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THEKE, die Alleletzte !
eigentlich k�nnte es mir egal sein, aber wir wollen doch alle geliebt werden, deshalb nochmal zur Richtigstellung: Ihr habt den Abend mit Frau Berg als "sch�n" bezeichnet und wahrscheinlich das pers�nliche Zusammentreffen mit ihr gemeint. Ich habe angenommen , Ihr habt das St�ck von ihr als "sch�n" bezeichnet und das schien mir doch nicht so zu treffend, soweit ich ihre B�cher kenne. Vielleicht "sch�n traurig" oder "sch�n realistisch" o.�. �berhaupt mit dem Begriff "sch�n" ist das sowas, brauche ich f�r Dich nicht weiter auszuf�hren, ist Dir klar. Die wenigsten Leute entspechen der "Geburt der Venus", von der mein Nachbar eine Miniaturnachbildung im Garten stehen hat. Aber die Dame ist aus Gips und wer wollte schon ein Sch�ne nur aus Gips? Weiter: Aldonza hat das mit Brille und Spiegel so aufgefa�t, wie ich es gemeint habe: Als Scherz. Ich kenne weder ihren Haushalt noch wu�te ich , dass Sie eine Brille tr�gt. Stilistische Beratung ben�tige nicht, weil ich einige Zeit als Katalogmodel f�r ein Versandhaus hier in der N�he gearbeitet habe.....Haben wir uns jetzt wieder lieb?
 
von max, 07:23, 21.06.2002
 
 
Abschlie�end
Wo kann ich die versprochenen Gewitter einklagen? Bei Heiner M�ller vielleicht?

Es gab mal eine Zeit, da war ich f�rchterlich intellektuell. Und in dieser begab es sich, da� ich in einer Szenekneipe sa� (wo sonst?) und mit einem jungen, taufrischen, knackig aussehenden Regieassistenten irgendein St�ck von Heiner M�ller mit verteilten Rollen - und - wichtig!!! - las. Es gibt selten Situationen in meinem Leben, die mir peinlich sind, im Nachhinein. Diese ist es. �berhaupt der Typ verlie� mich wegen einer rothaarigen Schauspielerin. Insofern ist heiner M�ller bei mir doppelt negativ besetzt. Kann er aber nix f�r, der Gute. Hamletmaschine? Ich glaub, so hie� das Teil. Wer Phantasie hat, m�ge sich das vorstellen.

;-))))

So, genug aus der Jugendzeit geplaudert. Hoffe auf nachtr�glich rege Beileidsbekundungen.

Aldonza
 
von Aldonza, 00:41, 21.06.2002
 
 
Schlafzimmerblick, der
bef�llt mich auch, hinterr�cks, b�sartig, anspruchsvoll fordernd. Langer Tag denn doch geworden.

Also. Zwei F - termine habe ich dann in K�ln. Fris�r und Friedhof. Der erste kann ganz kurz sein, man darf fluchtartig den Salon wieder verlassen, wenn man doch Schi� kriegt. Ich nehme besser Turnschuhe mit. Friedhof. Ja! Echt, ich freu mich heut schon drauf. Und nicht nur auf die Steine. Unabh�ngig davon, viele, viele sch�ne Worte �ber die Kunst. Ich finde das beeindruckend, wie analytisch man etwas betrachten kann, was ich bisher hinnahm, empfand und verga� oder mich noch lang erinnerte. Ja, eigentlich sind das die kriterien f�r mich. Links �ber die Schulter geworfen oder lange von getr�umt, geschw�rmt, immer wieder ansehen, h�ren, anfassen wollend. Betrifft auch Menschen. Aber das war nicht das Thema, ich wei�.

Bin trotzdem am Schw�rmen, verrate aber nicht, wof�r - weil, kleines s��es Geheimnis bisher ohne Bitternis.

Und! Bin immer noch sch�n. F�hle mich so. Wenn auch arg verschwitzt.

Schlaft ruhig.

Aldonza
 
von Aldonza, 00:30, 21.06.2002
 
 
G�����hhhhhnnn, liebe Mutti1,
war wohl ein Grund suggestiv in Tiefschlaf zu fallen, weitere, seltsame volkswirtschaftliche Beitr�ge von Altkommunisten, die W�rme, der Wein, das Leben (sch�ner Beitrag, Herr Skydiver!), sublimiert in Vian, die Entdeckung von Romain Gary (Emil Ajar); Empfehlung!!!: �La Promesse de l`Aube�, �Les Cerfs-Volants�, stellvertretende Peinlichkeit pers�nlicher Angriffe von h�sslichen Ignoranten, und vieles mehr....
Sehe gerade mein Kopfkissen.....
Kurz:
Danke, liebe Frau Mops f�r Deinen netten Brief mit Beschreibung der Berg CD.
Liebe sch�ne Aldonza, der Termin auf den Friedhof steht!
Liebe Frau Thekenschlampe, Thema wahrhaftig und ehrlich beendet und sehr h�flich mit Gereiztheit bezeichnet. Mir fallen da spontan ganz andere Begriffe ein....aberrrrr jetzt wieder
g��������hhhhhhhnnnnnnn
 
von system of a down, 21:27, 20.06.2002
 
 
LAST TRY
So, lieber Max,
von der liebevollen Geduld des Plum C inspiriert (Danke Plum C, aber ich lasse das lieber: Zu wenig frische Luft, kein Senn weit und breit und dazu noch Apple Mac), versuche ich auf ein Neues meine Gereiztheit zu erkl�ren.
Die in Deiner typisch deutschen Art begr�ndet liegt, Dinge, �ber die sich Menschen freuen, herabzumindern.
Erz�hlt man in Deutschland man h�tte einen Marathonlauf gewonnen, wiegen die Deutschen missmutig die H�upter und sagen: "Ist aber schlecht f�r die Bandscheiben."
Erz�hlt man Dir von einem besonders sch�nen Abend mit Theater und Geburtstagsparty, vermeldest Du, da� das Theaterst�ck wohl mal nicht so toll gewesen sein kann, freut sich jemand �ber die eigene Sch�nheit kreischst Du "Schau doch mal in den Spiegel!".

Diese Attit�de, der ich wie gesagt h�ufig begegne, nervt und da brauche ich auch gar nicht gro� verdr�ngen, da� in meinem Kleiderschrank 35 karierte Bermudashorts und 60 Paar Motivsocken h�misch grinsend darauf warten mein fahles Gebein zu schm�cken.

Thema beendet.l
 
von thekenschlampe, 19:59, 20.06.2002
 
 
Die Kompetenz
h�lt sich besser raus, Max. Schlampig abgeschrieben ist nicht nur langweilig, sondern unertr�glich.
 
 
 
Klare Antworten auf direkt gestellte Fragen, Herr Plum C...
...zumal es gilt, drohenden, herben Verlust zu minimieren. Ihr Platzen vor Neugier w�re einer.

Weder Kunstm�zen, noch Galleriebesitzer, noch Chef einer Grossbank. Und Medienleute machen mich nicht von der Seite an, wenn ich grad an der Bahnhofstrasse neue Investitionsm�glichkeiten in den Auslagen der Schuhgesch�fte ins Auge fasse. Viel einfacher:

Ich bin ein Joker. Kein Experte. Deshalb kann man mir 30 Sekunden vor Scheinwerfer sagen, was Sache ist, und ich beginne nach 29 Sekunden ein bisschen zu reflektieren. Manchmal im Radio. Manchmal im Fernsehen. Dabei spiele ich eine Rolle. Meine. Mitunter auch meine eigene. Wenns kn�ppeldick kommt, dann eben meine ureigene. Weil viele Facetten und der fehlende Ballast von zementiertem Wissen einen immer wieder andere Dinge sagen lassen. Neu erdachte. Worte und Gedanken eben, die einem Thema grad gut tun und mitunter neue Richtungen geben. Das hat mediales Potenzial. Auch deshalb, weil ich mich weder vor (vermeintlichen) Peinlichkeiten, noch vor Fettn�pfen f�rchte (ich treff die, weil ich sie sehe). Und ich m�chte nicht unbedingt gut dastehen, ich mags lieber lebendig. Das schafft den Vorteil, nicht Pfr�nde oder Meinungen verteidigen zu m�ssen, die man schon mitgebracht hat, wie Experten das tun. Und deshalb ruft ab und an mal jemand an und fragt, w�rdest du mal...

Gefahr des Platzens gebannt, Herr Plum C?
 
von Skydiver, 19:39, 20.06.2002
 
 
Kurven generell gut gekratzt, Frau Mutti1, nicht bloss die erste...
...weil moderat. Auf Betrachtungsm�glichkeiten hinweisend. Ans�tze formulierend, was eine Rolle spielen kann. Freiraum lassend, die den Betrachter und seine Welt mit einschliesst. Ausf�hrungen zu Hintergrund des K�nstlers, pers�nliche Entwicklung, Durchg�ngigkeit oder Haken schlagen und auch Zeit und Umfeld von Pr�sentation des jeweiligen Werkes. Das konsequente Auslassen sattsam bekannter, doktrin�rer Betrachtungsweisen ist angenehm. Und die ultimative Antwort kanns nicht geben. G�be es sie, wir redeten nicht �ber Kunst.

Ihre Meinung gibt Futter f�r weitere Gedanken. F�r mich. Auch f�r andere. Der Herr Max hat sich jedenfalls bereits volle Kanne in den Prozess gest�rzt. Das ist gut.

H�tte mir jemand seitw�rts schr�g diese Frage zugeschoben, in ein fast nicht knackbares Klischee-Sandwich von Fr�schli und Twombly eingepackt und zwei, drei denkbare Ans�tze von vorneweg rausgeredet � ich w�rde mir �berlegen, k�nnte der noch mein Freund sein? Ja, ja, nach erstem Grumeln k�nnte er, weil er offenbar die andere Meinung sucht und auch bekommt. Im aktuellen Fall bekommen hat.

Smartem kleinen Frosch werde ich mal ansatzweise erkl�ren, in welche Relation man ihr Schaffen zu anderen setzen k�nnte. Danke f�r Zeit, Auseinandersetzung und Ihre Gedanken, denen ich noch etwas Zeit widmen muss. Und regt sich Widerspruch oder tosende Zustimmung, ich werde Laut geben.
 
von Skydiver, 19:35, 20.06.2002
 
 
Na na na Herr Max,
wie w�rs mit selberdenken. Auch wenns nur ein Versuch bleiben sollte.

Und das mit dem fiesen Hund relativiert sich angesichts der nachfolgenden Volkabel.

Immer noch ein wenig beleidigt ob des g�hnenden Kommentares????
Nichts f�r ungut. Sie niedliches rotes Kerlchen, Sie.
 
von Mutti1, 19:15, 20.06.2002
 
 
mal ohneTitel
1. mal werden Menschen meistens b��e, f�hlen sich angegriffen, obwohl garnicht pers�nlich gemeint, wie z.B. die liebe Theke , sobald was aus der (freudschen) Verdr�ngung hochkocht. Man versucht sich dann nicht mit dieser Verdr�ngung auseinanderzusetzen, sondern den Kocher zu diffamieren, weil das leichter ist als verdr�ngtes zu verabeiten, bzw. sich damit auseinanderzusetzen...
2. halte ich Skydiver keineswegs f�r einen fiesen Hund, wenn er mal auf den Puls f�hlt und rauskriegen will , was sache ist. Wieviel ist nur Blendwerk, Geklapper,
was wirklich Substanz in dieser , unseren klapperigen Welt ? Skydivers Frage blieb unbeantwortet; ist noch jemand kompetentes da?
 
von max, 18:20, 20.06.2002
 
 
Beim Italiener wars nett und nun habe ich Zeit f�r die Kunstisache, Herr Skydiver,
so einfach wie den gordischen Knoten zu durchschlagen, ist die Beantwortung Ihrer Frage nicht. Und das wissen Sie ja nat�rlich selbst am Besten. Und Sie positionieren sich in eine besonders abgehobene intellektuelle Lage mit Ihrer Gretchenfrage und zwingen mich, Sie beinahe mit dem Begriff �fieser Hund� zu titulieren. Scherz. So, nun aber konkreter.

Ich beginne eigentlich nicht gerne ex negativo mit Beantwortungsvorschl�gen, an dieser Stelle sei es erlaubt. Die Frage ist schon im Vergleich Twombly/Fr�schli nicht beantwortbar, da mir das zu begutachtende Kunstwerk der jungen, mittlerweile gereiften Actionpainterin fehlt, somit die doch ansatzweise folgenden Ausf�hrungen etwas hypothetisch bleiben m�ssen.
Zack Kurve gut genommen.

Aber damit sind wir dennoch bei einer Grundvoraussetzung der Qualit�tsbestimmung: Der pr�zisen, beschreibenden und konzentrierten Analyse des zu bewertenden Kunstgegenstandes. Denn durch das aktive, sehende Sehen nimmt der Bildbetrachter Anteil am eigentlichen Bildproduktionsproze�, respektive beim Actionpainting, an der gestischen Arbeit.
Der beim Betrachten ablaufende Proze� ist ein wichtiges, elementares Entscheidungskriterium f�r die Qualti�tsbestimmung, der bildinnewohnenden Werte. Und eben dieser Proze� der Auseinandersetzung, bezieht sich nicht nur auf das Werk allein. Er h�ngt deutlich mit dem Leben, den Lebenserfahrungen, den Zeitumst�nden der Werkspr�sentation und sonstigen Gegebenheiten zusammen. Ohne Zweifel ist er bei einem reiferen Menschen um ein vielfaches h�her, als bei einer sechsj�hrigen. Gleichwohl das Werk Ihres bepateten Sch�tzling dadurch nicht an Authentizit�t und Qualit�t verlieren mag. Und vielleicht sollte man (h�tte sollen), eine Ausbildungsst�tte f�r das junge Talent finden, wobei Twombly � wenn auch nicht wissentlich - zu kopieren, nicht weiterf�hren und das existierende Fr�schli-Werk dadurch nicht genuin werden w�rde. Es ist die Frage nach der Selbstevidenz der Kunst. Und darin liegt auch ein Kriterium f�r die die Qualit�t.
Und dann ist die ganze Kiste auch immer eine Frage der Aktualit�t. Aber dieses Thema hatten wir schon.
Und das dies ein explizit schwieriges Thema ist, zeigen immer wieder Fehlentscheidungen bei K�nstler- Datierungszuweisungen, selbst renomierter und hochdekorierter Professoren-Koryph�en.

Und Fr�schli hatte als sechsj�hrige mit Sicherheit (das sage ich selbst in Unkenntnis ihres OEvres) nichts falsch gemacht. Sie hat und damit liegt sie nat�rlich auf der hohen k�nstlerischen Schaffensschiene, kreativ produziert. Es stellt sich hierbei die Frage nach der stringenten Fortf�hrung ihrer k�nstlerischen Ambitionen. Die Stringenz ist auch ein Qualit�tsmerkmal im �brigen.
Ihr �Fr�schli-Twombly� f�llt nicht unbedingt neben dem Original ab, aber eine Fliege macht noch keinen Sommer oder so �hnlich und eine Eintagsfliege lebt genau einen Tag lang.
Mit Sicherheit stellen die Thesen keine L�sung Ihres Problems dar, im Gegenteil, sie werden neue Fragen aufwerfen. Das macht aber nix, denn so ist das Leben. Und Spa� macht es auch.
 
von Mutti1, 17:46, 20.06.2002
 
 
Filmtipp
heute 20.15 Uhr auf 3sat "Jacknife" - Vietnam-Kriegsveteranendrama mit Robert de Niro. Super.
Falls man nicht wie ich um 6 Uhr aufstehen muss, kann man auch einen seltenen Fassbinder 0.55 Uhr auf ARD ("Warnung vor einer heiligen Nutte") ansehen.

Liebe Frau Thekenschlampe, da haben Sie es wieder auf den Punkt gebracht. Ist aber auch gut so, dass Sch�nheit im Auge des Betrachters liegt, sonst h�tte ich wahrscheinlich meinen Lebtag keinen Mann abgekriegt ;-))
 
von mops, 15:57, 20.06.2002
 
 
DIE SCH�NHEIT
liegt immer im Auge des Betrachters, und so ist die menschliche Sch�nheit allgegenw�rtig und altersunabh�ngig, wenn man sie denn sehen will.
In wieweit man sich da von den zeitgen�ssischen Sch�nheitsidealen abh�ngig macht, bleibt jedem selbst �berlassen. Und teilt mir jemand mit er f�hle sich sch�n, freue ich mich f�r diese Person.
Ganz ohne Betroffenheit konnte ich feststellen, da� je h��licher ein Mensch sich f�hlt, umso h�her sein Anspruch an die Sch�nheit anderer, beziehungsweise je gr��er seine Freude, die Sch�nheit der sich sch�n F�hlenden nieder zu reden.
That�s it.
 
von thekenschlampe, 15:33, 20.06.2002
 
 
Auch gut:
Sie kamen mit klappernden Handtaschen und Puderdosen aus dem Zimmer von Isis, das in eine Damengarderobe verwandelt worden war. An der Decke hingen eiserne Haken, vom Fleischer ausgeliehen, und um das Zimmer noch sch�ner zu gestalten, hatte Isis zwei s�uberlich enth�utete Schafsk�pfe ausgeliehen, die vom Ende der Hakenreihen herunterl�chelten.
Die Herrengarderobe, die im Arbeitszimmer von Isis' Vater eingerichtet war, bestand aus der Beseitigung der M�bel dieses Zimmers. Man warf seine Klamotten auf den Boden, und damit war die Sache erledigt.
 
von mops, 14:13, 20.06.2002
 
 
Ein Schmankerl von Vian, das mich an Frau Berg denken l�sst
In einem anderen Schaufenster schlachtete ein dicker Mann mit Metzgersch�rze kleine Kinder ab. Es war ein Reklameschaufenster der �ffentlichen Wohlfahrt.
"Da sieht man, wo das Geld hingeht", sagte Colin. "Es mu� sie allerhand kosten, die Auslage jeden Abend zu reinigen."
"Die Kinder sind doch nicht echt!" sagte Cloe erschreckt.
"Das kann man nie wissen", sagte Colin. "Die bekommen sie bei der Wohlfahrt umsonst..."
 
von mops, 14:03, 20.06.2002
 
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