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K�belweise Kulturkritik,
vom Herrn Papa Hummersuppe, aber die letzten beiden Zeilen, die gefallen mir.
Leider, Olram, kann ich nur K�rbissuppe. Im �brigen scheint angesichts der �ppigen Herbst-K�rbis-Schaufenster-Dekoration allerorten eins in Vergessenheit geraten zu sein: Man kann die Dinger auch essen, Leute! |
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von godot, 11:24, 06.11.2003
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Dichter wie Sand am Meer
...oder als??? Nein, nein, es gibt ja viele Dichter hier aber mit Haikus kann ich nicht dienen. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob man deutsche Haikus schreiben kann. Ich wei� aber, dass der Deutsche gerne ein bisschen weit ausholt und deshalb schreibe ich hier mal ein Gedicht rein, dass ich in Erinnerung an meinen Herrn Papa vor einigen Jahren verfasst habe. Der alte Herr kannte viele Lektionen. Hier meine, daraus gezogene, Lehre:
Als sie uns die Erde gaben Als sie uns die Erde gaben War sie krank und voller Narben Mussten schuften, Kisten wuchten Pommes fressen und vergessen Wieder wachen, wieder pennen Und zur Pommesbude rennen Achtzehn Stunden auf dem Bau R�ckenschmerzen, Arme blau �ber Alles K�pfe sch�tteln Und an Konventionen r�tteln NEIN! das waren ja unsre Kinder Die phrasierten:"Es wird schlimmer" Und danach kamen Chaoten Die mit Bombenwerfen drohten Und die Drogen in sich spritzten Und in Menschen Messer spitzten Freiheit, Frieden und Parolen Gute Gesten auch nach Polen Das kam glaub ich vorher schon Also noch mal ganz von vorn: Als sie uns die Erde gaben War sie krank und voller Narben Jeden Tag war ich im Keller Kohle schaufeln, t�glich schneller Brause kaufen, f�r ne Mark Damals noch ein Geldbetrag Und Heinz Ehrhardt, Ibiza Und Mallorca, FKK? Dann der Niedergang der Welt Alles kaufen f�r viel Geld Kinder die auf Jacken schei�en Die nicht Helly - Hansen hei�en In der Tasche Pokemon, Motorola Telefon, Coca Cola, H�ndedruck Warte mal, hab mich verschluckt Krieg� hier eh kein Sinn mehr rein Aber eins das mu� noch sein: Du mein Junge stehst dazwischen Zwischen all den andern Fischen Du bist anders, nicht bekloppt Hast als Junge nicht gerockt Tamagotchis nicht gezockt Warst auch nie beim FKK Lange Haare - auch nicht da. Also eins wollt ich halt sagen: Als sie uns die Erde gaben War sie krank und voller Narben Seitdem hat auch nichts geklappt Du, mein Sohn bist ein Versehen Eisprung war nie vorgesehen. |
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von Hummersuppe, 10:35, 06.11.2003
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Das ist ein sehr sch�nes Aschenbecher-Haiku
Wie sieht�s denn mit was praktischem wie nem Rezept f�r Miso-Suppe aus?
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von Olram, 10:29, 06.11.2003
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Haiku
Da ich leider das letzte Haiku verpasst habe (zu sp�t auf den
Newsletterzug aufgesprungen), stelle ich hier mein momentanes Lieblingshaiku zur allgemeinen Betrachtung in den Raum. Nein, nicht von mir, sondern von der wunderbaren Sylvia Hagenbach (ich hoffe, ich darf das hier ohne anwaltliche Abmahnung zitieren). rot im aschebett fl�stert dein mund byebye - auf marlborokippen |
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von godot, 10:07, 06.11.2003
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Godot, Hallo
davon war in Frau Bergs letztem "newsletter" zu lesen. Wenn du die auch haben m�chtest, musst du dich bei dem linken Tier oben daf�r anmelden. Beeil dich, Du w�rst dann der 1.295.344. Empf�nger, ich bin n�mlich hier der Z�hler. Aussicht auf Hauptgewinn also gering, daf�r gehaltvolle Post, dann und wann.
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von Zahlemann&S;�hne, 09:37, 06.11.2003
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Wo bitte,
Tina, war hier ein Haiku zu lesen? Ist mir da was entgangen, oder gibts
auf dieser Seite noch verborgene Eckchen? |
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von godot, 09:05, 06.11.2003
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Und ich ...
... f�hlte mich heute den ganzen Tag krank und m�de und traurig und da les ich doch das Haiku und war irgendwie direkt fr�hlich.
Ein Hoch auf Haikus. |
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von Tina, 00:10, 06.11.2003
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Ich
hab gerade das Bayern-Spiel geguckt, dann den PC angeschaltet und ihr MEIERGEDICHT im Ton von Werner Hansch (dem Kommentator des Spiels) gelesen. Im Kopf. F�r mich. Sehr lustig. Bitte Frau Berg, bringen sie den Herrn dazu das er ihre Reime vertont. Bitte!!!
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von Olram, 23:23, 05.11.2003
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Hat
sich doch gelohnt, solange auf Godot zu warten ! Man darf auf das Duo Skydiver/ Godot gespannt sein !
...und Plum, um den gegew�rtigen Stand Deiner Libido brauchst Du Dir �brigens keine Sorgen machen. Wenn ich Dich daran erinnern darf: Stillende M�tter verbreiten Pheromone, die den Testosteronpegel ihnen naher Herren deutlich senkt. �bergriffe von marodierenden Soldaten gegen�ber stillenden M�tter sind daher recht selten. W�re Bush, ein schlauer, w�rder er diese Pheromone synthetisieren und seine GIs k�nnten, nach vorherigem (A)BC- Einsatz auf die Gegner , unbehelligt und Wiegenlieder singend, das geg. Land besetzen... |
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von max, 20:57, 05.11.2003
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Dal�
ist einer, von dem ich Spr�che auswendig kenne, diese schenk ich Euch zur guten Nacht:
Der einzige Unterschied zwischen mir und einem Verr�ckten ist, dass ich nicht verr�ckt bin. oder Was mich interessiert ist Geld. Frau Mops, wahrscheinlich hast Du recht--- ich glaub immer gleich alles ich Dummchen... |
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von Kahl�a, 20:56, 05.11.2003
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Nietzsche
Man findet viele, die Spr�che von ihm auswendig kennen. Verstehen tut ihn kaum einer.
Bevor ich endg�ltig zusammenbreche (Schlafmangel) wanke ich ins Bett... Gute Nacht. |
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von ddH, 20:48, 05.11.2003
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Da bin ich sehr beruhigt...
...und entlasse meine sieben schwarzgekleideten Bodyguards, gross wie Kleiderschr�nke mit Doppelt�ren, wieder in die Arena.
Gut, ich hielt jetzt mein Schienbein eine Stunde lang still, um einen ermutigenden Erstlingserfolg nicht gleich durch gedankenlose Leichtf�ssigkeit zu gef�hrden. Sch�n, dass ich mich wieder bewegen darf. An Ort treten will keine rechte Freude aufkommen lassen. Nun hat sich die Rumsteherei er�brigt. Und Frau Traumf�ngers Hand kann ich auch wieder loslassen, die mir mit psychologischem Feingef�hl und smartem Coaching freundlich beruhigende Formeln ins Ohr gefl�stert hat. Sie ist auch erleichtert. Kann sie nun wieder mit beiden H�nden den Salatk�pfen in der Zimmerecke zu Leibe r�cken. |
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von Skydiver, 17:16, 05.11.2003
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Nein, nein, Herr Skydiver,
keine Angst vor plumpen Attacken, schon gar nicht, wenn Sie, wie Sie sagen,
dank flinker Beine ein so schwieriges Ziel abgeben. Es fuhr mir ein Schauer �ber den R�cken als sich da der gewaltige Nietsche aus dem Jenseits mit mahnender Stimme zu Wort meldete. Und kleinlaut gebe ich zu: ja, ich bin ein Motte und w�re beinahe (duselig wie ich bin) in die Kerze geflogen, h�tte mich nicht in letzter Sekunde mein Gl�cksengelchen (genannt Lucky) an der Krawatte zur�ckgehalten. |
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von godot, 16:42, 05.11.2003
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Das tun Sie mal...
...lieber Herr Godot. Obgleich Ihre beflissene Auffassung von Pflichtbewusstsein uns nun doch weiter auf Sie warten heisst. Indes, wir sind uns das gewohnt, Ihr Name ist Programm.
Allerdings, bedenken Sie bei allf�lligen Schienbeinattacken: alerte Schienbeine, nicht bloss die meinen, stehen oft l�ngst schon anderswo, derweil Sie machtvoll und gem�chlich zum Tritte ausholen. Das Verdikt Ihres Namens kann Ihnen da etwas in die Quere kommen. Einerlei. Treten Sie jedoch ins Leere, richtet sich Ihr eigenes malizi�ses Ungest�m gegen Sie selbst. Ein Salto r�ckw�rts will ge�bt sein, f�hrt andernfalls oft zu ungelenken Landungen, die jede Eleganz vermissen lassen. Lassen Sie sich Friedrich Nietzsches Ermahnung eine Leere sein, der Ihnen j�ngst zu bedenken gab: Die Menschen dr�ngen sich zum Lichte, nicht um besser zu sehen, sondern um das fl�chtige Schienbein besser zu treffen. |
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von Skydiver, 16:18, 05.11.2003
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Die Menschen
dr�ngen sich zum Lichte, nicht um besser zu sehen, sondern um besser zu gl�nzen.
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von Friedrich Nietzsche, 16:03, 05.11.2003
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