Frau Berg Anfassen

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Yo,

auch ich finde Prostatast�rungen mit Impotenz, Haarwuchs aus Nase, Ohren, After, sowie mehrmaliges n�chtliches Urinieren nicht gerade erotisch, Herr Max.

von mops, 12:16, 05.02.2004

Rausch und Ekstase

mit der geliebten, auch einzigen, Partnerin ? Das jetzt, wo sie gerade bekannterma�en wieder gegen einer ihrer chronischen Harnwegsinfekte k�mpft und der letzte gyn.- Abstrich auch dringend der weiteren Beobachtung bedarf ? Da erscheint heimliches onanieren unter einer M�nchskutte , besser noch, der Genu� hausgebackenen Omakuchens wesentlich an Attraktivit�t zu gewinnen !

von max, 03:35, 05.02.2004

WARUM NICHT

Plum C ?
Kann mir gerade noch nicht ganz so vorstellen, wie wir den Descartes zusammen lesen, bin aber zu ALLEN SCHANDTATEN bereit.
Erste Frage also: Da m��te ich mir le "Discours de la M�thode" wohl anschaffen? Im B�cherladen! Hm. Sonst wird das nichts, schon klar und kauf ich das jetzt auf Franz�sisch? Und wir verziehen uns damit in den Franzosen-Chat? Oder lieber Deutsch?
Du darfst entscheiden Plum C. So ganz �bel kann der Descartes nun nicht sein, wenn er st�ndig an allem zweifelt, anstrengend vielleicht, aber dann klappen wir ihn einfach wieder zu.

Olram, mir passiert�s nicht nur MEISTENS sondern IMMER und ST�NDIG auf dem Gehweg. ES.
Trotz meiner Trippelbelastung, irgendwie auch ja, Trippelbehinderung, habe ich das h��liche Wort unter dem Pflasterstrand begraben.
Damit da sch�ne neue Dotterblumen f�r so Typen wie Peter Lustig wachsen k�nnen.
Ja, ja auch tief unter dem Asphalt schl�ft eine Seele irgendwo. Tamderam.

von thekenschlampe, 23:55, 04.02.2004

HEY,

die Jogginganz�ge sehe ich hier nicht nur wegen der Jahreszeit selten. Die sterben langsam weg wie die Manta B�s in den 90gern. Und bei Regen, wird den Omas hier genauso der Schirm weggerissen wie anderswo. Was mir immer auff�llt ist, das es drei Arten von Sprachtypen gibt. Die Menschen, welche wat und dat, wie auch umme Ecke und anne Bude sagen. Dann die hochdeutsch sprechenden das und was, um die Ecke und am Kiosk Sager. Zuletzt das Mischfolk. Gerne bei leichten Festlichkeiten unter sich ganz normal wat und dat sagen, sobald sich aber ein Was und Das Mensch n�hert und sie auch so anspricht, sie in ein gestelztes Hochdeutsch wechseln. Das halten sie im Normalfall nicht lange durch und verheddern sich total. Da denk ich dann immer: Kumma �n Asi!

von Olram, 21:38, 04.02.2004

Olram

da w�rde auch kein Lottogewinn helfen, das Ende dieses Films sieht leider so aus, dass sich das Kleinkind in ca. 18 Jahren genauso wieder f�r eine halbe Stunde mit Kinderwagen vom Fernseher und der Bierflasche wegm�ht damit der Pflicht Gen�ge getan ist. Omi und Opi h�ngen voll narkotisiert vor Frau Kallwass und Co und ertr�nken ihr trauriges Leben in Bier und Chips

Sch�ne Rose Plum C

von barki, 21:00, 04.02.2004

Im Pott

tragen alle Jogginghosen oder spannen Pumps �ber Ihre Schenkel. Schmatzen und Schl�fen, reden ungehobelt. So kenne ich das jedenfalls. Menschlich ganz nett aber... Eine Karth�userkatze wei�, was sich geh�rt.

Nebenan: Rose "Albrecht D�rer"

von Plum C, 20:19, 04.02.2004

Ich habe

kein Ehebett. Meine Frau h�ngt mich zum Schlafen an die Gaderobe. Ist auch besser f�r den R�cken.

Heiraten... man ist dann irgendwie aufger�umt. Weil alle Paare bilden. Wollte nie etwas anderes als Kuchen, Rosen, eine Katze und richtig: Perlh�hner. Jetzt bade ich mein dickes Kind.

von Plum C, 20:01, 04.02.2004

Meistens passiert�s bei mir ja auf dem Gehweg

Da l�uft man dann halt so drauf rum, und dann kommen sie alle. Mal die wichtigen Kinderg�rtnerinnen, sich umarmende Mongos oder wie heute, eine junge Familie. DREIK�PFIG. Mutti mit Pulli und Hose ca.19, Vati im Jogginganzug (ja, die gibt�s immer noch) ca.21 Jahre und Kind, gerade in der Lage zu gehen und bei 17 Grad eingem�mmelt wie ein Eskimo. Ich wartete vergeblich auf den Familien-Husky, der wie ich dachte, gleich hinter ihnen auftauchen m�sste. Nun radelte hinter mir aber, ein junger, ungest�mer Mountainbiker (die gibt�s auch noch) auf die Ruhrpottfamilie zu. Wir befanden uns in einer Gehwegbiegung, welcher der Startkurve nebst AUSLAUFZONE (Theke, begrab es, es ist eklig) am N�rburgring glich. Doch irgendwie st�rte es den jungen Papa doch, das da einer nicht ganz regelkonform unterwegs war, streckte mahnend seine Hand aus und rief den Ruf der Zivilisation: �Das ist hier kein Fahrradweg!� dann schaute dem flinken Radler hinterher. In diesem Moment hatte ich einen meiner seltenen Film Flashback�s. LOLA RENNT, um eine Ecke, hinter der eine bescheidene Frau einen Kinderwagen schiebt. Im Film l�uft dann in wenigen Sekunden das weitere Leben dieser Frau ab. Bei mir lief auch in einem Augenblick das Leben dieser Ruhrpott-Asis ab. Es war nicht die Version des Lottogewinns. Sorry, die war�s nicht.

von Olram, 19:38, 04.02.2004

Herr Plum C...

...muss auch nicht ganz alleine f�r den z�libat�ren M�nch mit Fluchtgedanken herhalten. Er ist umzingelt von Glaubensbr�dern und -schwestern. Seine beschauliche Vision im Rosengarten mit freiwilligem Z�libat hat bloss den Stein angestossen.

Gemeint sind alle M�nche dieser Erde. Mit und ohne Kutte. Mit und ohne Gel�bde. Auch ein M�nch wie Sie im Ehebett. Weiblich oder m�nnlich. Menschen sind gemeint. Ganz normale Menschen. Mit ihren Widerspr�chen zwischen Haltung, Denken, Reden, Handeln und den tausend Ausnahmen zwischendrin. Interessant bleiben die fantasievollen Rechtfertigungskonstrukte. Die zeigen dann, dass M�nche unterschiedlich argumentieren, Menschen aber nicht gar so unterschiedlich ticken und agieren.

von Skydiver, 18:07, 04.02.2004

Plum C

ist verheiratet, lieber Herr skydiver, und lebt nicht z�libat�r. Auch f�r ihn gilt daher die Bauernregel: "In der Woche zweien schadet weder der Holden noch seinen werten Eiern."
Es l��t sich gut reden �ber Z�libat wenn gar nicht vorliegend und die Ehegattin stets griffbereit an der Seite.

von Ehebett, 17:41, 04.02.2004

Ohne Frau Traumf�nger vehement widersprechen zu wollen...

...Herr Max, aus der Sicht eines libid�s angefixten M�nchs wurzelt ein Rausch immer in Liebe. Die Flexibilit�t des Z�libats ist nahezu unbegrenzt, wie Geschichte und aktueller Umgang beweisen. Dennoch, man sollte seinen Notausgang nicht strapazieren, das vermint unn�tig die R�ckkehr ohne Reue. Erst ideeller Hintergrund der z�libat�ren Entgleisungen helfen mit, sich im normalen Alltag wie ein senkrechter M�nch von edlem Schrot und Korn zu f�hlen. Blosser Rausch verkauft bloss Oneway-Tickets. Rausch mit Liebe l�sst die T�ren offen. F�r den M�nch jetzt.

Descartes hat auch dazu einen Schl�ssel geschmiedet. Die Kirche h�tte besser auf ihn geh�rt. Man kann sich seine Realit�ten und Ausfl�ge so zurechtdenken, dass sie zum Rest des eigenen Lebens wieder passen. Das machen eigentlich alle. Nicht bloss M�nche. Wer den geringsten Zweifel daran hegt, m�ge seinen ersten Stein dennoch vorsichtshalber liegen lassen. Glash�user bleiben immer zerbrechlich. Ob zurechtgedacht oder nicht, ist dem Stein eigentlich egal.

von Skydiver, 15:10, 04.02.2004

Nicht schlimm...

Frau Traumf�nger. Ich mach mir eine Mehlsuppe und warte auf die Altersweisheit. Die Herr Skydiver schon hat, bin beeindruckt. Werden wir alt und lieb.

von Plum C, 14:59, 04.02.2004

Das eine

geht nicht ohne das andere
(bei Mann/Frau-Liebe oder korrekter geschlechtsreifer Mensch/geschlechtsreifer Mensch-Liebe. Gibt ja auch die Liebe von Mutter zu Kind, von Kind zu Vater, von M�nch zu Gott, von...),
Liebe f�r den Rausch, die Tiefe, wie mit einem Wasserfall, Du weisst nicht mehr: ist sie ich oder bin ich sie,
weisst Du nicht, wovon ich spreche?
Ist auch egal, weiss auch nicht mehr so genau, zu alt.

von Frau Traumf�nger, 14:50, 04.02.2004

wasn nu, FrauTraumf�nger ? Liebe oder Rausch ?

von max, 14:40, 04.02.2004

Das ist doch nicht notwendig...

...Herr Plum C steht �ber den Dingen, kann Vorsatz, Moral, gestern und heute trennen und die Karth�userkatze bleibt unbeworfen.

Schl�gt die gewisse Liebe zu, also mit leidenschaftlicher, wahnsinniger Erfahrung von Rausch und Verschmelzung und Ekstase, dann ger�t jeder senkrechte M�nch ins Trudeln, schmeisst sein Z�libat auf die Halde, schw�rt den Glaubenss�tzen tempor�r ab und wirft sich ins pralle Leben. Das gef�hrdet weder Ruhe, noch Rosengarten, noch alte kuchenbringende Frauen aus dem Dorf. Ist nicht mal Verrat an sich selbst. Im Gegenteil. Und die dicke Karth�userkatze bleibt auch fr�hlich.

Gestern M�nch, heute Lebemann, morgen M�nch. Das sind bloss scheinbare Widerspr�che. Menschen k�nnen einfach mehr, als ihren Rastern in jeder Situation krampfhaft treu zu bleiben. Deshalb kommt Mensch vor M�nch. Ohne M�nch f�r alle Zeiten ins Exil zu schicken. Die Kirche mit ihrem h�chst flexiblen z�libat�ren Treiben beweist das seit Jahrhunderten.

von Skydiver, 14:01, 04.02.2004

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