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Ja, und irritierende Albtr�ume folgten,
liebe Frau Ildyko, auch beim Lesen seiner �Schmerznovelle� hatte ich das Gef�hl, mit einem spitzen Gegenstand, sehr heftig, mitten durch dicke graue Wolke zu sto�en und im Sog der Bewegung unaufhaltsam in die eigene, und Helmut Kraussers Gedankenwelt mitgerissen zu werden. Eher erschreckend fand ich damals.
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von SoaD, 10:11, 01.05.2003
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Auf Grund der fabelhaften Meinungen
�ber die Lesungen in Bremen, Hannover und wer_wei�_wo_noch s�hle ich mich jetzt in wohltuender Vorfreude auf den vierten Mai. Vorfreude ist auch eine sch�ne Freude und erinnert ein bi�chen an Zimtsterne und Tannengeruch. Eggers Landwehr besichtigte ich bereits - sie werkeln noch wie wild, aber es sieht nett aus. Die Lesung wird tats�chlich die allerallerallererste Veranstaltung sein. Wenn das kein gl�ckbringender Start ist f�r ein Literaturcaf�, was dann?
Doris Dorothea Dorenhof PS: Was ich nicht verstehe ist, warum sich Leute �ber Literatur ereifern, die ihnen nicht gef�llt. B�cher kann man zuklappen, weglegen und bei Amazon sowie eBay zur�ckverkaufen. Mu� nicht mal ein Schaden entstehen. Soviel Kreativit�t sollte schon drin sein, bevor man laut und �ffentlich aufst�hnt und schlechte S�tze produziert. PPS: Eben in der U-Bahn waren ein paar junge Menschen unterwegs, die immerzu etwas schrien von wegen sie w�ren gegen Nazis. Sie hatten eine sehr laute Musik dabei. Auch fanden sie es prima, gegen die Scheiben zu klopfen. Alles in allem wirkten sie nicht sehr entspannt und ich habe mich in Beobachtung ihres Verhaltens gefragt, was sie eigentlich von Nazis unterscheidet, sie str�mten eine ebensolche Gewaltbereitschaft und Angriffslust aus wie die von ihnen verp�nten. Auch stehen Panzer auf den Stra�en herum, es ist der 1. Mai und es wird wieder ein paar blutige Augenbrauen geben und jede Menge Pflasterverbrauch. Ich frage mich jedesmal, was dieser Schei� eigentlich soll. Und ich bekomme keine Antwort. PPPS: Herzlichen Gl�ckwunsch zum kleinen Plum - ich w�nsche ihm insbesondere ein friedliches Aufwachsen. Allen Ernstes und ohne Ironie. |
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von Doris Dorothea Dorenhof, 01:08, 01.05.2003
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Liebe Frau Berg
habe soeben Ihr Werk "Gold" erstanden und ich muss sagen: einfach k�stlich, wie Sie n�rgelnde Leserbriefschreiber mittels Abdruck in diesem Buch vorf�hren! Mit jedem Satz disqualifizieren diese sich selbst. Und tragen zu unser aller Belustigung bei. Danke f�r diesen Blick in Ihren Briefkasten, er ist jeden Cent wert.
P.S. Ihre Lesung mit Musik in Hamburg war absolute Spitze. That's entertainment. |
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von no disk, 23:27, 30.04.2003
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Lieber "nie-wieder..."
Als n�chstes lesen Sie bitte ein B�chlein von Henryk M. Broder.
Und nicht vergessen, ihm dann auch Ihre Meinung, die der Welt doch eigentlich am Arsch vorbeigeht, zu mailen. Gehen Sie mal auf dessen Seite und gucken dort, wie mit Appenzeller Querulanten wie Ihnen umgegangen geh�rt, altes R�sti ! |
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von naturgem��, 22:15, 30.04.2003
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Geld zur�ck?
Werte Frau Berg, ich habe leider vor k�rzlich Ihr Werk "Gold" f�r � 12,95 erstanden. Kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt derart schlecht investiert und mich sooo gelangweilt habe. Vorschlag: Sie zahlen mir das Geld zur�ck und ich verspreche, es f�r einem gemeinn�tzigen Zweck zu spenden. Wenn Sie es behalten, m�ssten Sie mir versprechen, es f�r einen Psychiater zu verwenden. Ist ja dann auch irgendwie wieder �hnlich, irgendwie ein guter Zweck.
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von nie-wieder-sibylle-berg-leser, 00:45, 01.05.2003
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und dann , wenn sie gerade die briefe aufsetzen, h�tt ich gern den louvre eintritt wieder-scheiss mona lisa-boring. krieg und frieden war auch sack �de, hat 26 ddr mark gekostet( bitte umrechnen, auch die autobahn find ich scheisse und meine beine und die giraffen im zoo, das sind ja meine steuergelder als b�rger, und hey- ich hab da ein recht drauf, wenn ich schon geld ausgebe....och mist, jetzt hab ich mich vollgegeifert und ausserdem eingen�sst vor wut eyh.......
aber du, geniess du wenigstens dein leben Frau Berg
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KORRIGENDA
"Zwischen M�nnern und Frauen ist keine Freundschaft m�glich. Da gibt es Leidenschaft, Feindschaft, Verehrung, Liebe, aber keine Freundschaft."
Oscar Wilde "Ich hatte 103 Jahre Zeit, nachzudenken. Ich korrigiere mich. Freundschaft zwischen M�nnern und Frauen scheint m�glich. In besonderen F�llen, unter besonderen Voraussetzungen. Im Wechsel der Gef�hle kann Freundschaft der Boden sein, auf dem alles andere w�chst. Die Konstante von Wert, die alles andere m�glich macht und zusammenh�lt. Nicht als einziges, wohl aber als Boden, der bleibt und alles andere aush�lt, wenn es sich ausruht, um bereit zu sein, wenn es zur�ckkehrt. Ich bin nicht sicher, aber glaube, es k�nnte so sein. Ich melde mich in 103 Jahren wieder, wenn ich Sicherheit gewonnen habe." Oscar Wilde |
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von Oscar Wilde, 20:15, 30.04.2003
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UND HERR KREBS
weil ich gerade voll in Laberlaune bin, (wo ist eigentlich der eine Kerl der sich so langweilt, weil nicht mal sein eigener Klon mit ihm spricht? Dem gebe ich jetzt den Rest, wenn nicht schon tot),
also zu dem Charme von Hannover f�llt mir noch ein, da� es in der N�he so eine Art Riesensee gibt. Weil der so riesig ist, nennt sich der See "Landshuder Meer" oder so �hnlich. Und den betrachtend kapiert man sofort, da� nicht nur Hannover sondern auch das hannoveranische Umland der absolute Knaller in Sachen pittoreskem Charme sind. |
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von thekenschlampe, 20:13, 30.04.2003
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JA, HERR KREBS.
Den Soundtrack h�tte ich auch gerne, zumal ich gerade "Kultmusik- der Soundtrack zum Magazin" h�re.
Das Magazin ist sch�n (Prima, Frau Berg!) und auch die Idee mit der Promo CD f�r Abonnenten wirklich nett. (Danke, Herr Skydiver!). Vielleicht w�rde das Ganze noch netter, wenn man sich bei der Zusammenstellung des Soundtracks in der Redaktion abwechseln w�rde. Also nichts gegen Thomas Campolongo, der sicherlich ein fabelhafter Bursche ist. Aber f�r die n�chste CD, wollen Sie nicht mal? Frau Berg? Herr Krebs? Herr Lau? Und Olram: Danke f�r den Maibaum! Bin voll ger�hrt. Du siehst das schon richtig, im Tankstellen�berfallen bin ich eine Niete. Schon immer gewesen. Mehr so auf Drogeriem�rkte (insbesondere die, die keine EC-Karten nehmen) spezialisiert. Da bin ich dann allerdings richtig gut. Verena de Ville: Wieviele D�monen sind es denn? Auch 5? |
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von thekenschlampe, 19:45, 30.04.2003
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Die D�monen
Die D�monen
In einer dunklen Nacht, als die Vorahnung erwachte und sich wie b�se Schatten auf die Seelen der Wissenden legte, hatte kein Stern und kein Licht die Macht zu Leuchten. Die Zeichen standen auf Sturm und die Hexen geiferten und sch�ndeten und die Eine, die den Reigen vollf�hrte, biss einem schwarzen Hahn den Kopf ab, wohl ahnend, dass das Blut, dass sich in ihrem Munde sammelte, an ihrem Kinn herab und danach �ber ihre Brust lief, umsonst vergossen wurde. Hahnenkopfspuckend zuckte sie in dem Kreis des gezeichneten Drudenfusses, umringt von f�nf ihrer Schwestern mit uraltem Wissen im Blut und Vergeblichkeit in ihren Herzen. Die Zeichen standen auf Sturm und Unheil k�ndete sich an, so zum Greifen nahe, dass es die Hexen trieb und die D�monen erweckte. Kampfeslust spiegelte durch die Augen den See der Seelen, dessen Wogen schon lange nicht mehr zu b�ndigen waren. Die Nacht war schwarz, so schwarz, als wollte sie zum letzten Male ihr K�nnen unter Beweis stellen um dann f�r immer im Nichts zu verschwinden. Aber die f�nf und diese Eine wussten,dass auch der Tag f�r immer verschwinden w�rde und alles, was die Welt in den Angeln hielt. Das Wissen, das ihnen wie ein Fluch und als Endg�ltigkeit in die Seelen gebrandmarkt wurde, lange vor ihrer Geburt, versengte jede Chance auf Hoffnung und Flucht. Sie wussten, nicht einmal der wahnsinn k�nnte sie vor ihrem Schicksal befreien. Der Rest der Welt war in einen unruhigen Schlaf geh�llt, nicht wissend, wohl aber ahnend, dass in der Totenstille der Nacht ein Kampf tobte, und der Rest der Welt entschied sich, albtr�umend sich der nahenden Schlacht zu entziehen. Die Zeichen standen auf Sturm und der Singsang aus l�ngst vergangenen und fast vergessenen Tagen k�mpfte gegen die Zeit und die Vorsehung... |
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von Verena de Ville, 18:46, 30.04.2003
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Rilke erschrak
Paula portraitierte Rilke. Er erschrak �ber sein 'blutleere' Abbild. Fehlt da, ein fahles, wie hautloses Gesicht, die letzte �bermalung?
Das Bild hat einen gr�ngrauen Hintergrund. Die helle Fl�che des Gesichts steht �ber dem Turm des hohen Kragen und des Bartes. Die Augen, dunkel-blicklos, sind rosa umrandet, - Augenh�hlen eines Schlaflosen. - Durch den Mund, zum Sprechen ge�ffnet, hat das Gesicht etwas Hilfloses, Verletztes. Die Stirn ist eckig aus dem Haar herausgeschnitten. - - - Paula fing Wesentliche von Rilke ein. Und er sp�rte es. Er, dem sie das 'Zerflie�ende', das nicht Ziel-gerichtete �belnahm. Sie lehnte den Menschen Rilke ab. Sie sagte von ihm: 'Er h�lt es mit jedem' |
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von Wilhelm, 18:06, 30.04.2003
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gl�ckliche Zeichen
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Ich h�re Gutes von den Lesungen, auch ein neues Foto brachte die Presse, Frau Berg so blond wie m�glich, sehr h�bsches Bild! Wer von euch hat es? . Sibylle Berg wirft sich immer wieder in die Pr�sent�tion mit dem Publikum hinein, bewundernswert. Ich mu� an Paula Modersohn-Becker denken. Sie hatte den 'verl�ngerten, r�uberischen Blick'. Die Malerin Paula ging in die Dinge �ber. Sie hatte das fast tierhaft Wache und Unmittelbare. Das Erblickte fa�t sie wie eine Beute, - liebevoll und gnadenlos zugleich. . Von mehr als 4000 Bildern hat Paula in ihrem kurzen Leben nicht mehr als drei verkauft. Bei einer Tombola in Worpswede tauschte der Gewinner den 2. Preis (Paula-Bild) gegen eine Kafeekanne um. |
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von Wilhelm, 18:03, 30.04.2003
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pfffffffffff
na dann
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von bored to death, 17:19, 30.04.2003
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Oh...
jaja, ich seh's ja ein, man sollte erst lesen und dann was D�mliches posten... ;o)
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von Coralie, 17:10, 30.04.2003
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Herr Krebs
Hat der Herr Krebs eigentlich eine CD? Ich h�tt so gern den Schwerkraft-Song...
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von Coralie, 17:03, 30.04.2003
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...
schon mal mit leben versucht? Ohne wei� keiner was zu texten...
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von still mad, 17:02, 30.04.2003
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