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Es ist angerichtet...
...Herr Olram, und kann nicht mehr abgewendet werden. Aus der philosophischen Nummer der Betrachtungen von gedimmten und gekippschalterten Einflusssph�ren auf unser aller Leben kommen Sie nicht mehr raus. Jeder Mitleser kommt f�rderhin beim Kippschaltern und Dimmen nicht umhin, �ber seinen Umgang mit Macht nachzudenken. Nat�rlich haben Sie das nicht gewollt, mein Gott. Doch wer �ber die wesentlichen Dinge des Lebens reflektiert, seinen Dimmer zu Grabe tr�gt und damit eine philosophische Lawine lostritt, der kann nicht mehr zur�ck. Da ist nichts mit von dannen schaltern und von hinnen dimmen. Es ist angerichtet. Und wird uns alle begleiten. Hilft auch nicht, wenn man Kerzen noch l�ss findet. Das sind bloss romantisch verbr�mte, archaische Formen des Dimmens. Machtaus�bung geht auch mit Flamme.
 
von Skydiver, 11:06, 14.01.2004
 
 
hanne
hatte trotz beruhigungsspritze gestern abend adrenalinaussch�ttendes erlebnis als ich vom winde verweht an einer verkehrstafelstange haltsuchend gerade noch eine d�rre alte frau auffangen konnte , die panischen blickes unkontroliert auf mich zugeflattert kam .. jaja !! suchte dann schutz in einem tramhalteh�uschen .. gemeinsam mit ca. 100 mitleidenden .. war ein regelrecht sch�n warmes gemeinschaftsgef�hl ..

ich finde kerzen noch l�ss ..
 
von milva, 09:47, 14.01.2004
 
 
Oh mein Gott
Das habe ich nicht gewollt!
 
von Olram, 06:14, 14.01.2004
 
 
Herrn Godot
mag die Welt von Dimmern und Kippschaltern vielleicht etwas banal erscheinen; sie gibt aber auf der Metaebene unendlich viel Stoff f�r philosophische Betrachtungen, wie sie Herr Skydiver bereits angerissen hat: Treffen hier doch die beiden unvereinbare Welten des digitalen mit den harten "ons" oder " offs" , des unvers�hnlichen "entweder oder"" auf die analoge Welt des "alles m�glichen " mit unendlich vielen Einstellungen, aufeinander. Selbst aufw�ndige Strategien wie z.B. die Succesive Approximation oder das Dual Slope Verfahren ( Danke Plum, dass Du mich da verstehst !) n�hern diese Welten einander nur an, ohne sie jemals wirklich ganz zu verbinden....
 
von max, 05:55, 14.01.2004
 
 
Drehschalter aus Bakelit,
so wie sie in alten Kellern noch zu finden sind, sind die ganze hohe Schule des Lichtanmachens. Wenn nach dem satten Klacken dann noch eine Lampe mit Kohlefaden aufleuchtet und das Zimmer in ein kerzenwarmes Licht taucht, wirst Du Deinen surrenden Dimmer nicht mehr vermissen, Olram.
 
von gantenbein, 23:37, 13.01.2004
 
 
Problem selbst behoben
Hab einfach den Lautst�rkeregler samt R�ndelrad ans Licht angeschlossen. Der Verst�rker besitzt nun einen Kippschalter f�r laut und leise. Puuh, jetzt l�sst es sich hier wieder aushalten, nicht mehr unter Flutlicht, sondern mit Stadionsound. Borbeck h�rt die neue Korn.
 
von Olram, 19:26, 13.01.2004
 
 
Kippschalter sind nicht bloss kerniger...
...liebe Frau Thekenschlampe, die erm�glichen auch einen v�llig anderen Umgang mit Macht. Ein einziger Klick macht den Unterschied zwischen Schwarz und Weiss, zwischen Hell und Dunkel, zwischen Alles oder Nichts. Das ist die brachiale Aus�bung der Macht. Ohne subtile �bergange. Zack, und das Ergebnis ist da. Sie zwingen der Gl�hbirne �bergangslos Ihren Willen auf.

Deshalb sind Dimmen und Dimmer wie auch die nagende Verzweiflung beim Ableben eines Dimmers eher m�nnerspezifische Dom�nen, wie Herr Max bereits treffend ausgef�hrt hat. Das sensible Herandimmen halt, an die scheinbar allt�glichen Dinge des Lebens, in einer ansonsten rauhen, dunklen Welt.
 
von Skydiver, 18:25, 13.01.2004
 
 
DEN MACHTASPEKT
von Dimmern habe ich bisher voll ignoriert.

Sollte ich eine Assoziationswelt zu "Dimmer" aufbauen w�rde ich sagen: Bett mit eingebautem Radiowecker, Damenoberbekleidung mit so einer Glitzerkatze drauf, diese Nescaf�einwegpackungen mit Vanillegeschmack, Zimmerbrunnen, aufklebbare Fingern�gel, kleine wei�e Handtaschen mit Buchstaben-Verzierungen, k�nstlicher Kamin, Cherry-Coke, Kravattennadel mit der Skyline von New York, goldene Badezimmerarmaturen.

Ich finde Kippschalter einfach kerniger.

Bin selbst im Besitz von zwei Dimmern (vom Vormieter) und zwei Lampen mit eingebautem Dimm-Effekt.
Obwohl ich zugeben mu�, da� weniger Licht oft ganz angenehm sein kann, nutze ich die Dimmer nie, insbesondere dann nicht, wenn ich Besuch habe.
Habe immer Angst, da� das Runterdimmen des Lichtes zu krassen Mi�verst�ndnissen f�hren k�nnte im Sinne von : Jetzt gleich haben wir�s kuschelig-romantisch.
 
von thekenschlampe, 18:04, 13.01.2004
 
 
Die Magie des Dimmers...
...Herr Max, geht weit �ber den Effekt der blossen Gew�hnung hinaus. Untersch�tzen Sie bloss den Ernst der Lage nicht. Kein Wunder, folgt dem vorzeitigen Ableben des Dimmers ein kapitaler Nervenzusammenbruch des Dimmer-Besitzers.

Ein Dimmer macht aus einem vorhanden Komfort, meistens Licht, mehr oder weniger. Auf Wunsch. Zwischen hell, dunkel und Schummerlicht ist alles m�glich. Stufenlos geregelt. Der Dimmer machts. Dadurch wird der Dimmer-Kapit�n Herr �ber Licht und Schatten. Quasi Herrscher von Himmel und H�lle. Das Bild �bertr�gt sich zwangsl�ufig. Kann in jedem psychologischen Ratgeber f�r Dimmen und Leben nachgelesen werden. Und der Mann am Dimmer lieb�ugelt mit dem Gedanken, auch ganz andere Dinge dimmen zu k�nnen. Was einer Gl�hbirne recht ist, k�nnte doch anderen Dingen billig sein. Mehr oder weniger Geld. Mehr oder weniger Essen. Mehr oder weniger Liebe. Mehr oder weniger Steuern. Mehr oder weniger Arbeit. Einfach durch Dimmen. Stufenlos regelbar. Man braucht ja nicht alle Tage von allem gleichviel. Also wird die ben�tigte Komfort-, Wohlf�hl- und Tagesration herbeigedimmt. Klar, Geld-, Essen-, Liebe-, Steuern- und Arbeitsdimmer gibts jetzt noch nicht. Doch die Vision des grunds�tzlich Machbaren wird durch den Dimmer f�r die Halogenbeleuchtung gen�hrt und am Leben erhalten. Jedes Dimmen zeigt Wirkung, zwischen hell und dunkel, und beweist dem Dimmenden die Macht, die er dimmernderweise in den H�nden h�lt.

Dann stirbt der Dimmer. Und mit ihm die Vision eines � la carte-Lebens mit dimmbaren Zust�nden und Mengen. Da ist nicht bloss ein Dimmer von uns gegangen. Da ist das Kartenhaus einer sch�nen neuen Welt zusammengebrochen. Also, w�hlen Sie mit Priorit�t in Ihrer Bastelkiste. Keine Spr�che jetzt in Richtung: Gut Dimm will Weile haben. Es geht gewissermassen um Leben und Tod. Werden Sie nicht f�ndig, legen wir zusammen und Herr Olram kriegt einen neuen Dimmer.
 
von Skydiver, 17:20, 13.01.2004
 
 
Nicht weinen,
Olram, war es ein Schnur- , Unter- oder Aufputz- Dimmer ? Ich schau dann mal in meiner Bastelkiste nach.
Merkw�rdig M�nner h�ngen meist an den Dingen ihrer Umgebung (ausgenommen : Ihre Frauen) im Gegensatz zu Frauen, denen es nicht oft genug neu genug sein kann, was sie umgibt...
 
von max, 16:02, 13.01.2004
 
 
Der Dimmer
Heute ist mein Dimmer entg�ltig kaputt gegangen
Er hatte einen Wackelkontakt und lie� sich nach einigem ruppen und hauen immer wieder neu motivieren, die Beleuchtung meines Zimmers zu regulieren. F�r die Cleveren von euch: Ja, ich habe die Sicherung �berpr�ft, die ist noch in Ordnung. Dann habe ich mir einen hundsordin�ren Kippschalter installiert und komme mir vor wie auf ner Baustelle. 2 x 60 Watt sind mir zu hell, dachte ich mir und ging zum n�chsten Baumarkt. Dort leistete ich mir zwei 2 x 40 Watt Markengl�hbirnen matt. Jetzt da ich sie eingeschraubt habe, bemerke ich keinen Unterschied zwischen den alten verstaubten sechzigern und den funkelnagelneuen vierzigern. H�tte ich mir die f�nfundzwanziger gekauft w�ren sie vielleicht zu duster, doch ich k�nnte sie mit den alten sechzigern variieren. ICH WILL MEINEN ALTEN DIMMER ZUR�CK!
 
von Olram, 13:35, 13.01.2004
 
 
Buch "Der Traumf�nger"
Die Amerikanerin Marlo Morgan wird in einem Jeep von einem Hotel in Australien abgeholt. Sie denkt, sie wird zu einem Essens-Empfang mit Aborigines gefahren. Einige Stunden sp�ter steht sie mitten in der Australischen W�ste und sieht zu, wie alle ihre Kleider, Portemonnaie, Schmuck, Scheckkarten dem Feuer �bergeben werden. Sie ist die "Auserw�hlte" die vier Monate mit dem Aborigines - Stamm der "Wahren Menschen" durch das australische Outback ziehen darf. Sie erlebt Menschen, die v�llig in Harmonie mit der Natur leben.

Haben Sie dorther Ihren Namen, Frau Traumf�nger?
 
von mops, 21:41, 12.01.2004
 
 
Was diesen tollen Tag...
...�berdies zu einem ganz besonderen machte, war der Umstand, dass sich die Welt mit all ihren Nachrichten geb�rdete, als ginge sie mich was an. Das tat sie auch. Sie tut es noch. Mit ihrem ganzen Gewicht. In ihrer ganzen Gr�sse.

Deshalb nahm ich mir die Freiheit, die Welt eine Spur kleiner zu denken. Auf tagesad�quates Format, dass mich nicht dermassen klein und l�cherlich scheinen liess. Ich dachte sie auf ein paar Menschen und ein paar Begebenheiten klein. Heutige. Erfreuliche.

In dieser kleingedachten Welt geh ich jetzt essen. Mit ein paar anderen Kleinen, die ihre eigenen kleinen Welten mitbringen. Die bereden wir dann. Das wird sehr sch�n. Murmle nun keiner was Naseweises von Flucht und Selbstt�uschung. Schlag Zw�lfe guck ich Nachrichten und lass die Welt herein. In ihrer ganzen Gr�sse. Soll sie ruhig gross sein und mich was angehen. Tempor�re Aufenthalte in kleinen Welten machen breite Schultern f�r die grosse.

Was ich eigentlich sagen wollte: Stimmt, ein grossartiger Tag, dieser Tag, heute!
 
von Skydiver, 18:22, 12.01.2004
 
 
Wenn
der Tag sich neigt, und das tut er derzeit ja relativ fr�h, pausiere ich kurz und denke nach, was mir heute so positives und �berhaupt und evt. wichtiges widerfahren ist. Heute beipielsweise, war ein guter Tag : Ging doch durch alle Medien, mit Interviews und Sachverst�ndigenanh�rungen, Meinungen von Betroffenen etc. etc. die Nachricht, dass trotz Gesundheitsreform die Sehsch�rfebestimmung beim Augenoptiker weiterhin als Kassenleistung zu haben sein wird... Ein toller Tag, dieser Tag , heute !
 
von max, 17:06, 12.01.2004
 
 
Hilfsbereitschaft
Da ich aber in jeder Hinsicht nicht nein sagen kann, habe ich mich schon mal f�r Frau Thekenschlampe in Schale geschmissen
 
von mops, 10:36, 12.01.2004
 
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