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Stino
Was ich inzwischen gern einer w�r. Lange zeit habe ich FREIHEIT mit Selbstzerst�rung gleichgesetzt, auf jede erdenkliche Weise, kaum dem elterlichen Nest entsprungen, ohne Plan und Ziel. Nun mag ich hier jetzt keinen bedauernden Selbsterfahrungsbericht abliefern, sonst k�nnte man mich wegen mutwilliger K�rperverletzung durch Extreme-Langweiling durchaus berechtigt aus dem Buch schmei�en. Nein, aber um mal auf das Thema vom Max einzugehen, was ist schon frei? Meiner Erfahrung nach wird man oft unfreier, je mehr man versucht frei zu sein, in dem man irgendetwas einsetzen mu�. Es erschreckt mich da� ich immer st�rker davon �berzeugt bin, da� der Mensch eben nie ganz frei sein wird, knechtet er sich doch freiwillig und ungebremst mit dem gr��ten Vergn�gen, unterwirft sich in seiner verzweifelten Suche allem m�glichen Schmarrn und verpasst das Leben dabei. Letztlich mu� ich feststellen, da� im gro�en und ganzen des Menschen Sinn eben darin besteht zu fressen, zu scheissen und sich fortzupflanzen und punkt. Oder sehe ich das falsch? Also sag ich mir, gut gr�nd� ich dann eben eine Familie, versuche meine Nachkommen nicht allzu sehr zu versauen, und bin eben Stino, nur halt ohne Gartenzaun. Daf�r lebe ich aber um einiges ruhiger und verliere ja trotz allem nicht meine KREATIVIT�T; FLEXIBILIT�T; ... ODER? w�rde mich ehrlich interressieren wie Ihr dar�ber denkt.
Wie immer alles Liebe f�r Euch und achtet auf Euch. |
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von Name robert, 14:42, 21.10.2002
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GERMAN PSYCHO?
Ich habe den zweiten Beitrag des Herrn Kunstbrecher nicht lesen k�nnen, mu� aber sagen, da� mich das nicht unbedingt traurig stimmt.
Der erste Beitrag ist ja nun schlimm genug. Wenn Brett Easton Ellis �hnliche Szenen im Rahmen einer Gesellschaftskritik beschreibt, ist das sicherlich Kunst, zumal er das besser macht als Herr Kunstbrecher. Ellis distanziert sich entschiedenst von Leuten wie Pat Bateman und heroisiert sie nicht. Die grausige Szenerie aber zusammenhanglos, ohne Kontext, v�llig kritikfrei mit der Bitte sich doch mal in einen M�rder hineinzuversetzen in ein G�stebuch gestellt ist einfach nur widerlich. Die Kindheit des Herrn Kunstbrechers interessiert mich in diesem Zusammenhang sehr m��ig, auch stehe ich als Seelenklempnerin in diesem Fall nicht zur Verf�gung. |
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von thekenschlampe, 13:28, 21.10.2002
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L�schen:
Ich h�tte auch den ersten Eintrag gel�scht. Nicht immer sind Literatur und Realit�t streng zu trennen. Es wird eine M�glichkeit beschrieben und die steht dann im Raum. Ein blutleeres Ger�st, das auf ein Monster wartet.
Es ist sehr schwer, allgemeine Regeln aufzustellen. Eine grausame Darstellung kann berechtigt sein, um Mi�st�nde zu beleuchten, die unter dem Teppich der ZIVILISIERTEN WESTLICHEN WELT modern. Und Kindesmi�brauch ist verschwiegener Alltag. Die Grenze ist dann �berschritten, wenn a) die Gewalt an sich �sthetisiert und zur Attraktion wird. Oder b) der Eindruck entseht, dass sich ein problematischer Mensch an einer Schreckensphantasie erotisiert. Zu DIR Kunstbrecher: Wenn es keine misslungene Provikation war, dann passt bei Dir irgendwas nicht. Wenn Du Hilfe brauchst... Wir sind alles erfahrene Seelenreparateure und setzen Dich incl. Gerhirn und Seelenw�sche neu zusammen. |
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von Plum C, 12:35, 21.10.2002
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lieber robert
leider kann ich dir nicht pers�nlich mailen, das geht wohl nicht in der klinik.
wollte nur sagen mein bmi ist unter 18, die futtern mich hier mit aufbaupr�paraten, so �hnlich wie ovomaltine hoch xxxx, hoch, der rest trifft auch zu, all allen ecken und enden zirrpt und schwirrt es, vollmond war auch noch, multipliziert all das obenerw�hnte bei mir um das 10084985739 fache. hoffe aber echt, dass es dir gut geht, so gut eben und du echt was aus deinem "urlaub" profitieren kannst, steht und f�llt halt mit den �rzten, gell, arbeite manchmal bei ihnen, f�r die m�sste man sowieso gr�sstenteils eine insel aufschaufeln und sie aussetzen. gute zeit, mein guter, nicht zuviele benzos, tsch�sss |
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von frau albert schweizer, 11:43, 21.10.2002
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Gedanken eines "sozialisierten Leibeigenen" zum ersten (All)Tag der Woche.
Ich gebs unumwunden zu und bin vollumf�nglich gest�ndig: Ich mag den Alltag! Wirklich wahr. Ich liebe das, was andere zuweilen als Synonym verwenden, um Begriffe wie normal, dr�ge, trist und langweilig nicht bem�hen zu m�ssen. Eigentlich gehts noch weiter: Ich bin s�chtig nach Alltag. Wochenenden, Feiertage und Ausnahmesituationen mag ich auch. Vor allem deshalb, weil ich sie zelebriere wie Alltag. Das gibt ihnen was Besonderes, den Feiertagen. Nahezu schon was Mystisches. Weil sie daherkommen wie Feiertage und gelebt werden wie spannender Alltag.
Viele sch�tzen den Alltag nicht besonders. Weil sie denken, die Bedeutung des Begriffs k�nnte sich erf�llen und ein Tag w�re wie alle Tage und deshalb nichts Besonderes. Die lieben daf�r Feiertage. Weil sie folgerichtig denken, die Bedeutung des Begriffs w�re Programm und m�sste folglich versch�rft dahin gehend zelebriert werden. Deshalb feiern sie an Feiertagen. Im Wissen, dass Feiertage nicht Alltag sind, also seltene Ausnahme, und deshalb nicht wie alle Tage. Und viele andere hassen den Alltag. Weil sie alle Tage Dinge tun, auf die sie keine Lust haben. Deshalb leben sie f�r Feiertage, Wochenenden und ein paar Wochen Urlaub. Das ist Leben. Der Rest ist Alltag. Das ist kein Leben. Bloss �berleben. Von Wochenende zu Wochenende. Von Urlaub zu Urlaub. Montag bis Freitag werden alle Systeme runtergefahren, Leben l�uft im Kriechgang, bis Freitagabend die Feier losgeht und endlich das pralle Leben stattfinden kann. Mittendrin in dieser allt�glichen Misere der Unlust: Ich! Mit meiner Lust und meiner Sucht, den Alltag zu m�gen, zu lieben und zu leben. Man k�nnte nun vermuten, bei meiner trivialen Lust handle es sich um eine perverse Neigung. Oder um einen aussichtslosen Kampf der Opposition, der die Felle davon schwimmen. Oder um ein Kompensationsverhalten, weil in fr�her Jugend zu viel gefeiert und nun m�de von all der Freude. Falsch. Schlichtes Kalk�l. Lassen Sie mich erkl�ren. Nehmen wir an, Freude, Lust und Wonne w�ren fixe Gr�ssen, die da im Angebot sind, bereit zum Verzehr. An Feiertagen docken alle an, loggen sich ein und beziehen reichlich von dem Stoff, der fr�hlich macht. Das wird eng. H�pfen alle zur gleichen Zeit, wackelt nicht nur der Boden, die Lust-Ressourcen verteilen sich auf viele und so bleibt nicht genug f�r alle. H�pfe ich im Alltag, hole ich mir die volle Dosis. Und mehr. Alles unbeschr�nkt vorhanden, weil nur ganz wenige h�pfen. Und die paar schr�gen Blicke, Frohsinn im Alltag macht verd�chtig, kann ich locker wegstecken. �berdosen Freude, Lust und Wonne benebeln die Alltagssensorien ohnehin und Montag bis Freitag ger�t zum Fest der Sinne. Quasi zum Alltagstaumel der Freude. An Wochenenden und Feiertagen droht keine Gefahr. Weil, Sie erinnern sich, gelebt wie Alltag. Die konsumierten Gl�ckshormone des realen Alltags halten vor bis Montag fr�h. Und haben die letzten Weekendfreaks zu H�pfen aufgeh�rt und liefern sich dem vermuteten grauen Alltag aus, sind alle Ressourcen wieder bereit und das Fest kann weitergehen. So verh�lt sich das. Schlichtes Kalk�l, wie gesagt. Nicht besonders dumm, nicht besonders schlau, aber mit einem bestechenden Vorteil: Leben findet von Montag bis Sonntag statt. Und macht auch im Urlaub und an Feiertagen keine Ferien. |
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von Skydiver, 11:00, 21.10.2002
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Hoppla !
ist da einer Frau Bergs B�chern entsprungen ? Liebe Mutti, der 2. Beitrag von diesem Herrn Kunst wurde durchaus berechtigt gel�scht, sach ich mal, weil darin Robert beleidigt wurde und da mu� man Frau Berg f�r ihre prompte Reaktion gleich knutschen ! Der 1. Beitrag ohne pers. Beleidigungen ist ja noch da.
Nochmal Mittelalter , Theke. Das mit der Leibeigenschaft ist noch lange nicht vorbei, Today. Wir haben nur eine schwer durchschaubare, hoch spezialisierte, sozialisierte Leibeigenschaft, in der die Fronherren diffus annonymisiert sind und Du vielleicht glaubst, weil Du 2 oder 3 Wochen nach Mexico oder Mallorca fliegen kannst, Du w�rst "frei". Das kannste halt nur wenn, Du vorher ordentlich gefront hast oder hinterher fronst, falls Du das, wie heute �fter �blich, Urlaub auf Kredit gemacht hast. Du glaubst , Du w�rst "frei", weil Du z.B. Deinen Arbeitsplatz "frei" w�hlen kannst? Die Fronbedingungen sind lediglich standardisiert und globalisiert (zumind. in den Industrieegesellschaften) , so, dass es den Fronherren grade ergal ist, wer, wann, wo , aber Hauptsache nach IHREN Bedingungen front usw. usf. Da lobe ich mir den mitteralterlichen Fronherren auf seiner Burg, als personalfizierten Feind, den man wenigstens mittels Armbrust in der hohlen Gasse bei K��nacht hinterr�cks in einem Akt der Selbstbefreiung ermeucheln kann / k�nnte oder so. |
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von max, 08:07, 21.10.2002
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Auf die Frage: " Was ist Kunst eigentlich?"
Kunst ist auch ein Statement.
Nicht unbedingt auf das, was wirklich abgeht. Aber schon aktuell. Wenn auch nicht immer verstanden/verstehen offensichtlich. Mu� ja auch nicht. Aber: Regt zum Nachdenken an. Deswegen finde ich es schon sehr traurig, wenn ein Text, derzugegebenerma�en unkonventioell erscheindend, einfach gel�scht wird. Steckte doch ein wenig brutale, intellektuelle Wahrheit, die nicht gerne geh�rt wird dahinter. Herr Nitsch wird auch nicht einfach gel�scht. Wieso der Kunstbrecher? Kleines sonnt�gliches Wundern. Nach der Shopping Ausstellung in der Schirn, FFM. W�rde den Text gerne nochmal lesen. Merci. |
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von Mutti1, leicht best�rzt, 23:02, 20.10.2002
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Schade
Das es Leute gibt, die meinen, da� Extreme= Brechreiz bedeuten m�ssen, und ich meine, ohne jetzt arrogant wirken zu wollen, da� da ein kleiner Pseudo am Werk war, der mit allen Mitteln eine Reaktion von Frau Berg erheischen wollte, traurig... Denn--HALLO-- ich denke da� ein Beitrag wie der von Kunstbrecher gerade derzeit mehr als nur unpassend ist, und dumm, also ehrlich. ( Im �brigen kann man ja auch so etwas therapieren lassen, allerdings dauert das etwas, und findet, wie ich finde berechtigterweise hinter dicken Mauern statt--- Bleibt zu hoffen, Du hast einen sehr schlechten Pappen gefressen, Kunstbrecher-Herzl )
Ansonsten will ich niemand hier mit leerem Geschwafel langweilen, denn mehr Inhalte hab ich heute echt nicht mehr... Schlaft gut und fest und tr�umet s��, nach M�glichkeit nicht Alp- und ruft mich mal an: = 08051/ 1323, bin interressiert an Realkommunikation. |
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von Name robert, 21:59, 20.10.2002
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Gr�n:
Der Beschluss mag zwar weltfremd sein, aber falsch ist er nicht. Claudia Roth mochte ich sowieso nicht besonders. S�tze, �ber die es sich lohnt nachzudenken, hatte ich von ihr nie geh�rt. Ich wei� wenig mehr von ihr als modische Vorlieben und eine seltsame Verehrung von Jens Lehmann. Fritz Kuhn ist ein Ultrarealo. Ein Haufen ohne Tr�ume und Visionen, der mich inzwischen genauso bervt als der Kindergarten um die ausgestorbenen Fundamentalisten. Es wird sich schon wer finden, der gut organisieren kann.
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von Plum C, 21:10, 20.10.2002
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Meuterei in der Basis ?!
Wer soll denn nun ab 2003 unsere B�ndnisgr�ne Partei f�hren nach dem Beschlu� in Bremen? Nach meinem pers�nlichen Eindruck vor Ort pl�diere ich f�r eine weibliche Doppelspitze, und zwar bestehend aus Julia Rohe (KV Freiburg) und Sava Kuzmanovic (KV Hamburg-Altona). Gibt es Gegenvorschl�ge, liebe Freunde? Nun ja, Christine Scheel und Angelika Behr k�nnte ich mir auch gut in diesem Amt vorstellen.
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von Christian, 19:06, 20.10.2002
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Ja, das war wie eine Lawine
aus Ha� und Dummheit, gut, da� es fort ist. Kunst ist - ja, was ist Kunst eigentlich?
Diese gewaltgeilen Phantasien, die j�h aus einer horrorvideodurchzechten Nacht mit einer begleitenden Rauschmittelsession entstanden sein m�ssen? Es ist ja nicht einmal ansatzweise genial, sonst h�tte man das kurzzeitige Abdriften in den Wahnsinn anf�hren k�nnen. Aber wozu den M�ll entschuldigen, es bleibt welcher, egal, welche Gr�nde & Erkl�rungen zu dessen Entstehung f�hrten. Aldonza, intolerant. |
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von Aldonza, 17:54, 20.10.2002
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Die Kunst hat wohl Freigang...
... und meinte wohl, es sei besonders geistreich sich ins n�chste Internet-Caf� zu setzen und dort ihrem geistlichen D�nschiss freien Lauf zu lassen. Was lief bei Dir bis jetzt falsch Herr oder Frau Kunstbrechi, dass Sie so dringend etwas Aufmerksamkeit fordern? Der letzte Blick auf den Kontoauszug? In den Fernseher? Oder gar in den Spiegel - und das Spiegelbild zeigt nur einen Menschen mit grosser Unzufriedenheit?
Ich hoffe, dass Ihr Beitrag aus dem G�stebuch gel�scht wird und sich nun alle fragen, �ber was oder wen schreibt der Herr Army dort? Dir, lieber Robert, sei noch gesagt, falls Du diesen "schriftlichen Zwergenaufstand" schon gelesen haben solltest: Hab Mitleid mit der Kunst! Die wohl noch keine Liebe erfahren durfte. Und gr�n vor Neid sein muss, dass Du etwas mehr Zuspruch und Zuneigung hier bekommst, als sie es erfahren wird. Also Robert, geniess den goldenen Herbst-Sonntag und lass bald wieder etwas von Dir hier im berg'schen G�stebuch h�ren. |
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von Army Of Lovers, 15:55, 20.10.2002
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weg isser Frau Berg
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zum Kotzen
da� manches, was sich f�r Kunst h�lt, so SCHEISSE ist...
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von naturgem��, 14:04, 20.10.2002
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Sonntag
Et bien, da ist er wieder, der Sonntag, und das hei�t die Woche ist um,und es ist der siebte Tag an dem man ja bekanntlich ruhen soll. Una das tu ich auch--zwangsl�ufig. Die Sonne strahlt, und drau�en sieht man hier ergraute Herrschaften in feinen Lodenm�nteln die klinisch reinen Wege entlangflanieren, quel plaisier. Ansonsten regt sich wie �berall auf der Welt nicht viel, nocht nicht einmal der Chiemsee, das faule St�ck. Zwischendurch soll Euch allen vielen Dank f�r Eure Reaktionen beschieden sein, Ihr seid wahrhaft herzig. Es ist eine nahezu �bersinnliche Erfahrung f�r mich 90er-JAHRE Opfer festzustellen welchen Spa� man auch ohne Alkohol und Drogen haben kann------<mu� ma halt fest dran glauben, denn das versetzt Berge, was gut ist weil ja sonst nichts passiert. An Frau Albert Schweizer: Lege Dir einen BMI unter 18 zu, kombiniere das mit Depressionen und einer Angstneurose und Deine Chancen hier mal einzufallen d�rften nicht allzu schlecht stehen-----w�rde mich sehr freuen, mein Elend ist zu betrachten auf der Station A3, ZIMMER 323, ich freu mich drauf.
Bleibt zu sagen da� es nicht viel zu sagen gibt, au�er Freude und Spa� f�r Euch alle was von Herzen kommt und meine HOFFNUNG, da� Ihr alle den Sonntag �berleben m�get, ku� und gru� |
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von Name robert, 10:40, 20.10.2002
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Kunst mit Menschen
Ihr solltet euch einmal in das hineinversetzen, was abscheulich ist.
Stellt euch vor, und dazu geh�rt Mut, ihr habt ein kleines M�dchen entf�hrt. Sie ist euch komplett ausgeliefert. Geht es noch? Ok. Versetzt euch nicht in ihr Leben oder in eure Moralvorstellung, sondern geht es einmal von der abstrakten Seite an. Also. Dieses kleine Ding hat Angst und ihr dreht ihr den Hals um. Jetzt heult nicht gleich, es ist ja keine Realit�t. Versetzt euch hinein in das Gef�hl, einen kleinen Hals zu w�rgen. Peng, sie ist hin�ber. Da liegt die kleine Sau, ich schm�cke sie mit Luftschlangen und Toastbrot. Den Rock bearbeite ich mit Tapetenkleister. Mit einem dicken Zimmermannsnagel hefte ich sie an ihrer Hand (es erinnert mich an die Kreuzigung) so geschickt an die Wand in der K�che, dass sie frei pendelt. Ich st�lpe ihr einen Hut aus Kanarienfedern �ber und stecke in ein Auge ein Reisszwecke. Da sie so frech den Mund verzogen hat, Knall ich ihr eine und fotografiere mich mit Selbstausl�ser. Und jetzt fragt mich nicht nach meiner Kindheit. |
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von Kunstbrecher, 10:27, 20.10.2002
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