| Seite: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 20 | 30 | 40 | 50 | 60 | 70 | 80 | 90 | 100 | 110 | 120 | 130 | 140 | 150 | 160 | 170 | 180 | 190 | 200 | 210 | 220 | 230 | 240 | 250 | 260 | 270 | 280 | 290 | 300 | 310 | 320 | 330 | 340 | 350 | 360 | 370 | 380 | 390 | 400 | 410 | 420 | 430 | 440 | 450 | 460 | 470 | 480 | 490 | 500 | 510 | 520 | 530 | 540 | 550 | 560 | 570 | 580 | 590 | 600 | 610 | 620 | 630 | 640 | 650 | 660 | 670 | 680 | 690 | 700 | 710 | 720 | 730 | 740 | 750 | 760 | 770 | 780 | 790 | 800 | 810 | 820 | 830 | 840 | 850 | 860 | 870 | 880 | 890 | 900 | 910 | 920 | 930 | 940 | 950 | 960 | 970 | 980 | 990 | 1000 | 1010 | 1020 | 1030 | 1040 | 1050 | 1060 | 1070 | 1080 | 1090 | 1100 | 1110 | 1120 | 1130 | 1140 | 1150 | 1160 | 1170 | 1180 | 1190 | 1200 | 1210 | 1220 | 1230 | 1240 | 1250 | 1260 | 1270 | 1280 | 1290 | 1300 | 1310 | 1320 | 1330 | 1340 | 1350 | 1360 | 1370 | 1380 | 1390 | 1400 | 1410 | 1420 | 1430 | 1440 | 1450 | 1460 | 1470 | 1480 | 1490 | 1500 | 1510 | 1520 | 1530 | 1540 | 1550 | 1560 | 1570 | 1580 | 1590 | 1600 | 1610 | 1620 | 1630 | 1640 | 1650 (Total 24751 Einträge auf 1650 Seiten) | weiter |
||
| Beitrag hinzuf�gen | |||
|
BIN AUCH VERWIRRT
lieber Herr Skydiver,
Mein ganzes Leben bem�he ich mich nun das Wichtige von dem Unwichtigen zu trennen. Redlich. Das gelingt mir nicht immer. Bei Personen bin ich ganz gut, bei Dingen weniger. Darum ist meine Wohnung a fucking mess. Aber mit netten Leuten drinnen. Gut und wenn man sich dem Wichtigen nicht wirklich widmet, wird das Wichtige zum Unwichtigen. Ist klar und soweit so gut. Aber jetzt kommt es Herr Skydiver, die Frage die da Ihnen universell zu gewichtig erschien: Was ist es denn nun das Wichtige? Ich meine, Ihnen erz�hlen das Menschen einfach so am Wochenende. Mir erz�hlt das kein Schwein. Manche Leute fragen mich sogar. Aber ich wei� das halt auch nicht so genau. Habe nur eine entfernte Ahnung. Also, sagen Sie es mir? Ich denke jetzt an Ihre Sicht des Wichtigen. W�rde mich wirklich interessieren. Ich w�rde mich der Sache, ganz ohne �berforderung die von dem Wichtigen ausgeht, annehmen. Als eventuelle Wichtigkeit gesehen. Mehr so gelassen. . |
|||
|
von thekenschlampe, 17:24, 16.12.2002
|
|||
|
Was wirklich wichtig ist im Leben...
...das erkl�rte mir am Wochenende jemand. Nicht die ganz pers�nlichen Wichtigkeiten, mehr so die universellen, die f�r alle g�ltigen. Nun weiss ichs. Ich erz�hl das jetzt nicht weiter. So viel Gewicht macht die Seite schwer. Jedenfalls sehr wichtig. Und bedeutungsvoll. Etwas verwirrend dazu. Ein paar Tage zuvor erz�hlte mir n�mlich schon jemand anders, was wirklich wichtig ist im Leben. Das h�ngt irgendwie mit der Vorweihnachtszeit zusammen, Besinnlichkeit und Kontemplation l�sst Menschen mitteilen, was sie bewegt. Was ich durchaus sch�tze. Jedenfalls, da waren ganz andere Wichtigkeiten im Angebot. Auch universelle. F�r alle g�ltig. Aber grundlegend andere. Ich k�nnte jetzt meine Sicht der Wichtigkeiten dazu legen. Das w�rde dann ziemlich bunt und nochmals ganz anders. Vielleicht noch ein, zwei Gurus befragen und einen Sinnfindungs-Workshop belegen, um die universellen Wichtigkeiten inflation�r explodieren zu lassen!?
Bevor die alle kollidieren und sich aufzufressen beginnen, die versammelten Wichtigkeiten: Schwamm dr�ber. Alles viel einfacher. Quasi vom Tisch. Durch einen einzigen Gedanken: Um das wirklich Wichtige k�mmert sich erfahrungsgem�ss eh keiner! Weder Regierungen, noch Personen, noch sonstwas. Hat man diesen Gedanken gedacht, sich auf der Zunge zergehen lassen und verinnerlicht, offenbart sich alsogleich die berauschende Konsequenz: Man braucht sich nicht einig zu sein. Man braucht nicht mal zu wissen, worum sich keiner k�mmert. Es gibt nichts Unwichtigeres, als Wichtigkeiten zu kennen, die nicht als solche behandelt werden. Also kann man sich auf das Unwichtige konzentrieren. Das ist naheliegend. Und Unwichtigkeiten liegen dann auch nah. Zuhauf. Das spart nicht nur Zeit, das verhindert auch Kopfschmerzen und gedankliches Bauchgrimmen. L�sst Menschen zudem freier und fr�hlicher agieren, weil Unwichtigkeiten keinen zu Boden ziehen. Ziemlich unwichtig das alles und deshalb leichtf�ssig. Was sich lesen k�nnte wie Vorweihnachtskoller, Resignation und sublimierter Fatalismus, ist es nicht. Mehr die Idee einer anderen Betrachtungsweise. Was wir gross und m�chtig denken, packen wir nicht an, weil das �berfordern kann. Das Kleine jedoch hat Chancen, weil nicht so wichtig und deshalb machbar. Gut m�glich also, dass sich in Zeiten der neuen Denkweise die eine und andere vergessene Wichtigkeit in die Reihe der Unwichtigkeiten stellt. Nat�rlich in passender Verkleidung. Um unwichtig zu erscheinen. Und mit Aussicht auf Behandlung und Betreuung. Quasi als Irrtum, weil Mogelpackung. Deshalb ohne �berforderung. Und unter welcher Flagge m�glicherweise Wichtiges angepackt wird, das ist nun wirklich unwichtig. Das Ergebnis z�hlt und der Zweck heiligt die Mittel. Nicht bloss zu Weihnachten. |
|||
|
von Skydiver, 15:42, 16.12.2002
|
|||
|
Premiere
Habe gestern zum ersten Mal in meinem Leben hei�e Maroni gegessen.
Gerade meine Lekt�re: "How to be good". Strohwitwe sein ist auch sch�n. Ich sollte ins Kino gehen. |
|||
|
von melpomene, 15:38, 16.12.2002
|
|||
|
Oder
lieber: "Von der Geb�r- zur Kulturmaschine- nach der sexuellen die intellektuelle Ausbeutung der Frau im modernen Kulturbetrieb." Mit einer Widmung f�r Frau Alice Schwarzer zu ihrem 60. Geburtstag ?
|
|||
|
von max, 10:09, 16.12.2002
|
|||
|
Re: Christian
Kenne ich nicht, die Gattin auch nicht. Wir werden uns bei n�chster Gelegenheit damit besch�ftigen. Die Frau Gemahlin ordnet gerade Pianisten. Gerade vergleicht sie Wilhelm Kempff mit Brendel, passend zur Jahreszeit.
|
|||
|
von Plum C, 23:14, 15.12.2002
|
|||
|
Klar:
Kinder , K�che, Kirche und...(Weihnachts- ) Karten ! Logische Reihenfolge...
Entzieh Dich nicht immer Deiner kulturellen Verpflichtung, Frau Traumf�nger und beschr�nke Dich nicht nur auf das Schreiben von Weihnachtskarten bei Deiner Ausbildung- also sagen wir mal ein Aufsatz: "Die Frau im Umbruch; ihre neue Rolle in Kultur und Gesellschaft am Beispiel aktueller junger Schriftstellerinnen " oder so...sollte langsam hier schon mal r�berwachsen! |
|||
|
von max, 22:52, 15.12.2002
|
|||
|
Ja,
ich lebe noch, verbringe aber meine kostbare Pausenzeit jetzt nicht mehr damit, hier Bl�dsinn reinzuschreiben, denn ich schreibe Weihnachtskarten, Weihnachtskarten, Weihnachtskarten, Weihnachtskarten, Weihnachtskarten, Weihnachtskarten, Weihnachtskarten, Weihnachtskarten...................finden es M�nner eigentlich auch l�cherlich, diese l�stige socialising Aufgabe zu �bernehmen?!
By the way: allen Bergfreunden sch�ne, besemmelte Weihnachtstage und ein gl�ckliches, kuscheliges Neues Jahr. |
|||
|
von Frau Traumf�nger, 22:24, 15.12.2002
|
|||
|
Prinz
Der K�nig des Fettn�pfchens, Prinz Philip von England, hat seinen Mangel an Feingef�hl einmal mehr unter Beweis gestellt. Beim Besuch eines Jugendclubs f�r Einwanderer aus Bangladesch fragte der Gatte der Queen: "So, wer steht denn hier unter Drogen?"
Nach seiner unpassenden Frage zeigte der 81-J�hrige auf den 14 Jahre alten Shahin Ullah und sagte: "Der da sieht aus, als w�rde er unter Drogen stehen!" Der Teenager zog es daraufhin vor, nicht mehr mit dem Gast zu reden. "Er hat mich als Drogenabh�ngigen bezeichnet, obwohl ich das nicht bin", sagte er gegen�ber der "Daily Mail". Der 14-J�hrige machte seinem Unmut �ber den Prinzen Luft: "Ich habe mich sehr dar�ber ge�rgert. Nur weil er reich ist, hei�t das nicht, dass er jedem alles sagen kann." Der j�ngste Vorfall ist eine weitere Episode in einer Reihe von diplomatischen Meisterleistungen. Seit mehr als einem halben Jahrhundert kommt es immer wieder zu derartigen Faux Pas'. Bei einem Besuch in Peking warnte er britische Studenten: "Wenn ihr noch l�nger hier bleibt, bekommt ihr Schlitzaugen." In Budapest sagte er zu einem Briten, er k�nne noch nicht lange dort sein, sonst h�tte er wie alle Leute in Ungarn einen Bierbauch. Einen Jungen, der ihm erz�hlt hatte, er wolle sp�ter Astronaut werden, ermahnte er: "Daf�r wirst du wohl erst mal abnehmen m�ssen." Bundeskanzler Helmut Kohl wurde von ihm einmal mit "Herr Reichskanzler" angeredet. |
|||
|
von maddi, 22:09, 15.12.2002
|
|||
|
max,
bedeutet nicht die Vereinnahmung (oder Verschlingung) des Geliebten nicht oftmals das Ende jeder Liebe?
So sehr der Wunsch auch gehegt wird, w�rde doch die Realisierung dieses Gedanken das "J�ger und Gejagte"-Prinzip, das dieses Liebesgef�hl oft n�hrt, aufgehoben werden. Und zu den Frauendom�nen: Den Spiegel der Erkenntnis zur oft kl�glichen Rollendefinierung vorzuhalten, scheint mir ein ehernes Unterfangen. Sollte es vielleicht so sein, dass die Kritik an derartiger, und dann auch noch von Frauen produzierter Bereicherung der Kultur in Literatur und Theater nicht auch daher r�hrt, dass Frauen es h�ufig besser verstehen, �ber sich selbst lachen zu k�nnen? |
|||
|
von Helena, 20:26, 15.12.2002
|
|||
|
Gro�e Pianisten f�r Brang�ne (2)
Plum, die neu erschienene CD von Wladyslaw Szpilman d�rfte ein gutes Geschenk f�r Deine Frau sein, die kann sie eigentlich noch nicht im Plattenarchiv haben. Ich wurde dazu animiert duch den Polanskifilm "Der Pianist".
|
|||
|
von Christian, 15:43, 15.12.2002
|
|||
|
"Das Theater war nie ein Ort f�r Frauen"
Beim Lesen eines Jelinek-Interviews mu�te ich an Sie denken, Frau Berg. Jelinek sagt dort: "Das Theater war nie ein Ort f�r Frauen. Es hat sie h�chstens als Interpretinnen zugelassen. Als Frau f�r das Theater zu schreiben, ist eine ma�lose Herausforderung, eine �berschreitung der Grenzen." Mir fiel ein, da� sich in Ihrer Arbeit mit der Zeit immer mehr eine Art kritische Betrachtung und Kommentierung der Rollen, sprich Definition von M�nnlichkeit und Weiblichkeit, herauskristallisiert hat. (Nat�rlich ist mir auch klar, da� man sich als Schriftstellerin dieser Thematik nicht dauerhaft komplett entziehen kann, sie erscheint aber immer �fter und versch�rfter, meist auch parodistisch, in Arbeiten, die Sie k�rzlich verfasst haben) Steht das in direktem Zusammenhang damit, dass Sie jetzt vermehrt f�r das Theater schreiben/geschrieben haben und diese Erfahrung gemacht haben, die Elfriede Jelinek in dem Interview anspricht?
|
|||
|
von Herr Berg, 18:01, 15.12.2002
|
|||
literatur war ebenfalls nie ein ort f�r frauen. auch davon weiss frau jelinek sicher zu berichten. in der literatur sind frauen als krimi und frauenbuchschreiberinnen akzeptiert.wagen sie sich an "m�nnerdomainen " an alles, was �ber einen unterhaltungsaspekt hinausreicht, wird versucht sie zu erniedrigen, l�cherlich zu machen. und das erstaunlicherweise von m�nner aber auch frauenkritikerinnen. von hasserf�llten lesern die einem vorwerfen, das eine frau so nicht zu schreiben habe, ganz zu schweigen.
so sieht das aus. ich habe die rollendefinierung immer mal wieder zum thema , neben dem , das m�nner und frauen gleiochermassen bl�d sind, wenn sie wollen. Frau Berg
| |||
|
Evt.
kann man manchmal und nur ganz theoretisch, irgendwie und nur ein kleines bischen, nachvollziehen, dass man, wenn man jemand heftigt liebt, das Objekt seiner Liebe gerne aufessen w�rde, nur, damit man es "verinnerlicht" h�tte und die immer mit dem heftig Verliebtsein einhergehenden Entzugs�ngste dadurch �berwinden w�rde, weil man es ja verinnerlicht hat und es nimmermehr einen verlassen kann, also nur so und rein theoretisch und mehr zur Angst�berwindung als als Lustgewinn, aber ist Angst�berwindung nicht auch schon bereits eine Form von Lustgewinn ? �hm, ja, heute schon wieder Pizza ?
|
|||
|
von max, 10:49, 15.12.2002
|
|||
|
......
Wieviel Perversion lebt eigentlich mitten unter uns, sitzt neben uns in Bus und Bahn?
Und was macht Ihr flei�igen Schreiberlinge an diesem tr�ben Samstag Abend? |
|||
|
von Helena, 23:29, 14.12.2002
|
|||
|
Prof. Felix von Cube
ist zwar auch Motivationstrainer und damit verd�chtig, aber seiner Theorie zum Thema Sadismus etc. halte ich f�r begr�ndet. Kam um 8.30 Uhr als Vortrag auf SWR. Hab ich nat�rlich verpennt und daf�r um 3.00 bis 4.00 zugeschaut, vermutlich mit Millionen (per Definition) einsamen Kannibalen, die auf ''9 Live'' onanieren.
LIEBE FRAU BERG: Klar liegt die Schweiz hinter dem Mond, auch was moderne Telekommunikation angeht, aber www.bild.de findet man auf anhieb. Ich schau mir die Titelseite immer an. Ein kurzer Blick und ich kenne schon die n�chste Rede von Angelika Merkel. |
|||
|
von Plum C, 23:22, 14.12.2002
|
|||
|
http://ourworld.compuserve.com/homepages/elfriede/
.
danke, Max, f�r die homepage-Adresse der klugen Ausnahmepers�nlichkeit Elfriede Jellinek - besonders interessant die Marlowe-Site ! - |
|||
|
von Wilhelm Fink, 14:55, 14.12.2002
|
|||
| Seite: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 20 | 30 | 40 | 50 | 60 | 70 | 80 | 90 | 100 | 110 | 120 | 130 | 140 | 150 | 160 | 170 | 180 | 190 | 200 | 210 | 220 | 230 | 240 | 250 | 260 | 270 | 280 | 290 | 300 | 310 | 320 | 330 | 340 | 350 | 360 | 370 | 380 | 390 | 400 | 410 | 420 | 430 | 440 | 450 | 460 | 470 | 480 | 490 | 500 | 510 | 520 | 530 | 540 | 550 | 560 | 570 | 580 | 590 | 600 | 610 | 620 | 630 | 640 | 650 | 660 | 670 | 680 | 690 | 700 | 710 | 720 | 730 | 740 | 750 | 760 | 770 | 780 | 790 | 800 | 810 | 820 | 830 | 840 | 850 | 860 | 870 | 880 | 890 | 900 | 910 | 920 | 930 | 940 | 950 | 960 | 970 | 980 | 990 | 1000 | 1010 | 1020 | 1030 | 1040 | 1050 | 1060 | 1070 | 1080 | 1090 | 1100 | 1110 | 1120 | 1130 | 1140 | 1150 | 1160 | 1170 | 1180 | 1190 | 1200 | 1210 | 1220 | 1230 | 1240 | 1250 | 1260 | 1270 | 1280 | 1290 | 1300 | 1310 | 1320 | 1330 | 1340 | 1350 | 1360 | 1370 | 1380 | 1390 | 1400 | 1410 | 1420 | 1430 | 1440 | 1450 | 1460 | 1470 | 1480 | 1490 | 1500 | 1510 | 1520 | 1530 | 1540 | 1550 | 1560 | 1570 | 1580 | 1590 | 1600 | 1610 | 1620 | 1630 | 1640 | 1650 (Total 24751 Einträge auf 1650 Seiten) | weiter |
||
| Beitrag hinzuf�gen | |||