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Frau347,
morphogenetische Felder, gro�e Leben, kleine Leben usw. Bin leider m�de...

Oh je, wir auch voll m�de irgendwie. Trotzdem sollte man nie seine mentale Energie via Internet untersch�tzen.

Letztens im Kindergarten w�nschten wir einem doofen Mann seine eigenen Schamhaare auf den Kopf.
Und ZACK stand er vor uns, voll mit Schamhaarperr�cke. Und das mitten im November. War nicht mal M�rz.

Und das nur kurz, weil vorher noch Waschmaschinen zu leeren, Unterhosen auf die Leine zu h�ngen sind, und wir ganz sicher noch daneben stehen bleiben m�ssen.

Dabei wird gegrillt, wie immer....

Klar, wir grillen was das Zeug h�lt, k�nnen halt nicht anders und was letztendlich von uns �brigbleibt wird Gegrilltes sein, ein wenig Grillgestank f�r die, die es via Internet riechen k�nnen.

Und ganz ungegrillt f�r Frau Mops: Sch�nes erholsames Wochenende, denke, das Schlimmste ist �berstanden und kurz vor Schlu� f�hlt man sich dann ja gerne mal etwas kraftlos, was in der Tat nicht der Fall ist.
Und darum gehen wir jetzt mit der ganzen Krabbelgruppe einen auf Sie trinken.
 
von System of a Down/thekenschlampe, 22:37, 04.10.2002
 
wohnt ihr jetzt zusammen?werd ich trauzeuge?
Frau Berg
 
 
Ach, ach, ach Frau Mops
Was k�nnte ich Ihnen denn nur Gutes tun, ohne da� etwas zuviel ist oder aufdringlich oder �hnliches? K�nnte ich Ihnen einen Teil der derzeitigen Plage abnehmen, ich t�te es, ohne zu z�gern. So sollen Sie nur wissen, da� ich an Sie denke und Ihnen via Internet und mentaler Energie eine Menge Kraft sende. Ich hoffe, das hilft. Irgendwie.

---

Und, Herr Max! Der M�rz ist der Monat mit den meisten Suiziden -als Extremform seelischer Verstimmung, nicht, wie angenommen, der November. Weil dann die Traurigen die Frischverliebten sehen und sie das in�s Aus treibt. Wenn ich mich angucke, bin ich wetterunabh�ngig immer mal winterschlafreif im Laufe eines Jahres. Und im Nebel des Novembers vielmals gut gelaunt, weil das die Locken wuschelt, zum Beispiel, ganz ohne Friseur und Kosmetik.

;-)

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Auch, Herr Skydiver, haben Sie so wie oft und meistens, recht. Gerade die Abwechslung von kurzen Kommentaren und l�ngeren Geschichten bringt die W�rze in dieses G�stebuch. Weshalb ich meine Verstimmungen schnell vergessen habe. Unter anderem.

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Sandy? Heute las ich in der TAZ, da� die zweite CD von Herrn Droste mit dem spardosen-terzett herauskommt, sie hei�t: Wolken ziehn. Als Gast: Katharina Thalbach, eine von mir sehr verehrte Schauspielerin mit dem unvergleichlichen Vorteil, da� aus ihrem Munde ich noch keinen M�ll vernommen wurde bei Interviews und �hnlichem, was f�r mich auch eine menschliche Integrit�t darstellt, welche ich sehr bewundere. ---> Bin schon gespannt auf dieses H�rerlebnis. Live sind die Leute auch zu erleben. In Frankfurt, K�ln, Bielefeld, nur in Berlin nicht, wie schade.
 
von Aldonza, 16:35, 04.10.2002
 
 
Es
ist der Herbst- der Herbst- Blues: Weniger Sonneneinstrahlung, weniger Vitaminbildung , Stoffwechsel wird heruntergefahren usw. usf. also kann
frau / man sich auch auf die Gefahr erh�hter seelischer Verstimmungen einrichten
L�sung ? Winterschlaf !
 
von max, 12:55, 04.10.2002
 
 
Ohne hier untaugliche K�chenrezepte abgeben zu wollen, Frau Mops...
...Sie sind viel st�rker, als Sie dachten, und begegnen einer Knacknuss und widrigen Umst�nden mit dem Instinkt f�r das Richtige und Machbare. Meine Bewunderung haben Sie. Grad weils m�hsam ist.
 
von Skydiver, 11:53, 04.10.2002
 
 
Ja, so ist es, Herr Skydiver
Ich zum Beispiel f�hle mich absolut beschissen seit vier Tagen. Meine Feinde darf es freuen, da bin ich ganz freigebig. Meine Freunde m�gen mir verzeihen, dass ich zur Zeit nichts weiter schreiben kann. Es ist leider viel schlimmer als angenommen und ich bin leider viel schw�cher als ich dachte. Ich melde mich bald wieder.
 
von mops, 11:35, 04.10.2002
 
 
Man f�hlt sich nicht alle Tage gleich, Herr System of a Down...
...deshalb bleibt die Bandbreite zwischen kurz Philosophieren in Abstraktionen und deftig Zwischenrufen in aller Klarheit interessant. Lustig auch. Spiegel der Tagesform und Befindlichkeit eben, der sagt, was zu sagen ansteht. Das ist gut, weil lebendig.
Die leisen T�ne, die Geschichten schreiben, sind kein Widerspruch. Mehr eine Facette dazu, die zuweilen auch sagt, was zu sagen ansteht. Auf ihre Weise eben. Das ist gut und auch interessant, weil erlebt, empfunden und deshalb fassbar menschlich. F�r einen selbst. Und zu Monitor gebracht auch f�r andere.
 
von Skydiver, 10:57, 04.10.2002
 
 
Herr Droste ist klasse
und am liebsten habe ich doch die CD "f�r immer" weil er da auch singt. Wohlklingend. Wenn es denn sowas g�be, w�re ich ein Fan von ihm. Davon unabh�ngig kann ich auch die H�rspiel - CD�s von ihm empfehlen.

Aldonza
 
von Aldonza, 00:56, 04.10.2002
 
 
Fassbares und Bleibendes.
Vor wenigen Wochen ging ich mit meinen beiden Kindern, Marlene und Theresa zum Friedhof, wir betrachteten Gr�ber von Menschen, die uns unbekannt und uns wenig ber�hrten, weil uns deren Leben, ihre Gedanken unbekannt und man sich nie bewu�t begegnet ist und standen dann vor dem Grab eines Menschen, den wir gekannt, geliebt, ber�hrt, mit ihm gelebt haben, dessen Gedanken, und die gemeinsamen Erlebnisse uns pr�gten, und dessen K�rper in dieses kleine St�ck Erde 2 Meter tiefer versenkt wurde.

Als mich Theresa fragte, wo dieser Mensch jetzt sei, antwortete ich ihr, das sein K�rper verfault, verrottet und die organischen Reste der Erde neue N�hrstoffe zuf�hren, damit wieder B�ume, die vielleicht von einem anderen oder dem selben gepflanzt, bunte Sommerwiesen, auf denen man liegen, tr�umen, nachdenken und lieben kann, wachsen k�nnen.
Marlene und Theresa nahmen meine H�nde, und wir gingen vom Friedhof wortlos an einen naheliegenden Wald, setzten uns ins Gras, lehnten uns an einen Baum und sp�rten die W�rme die durch unsere H�nde flo�, genossen die Sonne, deren Strahlen uns ber�hrte und betrachteten den blauen Himmel und die Wolken, die �ber uns zogen.

Ich begann meinen Kindern lustige Erlebnisse mit und von diesem Menschen zu erz�hlen, von seinem Leben, seinen Gedanken, Sehns�chten, Tr�umen, von gemeinsamen Auseinandersetzungen, manchmal verschiedenen Standpunkten, auch Streit, der manchmal im Lachen endete und wir fingen an zu lachen, sp�rten pl�tzlich seine N�he, die nicht fassbar und doch durch diese Erinnerung lebendig wurde.

Auf dem R�ckweg wollte ich Theresa ein scheinbar verrotztes verdrecktes Taschentuch aus der kleinen Hand nehmen, um es zu entsorgen. Marlene dr�ckte meine Hand, mich ein St�ck zur Seite und fl�sterte mir ins Ohr, das an diesem St�ck Zellstoff Erde vom Grab sei.

Ich schmunzelte, Kinder eben, denen es hilft mit Fassbaren Bleibendes zu symbolisieren......
 
von System of a Down, 12:55, 03.10.2002
 
 
Affenliebe
Silvana Klein ist noch so ein Beispiel f�r eine mutige junge Frau, in obigem Buch beschreibt sie ihren Weg in die und aus der Drogenh�lle. Geh�rt jetzt auch zur stetig wachsenden KiWi-Familie. Frau Berg, die neue CD von Peter Gabriel "Up" ist ein Ohrenschmaus, wie �blich experimentelle Kl�nge passend zum Herbst, wird Dir gefallen.
 
von Christian, 12:40, 03.10.2002
 
der peter ist nicht so mein fall. immer mal wieder ein liedchen mit siener nett heiseren stimme, aber am st�ck hm-aber hier auch eine depri -empfehlung; vince gallo--when.
Frau Berg
 
 
hallo, hallo, sagte ich
hallo, hallo, sagte ich, aufgeblasen die d�nste im angesicht der gemeinheiten des lebens. hallo, hallo, ich bins, versteht mich doch. nein, nein, sagte da eine rauhe stimme, so ists nicht.

im wintergrauen der aufpropfenden gerechtigkeit. oh, ja sagte ich. das will ich. nat�rlich. im grinsen lacht ein schimpanse. und ich so mittendrin.

nein und nein, sagte er da. nimms locker. ja locker. bis zum morgengrauen. bis zum morgengrauen.

leise lag die pf�tze. ein kind sprang hinein.

und der nebel lag dicht und sah zu.
 
von somoru, 21:40, 02.10.2002
 
 
Frau Traumf�nger,
ich finde das mit den Igeln �brigens echt nicht witzig. allerdings finde ich im moment eigentlich nichts besonders witzig.
 
von laura, 20:39, 02.10.2002
 
 
Mainz, Mainz, Mainz
ja, das war sooo schey in Mainz. Mit Frau Berg!!!
Und vor allem hab' ich jetzt noch jemanden ins Herz geschlossen! Den lieben Herrn Droste. Selten so gelacht, wie an diesem sch�nen Samstagabend. K�nnt ihr nicht �fters kommen? H�tt' Euch so gern danach mit heimgenommen.
Der Droste, der hat n�mlich noch ganz viele B�cher produziert die ich nicht kenn'. Kann ich alle noch lesen!!!
Nicht so wie bei Frau Berg, da hatt's sich schon ausgelesen. Aber vielleicht, wenn sie sich ihrer Stelle als Maschine bewusst wird ( die sie ja so gern mag, wer mag die nicht ), kann sie ja auch weiterproduzieren, damit das Anh�ngervolk wieder schweigt und liest. Aber man kann ja nicht immer produzieren, wo kommen wir denn da hin, der Staat hatt' ja die Ruhepausen und auch den gelegentlichen Maschinenstillstand eingef�hrt. Damit mu� man leben, auch so' ne komische Tussi wie meinereiner, dabei h�tt' ich so gern noch mehr von der Ware Berg.
 
von Sandy, 19:19, 02.10.2002
 
 
Danke
f�r das Zitat, Frau Berg, habe mich schon lange gefragt, wie es z.B. die Rolling Stones aushalten, jahrzehntelang immer die gleichen Songs darzubieten, stellen Sie sich vor, sie m��ten Ihr "SexII", weil es ein Hit ist, immer wieder und immer wieder schreiben.
 
von Frau Traumf�nger, 23:55, 01.10.2002
 
 
Ihre
geistige Verfassung d�rfte vollkommen o.k. sein, Herr Skydiver, zumindest, wenn ich meine als Referenz betrachte... Irgendwie nichts neues und wenn sich Frau Berg derzeit wieder um ein neues Buch m�ht, dann - hm, ja dann. formuliert sie vielleicht altes, schon bekanntes nur neu, beleuchtet es evt. aus einem etwas anderen , m�glichst neuen Winkel . Eine Heidenarbeit, wenn schon nichts neues, so dann wenigstens neue Blickwinkel zu finden.. Und setzt sie "Duftmarken", wenn ihr das gelingt ? Was mich wundert, ist dass die Evolution (?) immernoch und immerwieder so scheinbar identische Exemplare reproduziert und reproduziert.Was soll das ? Hofft sie auf Mutanten ? ...und was w�re "die Welt vorw�rts bringen" was ist "vorw�rts" und wo ist "vorne" ?
 
von max, 23:06, 01.10.2002
 
herr goldstein sagte: originell sind nur talente.ein genie hat eine idee und wiederholt diese immer wieder.--- uiii-warum f�llt mir das dazu ein? sich begeistert betrachtend
Frau Berg
 
 
Von Duftmarken und F�hrtensuchern.
Da leben wir also so vor uns hin. Und denken irgendwelche Gedanken, f�hlen unterschiedliche Gef�hle und tun allerhand Dinge. Viele auf �hnliche Weise und doch jeder ein bisschen anders. Und alle sind wir damit besch�ftigt, unser Leben nicht bloss zu leben, sondern irgendwie zu f�llen. Weniger um des F�llens Willen, das ergibt sich beil�ufig beim Leben leben, mehr um unser Dasein farbig und abwechslungsreich zu gestalten. Gelingt das, reden die Erben im Nachruf von einem erf�llten Leben. Des Lebens F�lle also, die da angestrebt wird. So gut es eben geht. Und geht es nur ein bisschen gut, dann hinterl�sst das Spuren.

Irgendwo aus diesem Verst�ndnis heraus ist wahrscheinlich auch das Pathos entstanden: Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss. Und weil die martialische Formel aus fr�heren Zeiten mehr Fragezeichen aufwirft als sie beantwortet, jedenfalls nicht sagt, was genau da nun zu tun anst�nde, besinnt sich der moderne Mann auf bew�hrte Rezepturen und pflanzt einen Baum, baut ein Haus und belebt die nun vorhandene Infrastruktur mit einem Sohn, den er auch gleich noch zeugt. Frauen habens etwas schwerer, da gibts keine hilfreich verk�rzten Formeln, aber irgendwie verfahren sie �hnlich. Jedenfalls wohnen sie in H�usern, sitzen unter B�umen und kriegen die S�hne, die da gezeugt worden sind.

Bis dahin bleibt alles nachvollziehbar. Unser Wirken hinterl�sst manifeste Spuren. H�user �berleben uns, Kinder in aller Regel auch, B�ume ohnehin. Wer B�cher schreibt oder Filme macht oder sonstwas Fassbares zu Stande kriegt, setzt Flagge und bleibt im Gespr�ch, auch wenn er selbst nicht mehr daran Teil nimmt. Und all die anderen? Die keine H�user bauen und B�ume pflanzen oder Imperien gr�nden? Verschwinden die dereinst spurlos, als h�tte es sie nie gegeben? Man k�nnte jetzt etwas unromantisch frotzeln: Sterben allein gen�gt nicht, um Belegspuren zu tilgen, die man mit seiner Kreditkarte durch alle Kontinente gezogen hat. Oder um sich aus tausend Systemen lautlos zu verabschieden, die Gewohnheiten, Energiebez�ge, Kundenverhalten speichern, die ein normales Leben an Datenflut hervorgebracht hat. M�glicherweise gibts aber noch ganz andere Spuren und Duftmarken, die F�hrtensucher allenthalben aufsp�ren!?

Ich weiss das nicht so genau, ich frag mich nur: Ist ein Gedanke, ein kraftvoller, nach dem Denken kein Gedanke mehr? Oder bleibt der, einmal angedacht, im Universum existent und geht auf Reisen? Bereit, von jemand anderem weitergedacht zu werden? Ein starkes Gef�hl, Hass oder Liebe oder Trauer, kaum empfunden schon wieder weg? Oder als energetischer Konvoi irgendwo unterwegs, um von jemand anderem adoptiert, angepasst und wieder empfunden zu werden? Falls Liebe, d�rfte der Konvoi dann noch etwas l�nger werden. Im Falle von Hass, gibts vielleicht ein bisschen Krieg!? Eine geniale Idee, die drei Erfinder an verschiedenen Punkten der Welt gleichzeitig haben und sich deshalb in die Wolle kriegen � gar keine Eigenleistung? Mehr ein logistischer Patzer des Universums oder ein Gedanke, der buchst�blich in der Luft liegt und je nach Empf�ngereinstellung eben gleich mehrfach ankommt? Oder anders betrachtet: Denken und empfinden wir jeweils alles von vorne und neu oder zapfen wir da irgendwas an, das alles schon l�ngst vorhanden ist und immer existiert hat? Das w�rde erkl�ren, weshalb wir als Weltbev�lkerung nicht wirklich weiter kommen, sondern �hnliche M�hlen in anderen Umfeldern drehen, wie unsere Vorfahren auch schon. Dieselben Gedanken, dieselben Spiele, dieselben Kriege, dieselben Gl�cksmomente. In Variationen, keine Frage, aber nicht grunds�tzlich anders. Bloss die Karten werden jeweils neu gemischt, die Pl�tze getauscht und die Protagonisten ausgewechselt. K�nnte das sein? Dann w�ren wir alle F�hrtensucher ohne uns der Suche und der Spuren bewusst zu sein, die wir da �bernehmen. Und wir setzten selber Spuren, indem wir irgendeine F�hrte aufnehmen, einem Gedanken eine neue Form geben, ohne ihn wirklich zu ver�ndern, um den Gedanken nach Gebrauch wieder ins Universum einzuspeisen.

Zweifelt jetzt ein n�chtern Denkender und Autonomer die Stabilit�t meiner geistigen Verfassung an, kann ich leichthin entgegnen: Nicht meine Idee! Weder von mir gedacht noch von mir geschrieben. Duftmarken, Spuren und geistige Adoption, Sie verstehen!? Es dachte in mir, es schrieb aus mir, mich trifft keine Schuld, schon wieder vorbei, das Ganze, und �berarbeitet ins Universum entlassen. Jetzt vielleicht auf dem Weg zu Ihnen!? Machen Sie was daraus, das die Welt vielleicht doch ein bisschen vorw�rts bringen k�nnte, ich habs nicht geschafft, nun z�hlen wir auf Sie!
 
von Skydiver, 19:50, 01.10.2002
 
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