspektive der Frau, sollte sie nicht nach dem ersten Kapitel die Szenerie verlassen haben, wegen dem lebenden Teppich und der ebenfalls vollgepissten Unterhose des jungen Mannes (scheint eine Familienkrankheit zu sein, diese ewige Pinkelei), f�nde ich interessant.
Ich glaube ich w�rde sogar den ganzen Roman zu Ende lesen, wenn die ganze Sache eher psychologisch denn soziologisch aufgezogen w�re.
Was ich sagen will: Der junge Mann und auch die Frau m��ten "aus sich selbst sprechen" und keine Sprachrohre irgendwelcher gesellschaftlicher Ph�nomene irgendeiner Zeit sein.
Das f�nde ich dann langweilig. Weil ich den Einzelnen grunds�tzlich interessanter finde als DIE GESELLSCHAFT und Adoleszens ist ganz eindeutig ein psychologisches Thema. Sieht man es soziologisch verkommt es zur Sozialp�dagogen-Klamotte.
 
von thekenschlampe, 22:46, 13.04.2005
 
 
......Soad...
ach du REALIST.!
 
von gert, 22:27, 13.04.2005
 
 
.....
Mr. Bodden. Du must dir erst mal Folgendes klar machen.
Erst laden sie dich ein. Dann lassen se dich labern. Dann lachen se dich aus. Dann lassen se dich auf Grund laufen. Dann versenken se dich in der Arktis. Dann feiern se auf deinen versinkenen Planken rauschende Feste. Wenn se alle besoffen genug sind, kommt irgenwann einer auf die Idee, SOS zu funken.
ALSO VORSICHT.
Wenn de dann noch am Leben bist, kannst hier mitmischen.
 
von gert, 22:22, 13.04.2005
 
 
Stream-of-Consiousness Roman
versteh ich im Grunde als aufwertend gemeint f�r alles Schreiben, was gerade in den Sinn kommt. Improvisiertes Gelaber, normalerweise. Oder Zungenreden bei Evangelisten. Oder ein Bestseller bei �berempfindlichen Schriftstellerinnen. Solche Trullas halt, die ihren Buttler in Schampus baden.
 
von Herbstlaub, 20:26, 13.04.2005
 
nacktbutler ,bittesch�n. asiatsch, wegen formalem stream-lining,
Frau Berg
 
 
Da war der Balken schneller als ich.
Na also Andreas Martin: Herzlich Willkommen.

Was Du jetzt brauchst, ist ein Nickname.
 
von Herbstlaub, 19:29, 13.04.2005
 
 
Lampenfieber!
Aber warum denn so aufgeregt, Andreas Martin, keiner bewirft Dich mit Tomaten. An dem Satz "die tollste Frau, die mir niemals begegnen wird" hast Du bestimmt lange gefeilt und Dich zur defensiven Variante entschlossen. Lob und Hoffnungslosigkeit. Ich kann das das gut verstehen.

Aber geh doch einfach mal zur Lesung. In Mannheim triffst Du Frau Berg sogar ganz privat, in Dresden ist die H�tte dagegen voll.

Von Literatur hast du echt Ahnung, ich habe "Stream-of-Consiousness Roman" Roman noch nie geh�rt uns sch�me mich ein bi�chen. Und Joyce verstehe ich nicht.

"ihr Tumor ist das Leben".

Du meinst, Frau Berg wuchert? Ein Gestr�pp.

Oder der Tumor ist nicht das Leben, sondern das Alter und man schreibt Jugenderinnerungen, selbst die h��lichen. Wenn Du aber mit Deiner Behauptung Recht hast, bleibt man dadurch jung. H�chste Zeit f�r mein Tagebuch.

�brigens war ich nie so wie der Jugendfreund von Frau Berg. Ich war ordentlich und brav. Da werden M�dchen nat�rlich mi�trauisch und abweisend, weil man an der genetisch programmierten Aufgabenverteilung (M�nner: Sex, Frauen: Aufr�umen) zu r�tteln wagt.
 
von Herbtslaub, 19:26, 13.04.2005
 
 
Nichtich
Frau Berg, ich halte sie nicht f�r "eine unfreundliche, vorlaute trulla, die in saus und braus lebt und andauernd mit champagner gurgelt". Im Gegenteil, sie sind die tollste Frau, die mir niemals begegnen wird, vielleicht ein bisschen zynisch aber das macht doch was her!
Ihren neuen, unver�ffentlichen, unfertigen Roman finde ich gut. Ein Stream-of-Consiousness Roman, der es locker mir Joyce's Finnegan's Wake aufnimmt. Schreiben sie einfach noch tausend Seiten mehr und fertig ist er.
Anthony Burgess hat nicht geschrieben, bevor er vom Arzt die Diagnose Gehirntumor gestellt bekam. Man gab ihm noch ein Jahr zu leben. Um seine Frau nicht mittellos zur�ck zu lassen, begann er damit, einen Roman zu schreiben und sagte sich immer wieder, dass er innerhalb eines Jahres mit seinem Werk fertig werden musste. Er fand einen Verleger und wurde ver�ffentlicht und sonderbarerweise lebte er noch sehr viele Jahre und schrieb noch einige Romane. Sein Tumor hatte sich zur�ckgebildet, doch ohne ihn h�tte er nie auch nur eine einzige Zeile geschrieben. Sie haben es da schwerer, ihr Tumor ist das Leben und das geht nicht so einfach weg. Ich wei�, das Forum ist zum Scherzen da, also lass' ich das jetzt und warte gelassen ab, wer als erstes schreibt, dass ich bl�d bin. Pfiati
 
von Martin Andreas Bodden, 19:15, 13.04.2005
 
ich scherze nicht. das war ein sch�ner beitrag . die tumorgeschichte kannte ich nicht.was allerdings ein stream of ...dings roamn ist, weiss der geier, also ich nicht. was ist das?
Frau Berg
 
 
Sexuell unspektakul�r
ist meine vita... Max! Da helfen alle Sticheleien nichts. Du bist ein Erpel, ich ein Dohlenkrebs. Jedem seine Welt. Aber um auf den Hilferuf von Frau Berg zur�ckzukommen: Sie k�nnte Dir doch eine Biographie widmen. Es wimmelt von schl�pfrigen Szenen, Kultur gibt es auch. Das kauft sich jede Professorenwitwe. Sie kann Dich als Gegenleistung zum Kaffee einladen.
 
von Herbstlaub, 19:00, 13.04.2005
 
 
...und das
in der 2. Reihe, was da so dahinschmilzt sind die Eltern der Ministranten, die sich bereits einen besonderen Empfang bei Petrus ertr�umen: "Euer Sohn war Ministrant ? Tretet doch n�her....!" .Dabei war der Sohn duch seinen Job nur einer erheblichen erh�hten sexuellen Gef�hrdung ausgesetzt- aber das wollte man nicht wahrhaben, bis zu dem Tag wo...usw. usf.
 
von max, 18:14, 13.04.2005
 
 
Nein!
Das d�rfen M�dchen nicht, weil sie unrein sind im liturgischen Sinne. Auf dem Dorf aber schon, weil der Pfarrer kann sich die Ministranten dort selten aussuchen. Aber Klingeln ist nichts besonders. Das d�rfen die Guten unter den Kleinen. Lesung ist schon eine andere Nummer. Aber ich wollte das nie, man f�hlt sich so nackt dabei.

Der beste Posten war sowieso die Wandlung. Wein und Wasser reichen zum Zusammenkippen. Vorbereiten. Holen Wegschlie�en. Der H�hepunkt der Veranstaltung. Bei Gebet steht man rechts versetzt hinter dem Pfarrer. Vor einem liegt die and�chtige Gemeinde wie ein nasser Lumpen mit allen Sorgen und Hoffnungen - die dann, Dein Einsatz, durch das Klingeln geweckt wird.
 
von Herbstlaub, 17:56, 13.04.2005
 
 
ups, die Tasche
ja, die ist mein Prachtsst�ck und auch ein wunderbares Instrument,
besonders im Fr�hling, habe Weckpillen f�r Fr�hlingsmuffel drin.

Und Fl�tenspielen ist auch OK.
Habe auch in der Kirche gefl�tet, neben dem Altar, wollte zwar lieber mit der Glocke klingeln oder weihr�uchern, aber das durften die M�dchen noch nicht.
Aber in der Kirche war eine tolle Akustik(weiss nicht wie es sich schreibt!) und es brauchte da keine Verst�rker.

Dann war ich zu alt f�r die Kirche und habe in der WGK�che weiterkomponiert- und bin hinter den Pfannen und Kochl�ffeln von den Mitbewohnerinnen entdeckt,
zum Schlagzeug gekommen und in die Band gerutscht.
Also Herbstlaub fl�ten ist Ok und es ist nie zu sp�t.

somoru ist einfach so da und ich dachte er w�re wieder hier.
 
von look, 15:13, 13.04.2005
 
 
blixa liest hornbach,
das war schon ein harter schlag f�r mich.
nah, der andy lebt noch. er hat sich inzwischen die haare kurzgeschnitten und blond gef�rbt. und er tr�gt hawaiihemden so wie von der lippe so (so hab ich ihn 1997 in GLAUCHAU gesehen, sehr synthesizerlastige performance). ist inzwischen glaub ich wieder nach england gezogen. das er schon seit 2003 kein konzert mehr gegeben hat, begr�ndet er mit der arbeit an einer neuen platte (naja, ich w�rds faulheit nennen).
seine inetseite www.thesistersofmercy.com sagt ja wohl alles. sie ist ORANGE.
er wollte angeblich nie in diese gruftecke, sieht sich selbst als rockenroller.
ein statement von ihm: underground ist eine andere bezeichnung f�r verlierer.
nach den angaben meines kumpels hat dieser wandel begonnen, als er mit einer frau zusammengezogen ist, die in dem floodland-cover mit drauf ist...

auch bei oswald henke (goethes erben) und thilo wolff (lacrimosa) soll die softie-phase mit einer frau begonnen haben. das w�rde thekes these, das eine beziehung den den k�nstler-output senkt, best�rken.

auch oswald ist jetzt dichter. und das erben-board ist, wie ich gerade sehe, auch ein cooles forum mit gedichten und gruftie poesie...
http://erben-forum.de
 
 
 
Ja, mit
M�digkeit f�ngt er an, der Fr�hling, harter Bursche: Fegt mit St�rmen �bers Land , macht alles platt, das alt, morsch und unelastisch ist. Den S�ugern schickt er fassweise Viren und Bakterien: "Weg mit allem schwachen, unn�tzen, Platz da !" F�hrt in s�mtliche Fruchtstempel und br�llt: "Neues Leben her !"
 
von max, 14:06, 13.04.2005
 
 
DER ODER DIE
"Richtige" f�llt niemals vom Himmel, Gert. W�rde der oder die "Richtige" das tun w�re das "Richtige" tot. Mausetot. Und dann? Was will man mit der oder dem leblosen "Richtigen"? Bist Du nekrophil?
Planbar ist das glaube ich genausowenig, weil man sich st�ndig ver�ndert, sich Anspruchshaltungen und Vorstellungen ver�ndern und der oder die "Richtige" jeweils in die aktuelle Lebensphase passen muss. Der Rest ist BEZIEHUNGSARBEIT. Die war dann erfolgreich, wenn man sich gemeinsam ein Grab teilt. Der Erstverstorbene darf dabei durchaus romantisch veranlagt sein und im Glauben dessen sterben, dass der andere sich irgendwann zu ihm legt. Der andere kann sich den Schei� dann noch mal �berlegen.
 
von SoaD, 14:00, 13.04.2005
 
 
Fr�hling
und �berall kriechen schleimig verliebte Leute durch den Hein. Wird Zeit, dass es wieder Herbst wird. Da h�ngen sie dann im Wind.
 
von Herbstlaub, 13:54, 13.04.2005
 
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