Ein Gedicht, ein Gedicht
Wenn ich entspannte Tage hab,
dann ist die Angst bei mir sehr stark,
dass irgendjemand merken kann,
dass ich nicht krank bin, fuck,
und dann,
dann würde keiner
mit mir reden,
denn wer keine Macke hat
und keine Angst vor leeren Räumen,
der ist out und kann dann fast
die Wohnung und die Schlafstatt räumen.
Schau an, ich habe Angst vor Plätzen,
vor Mixern und vor weißen Frau’n,
hör her, das ist doch völlig seltsam,
ich wag mich nicht in einen Raum
zusammen mit zwei Hamsterkindern,
und diese Pillen hier verhindern,
dass ich jetzt auf den Boden felle
Ich sterbe aus, und wir beenden
Den miesen Reim an dieser Stelle.