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Beeindruckt
Das Sein und das Nichts innerhalb von zwei S�tzen. Und das ganz ohne Halsschmerzen.

Ich denke, hier kann ich viel lernen.
 
von Kackfan, 20:10, 25.10.2006
 
 
Genau.
Als einer der wenigen hier bin ich hoch gebildet und kann sowas ohne Quelle oder Statistik behaupten.

Was weiss ich, was das Sein bringen soll. Vielleicht ist das Nichts besser. Keine Halsschmerzen. Bestimmt pinselst Du Dir wieder einen deftigen Blutwurst und Gr�nkernkreislauf zusammen, Gert.
 
von Gel�e, 19:51, 25.10.2006
 
 
ach so...
...du meintest diese Theorien vom Beginn des letzten Jahrhunderts. Stimmt.

Aber vielleicht kann Gel�e ja den Nutzen dieses Kreislaufs erkl�ren. Wenn er sagt, da� dies und das "bei den meisten Menschen" so ist, scheint er sich ja auf seri�se eigene empirische Forschungsgrundlagen zu st�tzen.
 
von Kackfan, 19:35, 25.10.2006
 
 
Eben nicht.
Und was willst Du denn �berhaupt erkl�rt haben?
Und warum?
 
von Kackfan, 19:26, 25.10.2006
 
 
....
typisch wissenschaftsgl�ubiger kybernetischer Kreislauf, der nichts erkl�rt.
 
von gert, 19:11, 25.10.2006
 
 
Popdiva
Frau Berg, bitte helfen Sie mir:

Wie kriegen Sie es hin, die TV-Moderatorin und Autorin von sog. Sachb�chern wie "Das Gl�ck des Stillens" oder "Das Eva-Prinzipt", mit "Pop" und "Diva" zu assoziieren? Habe versucht, das nachzuvollziehen. Allein, es will nicht gelingen. Weder literarisch noch �sthetisch.

Also, mal deutlicher: Mein Antipoden-Bild Berg vs. Herman war rein sachlich-inhaltlicher Natur gewesen. Aussagen von Frau Herman vs. Aussagen von Frau Berg, in den jeweiligen Texten. Die im einen Fall als "Sachbuch", im anderen als "Belletristik"/journalist. Texte" einsortiert, verkauft und goutiert werden.

Ihre B�cher, liebe Frau Berg, habe ich bereits gelesen, als ich noch keinen blassen Schimmer davon hatte, da� es so etwas wie "Popliteratur" �berhaupt gibt. Als ich es dann irgendwann mitgekriegt hatte, hat dies keinerlei Auswirkungen auf die Einordnung Ihrer Texte in irgendwelche von frustrierten Feuilletonheinis erfundenen Literaturschubladen gehabt. W�re auch nie von allein auf die Idee gekommen, da� man Sie unter "Pop" einordnen k�nnte. Die offizielle Literaturkritik und das daran angekoppelte Literaturmarketing ist mir in etwa so egal wie das Casting irgendwelcher neuen Superstars (in welcher Kategorie sie das auch immer sein sollen).
 
von Kackfan, 21:03, 25.10.2006
 
und was versuchst du mir mitzuteilen?
Frau Berg
 
 
...
Also hier:
 
von Gel�e, 16:43, 25.10.2006
 
 
1. Hilfe!
Ich hab das dann mal schnell f�r Frau Berg zusammengefasst!


Bei wenigen Menschen ist der blaue Pfeil sehr gro�.
Bei vielen �berwuchert der untere Pfeil alles und spritzt eklige Dinge in die Umwelt.


Frau Berg und Freundinnen sind harmos, Claudia. Ein gro�es rosa Ei. Also sei nicht neidisch. Du kannst Dich bei G�nther Jauch bewerben, jeder kann ins Fernsehen, heute.
 
von Gel�e, 16:41, 25.10.2006
 
 
Sendung auf 3sat
Habe diese Woche auf 3sat die Sendung mit und �ber dich gesehen. Und du kannst dir tats�chlich nicht vorstellen, warum die Leute sich gegenseitig \"die H�lle\" - wie du sagtest - bereiten? Bist du tats�chlich so weltfremd? Noch nie was von Tiefenpsychologie geh�rt? Jetzt wei� ich wenigstens, warum deine Texte immer irgendwie so klingen, als h�tten die Protagonisten keine Seele.
 
von Name Claudia, 21:02, 25.10.2006
 
was versuchst du mir mitzuteilen?
Frau Berg
 
 
Deutschland
ist klasse ! Jetzt sogar mit eigenen Greultaten von den Kriegsschaupl�tzen. Da d�rfte einer st�ndigen Vollmitgliedschaft in der UN eigentlich nichts mehr im Wege stehen !
 
von max, 12:14, 25.10.2006
 
 
DEUTSCHLAND,
ist w�rmer als Lappland, die Menschen gutartiger als im Iran, toleranter als in Nordkorea und gerechter als in Somalia, Traumf�nger.

So, wie ich verstehen kann, da� es Sybille Berg nach dem Aufenthalt in Dunkel-Deutschland in die Schweiz gezogen hat oder sie sich im Tessin wohlf�hlt, so wenig w�rde ich mich f�r die Bergwelt im Tessin entscheiden (zu viele Wanderfreunde, zu gro�e bedrohlich wirkende Berge, rei�ende B�che und wilde Tiere) oder inmitten von, auf mich, zu wenig polarisierend und dadurch schwerf�llig wirkenden Schweizern mit Gewehren unter den Betten.

Die Orte, an denen man leben m�chte, �ndern sich auch mit den jeweiligen Lebensumst�nden und der jeweiligen Zeit. Abgesehen davon ist es auch sehr beruhigend zu wissen, da� wir uns nicht alle an gleichen Orten zur gleichen Zeit wohlf�hlen und niederlassen w�rden, denn sonst w�rden wir uns an diesen Orten um die besten Pl�tze streiten. Und es g�be auch da, Mord und Totschlag und wir wollten wieder weg.

Die Ursachen, weshalb wir gerne an fremden Orten Leben m�chten, wie existenzielle Probleme, Beziehungsprobleme, Stimmungsschwankungen, durch bald eintretende Menopausen oder zu wenig Licht etc. �ndern sich durch den Ortswechsel nur selten. Und wenn, nur dadurch, weil wir sie ver�ndern, mal abgesehen von den biologischen Umz�gen.

Murakami hat das sehr sch�n f�r Dich in seinem Roman �Kafka am Strand� beschrieben, Traumf�nger:

�Hin und wieder hat das Schicksal �hnlichkeit mit einem �rtlichen Sandsturm, der unabl�ssig die Richtung wechselt. Sobald Du Deine Laufrichtung �nderst, um ihm auszuweichen, �ndert auch der Sturm seine Richtung, um Dir zu folgen. Wieder �nderst Du die Richtung. Und wieder schl�gt der Sturm den gleichen Weg ein. Dies wiederholt sich mal f�r mal, und es ist, als tanztest Du in der D�mmerung einen wilden Tanz mit dem Totengott.

Dieser Sturm ist jedoch keine beziehungsloses Etwas, das irgendwo aus der Ferne heraufzieht.
Eigentlich bist Du der Sandsturm. Du selbst. Etwas in Dir. Also bleibt Dir nichts weiter �brig, als Dich damit abzufinden und, so gut es geht, einen Fu� vor den anderen zu setzen, Augen und Ohren fest zu verschlie�en, damit kein Sand eindringt, und Dich Schritt f�r Schritt herauszuarbeiten.
Vielleicht scheint Dir auf diesem Weg weder Sonne noch Mond, vielleicht existiert keine Richtung und nicht einmal die Zeit. Nur winzige wei�e Sandk�rner, wie Knochenmehl wirbeln hoch hinauf in den Himmel. So sieht der Sandsturm aus , den ich mir vorstelle.

Nat�rlich kommst Du durch. Durch diesen tobenden Sandsturm. Diesen metaphysischen, symbolischen Sandsturm. Doch auch wenn er metaphysisch und symbolisch ist, wird er dir wie mit tausend Rasierklingen das Fleisch aufschlitzen.
Und wenn der Sandsturm vor�ber ist, wirst Du kaum begreifen k�nnen, wie Du ihn durchquert und �berlebt hast. Du wirst auch nicht sicher sein, ob er wirklich vor�ber ist. Nur eins ist sicher. Derjenige, der aus dem Sandsturm kommt, ist nicht mehr derjenige, der durch ihn hindurchgegangen ist. Darin liegt der Sinn eines Sandsturms.�
 
von SoaD, 10:49, 25.10.2006
 
 
Deutschland
ist schrecklich Solo, es ist kalt, b�sartig, gnadenlos, korrupt. Vielleicht kommst du auch mal in eine Situation, in der du dein Land erkennen musst. Wer so ist wie sein Land h�lt das gut aus, wer nicht sieht zu dass er weg kommt, sofern er das frei entscheiden kann, oder er ist so naiv zu glauben sein Land ver�ndern zu k�nnen, geht zur Presse oder in eine Partei und macht dann das Land warm, gutartig, mitf�hlend und ehrlich.
 
von Punze, 03:56, 25.10.2006
 
 
Jetzt,
da mich max als doof geoutet hat, hab ich voll Hemmungen was zu schreiben, wollte mit Bericht �ber Musical und Pinakotheken aufwarten, krieg aber keinen mehr hoch.
 
von Punze, 03:41, 25.10.2006
 
 
....
Der Mensch nutzt seine Freiheit schon. Aber zu falschen Zwecken.
Meist ist es jedoch die Materie selbst, die ihm Grenzen setzt, nicht seine W�nsche, seine Illusionen. Die praktische Umsetztung, da� macht den meisten Menschen einen Strich durch die Rechnung.
Gott sei Dank muss man inzwischen sagen....
 
von gert, 19:23, 24.10.2006
 
 
Berg und geist auf 3sat
Warum besch�ftigt man sich beim schreiben mit welchen motiven?

Antwort: Verarbeitung, bewusstmachung, konbtrollbed�rfnis und rollenspiel. Verarbeitet werden meist unangenehme sachen.
Bewusst gemacht werden k�nnen angenehme, unangenehme sachen, interessante, sich selbst oder anderen. Je nach dem, von was man das gef�hl hat, dass man selbst oder andere es vergessen haben. Das k�nnen blumen und b�che sein oder armut und elend. Das was man jeden tag sehen kann, ist nicht unbedingt das, was einem bewusst wird. Ich kann mit 24 stunden ntv ankucken oder die blumen im park. Aber mache ich das wirklich?
Vielleicht weiss der �echt nicht mehr sch�ne� Mensch auf der Strasse in Hamburg mehr von Elend als von Blumen. Kontrollbed�rftige menschen m�gen schablonenhafte szenarien, schreiben krimis oder heimatromane. Vielleicht sind das auch am ehesten die Postkartenmotivschreiber. Ob das Geisteskrank ist, wer weiss ? Wie weit ist man bereit, unter die oberfl�che zu schauen? Liest man einen roman von lem, kann hinter dem weltraumbl�dsinn ein ganz anderer gedanke stecken, der sich aber wom�glich �ber 10 seiten erstreckt und nicht in einem absatz. Liest man einen von walser, ist vielleicht nur ein gedanke �ber das ganze buch verteilt.
Rollenspieler konzentrieren sich vielleicht auf psychodramen, theater oder fantasy, wollen erleben, wie es ist, jemand anders zu sein.

Warum nutzt der Mensch seine Freiheit nicht?: Diese Frage hast du ja schon selbst beantwortet. Der mensch ist irrational. Genau deswegen nutzt er seine freiheit nicht.
Wie kann man den menschen dazu bringen, seine freiheiten zu nutzen? Das hat schon d. Carnegie rausgefunden: in dem man sie ihm anhand von positiven beispielen bewusst macht.
Soviel zum nutzen von �heile-welt�. In der heilen welt machen die leute einfach das, was sie wollen und haben erfolg dabei. Das ist nix anderes als eine psychologische vorbereitung auf nutzbare freir�ume: schau, der kann das auch.

Wie kann man die welt verbessern?: Indem wir es uns gegenseitig gem�tlicher machen. Die menschen sind gar nicht so verschieden in dem, was sie wollen. Sie erkennen gem�tliche pl�tze und menschen und versammeln sich dort. In dem sinne hast du mit dem gb schon mal ein bischen die welt verbessert. Neugierig muss man allerdings bleiben und sich immer wieder fragen: was finden andere menschen gut? Und nicht nur: was finde ich gut?

Ist der mensch in einem anderen land gl�cklicher?:
Das ist m�glich und kein �Quatsch�. Du bist in der Schweiz doch auch gl�cklicher und hast deine gr�nde daf�r. Es gibt einfach gegenden, in die man �hingeh�rt�. Das kann an der physis liegen, man ist w�rme-oder k�lteempfindlich, Allergiker. Oder am Schutzbed�rfnis, man mag kuschelige berge und w�lder oder die weite und das meer, um frei zu atmen. Hat man so einen platz gefunden, der den eigenen eigenarten entspricht, ist man gl�cklich, weil das �ussere das innere wiederspiegelt.
 
von solo, 12:56, 24.10.2006
 
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