Geschlechtsverkehr Berg Werk (Home)

Geschlechtsverkehr

Liebe Freunde,

schreibt mir schöne Dinge, wenn ihr Frauen seid, schickt mir Fotos, wenn ihr Männer seid und lange Haare habt.
Ich antworte sicher nicht. Vielen Dank.

Einträge im Gästebuch:

AKTUELL: In Kürze online: Die neue Sibylle Berg Website!
Webmaster


etwas brennt durch meine venen in flaschen gesuchtes verge�en ein ha�-ein tod-ein sehnen nach saufen, nach ficken und fressen der herzallerliebsten Sybille (na, wenn das mal nicht schwachsinn war...)
Rainerle, <[email protected]>
Heidelberg, Deutschland - Thursday, March 30, 2000 at 16:19:42 (MDT)


Sibylle Berg:
Ja, Rainerle, war es.


Heute ist ein wunderbarer Tag, Schneeregen am 30.M�rz 2000, d�ster, kalt und ungem�tlich. Aber mein Auto ist trotzdem angesprungen, danke Liebling. Viele liebe Menschen haben mich heute angerufen, ich sehe gut aus - hab mir auch gro�e M�he gegeben. Der Fr�hling steckt in meinen Blumenstr�u�en. Ein ereignisreiches Vierteljahrhundert liegt hinter mir, voll von Intensit�t. Danke f�r die gute Zeit - ein sch�ner Geburtstag.
yvy, <[email protected]>
Stukka, D-Land - Thursday, March 30, 2000 at 10:08:30 (MDT)


Sibylle Berg:
So süss. 25. Werd ich auch bald.


ich k�sse euch jetzt wach, damit ihr wieder aus eurem Dornr�schenschlaf erwacht und wieder fleissig GB-Eintr�ge macht.
Esther, <[email protected]>
CH,Monday, March 27, 2000 at 17:12:31 (MDT)


nur noch einen augenblick, dachte ich das haar vor den m�den augen nur noch einen augenblick bevor ich mich im heissen wind verlor
laura, <101,[email protected]>
feuer, land - Saturday, March 25, 2000 at 21:01:48 (MET)


Sehr geehrte Frau Berg, ich (m) w�rde Ihnen gerne ein Probe meiner langen Haare zusenden. Adresse ?
DeCoipa, <[email protected]>
Bozen, Italien - Thursday, March 23, 2000 at 13:48:32 (MET)


Sibylle Berg:
Hoffmann & Campe. Harvestehuder Weg 42. Hamburg. Danke!


leipzig, buchmesse. bille hat konkurrenz bekommen. nennen sich freunde. sind aber zecken. belebt das gesch�ft? - oder gef�hrlich! zu viel tut auch nicht gut... wie im leben - narkotisiert da blo�. sagte schon meine oma. dann stimmt's eh nicht! oder? ruhm: "ich war die erste." in deutschland! in der schweiz! vielleicht. aber was ist schon deutschland. in amerika gab's das l�ngst. und ist gr��er. deutschland auch - neben der schweiz. werbung lohnt sich da eher. a propos "amerika": kannten wir schon alles. manche leute... �ndert sich nichts. aber was simmel schon fertig brachte... amerika ist schei�e - UND? sellout! bevor's zu sp�t ist. "bleib dir treu" sagte so eine dicke bei arabella. die muss es ja wissen. das leben hat sie geformt. mutig war sie ja: macht keinen hehl, dass nicht alles fassade ist. hat aber keine andere wahl - man sieht's ihr schlie�lich an. schei� drauf! wer nicht flexibel ist... ein pseudonym muss her! wir helfen dir, bille. wir haben dich lieb. darf aber niemand wissen. dann bleibt der ruhm. die japaner vergessen ihre stars auch nicht. selbst die alten nicht. die in den k�figen.
Thorsten Koch, <[email protected]>
kennt eh keiner, Germany - Wednesday, March 22, 2000 at 23:32:30 (MET)


Sibylle Berg:
Frau Berg hat keine Konkurrenz.


Oh Shit. Es gibt ja gar keine Lolly Buster. Die heisst ja Dolly. Aber die Lolo Ferrari ist ja unter der Erde. Tut mir leid.
Esther
Tuesday, March 21, 2000 at 17:29:17 (MET)


was ist denn das f�r ein auflauf hier? verstehe nicht, mach trotzdem mit, oder gerade deshalb. und weil's hier wie auf'm egotrip einer aufgeblasenen blondine aussieht, puste ich mit. die dame des hauses mag es mir verzeihen. oder auch nicht. lob vom lemming ist besser als tadel vom adel.
B�li, <[email protected]>
Basel, CH - Tuesday, March 21, 2000 at 12:54:25 (MET)


Sibylle Berg:
Basel fand ich schon immer seltsam.


willst du einen Pornofilm produzieren. Lolly Buster ist leider tot. Die kannst du nicht mehr angagieren. h�tte ne gute Vera abgegeben. Hei G�nsi. wenn du so gerne saudoof bist, dann eben. Mir isch das soooo scheissegal....!
Esther
Tuesday, March 21, 2000 at 10:20:43 (MET)


1 Welt 2 Lieder 3 Rad 4 Tour ! gewonnen hehehehe aber schwamm dr�ber . So frau Berg ich wollte ihnen nur mal mitteilen das ich und mein Freund Cosme jetzt mal an Ihrem ersten Buch rumbasteln um daraus einen kleinen billigen Amateurfilm zu drehen ich weiss ja nicht ob ihnen das so recht ist oder doch wieder nicht aber ist mir eigentlich auch egal weil ich hab nich soviel Franken wie damals der Karl der die sogar in' krieg schicken konnte . Naja ich und Cosi wir casten noch ein bisschen das wir auch Spass haben beim Filmbasteln und dann berichte ich vielleicht mal wieder hier dadr�ber oder so
fernlicht, <[email protected]>
Hettstedt, Provinz - Tuesday, March 21, 2000 at 00:55:58 (MET)


Sibylle Berg:
Langhaarige casten. Schöner Job das.


Daf�r war das Buch aber auch wirklich ganz besonders sch�n, fand ich. Noch mal vielen Dank liebe Frau Berg!
Kolja, <[email protected]>
M�nster, Auch - Monday, March 20, 2000 at 23:12:01 (MET)


Sibylle Berg:
Bitte Kolja.


Esti... recht hascht... aber ich nehm mir das Recht saudoof zu sein trotzdem.
G�nsi
Monday, March 20, 2000 at 22:18:39 (MET)


Lieber G�nsi. Benimm dich doch nicht so saudoof. Ist doch richtig peinlich wie du ausrufst, dass du nix gewonnen hast. Gewinnst du etwa an jedem Preisausschreiben, bei dem du mitmachst? Wenn ja, dann muss dein Tag ja von Preisausschreiben ausgef�llt sein. W�re ziemlich J�mmerlich. Liebe Bille: LASS DAS S�SS WEG!!! ES IST MIR PEINLICH!!! Wenn du mich mal am morgen sehen w�rdest, dann k�nntest du gerade einen 100m Schnelllauf als Siegerin laufen. Die Fotos sind unterwegs zu deinem Webmaster. Hab nebenbei noch eine Frage: Brauchst du es eigentlich Kolumnen zu schreiben, die nicht-prominente auch geistig nachvollziehen k�nnen??? Gute Nacht
Esther, <[email protected]>
Auf der Tastaturh�mmern,Monday, March 20, 2000 at 20:44:51 (MET)


Sibylle Berg:
Süsse Esther.


Verliebte von Wislawa Szymborska Uns ist so still, da� wir das Lied, das gestern gesungene, h�ren: "Du gehst bergauf, ich geh ins Tal..." Wir h�ren- und wolln es nicht glauben. Wir l�cheln nicht nur zum Schein aus Trauer, und sind nicht gut, weil wir entsagen. Die jetzt nicht lieben tun uns leid, noch mehr als sie es wohl verdienen. Wir sind von uns so sehr verwundert, was k�nnte uns noch mehr verwundern? Kein Regenbogen nachts, Kein Schmetterling im Schnee. Und schlafen wir ein, sehn wir im Traum die Trennung. Doch dieser Traum ist gut, doch dieser Traum ist gut, weil wir aus ihm erwachen
Hilbi, <[email protected]>
Giessen, Hessen - Monday, March 20, 2000 at 13:00:42 (MET)


Hallo Billieeee, sch�ne CD, sch�ne Stimme....DANKE SEHR!!!!! �brigens iss heute Fr�hlingsanfang und die Pinguine beginnen mit der Jagd (Kredikarten verschwinden oder l�sen sich auf). Nutzlose Zeiten also, wird Zeit ein Buch herauszukramen!! Kennst Du Thomas Pynchon und geht Dir diese Frage nach den "kennst du?" aufn Keks? Kennst Du Valeria Narbikova? Emine �zdamar? Hm? Ich w�nsch Dir was zum Knuddeln
Hilbi, <[email protected]>
Dort, Hessen - Monday, March 20, 2000 at 11:59:11 (MET)


Sibylle Berg:
Ich mir auch!


what is a god of phoney creation? where am I going with no destination? what if the fish came from the sea? what if my lover made me feel free? what if my intake caused revelation? what if the point was reincarnation? what if my shoes don't match my jacket? if it's not working why don't you smack it? what if your mamma said you were fat? if you are lost find where you're at! where is the what if the what is in why? what is a number without any time? you can't get higher with nothing to climb! why have a body if you ain't got a mind? what is a searcher with nothing to find? why is the traffic refusing to stop? why climb a letter if you can't reach the top? what do you dream of when you sleep at night? see how the blind man fills up with light? what is a bird with nowhere to fly? how can you leave and not say goodbye? what is a hunter with nothing to find? what is the goodness without the unkind? when did the outfit fall out of fashion? when did the lover run out of passion? my reincarnation time/a phoney creation rhyme/with no destination mine/my information's fine. why did the voice say "don't step on the floor!"? why did the sign say so float through the door? what is a god of phoney creation? where am I going with no destination? what if the fish came from the sea? what if my lover made me feel free? what if my intake caused revelation? what if the point was reincarnation? what if my shoes don't match my jacket? if it's not working why don't you smack it? what if your mamma said you were fat? if you are lost find where you're at! where is the what if the what is in why? how did the loser get to be rich? what is a salesman with nothing to pitch? when did the fool get to be king? why did you leave when they asked you to sing? why loose belief if you got a dream? what is a train that ran out of steam? what is a spy with no-one to spy on? how do you sleep with nothing to lie on? what if the fruit don't fall from the tree? what if these questions just won't let you be? why waste your time looking for proof? what if the answer is never the truth?
miss murphy, <[email protected]>
Monday, March 20, 2000 at 00:47:21 (MET)


Liebe Sibylle Berg, nach der Lesung im Stuttgarter Theater "Rampe" mit Wiglaf Droste im Januar, haben Sie mir eine Widmung ins - bis dahin ungelesene - Buch "Amerika" geschrieben, die mich wirklich sehr r�hrte. Sie hatten mir ein sch�nes Leben gew�nscht. Ich mochte Sie gleich so gerne, da� ich am liebsten mit Ihnen ein Bier trinken gegangen w�re. Und dauernd hatten Sie so einen Hunger!! und ich wei� doch, wo man in Stuttgart g�nstig in Ruhe einen riesigen Teller Spaghetti essen und in Ruhe quatschen kann. Stundenlang, ohne da� die Pinguine hinter einem stehen. Ja, jetzt habe ich das Buch gelesen und die Widmung verstanden. Schreck la� nach - jetzt w�nsche ich mir auch ein sch�nes Leben!!!! Im zweiten Teil des Buches dachte ich noch: Bert, wenigstens der hat es geschafft!! Von wegen. Ein Junkie, einer mit weicher Birne. Nein, also er auch nicht. Anna im ersten Teil, das geht gerade noch. Nun und neulich lese ich in der ZEIT was von rundem Mond und einem japanischen Schriftsteller. Und eine ganz zarte Sibylle Berg!!!! Was ist passiert??? Ja, jedenfalls werde ich in der n�chsten Woche in eine Buchhandlung wandern und was von runden Monden, Japan, einer Frau zum richtigen Zeitpunkt und einem Schriftsteller, der so �hnlich wie Harakiri hei�t erz�hlen. Dann kann mir die Buchh�ndlerin zeigen, was sie drauf hat. Bitte schreiben Sie bald wieder was, aber keine Theaterst�cke. Ich habe mich n�mlich �berhaupt nicht totgelacht. Ganz liebe Gr��e aus dem Stuttgarter Westen Elfie
Elfie, <[email protected]>
Stuttgart, Deutschland - Sunday, March 19, 2000 at 17:30:20 (MET)


Sibylle Berg:
Hab grad noch eins geschrieben. Oxta!


"Menschen reagieren, wenn sie vom Schaf besessen werden, zun�chst mit einer Art Autismus." (Murakami, Wilde Schafsjagd) Sibylle! Aufpassen!
C. Bialas
Sunday, March 19, 2000 at 16:15:24 (MET)


Warum eigentlich M�nner mit langen Haaren?
Denis Lys, <[email protected]>
Stgt.,Saturday, March 18, 2000 at 22:36:44 (MET)


Sibylle Berg:
Wegen schön.


hab?
Ach �brigens..., <[email protected]>
dass ich, nichts gewonnen - Saturday, March 18, 2000 at 19:41:09 (MET)


Elende S�b�lle... in ein paar Jahren - wenn's wirklich kalt und regnerisch ist draussen - werd ich Deine B�cher in voller Zahl auf dem Z�rcher Paradeplatz verbrennen lassen. Sp�rst Du meine Bitterkeit? Vetternwirtschaft nennt man das... noch schl�mmer als Planwirtschaft (Marxieboy m�ge mir verzeihen)... G�nsi wird sich r�chen. Trotzdem... ich weiss etwas, was Du nicht weisst...
G�nsi, <[email protected]>
Ort, der Finsternis - Saturday, March 18, 2000 at 19:35:16 (MET)


Sibylle Berg:
Was denn? Angeber!


ihr gesicht war von narben entstellt...mama hatte immer gesagt, dass dieses augenbrauenpiercing schlecht f�r sie war...sibylle magst du schafe oder ist eben dieses immer wieder auftretende motiv in all deinen b�chern zufall? war im sp�tsommer letzten jahres 4 tage in z�rich in einer pers�nl. beschissenen phase und alles was das leben so sch�n machen kann hat sich in diesen 4 tagen f�r mich zusammengetan und ich habe mitgespielt-soviel zu z�rich. du hast natalie und mir und meinem schaf das hirn verdreht mit deinen texten -----welt, nicht gross. viel kohle und gl�ck weiterhin----jasmiin
jasmiin, <[email protected]>
bei benztown, d - Saturday, March 18, 2000 at 16:57:33 (MET)


Sibylle Berg:
Danke Schatz. Ich liebe Schafe. Bin mit mehreren intim.


Gratulation, der Wettbewerb hat ja einige Talente zum Reimen veranlasst. Die Begr�ndungen sind ja echt nett. Merci nochmal f�r Buch.
Dani, <[email protected]>
Schaffhausen, Schweiz - Saturday, March 18, 2000 at 13:59:42 (MET)


liebe, liebe, liebe sibylle! wann schreibst du denn wieder neue, h�bsche b�cher? und schl�gst dich weniger mit impotenten pseudo-profilneurotikern in peinlichen VIVA II-Sendungen herum? will mehr. h�bsche geschichten von endlosen zyklen multipler frustration! gier kann nicht gestillt werden.
Boss Hog, <[email protected]>
Hintertupfingen, hab' ich vergessen! - Saturday, March 18, 2000 at 01:06:03 (MET)


Sibylle Berg:
Neues Buch = Herbst. Viva = nie mehr. Versprochen!


Die Chance, dass man einen Eintrag liest, ist doch gr�sser, wenn man ihn gleich mehrere Male aufzeigt. �brigens liebste Bille: 1.Gibt es ein tolles Foto, mit drei Frauen und einem Feuerl�scher. 2.Magst du Schnee(-frauen)? Wenn ja, dann klick doch einfach mal!!!!!!!!
Esther, <[email protected]>
Hinter dem/der(?) Berg,Friday, March 17, 2000 at 22:25:03 (MET)


Sibylle Berg:
Schick das doch dem Webmaster, der kann es auf die Seite tun.


Ja wird ein Eintrag besser durch Mehrfachwiederholungen???*wunder*
Raebulini
Deutschland - Friday, March 17, 2000 at 20:50:35 (MET)


Trost und Anstand liegen den Eleganten und Nichtauserw�hlten, den Aristokraten und Armen wenig.
Denis Lys, <[email protected]>
Stuttgart, Deutschland - Friday, March 17, 2000 at 01:06:54 (MET)


Liebe Sybille Berg, Deine Antwort klang keineswegs betrunken. Meine Antwort beantwortete nur Deine Antwort auf meine Frage (28.2., viele Klicks tiefer). Die andere Frage war wohl eher d�mlich.ichwaraberschonstolzaufmich,�berhaupt einemailzustandegebrachtzuhaben. Vielleicht k�nntest Du mal einen Hinweis geben, wo gerade Artikel von Dir zu finden sind, nachdem Du leider schon l�nger nicht mehr im Hamburger Wochenheft erscheinst. Ich verspreche auch, den Verlag aufzufordern, die Zahlungen an Dich zu erh�hen, weil ich nur wegen Deiner Beitr�ge sofort abboniere.
Klaus, <[email protected]>
Wednesday, March 15, 2000 at 00:07:47 (MET)


So nun mach mal... meine F�sse zentrifugieren bereits.
G�nsi
Loch, Ness - Tuesday, March 14, 2000 at 22:11:45 (MET)


Sibylle Berg:
Günsi hat nix gewonnen. Schnallst Du jetzt?


Ach Sibylle, f�r wie vermessen h�lst Du mich? Ich wollte beileibe keine Adresse, sondern lediglich Dir ein File zusenden oder halt den Audiogenuss v�llig unverf�nglich irgendwie zukommen lassen, da t�t's auch eine Mailadresse, meinetwegen sogar die Deines Webmasters oder wie auch immer. Aber wennste nicht willst, b�ttesehr... BTW: Ich hab den Sinn von andererleuts Unterschriften, vulgo Autogramm, noch nie verstanden, so degeneriert ist mein Jagd und Sammlertrieb nicht.
Tanith, <[email protected]>
Berlin, Deutschland - Sunday, March 12, 2000 at 18:15:47 (MET)


Ich bin kein Premiereng�nger. Deshalb habe ich "American Beauty" erst heute gesehen. Etwas zu glatt, aber Moral. Zumindest macht die das Leben ertr�glich - wenn sie positiv ist.
Thorsten Koch, <[email protected]>
Kennt eh keiner, Germany - Sunday, March 12, 2000 at 13:40:49 (MET)


Schwer verehrte gn�dige Frau, WOW - Sie haben ja sogar eine richtige Website! Lider l�dt sie auf meinem Mac elend lange... aber das ist es mir wert. Ich h�tte Ihnen zwar lieber eine Mail geschickt, statt einer �ffentlichen Botschaft, sei�s drum. Ich bin n�mlich der �ltere Herr, der Ihnen erst auf der Buchmesse Frankfurt in der Dreht�r des Maritim nachstellte und Ihnen j�ngst im Flughafen M�nchen versuchte, in die Arme zu laufen. Wenn wir uns das dritte Mal treffen, kann das kein Zufall mehr sein - Sie m�ssen mir dann gestatten, Sie zu einem Kaltgetr�nk an die n�chste Bar laden zu d�rfen. Schreiben Sie bald mal wieder was. Und wenn es mir ist. Mit meinen sch�nsten Gr��en Ich
Fred Kipka, <[email protected]>
M�nchen, Bayern nat�rlich - Sunday, March 12, 2000 at 13:31:00 (MET)


Sibylle Berg:
Ich nehme Orangensaft, im Fall.


Schweinskram? Ich? Niemals! Reklame ist's du forsches Weib, was ich mit meinen Kunden treib. Wobei - wenn ich es recht beseh - Schweinskram geht daf�r ok. Und bevor ich gleich vor Neugier sterbe: war das nicht auch mal dein Gewerbe?
Ralf, <[email protected]>
M�nchengladbach, ja auch - Sunday, March 12, 2000 at 13:29:43 (MET)


Liebe Billie, du hast es gemerkt: Ich heisse eigentlich nicht Esther, sondern Osterhase. Ich bin ja sooooo s�ss und bald kommt wieder meine Saison. Dann k�nnen mich alle auffressen. Danach muss ich mir wohl wieder einen neuen Decknamen beschaffen. Ach ja Billie. Dein Buch �ber Leute, die das Gl�ck suchen geht �brigens an den Engadiner Ski Marathon. Und ich hoffe, du vergisst meine schneefrau nicht ganz. Byeeeeeeeeeeeeeeeeeee, bis Ostern
Esther, <[email protected]>
Schoggiland,Saturday, March 11, 2000 at 07:17:40 (MET)


Sch�ne Antwort. Mehr als das. W�rde ich gerne.
Klaus, <[email protected]>
Wednesday, March 08, 2000 at 20:36:05 (MET)


Sibylle Berg:
Was hab' ich gesagt? War ich wieder betrunken?


Lustig machen, �ber was denn? Dass du die Sinafans so s�ss findest, weil sie sogar schon so erkrankt sind, dass sie sich 5h in einen Zug setzen um ihr Idol zum 20 oder 30 Mal singen zu h�ren (einfach mal kombiniert mit jemandem, die besser B�cher schreibt, als ne S�ngerinnenkarierre zu starten)? Oder �ber die Todessehnsucht (du schreibst ja selbst, immer sterben ist langweilig) und �ber mein �usseres Erscheinungsbild (ist ja wirklich so, wie beschrieben, keine Minderwertigkeitskomplexe, daf�r ist es zu real...)? Egal (- Spontan (*g*)), ich muss sagen, dass du mir immer sypathischer wirst, je mehr ich von und �ber dich h�re, lese, oder sehe...
ESther, <[email protected]>
Schweizerland,Monday, March 06, 2000 at 18:34:06 (MET)


Sibylle Berg:
Immer noch süsse Esther.


Hallo Sibylle, ich bin's, der, der Dir bei deinem Berlingastspiel die CD in die Hand dr�ckte und kein Autogramm wollte.Ich hoffe der Inhalt gef�llt Dir und falls dies der Fall sein sollte,dann meld Dich halt mal, dann k�nnte ich Dir noch einen "Du riechst so gut" Remix zukommen lassen,den die Jungs von Rammstein erst bestellten und dann nicht wollten.Jetzt liegt er halt so rum und hat keine Verwendung,vielleicht gef�llt er Dir ja (unsere musikalische Vergangenheit scheint ja einige Parallelen aufzuweisen und Rammstein- da stehst doch drauf), dann h�tte das Ganze wenigstens noch sowas wie Sinn. machet juut Tanith
Tanith, <[email protected]>
Berlin, Deutschland - Monday, March 06, 2000 at 14:54:51 (MET)


Sibylle Berg:
Weil du kein Autogramm wolltest, gibts auch keine Adresse. Die CD nehm ich. Danke.


Liebe Frau Sibylle, vielen, vielen Dank f�r Amerika. Und f�r die anderen beiden auch! Habe einigen meiner sensiblen Kunden Deine B�cher empfohlen und mich damit um ein paar Jobs gebracht. Aber das wars wert! Beste Gr�sse
Ralf, <[email protected]>
M�nchengladbach, ja, auch - Monday, March 06, 2000 at 00:16:27 (MET)


Sibylle Berg:
Kunden? Was machst Du mit denen? Schweinskram?


freizeitaktivit�ten.
hildebrandt
Sunday, March 05, 2000 at 12:28:39 (MET)


Sibylle Berg:
Brav.


Hallo Bille, f�llt mir grad noch ein: wenn Du japanische Filme magst, hast Du "Yentown Swallowtail Butterfly" gesehen? Das ist ein wirklich guter Film, wie ich finde! Schwochenend! BO
Bo, <[email protected]>
HH, D - Saturday, March 04, 2000 at 15:09:42 (MET)


liebe frau berg, der kult um sie in allen ehren. aber warum tun sie sich dieses schwachsinnsgew�sch an? ist das eine form von zeitvertreib? oder geh�rt das zum mythos dazu?
Anima Animus, <[email protected]>
London, GB - Saturday, March 04, 2000 at 03:50:05 (MET)


Sibylle Berg:
Weil ich nett und bescheiden geblieben bin.


der niels ruf ist ja ein ganz komischer
h�nschen, <[email protected]>
klein, mumpitz - Friday, March 03, 2000 at 22:46:55 (MET)


Ich bin eine Frau, die aus Fehlern besteht, eine Frau, die nichts von der Wirtschaft versteht. Ich kann nicht kochen, kann nicht stricken, ich kann nicht n�hen, kann nicht flicken. Doch eines wunderbar ich kann und das sch�tzt an mir auch jeder Mann; darin werde ich vielleicht von keiner anderen erreicht. Ich kanns von vorne und von hinten, ich kanns langsam und auch geschwinde. Ich kann es seitlich und auch im B�cken und kann es vortrefflich auf dem R�cken. Ich kenne darin jeden Brauch, ich kann es auf dem Bauch nat�rlich auch. Ich fing schon zeitig damit an, gelernt hat es mir ein sch�ner Mann. Der war sehr jung und auch sehr kr�ftig und zeigte sich dabei sehr heftig. Anfangs war mir ziemlich bange, ich hatte Angst vor seiner Stange. Doch das Tempo war bald gefunden, die Schwierigkeiten �berwunden. Und mit der Zeit kam die Routine, so da� ich Lorbeeren jetzt daf�r verdiene. Und wie gesagt, ich werd vielleicht von keiner anderen Frau erreicht. Ich machs im Dunkeln und im Licht, auch Sturm und Regen st�rt mich nicht. Ich find es auch ganz wundersch�n beim Sonnenuntergehen. Und wenn mich mal die Laune packt dann leiste ich mirs splitternackt. Und wenn mein Partner m�de wartet, ein anderer statt seiner startet. Mir wird es nie zuviel, ich komme immer an mein Ziel. Sie werden es vielleicht nicht glauben, ich bin kein Freund von Gummihauben. Nur f�r Natur hab ich Interesse, mein Element, das ist die N�sse. So meine Herren, jetzt seid ihr schockiert, doch ihr habt Euch gr�ndlich geirrt. Ich sprach nicht vom B�sen, nicht vom Schlimmen, ich kann ganz einfach sehr gut schwimmen!!!
Esther, <[email protected]>
Das Land, wo die gl�cklichen Menschen , und die Berge wachsen - Friday, March 03, 2000 at 17:31:10 (MET)


Sibylle Berg:
Süsse Esther.


Hallo Frau Berg! Wann hast Du denn Geburtstag? Vielleicht gibts dann eine Perlenkette... aber keinen Kaschmirpullover, wir wollen ja ma nicht �bertreiben, gell?! Gr��e! BO
Bo, <[email protected]>
HH, D - Friday, March 03, 2000 at 14:49:29 (MET)


Sibylle Berg:
2. Juni. Ich freu mich.


hab' vor ein paar Tagen 'ne h�llenscharfe Frau getroffen. Schw�rmte von Stuckrad-Barre (alberner Typ). Ich dachte, es sei ein teuflisch guter Plan ihr zum Kauf von Sex II zu raten, nachdem ich nur die ersten f�nfunddrei�ig Seiten gelesen hatte. Sie hat sich danach nicht mehr gemeldet, komisch - danke, Frau Berg und noch ein sch�nes Leben. Phil DeVille
Phil DeVille, <[email protected]>
D'dorf, D - Friday, March 03, 2000 at 00:52:56 (MET)


Sibylle Berg:
Höllenscharfe Frau die von süssen Buben schwärmt - antagonistischer Widerspruch!


Der 1. M�rz ist vorbei. Nun gib mir den Preis.
G�nsi
Z�rich, Schweiz - Thursday, March 02, 2000 at 19:45:30 (MET)


Sibylle Berg:
Halt die Füsse still.


Hallo Billieeeee, hast Du mein B�chlein bekommen? Ich habs an den Verlag geschickt....Oha und gerade habe ich wieder eine Idee f�r einen Roman, allerdings solltest Du ihn schreiben, also achtung! Nein ACHTUNG! Zwei arbeitslose Basketballspieler er�ffnen in Siegburg bei Walen ein ger�umiges B�ro f�r einsame Seelen. Sie schicken sie alle nach Sibirien damit sie dort mal unter Menschen kommen, auch dort gibt es ein b�ro und die �berwachen die einsame Seelen....sch�ne Idee...freu mich schon...Titelvorschlag : PUSCHKIN`s zopf
Hilbi, <[email protected]>
Giessennnnn, Regentaumelland - Wednesday, March 01, 2000 at 11:03:08 (MET)


Sibylle Berg:
Habs bekommen, kleines Genie.


S�ss? Weiss nicht, wenn ein kleines, unterern�hrtes Wesen, mit kurzen, doof geschnittenen Haaren und Pfausb�ckchen s�ss ist, dann, naja, Geschm�cker sind verschieden. Und �brigens, Was ist an Todessehnsucht so negativ? Sterben m�ssen ja eh alle und und uuh h�ere g�et ist ja auch kein sch�nes Wort (vorallem die �bersetzung) und das ist ein modewort.... *g*
Esther, <[email protected]>
CH,Tuesday, February 29, 2000 at 21:57:42 (MET)


Sibylle Berg:
Mach Dich nicht lustig!


Gibt es im m�rz einen neuen Tourplan von Dir? Vielleicht Anfang M�rz in der N�he vom Bodensee (Ravensburg- Ludwigshafen). Liebe Gr�sse
maik, <[email protected]>
hal,Tuesday, February 29, 2000 at 12:35:29 (MET)


Sibylle Berg:
Nein. Lesen, lieber Maik, tu ich erst nächstes Jahr wieder.


Hoi z�me, ich f�hl mich jetzt mal unbeschriiblii wichtig und tippe auch mal nen Eintrag in diese Sammlung krasser Kommentare... Also ich lauschte den Worten von Frau Berg in M�nchen, zusammen mit angereisten Sina-Fans aus der Schweiz...wir hatten viel Spass bei dem Auftritt, denk ich, denn so manche kleine Finesse konnte man nur bemerken, wenn man die sonstigen Gigs von Sina kannte...naja, und die Worte und Gedanken von Sibylle waren schon echt bemerkenswert, vor allem, wenn man bisher von deren Worten eher unbelastet durchs Leben gegeistert ist oder war.... Der Gesangseinsatz von Sibylle war schon total fett ey, ebenso der Geruch der niedlichen kleinen Zigarretten*lach* wo hab ich die nur schon mal gesehen...???....geh�rt das Rauchen denn nun auch zu der Kategorie "Todessehnsucht"??? Na egal, Deutsche machen ja immer gerne ein Fazit aus allem, was ihnen so begegnet, da will ich mich mal auch gar nicht beherrschen und sage: �s isch u h��ru g��t gsii.... Auf bald....Gr�sse vom Raben mit eventueller Todessehnsucht
Raebulini, <[email protected]>
m�nchen, d�tschland*d�nk* - Tuesday, February 29, 2000 at 00:52:23 (MET)


Sibylle Berg:
Süsse Sina Fans. Ich hab euch lieb.


hallo sibylle ! Am 26.2. habe ich auf VIVA 2 eine Sendung mit Dir gesehen. Deine charmante Art hat mir sehr gefallen. Meine Frage an Dich ist aber ganz profan: Kannst Du mir bitte sagen, wo Du diese geilen Stiefel her hast- oder bei welchem Hersteller wir hier solche ordern k�nnen? Sch�ne Gr�sse, Eddie
eddie, <[email protected]>
wuppertal, germany - Monday, February 28, 2000 at 23:11:35 (MET)


Sibylle Berg:
Stiefel: Booster, Niederdorfstr., Zürich. Bitte.


Liebe Sybille Berg, Deine Lesung am Samstag war wundervoll. Ich glaube, ich begreife jetzt auch besser, welche Stellen Du ernst gemeint hast und welche eher nicht. Die Unterscheidung finde ich jedenfalls wichtiger als wohl die meisten Anwesenden. (Unheimlich wichtiger Beitrag meinerseits !) Besten Dank f�r Deine Widmung, deren Herzlichkeit nur vom Glanz Deines L�chelns �bertroffen wurde. Ja stimmt, klingt ziemlich dick aufgetragen. Trifft aber zu. Bevor ich zu einem dieser wahnsinnigen Fans werde, k�nntest Du mich vielleicht mit eine herablassenden Antwort auf den Boden zur�ck holen. Muss aber nicht sein. Warum stirbt in Amerika keiner ? Was hast Du da blo� geraucht ?
Klaus, <[email protected]>
Berlin,Monday, February 28, 2000 at 21:47:55 (MET)


Sibylle Berg:
Sterben ist langweilig. Mein Lächeln ist gross. Solltest erst mal meine Füsschen sehen.


Vielleicht ist der Wahnsinn ja nur ein Sprungbrett - und ich ertrage das Federn nicht.
madame, <[email protected]>
stukka, d-land - Monday, February 28, 2000 at 12:26:26 (MET)


Sibylle Berg:
Jau.


Hoppla, ich meinte nat�rlich: Sibylle - entschuldige bitte. Und: Wong Kar-Wais "Chunking Express" und "As tears go by" sind auch gro�e Klasse. So long, F.
F., <[email protected]>
Loolapalooza, cache coeur na�f - Monday, February 28, 2000 at 01:47:43 (MET)


Liebste Siyblle, ich habe lange, dunkle Haare, tolle Lippen, Fallen Angels z�hlt zu meinen Lieblingsfilmen, habe ich auch auf Video, und ich h�re tolle zeitgen�ssische Musik. Meine Freunde w�rdest Du m�gen, sie Dich auch. Was willst Du mehr? Klar: Geist. Habe ich auch. Geld? Geht so, aber nicht schlecht. Ich bin nur etwas sch�chtern, und meine Minderwertigkeitskomplexe habe ich auch noch nicht vollst�ndig �berwunden. Aber vielleicht ist das auch ein Vorteil. Alles Liebe, F.
F., <[email protected]>
Berlin, Prenzlauer Berg - Monday, February 28, 2000 at 01:43:50 (MET)


Sibylle Berg:
Foto mit Kontoauszug bitte an den Verlag.


Sybille, Lesung am Donnerstag in M�nchen war echt cool. Finde die Idee Literatur mit Musik zu verbinden genial, geh�rt ja auch irgendwie zusammen, w�rd ich mal behaupten. Merci auch f�r die Widmung im Buch, allerdings war ich schon ein bisschen erschrocken, dass Du sofort gewusst hast, wer ich bin, bin ich denn so bekannt????? Hm, egal, war kurzweiliger Abend. W�nsch Dir mal viel Erfolg, und ich les immer gern wieder Deine Kurzgeschichten im Tagi-Magi. Vielen Dank.
Dani, <[email protected]>
Schaffhausen, Schweiz - Sunday, February 27, 2000 at 22:22:59 (MET)


Sibylle Berg:
Bitte. Bitte. Bitte


HOi Billie, M�nchen war geil. Freue mich auf die Fotos mit dem Feuerl�scher... *g*. Du bist ne coole, witzige Frau, vorallem wenn du singst, wie beim Pfarrersohn. Da gibts immer was zu lachen. Sina fands ja auch dementsprechend lustig. Deine Zigaretten sind dem Duft nach ganz waldig. Hast du die Bl�tter aus dem Garten in ein Zigarettenpapier gestopft? Ach ja, in der Sinafamily heisst das neue Trendwort jetzt "Todessehnsucht"...
Esther, <[email protected]>
zu Hause, CH - Sunday, February 27, 2000 at 21:25:48 (MET)


Sibylle Berg:
Seid positiv, Kinder.


Danke, Sibylle f�r die Widmung in Berlin. Leider habe ich vierzehn mittelkurze Abs�tze geschrieben. Das w�re aber zuviel Text an dieser Stelle. Leider habe ich nirgendwo eine E-Mailadresse entdecken k�nnen. Deshalb aus dem Zusammenhang gerissen ein paar Ausz�ge: Einige, die sie in Talkshows gesehen hatten, behaupteten, sie sei zickig, eine Zicke sogar, doch das mag am Fernsehen liegen. Oder an Talkshows und ihre Moderatoren. Beim letzten Auftritt ihrer Lesereise zeigte sie sich in Berlin nicht nur umg�nglich, sondern auch gewandt und zuvorkommend. Ganz und gar erfreulich aber ist Sibylle Bergs Stimme. Eine herzliche, schwingende, selbstbewu�te und sensible Stimme mit einem leicht dunklen Timbre. Sie moduliert und verteilt das Tempo und bremst Satzteile aus, f�rbt sarkastische Passagen melancholisch ein und vermittelt sogar einen Hauch von einem vielleicht unerwarteten Verst�ndnis oder einer Zuneigung zu ihren Figuren. Sie spielt mit Lesererwartungen, sie verbl�fft und verf�hrt. Die viktorianische Pose im orangen Pl�schverschlag mit Dogge auf dem neuen Buchcover k�nnte sogar abseits der Inszenierung real sein, doch sie gibt sich auf ihrer Leserreise bei weitem nicht so entr�ckt, verletzlich oder traurig. Auf das Publikum reagiert sie l�ssig, nimmt die gekicherten Anspielungen ihres Lesepartners ("von hinten ist klasse") locker auf und nimmt aller Situationsverklemmung mit einem kurzen, aber gedehnten "Von hinten ist GROSS" den Wind aus den Segeln. Ob sie es dabei ernst meint, ist eigentlich egal. Sie ist Schriftstellerin, kein Annie Sprinkle. Sie erstickt das Gegacker, aber zuvorkommend, unkompliziert und souver�n - ohne Bescheidwisserall�ren. Gro� ist Berg in der Reduktion und Stilistik. Was alles mit Angst verkn�pft ist: wie banal und angstdurchsetzt ein Alltag sein kann mit seinen Entscheidungen, Perspektiven und Unzul�nglichkeiten, das kann sie in Reihungen, Steigerungen, Variationen und dramaturgischen Verdichtungen und einem erstaunlichen Tempo transparent machen. Aber sie hat ja auch sperrigen Inhalt zu vermitteln. Es bleibt ihren Lesern �berlassen, sich selbst aus diesem Schlamassel-Bestiarium zu befreien. Berg hilft nicht, in dem sie etwa eine Perspektive aufwiese oder sogar einen Ausweg aus der Verzweiflung anb�te. Wer wei�? Vielleicht hat sie ja ein paar Ideen dar�ber, die aber will sie nicht thematisieren, das geh�rt nicht ins Werk. Vielleicht m�chte sie auch nur behutsam mit ihren eigenen Hoffnungen verfahren und diese nicht durch die �ffentlichkeit gezerrt wissen. Andere Schriftsteller werden ihren Figuren gerecht oder lassen sie zumindest leben. Sibylle Berg nicht. Wozu auch? So kann nur die eigene Einsicht helfen, wenn man sich aus diesen Szenarien abgrenzen m�chte und eine Replik sucht. In dem man sich selbst erinnert, warum man glaubt, Ausfl�ge bei trostlosem Wetter an der K�ste k�nnen auch erf�llen, sch�n sein, gro�z�gig. Warum Verst�ndigung entgegen dieser beschriebenen gesetzesgleichen Automatismen doch m�glich sein kann - auch wenn Wahrhaftigkeit schmerzvoll sein kann und Mut erfordert: die Selbst�berwindung, die Konfliktbereitschaft oder das Risiko, die Bequemlichkeit �ber Bord zu werfen. Darin k�nnte ein Mi�verst�ndnis in der Aufnahme ihrer Arbeit begr�ndet liegen. Berg beschreibt keine Alptr�ume, damit man mit COSMOPOLITAIN-Def�tismus sagen kann: "Ja, so ist es, das verteufelte Leben." Sie fordert den Widerspruch heraus, zwingt ihn herbei, denn ohne Widerspruch lie�en sich viele ihrer Szenarien nicht ertragen. Danach, auf der Oranienburger, standen vier Bordsteinschwalben zusammen auf der Stra�e herum und plauderten. Es war nach dieser Lesung ein Leichtes, nach dem Preis zu fragen. Geld genug war ohnehin nicht in den Taschen. 120 Mark. Dauert angeblich etwa eine halbe Stunde bis eine Dreiviertelstunde ("Kannst du dich richtig verw�hnen lassen"). Schwer zu glauben. Danach in den Club, es lief SEX PACKETS von DIGITAL UNDERGROUND. Danach UNDERWATER RHYMES. Milchkaffee, rauchen, Bett.
Fernando, <[email protected]>
Berlin, Am Internet f�r kleine Jungs - Saturday, February 26, 2000 at 17:07:27 (MET)


Sibylle Berg:
Was ist Defätismus? Hat es mit Klistieren zu tun?


Zum Zombie (25.2.): ich glaube, die gemeinte war auch in Berlin. Oder? Zumindest war kaum jemand aus der Ruhe zu bringen. Selbst nicht von der Vorrednerin. Die Vorrede hielt eine graumelierte Endvierzigerin, die einen Journalisten zitierte, der m�glicherweise einen Aspekt der Arbeit Sibylle Bergs in Worte zu fassen vermochte. In der Betonung der Vortragenden klang das leider entstellt. Diese Expertin h�tte es fertiggebracht, mit ihrem Vortrag jeden Inhalt und jede Formulierung als wie f�r COSMOPOLITAIN geschrieben umzuinterpretieren: "Sibylle Berg ist [Platzhalter: ADJEKTIV], sie [Platzhalter: VERB] die [Platzhalter: SUBSTANTIV] des Lebens..." und so fort. Das alles mit einer pointentrunkenen Allesbetonung, die ihr Verst�ndnis dieser Form von Literatur schon gef�hrlich ins Ignorante hin�berspielen lie�. Im Fernsehen haben diese Leute ihren Platz, in Agenturen ebenfalls. Hoffentlich sind sie nicht allzu verbreitet in Frauenzeitschriften. Die sind ja einflu�reicher, als man glaubt.
Fernando, <[email protected]>
Berlin, Orangenbl�tenbad - Saturday, February 26, 2000 at 16:36:02 (MET)


liebe sibylle berg! am�siere mich k�stlich. sex II. wundervoll und herrlich zynisch. amerika. klasse. zynismus ist halt b�se. daher so gut. aber, mein kind...habe dich auf einer lesung mit wiglaf droste in marburg gesehen. (marburg...ein eher unbedeutender ort!) fand es sehr traurig, dass du eine light-version deiner texte dargeboten hast. wurdest du mit den worten angek�ndigt: "wir haben lange �berlegt, ob wir frau berg �berhaupt einladen sollten. sind ihre Werke doch sehr umstritten!" traurig. tritt ihnen in ihre intellektuellen eier (naheliegend: k�nnen eier intellektuell sein?). du warst trotzdem klasse. solltest du einmal wundervolle dinge tun m�gen, schau dir den bildband von floria sigismondi an. h�bsch. h�bsche menschen machen h�bsche sachen. so far for now. werde mich nun den fragen widmen, ob gott existiert und ob die schl�mpfe eher mensch oder tier sind.
Curved Skin, <[email protected]>
Deutschland-Mitte,Friday, February 25, 2000 at 13:19:43 (MET)


Sibylle Berg:
Ich glaube, ich war nie in Marburg.


Das war klasse in Hamburg am Mittwoch!!! Sehr netter abend. Nur: Wer war die Zombie, die die Anmoderation und die noch viel gruseligere Abmoderation gemacht har? Und warum kommen soviele Eppendorferkaschmirpulloverperlenkettenfrauen? Egal trotzdem sehr nett gewesen! Gr��e! BO
Bo, <[email protected]>
HH, D - Friday, February 25, 2000 at 12:32:35 (MET)


Sibylle Berg:
Gruss auch. Perlenketten sind geil. Will auch eine.


und es war sooooooooooooooooooooooooo geil!!!
Esther
Gauing,Friday, February 25, 2000 at 11:51:20 (MET)


Der Countown l�uft Baby, halt dich fest, wenn die Berg die besten Zeilen verlest... Ja ebe, h�h, freui mi wahnsinnig uf M�nche. Es gaht ja nur no 32h... *g*
Esther, <[email protected]>
bald in M�nche, CH - Wednesday, February 23, 2000 at 12:37:17 (MET)


Sibylle Berg:
Esther ist süss. Glaub ich mal.


Hasi? Wo in dieser Stille treff ich den Hannes? Bei der Frau Berg, bei der Sibylle. Das Wasser in der Badewann rauscht munter aus dem Badehahn dann �ber den Rand und durch jede Ritze zu Nachbars runter.
Attila, <[email protected]>
Wien, Wien - Wednesday, February 23, 2000 at 01:32:46 (MET)


ihre lesung in k�ln. ein guter abend.
hildebrandt
Wednesday, February 23, 2000 at 00:41:50 (MET)


Sibylle Berg:
Danke für die Geschichte, kleiner Hase.


Tag Bille! Warum gibts Karten f�r Mittwoch Literaturhaus/HH nur an der AK???? Wie bl�de... na egal Wann gibts nochmal einen Chat? Hab den letzten leider verpassen m�ssen. Gru�&Ku;� Dein Julius
Bo, <[email protected]>
HH,Tuesday, February 22, 2000 at 14:13:56 (MET)


Sibylle Berg:
Ich sag Dir dann Bescheid.


Dein Kommentar auf meinem Beitrag: "Ihr seid doch Schweine". Schau mal genauer hin, vielleicht ist da ja ein Delphin zu entdecken.
Stefan, <[email protected]>
M�nchen, D - Monday, February 21, 2000 at 12:54:16 (MET)


Sibylle Berg:
Ich hab ihn!


es ist immer ich
Dr. J�rg Haider
W���n, �sterreeeech - Sunday, February 20, 2000 at 14:38:40 (MET)


Wadde hadde f�hle Dudde da? Liebe Sibylle , so sanft, zart und leicht wie Helium , kommen Deine Gef�hle r�ber, Deine Stimmung ,wenn man Deinen Text in 'Der Zeit' Nr.8, liest! H.Murakami ,sitzt nicht nur in Deinem Zimmer auf einem kleinen Stuhl,nein,er ist in Dich eingetaucht und wurde tiefbeeindruckt von Dir aufgenommen .Denn das sp�re ich wenn ich Dein Interview mit H.M. lese,das Du �brigens hervorragend in eine Geschichte gekleidet hast.Eine sch�ne Idee ein Interview in dieser Form zu pr�sentieren.Ich denke dieser Auftrag war mehr f�r Dich , als nur eine Arbeit,denn er hat Dir etwas best�tigt,im Sinne von Uebereinstimmung, Zustimmung .Diese Begegnung mit H.M. freut mich f�r Dich ,denn ich kann durchaus nachvollziehen was dies f�r eine Bedeutung hat, auch was dies ausl�st in Dir. Carry on ,mit Begeisterung und Liebe zum Job! In diesem Sinne ; Deine Regina Z. alias E.F. noch ein kleiner Zaunspruch : Es war einmal ein Lattenzaun mit Zwischenraum hindurchzuschaun.
Regina Z., <Mein [email protected]>
Oxygen, Erdreich - Sunday, February 20, 2000 at 05:28:45 (MET)


S�bb�lle... bald werd ich in Z�rich gastieren. Wirst Du anwesend sein, wenn ich �ber mein Jahrhundert referiere? ...b��tt�����! Gruss, Dein G�nsi
G�nsi
Zwischen, Locken - Saturday, February 19, 2000 at 16:56:05 (MET)


Sibylle Berg:
Herr Haider, sind Sie's?


Aendere bitte Dein Telefonbeantworter-Spruch! Ja, Nei, vilicht...
Der mit dem Telefonbeantworter, <[email protected]>
hie, da - Friday, February 18, 2000 at 00:50:48 (MET)


Sibylle Berg:
Wär ja auch schade, wenn keine irren Fans mehr anriefen.


G�hn!
Tom, <[email protected]>
uninteressant, uninteressant - Wednesday, February 16, 2000 at 09:54:02 (MET)


Sibylle Berg:
Ein bisschen Sport vielleicht?


"...Tanja, w�rden sie sich bitte zu dem Thema �ussern..." Tanja blickte erschrocken auf. Diese Worte habe sie aus ihrer Phantasie zur�ck in ihre Biologie-Vorlesung geholt. Tanjas Dozent stand inzwischen direkt vor ihrem Tisch und wiederholte seine Worte. Zum Gl�ck hatte sie keine Probleme mit diesem Fach und konnte rasch die Antwort geben, die gefordert war. Allerdings war sie im Anschluss wieder sofort in ihren Gedanken versunken, denn es war in den letzten Tagen einiges passiert. Eigentlich nichts �berm�ssig Spektakul�res aber irgendwie wusste sie nicht wie sie ihre Gedanken ordenen sollte - es war neu und aufregend. Darum ging sie in Gedanken nochmal ganz zur�ck um noch zu sehen, wie sich alles entwickelt hat. Au�erdem waren ihr jetzt einige erotische Gedanken eh lieber als die aufgeschnittenen Fr�sche, �ber die ihr Dozent gerade sprach. Es begann vor rund 2 Monaten, es war gerade Sommer und sie waren mit zwei Freundinen an einem Baggersee..... "Tanja, siehst du wie klar das Wasser ist? Das h�tte ich nicht gedacht", sagte Yvonne. Als dritte im Bunde war Andrea dabei gewesen. Sie tr�delte etwas beim Laufen und darum hakten sich Tanja und Yvonne bei ihr ein, bis sie einen geeigneten Platz relativ nahe am Wasser gefunden hatten. Die M�dels breiteten ihre Decken und Handt�cher aus. Dann stellten sie ihre Taschen beiseite und zogen ihre Hosen und Shirts aus. Sie hatten sich bereits bei Tanja zu Hause umgezogen. Andrea hatte schwarze kurze Haare und trug einen dunklen Zweiteiler, der ihre zierliche Figur �u�erst erotisch betonte. Tanja und Yvonne hatten lange blonde Haare. Sie trugen beide wei�e Badeanz�ge mit hohem Beinausschnitt und bunten Druckmotiven. Sie legten sich auf ihre Decken. Andrea holte aus ihrer Tasche eine Tube mit Sonnenschutzcreme. Die M�dels cremten sich gegenseitig ein und alberten herum, sobald eine von ihnen zwischen den Oberschenkeln eingecremt wurde. Anschliessend pumpten sie eine Luftmatraze auf, die gro�genug f�r alle drei war. "La�t uns noch etwas warten bevor wir in Wasser gehen", sagte Tanja. So legten sie sich in die Sonne, lie�en sich braten und l�sterten �ber die Typen, die von Zeit zu Zeit vorbei kamen. An diesem See gab es auch einige FFKler, die von den M�dels nat�rlich immer etwas genauer ins Auge genommen wurden. Nach einer halben Stunde qu�ngelte Andrea "So, la�t uns nun mal ins Wasser gehen, mir wird das zu hei�" Die drei richteten sich auf und cremten ihre Gesichter nochmal ein. "Ich muss mal", sagte Yvonne, "wo ist hier denn ein Klo?" Tanja lachte "Warst du noch nie an einem Baggersee? Klos gibts hier nicht." "Na toll, und jetzt?" "Nun stell dich nicht so an", meinte Andrea und zeigte auf einen gr��eren Busch, der knapp f�nfzehn Meter von ihnen entfernt war. Yvonne ging auf den Busch zu und h�rte das auf der anderen Seite einige Leute rumtobten. Darum blieb sie lieber auf dieser Seite, sie hockte sich neben den Busch und pinkelte. Yvonne konnte gleich wieder lachen und ging dann zu den beiden anderen zur�ck, die sie dabei beobachtet hatten. "So schnell? Das lohnte sich ja garnicht", spottete Andrea. "Redet nicht - la�t uns jetzt ins Wasser gehen". Die drei M�dels st�rmten mit lautem Geschrei und Gelache ans Wasser. Bespritzten sich und sprangen dann ins k�hle Na�. Sie schwammen etwas heraus und behielten immernoch die FKKler im Auge. Ein Typ kletterte auf einen Baum und hechtete ins Wasser. Die M�dels klatschten Applaus und johlten. Er schaute kurz und blickte Tanja direkt in die Augen, ein wohliger Schauer durchfuhr ihren K�rper. Die drei legt sich auf ihre Luftmatraze und liessen sich treiben. Nat�rlich achtete Tanja darauf, ihren neuen Schwarm nicht aus den Augen zu verlieren. Nach einer Stunde paddelten sie zur�ck und legten sich wieder auf ihre Decken. Durch das kalte Wasser hatte sie alle feste gro�e Brustwarzen bekommen. Besonders bei Tanja war das deutlich sichtbar zumal ihr Badeanzug auf Brusth�he keine Motive hatte und so gab das nasse Textil preis, was es zuvor nur sp�rlich verborgen hatte. Yvonne hatte ein Flasche Coke dabei - sie tranken alle etwas und Andrea fragte Tanja ob sie sie nochmal eincremen sollte. "Ja, bitte" antwortete sie und sch�lte sich aus ihrem Badeanzug und streife ihn bis zum Bauchnabel runter. Andrea lie� etwas Sonnencreme auf Tanjas Bauch tropfen, die quiekte vor Schreck kurz auf. Dann verteilte sie die Creme auf Tanjas Bauch und auf ihren Armen. Anschlie�end lie� sie ihre H�nde langsam weitergleiten und streichelte vorsichtig �ber Tanjas Br�ste. Tanja zuckte vor �berraschung kurz zusammen - entspannte sich aber schnell wieder. Sie sp�rte wie ihre Brustwarzen unter der z�rtlichen Ber�hrung von Andreas H�nden wieder steif wurden. Es war schon sp�ter Nachmittag und an dieser Ecke vom See waren nicht mehr viele Leute gewesen. Die Sonne stand tief und Tanjas Br�ste gl�nzten durch die Creme in r�tlichem Licht. "Ich gehe nochmal ins Wasser", sagte Yvonne und sprang ins Wasser ohne auf einen Kommentar zu warten. Andrea streichelt weiter �ber Tanjas Br�ste. Tanja �ffnete ihre Augen und fl�sterte "zieh' dein Oberteil aus". Andrea zog am Band ihres Oberteils und das knappe St�ck Stoff rutschte an ihrem schlanken K�rper herab. Tanja richtete sich nun auf und beugte sich zu Andrea her�ber, um nun ihre H�nde an Andreas Br�sten auf- und abgleiten zu lassen. Dann k�sste sie ihren Busen und massierte mit ihren Fingern Andreas Oberk�rper bis auch hier die Knospen der Lust reagierten und gr��er wurden. Die beiden stimulierten sich dann indem sie ihre Br�ste aneinander dr�ckten und sich langsam hin und her bewegten. Andrea streckte ihren Arm aus und lie� ihre Hand an der Innenseite von Tanjas Schenkeln aufw�rts zum Lustzentrum wandern, um sich schlie�lich mit dem Mittelfinger durch den Beinausschnitt einen Weg zu ihrer Scheide zu bahnen. Sie streichelte sehr vorsichtig �ber die Schamlippen und drang dann mit dem Mittelfinger in Tanja ein. Tanja wimmerte kaum h�rbar. Noch nie hatte sie sich mit einem anderen M�chen eingelassen und dann noch hier in der �ffentlichkeit. Aber das war ihr im Moment egal - selbst ihr neuer Schwarm war f�r einige Zeit aus ihren Gedanken verbannt. Tanja streifte nun ihren Badeanzug ganz ab und �ffnete die Beine etwas um Andrea den Zugang zu erleichtern. Andrea hatte jetzt zwei Finger in Tanjas Scheide, deutlich sp�rte sie den warmen M�sensaft an ihrer Hand, der schon das Handtuch etwas durchn��t hatte. Mit der anderen Hand streichelte sie erst �ber Tanjas Schamhaare, die etwas gestutzt waren, dann �ber ihre Klitoris. Tanja atmete schneller, sie war ihrem H�chpunkt nahe. Andrea machte weiter, sie wollte Tanja die Gef�hle der Lust ganz ausleben lassen und ber�hrte sie noch intensiver und es dauerte nurnoch einige Sekunden und Tanja kam zu ihrem H�hepunkt, der erste den sie einem anderen M�dchen verdankte.
Jo An Luis, <[email protected]>
Stockolm, Swerige - Monday, February 14, 2000 at 23:46:48 (MET)


Sibylle Berg:
Ist das auch so ein Buch: Frauenphantasien an feuchten Abenden? Sehr schön.


Hallo Sibylle, hab mich in Dein lachendes Gesicht bei einem SZ-Kommentar verliebt. Was muss ich entdecken? Eine Frau, die Bukowski-Leser schockiert. Mein Gedicht f�r Dich: Strahlende s�uglingsgr�ne Augen und Marilyn-Kichern, der K�rper emfindsamer wie die Zunge, ein vollkommenes Organ des Vergn�gens, mit unertr�glich sensibler Haut - ein riessiger Auge-Zunge-Penis. Wie kann ich Dir ein Bild von mir zukommen lassen? Stefan
Stefan, <[email protected]>
M�nchen, Deutschland - Monday, February 14, 2000 at 15:40:14 (MET)


Sibylle Berg:
Ihr seid doch Schweine.


Hallo Sibylle, der Chat war ja nett, wenn auch wirr *schwindel*, und weil Du so sch�ne Liebesgeschichten schreibst, kriegst Du auch ein Foto von mir, langhaarig, klaro. Wenn Du Angst hast vor Blattern *g*, nat�rlich nicht, das mit den Liebesgeschichten stimmt trotzdem! Sei gelobt und tapfer beim Gedichte stemmen, ciao, Lorenzo P.S.: Geht das mit dem Foto auch auf elektronischem Weg *bastel*?
Lorenzo, <[email protected]>
Monday, February 14, 2000 at 02:35:20 (MET)


Sibylle Berg:
Fotos sind gut. Geld ist besser.


Liebe Frau Berg, herzlichen Dank f�r den Tipp, Murakami zu lesen. Ist: ganz gro�. Da Sie so treffsicher sind und hier ohnehin Kult um Sie getreiben wird: Wie w�re es mit einer Rubrik wie "Sibylle Berg empfiehlt..." (Literatur, Musik etc.)? Ein freundlicher Gru�!
Ossip Turner
Friday, February 11, 2000 at 10:55:45 (MET)


Sibylle Berg:
Ich überlegs mir.


aber mein deutsch ist ja ne katastrophe..lach! wenn ich also meinen eintrag gelesen habe, wage ich es nicht mehr am wettbewerb mitzumachen..ich glaube es liegt an meinem umgang..vielleicht sollte ich mir eher einen literaturprofessor zutun als lover..huhuu....aber bei der neuen rechtschreibung schnallt eh niemand was nun stimmt und was nicht. ringelingeling..
sonja, <[email protected]>
Thursday, February 10, 2000 at 16:43:03 (MET)


hoi sibylle ich melde mich mal wieder, irgendwann auch per mail..bin im moment zuviel mit sex und trinken und geld verdienen besch�ftigt. ich hab DICH gesehen DU mich auch...hehe..aber ich habe mich nicht getraut dich anzusprechen weil ich schon zu blau daf�r war und so halt. IM PALAIS X-TRA vor genau einer woche das w�re dann der 1.2. gewesen. ich war an der bar mit 2 kolleginnen. h�bsch wie immer. hehe. pl�tzlich kam ein typ und du warst weg. leider hab ich nicht gesehen wie der typ ausgesehen hat. tjaaa.. das buch mit den lawinentoten ist schr�g. apropos schr�g: american beauty...der film kann ich nur sagen...i love it. bye schatzi. deine sonja
sonja, <[email protected]>
blblbl,Tuesday, February 08, 2000 at 10:04:02 (MET)


ich musste gerade kotzen.
Der Gl�ckner von Z�rich, <[email protected]>
Z�rich, Bauernland - Monday, February 07, 2000 at 00:33:29 (MET)


Sibylle Berg:
Interessant.


liebe sibylle berg, im november musste ich arbeiten bei der bahn. fragebogenaktion: wie gef�llt? wohin wollen? woher kommen? na so quatschfragen eben. keinen interessierts, aber es gibt geld daf�r. ich fahre also jeden tag die strecke halle- klitschmar 15 x am tag(die entstehung des ortes schreibe ich dir sp�ter - klitsch)habe in den pausen bischen zeit zum lesen, hatte gerade sex2 gekriegt. lese so bischen, denke was das f�r mist. mache das buch wieder zu steige in den zug ein, es ist so gegen 4:30 morgens und starte die befragung mit einem stoppelb�rtigen schl�frigen �h "es". es kann (noch)nicht(mehr) richtig sprechen. ich breche befragung ab. gehe zum n�chsten dreh mich noch mal zu dem es um und denke, den kennste doch. kurze zeit sp�ter wird mir klar, er ist aus deinem buch. ich les also weiter. bis klitschmar das ganze buch aufgefressen, und mich �ber die alle in dem zug ausser mir kaputtgelacht. jetzt ist februar und ich nicht mehr bei der bahn.habe noch ein paar leute.... gelesen und mir gestern amerika- cd gekauft. meine ver�nderungen (durch dich ) werden immer deutlicher. : meine bekannten meiden mich; immer streit mit allen; keine lust mehr auf alles; keine freundin mehr; einmal (fast)sex mit einem sch�nen mann (keine langen haare); dann nie wieder mit jemandem; du bist schuld an allem. mach ein neues sch�nes besseres buch, mach mich wieder gl�cklich oder erscheine mir und sag das alles nur spass ist, und ich mir keinen kopf machen muss. bitte. ein was noch deine stimme klingt auf der ersten scheibe frischer. machen dich deine b�cher auch krank? erhole dich ich komm auch mit. liebe gr�sse maik
maik, <[email protected]>
hal,Friday, February 04, 2000 at 13:27:55 (MET)


Liebe Billie, Kinder basteln doch und du hast nicht gerne Kinder. Warum sollen denn deine Fans basteln. Die wollen doch eh nur knutschen, weil sie sonst nichts mit sich anfangen k�nnen.
Esther, <[email protected]>
Helvetia,Friday, February 04, 2000 at 09:02:51 (MET)


Ha ,Ha : 30.2.,Du kannst es einfach nicht lassen !!Du ca.175cm grosser Sch�ker . Ansonsten: Antwort zu Deiner Antwort : Hetz ,Hetz. JA,meine Hochwohlgeborene,erhabene Herrin.
Regina Z., <[email protected]>
Dasein, Kreidezeit - Friday, February 04, 2000 at 04:00:43 (MET)


verzeiht dem analphabeten... und dem schlechtesten tipper, den die menschliche rasse jemals kennenlernen durfte. gemeint sind in vorhergehender mail die kurzen, schwarzen haare!! daf�r k�sse ich dich auch nochmal, sibylle!
ANDY...nochmal, <[email protected]>
nochmal hier, nochmal da - Wednesday, February 02, 2000 at 01:07:19 (MET)


Sibylle Berg:
Warum wollt ihr immer knutschen? Könnt ihr nicht reden? Lesen? Basteln?


hallo, wundervolle sibylle! schreibst du denn auch sch�n artig an einem neuen, wundervoll-gemeinen buch? hoffentlich. warte schon gierig und gespannt darauf. komm doch mal mit deinen worten und einer lesunge nach ffm. ich f�nd's klasse. w�rde auch in der ersten reihe sitzen und dich zum essen einladen. w�rdest du denn �berhaupt mit mir essen gehen wollen? auch, wenn ich kurze haar, schwarze haare habe? *knutscher* andy.
Andy, <[email protected]>
FFM, this planet - Wednesday, February 02, 2000 at 00:57:31 (MET)


Sibylle Berg:
Kurze Haare - leider nein.


Hoi Billie, machsch no � gueti Figur n�bedem J�rg Marquardt im Tagi...
Esther, <[email protected]>
Sinaland - Tuesday, February 01, 2000 at 23:08:05 (MET)


Hallo Herr Fernandez, da w�re ich an Ihrer Stelle etwas vorsichtig! Frau Berg�s B�cher sind f�r Messkirch und Umgebung weniger geeignet und Ihre Anregung ihre B�cher aufzunehmen k�nnte u.U. wenig Verst�ndnis in der Leserschaft finden! MFG Max
max
Monday, January 31, 2000 at 08:14:38 (MET)


Sehr geehrte Frau Berg, nachdem ich nun laengere zeit durch deutschland gereist bin (berlin, hamburg, offenbach, m�nchen und stuttgart) hat es mich auf die schw�bische alb verschlagen, in einen kleinen ort mit dem namen messkirch. ich bin dort assistent an der stadtb�cherei und habe die aufgabe den bestand zu ordnen und zu katalogisieren. Der �berwiegende Anteil der B�cher sind deutsche Klassiker und deutschsprachige Literatur des 20.Jahrhunderts. Da ich nun eher in der mexikanischen und s�damerikanischen Literatur bewandert bin, stelle ich mich der neuen Herausforderung und bin gespannt was am Ende herauskommt. Meine T�tigkeit laesst mir zum Gl�ck viel Zeit meiner Lieblingsbesch�ftigung nachzugehen : dem Lesen (besonders bei der sehr kalten Witterung hier). Vielleicht schaffe ich es ja auch eines Ihrer B�cher in den Bestand aufnehmen zu lassen. Ich bin mir sicher der ein oder andere Bewohner von Messkirch und Umland k�nnte gute Anregungen herausziehen. Noch gute Tage f�r Sie und verbleibe mit freundlichen Gr�ssen Paul Fernandez
Paul Fernandez, <101,[email protected]>
Messkirch, Deutschland - Saturday, January 29, 2000 at 00:56:43 (MET)


Sibylle Berg:
Messkirch, lieber Paul, das klingt nach einem Ort, der mich braucht! Viel Erfolg!


Hallooooooooo Billliieeee; :-)) ich habe eine tolle idee f�r einen roman, pass ma kurz auf...sechs personen (vier frauen zwei m�nner) sind durch eine lawine ums leben gekommen. ein drogens�chtiger drummer einer v�llig unmusikalischen Punkband erfindet eine pille die lawinentote wieder zum leben erweckt. er marschiert also des nachts v�llig zugedr�hnt auf den friedhof, schaufelt die gr�ber frei, �ffnet die s�rge und wirft den lawinentoten die pillen in den mund. die leben nun wieder und k�nnen sich damit �berhaupt nicht anfreunden, bringen den drummer um und suchen nun heftigst die n�chste lawine...naja so toll isses vielleicht doch nicht...
Hilbi, <[email protected]>
Giessen, Hmpf - Thursday, January 27, 2000 at 14:33:35 (MET)


Sibylle Berg:
Gutes Buch. Ich schreib das grad mal auf.


ekel ist gut - ekel ist emotion. manchmal braucht man den ekel, um zu f�hlen, da� man noch am leben ist, n'est-ce pas? gleichg�ltigkeit ist der tod. und liebe ...? da sind sie alle hinterher und laufen blind und gleichg�ltig durchs leben. lieber an sehnsucht zerbrechen oder vor ekel erbrechen. dann kommt auch irgendwann die liebe und das gef�hl daf�r sterben zu wollen. wer seine abgr�nde einmal gesp�rt hat, schier im morast erstickt ist, der hat auch gelernt zu fliegen und die leichtigkeit zu k�ssen. ich denke, du wei�t genau was ich damit meine. deine gedanken sprechen b�nde. danke f�r deine ehrlichkeit; die wei� ich sehr zu sch�tzen.
madame, <[email protected]>
stukka, d-land - Monday, January 24, 2000 at 01:36:10 (MET)


Sibylle Berg:
Bitte sehr. Und schreib mal wieder was schönes.


Moin Frau Berg, muss Sie mal eben kurz loben. Sie sind einfach gut, aber das wissen Sie ja wahrscheinlich. Ich bin ganz neidisch und freu mich auf die lesung in hamburg. Mehr Zeit ist nicht, ich muss Schnee schippen. Tschuess
Peter, <[email protected]>
Hamburg, D - Saturday, January 22, 2000 at 13:23:21 (MET)


Sibylle Berg:
Wars Kokain?


Wohl instinktiv haben die meisten M�nner Furcht vor der stark emanzipierten Frau. Sie gilt als unweiblich, also muss sie irgendwie m�nnlich auf die Herren der Sch�pfung wirken. Da treten viele M�nner unbewusst den geistigen R�ckzug an. M�nnliche Frauen - wer will die schon? Mit Schaudern wenden die M�nner sich ab und bewegen sich lieber auf die liebe, nymphenhafte Frau zu, die ein bisschen kindlich-naiv wirkt. Und solche M�dchen-Frauen haben nun einmal eine haarfreie, glatte Vagina. Freudenm�dchen in aller Welt berichten, dass immer mehr Kunden nach rasierten M�dchen verlangen - und zwar im gleichen Ma�e, wie die weibliche Emanzipation fortschreitet.Dies k�nnte eine Ursache daf�r sein, dass immer mehr M�nner von ihren Frauen die kindliche Scham fordern. Eine weitere Ursache f�r die steigende Beliebtheit der Intimrasur liegt bei den Frauen selbst. Es gibt viele, die sich einfach an der Existenz ihrer Schamhaare st�ren. Vielleicht haben sie im fr�hen Pubert�tsstadium das Sprie�en neuer Haare da unten mit Missbehagen beobachtet, obwohl die meisten M�dchen eher Stolz dabei empfinden, weil sie sich nun endlich auf das Erwachsenen-Dasein zu bewegen. �hnlich kann es auch beim Mann sein, der sich ab und zu danach sehnt, wenigstens im vertrauten, intimen Zusammensein mit der Partnerin wieder der liebe kleine Junge zu sein, der er vor vielen Jahren vielleicht einmal war.Die h�ufigste Ursache bei Frauen und M�nnern ist jedoch der Wunsch nach mehr Lustgewinn. Zu langes, dichtes Schamhaar der Frau kann dem m�nnlichen Glied beim Eindringen in die Scheide durchaus einigen Widerstand entgegensetzen. Es kann st�rend wirken. Noch st�render kann es sich bei manuellen Stimulationen auswirken - z. B. beim Streicheln. Regelrecht l�stig kann zu �ppiges Schamhaar sich beim Cunnilingus auswirken. Kitzler und Schamlippen werden verdeckt, und der Mann muss beim oralen Verw�hnen immer wieder die widerborstigen Haare von seiner Zunge und seinen Lippen fernhalten. Auch die Frau w�nscht sich ihren Partner manchmal ganz nackt und blo�. Viele Frauen, besonders im reiferen Alter, haben eine Schw�che f�r ganz junge, kindliche M�nner. Der Wunsch nach einem ausrasierten m�nnlichen Partner ist eine Art Ersatz bei der Erf�llung dieser Sehnsucht. Sie veranlasst ihren Mann, sich die Schamhaare zu entfernen, und er sp�rt beim intimen Zusammensein eine Erregung wie seit langem nicht. Frauen und M�nner, die sich die Schamhaare ganz oder teilweise entfernt haben, berichten, dass der Beischlaf, inklusive Vorspiel, Streicheln, Fellatio und Cunnilingus, viel aufw�hlender ist als vorher. Die Lustempfindlichkeit sowohl am weiblichen wie am m�nnlichen Geschlechtsteil soll viel gr��er sein als mit Schambehaarung. JL.
Dr. JL, <[email protected]>
80000, DE - Saturday, January 22, 2000 at 01:04:14 (MET)


Sibylle Berg:
Hm. Ja.


Liebe Leute (von heute). Was ist mit euch los, wieso schreibt ihr euch nicht mehr ins Bergsche' G�stebuch ein? Seid ihr eingeschlafen, krank, faul, m�de, doof, am lesen, verblichen, besch�ftigt, frisch verliebt, unterwegs, anderswo, gefl�chtet, abgehauen? Oder habt ihr einfach keine Lust mehr, das G�stebuch mit buchlangen Eintr�gen zu f�llen? Ist euch der Computer abgest�rzt, oder das Flugzeug, in dem ihr sasset? Wurdet ihr wahnsinnig, oder h�ngt ihr w�hrendessen in irgendwelchen nutzlosen und langweiligen Chats herum? WAS IST LOS MIT EUCH? Habt ihr keine Zeit? Na, bitte, keine Zeit? Zeit ist aber etwas, das niemals vergeht. Zeit ist da, auch wenn man herumstresst. Zeit muss man sich eben nehmen. Zeit ist nicht verg�nglich. Die ist st�ndig da, ob wir an der Arbeit sind, oder in Ferien die Zeit vergessen wollt. Vielleicht ist einfach jeder Tag verg�nglich, aber die Zeit bleibt. Tickt in Form von Pendeln und Tickern jede Sekunde. Macht sich jede Stunde mal bemerkbar. Wieso sagen dann alle immer die Zeit l�uft immer schneller? Sie hat doch immer ihren gleichen, monotonen Ablauf, wird nie schneller und nie langsamer. Fast schon langweilig tickt die Uhr vor sich hin. DIE Zeit l�uft nie ab, h�chstens unsre Zeit. Deshalb liebe Billie, wieso fragst du den G�nsi, ob er zuviel Zeit h�tte? Es hat doch jeder die gleiche Zeit zu Verf�gung in einem Tag. 86400 sek. pro Tag. Na also, �berlegts euch mal. Muss jetzt gehen, hab keine Zeit mehr, f�r weitere �berlegungen.... *g* (Hey Billie, glaub doch jetzt bitte nicht, dass ich eine kleine Klugscheisserin bin, denn 1.hab ich ja sonst nichts zu sagen, 2.bin ich eigentlich ganz friedlich und drittens bin ich soooooo chaotisch, dass ich nirgends meine Gedanken hinstellen k�nnte, so dass ich sie nachher wieder finden w�rde.) PS: Hey Sabine, in der CH geht die Grippe um, vielleicht hats Billie ja in Bett gehauen, wer weiss.......
Esther, <[email protected]>
on line,Friday, January 21, 2000 at 17:26:43 (MET)


War ja 'ne traurige Sibylle-Berg-Lesung ohne Sibylle Berg gestern in Berlin. Stattdessen: Raoul!!! Und lauter verliebte Schauspielsch�lerinnen.... Hat Frau Berg es sich anders �berlegt? Ist Z�rich so sch�n, dass sie nicht mehr nach Berlin kommen mag? War die Autoren-Ank�ndigung nur ein Marketing-Gag des Buchladens??? H�bsch war er ja, der Raoul. Aber da kann ich auch selber lesen! S.
Sabine, <[email protected]>
Berlin,Friday, January 21, 2000 at 10:25:10 (MET)


Sibylle Berg:
Ich war Raoul!


Liebe Sibylle,schnelle Frage:Wann ist der Abgabetermin des Wettbewerbs? (alles weitere sp�ter). Viel Erfolg on Tour ,lass die Kasse klingeln!! E:F:
Regina Z. , <[email protected]>
unterwegs, Happyland - Wednesday, January 19, 2000 at 04:29:51 (MET)


Sibylle Berg:
Schluss ist 1. März! Mal los jetzt.


Hi Sibylle, dachte gar nicht das ich da auf der Suche nach Infos ueber Sinas Auftritt mit Dir in Muenchen wieder auf Deiner Homepage lande. War ja bereits schon mal drauf, aber so tiefgehend habe ich Sie doch noch nicht durchforstet. Kann bei den Kommentaren leider nicht mithalten, weiss da (noch ?) zuwenig vom Hintergrund. Aber wenn man mit Sina auskommt ... scheint mal Wert zu sein mal Wert zu sein, zwischen den Zeilen Deiner Buecher zu lesen ... Anyway viel Erfolg in Muenchen, Ihr habts sicher verdient !
Chris, <[email protected]>
Horn, Schweiz - Tuesday, January 18, 2000 at 00:39:38 (MET)


Hoi Billie, Ha h�t grad en Stei zu dim Tessiner Huus finanziert. Isches scho f�rtig? Esther
Esther, <[email protected]>
Helvetien - Saturday, January 15, 2000 at 17:36:48 (MET)


S�bb�lle... ich hoffe Dein Zeitgeist-Verst�ndnis ist flexibel genug, um die kommenden Umw�lzungen geistig mitmachen zu k�nnen... gewisse Zweifel kamen in letzter Zeit auf. Trotzdem m�chte ich Dir alles Gute f�r Deine Zukunft w�nschen... verdient hast Du's alleweil. Gruss Christian (Herausgeber von http://www.trading-range.ch) alias G�nsi
Christian F�rst, <[email protected]>
Goldau(SZ), Schweiz - Saturday, January 15, 2000 at 10:28:51 (MET)


Sibylle Berg:
Angeber.


Was macht man mit einem freien Tag? Zuerst mal sicher geniessen, dann mal an die Sonne, als drittes �ber die Nebeldecke schauen und Schadenfreude hecken. Danach bereitet man sich psychisch, physisch und materiell auf M�nchen vor. Schlussendlich denkt man wieder an den freien Tag, den man noch hat und an die Schule, die am Freitag wieder voll und ganz f�r kleine, arme Seelen da ist...
Esther, <[email protected]>
irgendwo, online - Wednesday, January 12, 2000 at 23:37:26 (MET)


Sommer, Sonne, Wind und M�cken, hohes Gras und nichts zu ... lesen.
Mathias Mostner, <[email protected]>
Z�rich, CH - Monday, January 10, 2000 at 23:35:09 (MET)


Sibylle Berg:
Ich empfehle: Haruki Murakami!


Die Vorlesung beginnt! Die Schriftstellerin kommt auf die B�hne, aber nur eine einzige Frau sitzt im Zuh�rerrraum. Geistesgegenw�rtig sagt sie: "Heute lese ich nur f�r dich, Madame!" - "Dann aber schnell, ich muss hier noch saubermachen!"
<[email protected]>
Monday, January 10, 2000 at 23:32:31 (MET)


Sibylle Berg:
Der Sarg ins Feuer. Der Heizer: Ausser Neid war da nicht viel los. Schade.


nach l�ngeren berg-und talfahrten bin ich nun drin [du auch verona?].in der heimseite von der frau berg,die auch ein goldenes bett besitzt-wie ich. allein-wie ich. die nur doggen findet, weil die m�pse ausgestorben sind. aber wer will schon m�pse haben [ab ins k�rbchen doppel-d]?schmecken auch nich so gut wie maultaschen [halts-maul-taschen sind viel praktischer; kann man sich ums handgelenk legen und nach belieben f�llen mit: schminkutensilien, verh�tungsgegenst�nden, doggen oder auch feinkostm�psen,...].egal. alles egal.die maultaschen sind hier schon l�nger zuhause als die eingeborenen [genannt: schwaben].aber irgendwann haben die eingeborenen angefangen die ureinwohner aufzuessen.deshalb sind alle schwaben kannibalen. ich auch. wie war das in der ch? hab dich zum fressen gern: blasser teint [siehe cover "amerika"] mit schmackhafter f�llung [bin gespannt: lesung 23.01.] ps: hey gernotta [s.o.]: hollyholz- das ist geklaut.......aber o.k., hollyholz -das lodert n�mlich... [wegen ruhm und reichtum und so]. schluss jetzt : muss jetzt rauchen- is wichtig. bye k�the
k�the von den sternen, <[email protected]>
stuttgart, vergessen - Monday, January 10, 2000 at 12:23:43 (MET)


Sibylle Berg:
Schöner Text!


Buy Windows 2000!
Bill Gates, <[email protected]>
Huston, USA - Monday, January 10, 2000 at 00:05:42 (MET)


Sibylle Berg:
What for?


Was man von G�nsi doch nicht alles lernen kann... hei billie wieso schreibst du keine kolumnen mehr in der annabelle?????????????????? *schock*
Sch�lerin Esther, <[email protected]>
da und, dort - Saturday, January 08, 2000 at 23:01:37 (MET)


Halle Sibylle, Ich nutze Dein G�stebuch, um jemanden, der sicher hier mal reinschaut liebe Gr�sse zu w�nschen. Dir m�chte ich auch alles Gute f�r's 2000 w�nschen. Ich habe es im Phoenigggs lustig gefunden, vor allem als das Licht ausging. Aber keine Angst der Retter schraubte eine neue Sicherung rein, und alles war wieder hell! Jedoch eine (?) war noch nicht angezogen. das heist die ganz Zeit nicht! Und ein anderer rannte davon! Und dann gab es noch den, der eigentlich in seinem Lastwagen im eigenen Gestank h�tte ersticken sollen. Andere bekamen Geld weil Sie nichts mehr sahen, andere bekamen geld weil sie sehen mussten. Sorry f�r die, die hier nicht mehr mitkommen, aber die, die dabei waren wissen schon um was es geht. Na dann, dieser Text wird wohl oder �bel von Dir gel�scht werden, weil das Ganze hier gar keinen Sinn f�r Dich macht. Aber halt! Vielleicht geht diese Geschichte weiter und dann wird es Montag sein. Wen Du w�sstest wer hinter dieser Geschichte steckt...! Dann... Joan Lui
Joan, <[email protected]>
Lui, hier - Saturday, January 08, 2000 at 22:55:05 (MET)


Sibylle Berg:
Ja, ich glaub den lösch ich dann mal.


geliebtes kind, so s��lich dein geruch, da� mir die schokolade wiedersteht, deine haut so zart, da� ich mich vor kleinkindern ekele. warum mu�test du mich �bersch�tten mit dir? warum warst du nicht kettenraucher. dann h�tte mir unser zusammentreffen wenigsten den lungenkrebs erspart. wir sehen uns in stuttgart.
madame, <[email protected]>
Stukka, D-Land - Saturday, January 08, 2000 at 20:01:55 (MET)


Sibylle Berg:
Du bist ekelig!


Es ist mir ein Anliegen Euch n�herzubringen, dass auch G�ttinnen wie S�bb�llchen in ihrem Eifer der gesellschaftkritischen (Selbst?)Darstellung st�ndig durch die Realit�t ein- bzw. �berholt werden...... Nackt im L�wengehege Der Spiegel Nr.2/5.1.98 Im Internet ringen Juroren um die Verleihung des Darwin Awards. Gew�rdigt werden besonders groteske Todesarten. Der Tod ist ein arges Schicksal, voll der Tr�bnis und Tragik. Doch zuhauf belustigen sich herzensrohe Naturen derzeit am Hinschied ungl�ckseliger Mitmenschen, lachen �ber Todesf�lle wie den des Ballaststoff-Fundamentalisten im Sinai, der aufgrund einer Dauer-Di�t aus Bohnen, Zwiebeln und Kraut derart viel Darmgas emittierte, da� der Sauerstoffgehalt in seiner r�hrenartigen Wohnh�hle unter die Lebensgrenze sank - "mors per flatum", Tod durch Abwind, konstatiert der Obduktionsbericht; des Hot-dog-Diebes in St. Louis, der sein Beutegut zu sichern suchte, indem er es in einem St�ck hinunterschlang - er starb den Bolustod, wie Mediziner es nennen, wenn einer an seinem letzten Bissen erstickt; des Operns�ngers im Halbschlaf, der sich statt des fr�hmorgens klingelnden Telefons seinen daneben liegenden Revolver vom Nachttisch griff - zu dem Knall h�rten die Nachbarn einen Wehlaut, der an Cavaradossis Schmerzensschreie (Tosca 2. Akt) erinnerte, doch bis die Sanit�ter kamen, war er schon verblutet; des Freiers, dem im Bordell die Manneskraft versagte, woraufhin er sich an den wirklich scharfen Miezen von Philadelphia versuchte - dies zumindest vermutet die Polizei, da sich der Mann vor seinem Tod im L�wengehege des �rtlichen Zoos vollst�ndig entkleidet hatte. Sie und viele Hundert andere, die das Mi�geschick entseelte, sind Titelanw�rter in einem Wettbewerb, an dem allenfalls piet�tlose Gem�ter mit einem Hang zum Makaberwitz Gefallen finden - wer sonst k�nnte sich �ber Schicksale wie das jenes diarrh�isch geplagten Botanikers am�sieren, der sich �ber ein kalifornisches Naturschutz-Kliff �kosauber ins Meer zu l�sen versuchte und dabei seiner Notdurft hinterherfiel? Der Pflanzenfreund gilt als aussichtsreicher Kandidat f�r den Darwin Award 1997 - jenen allj�hrlich im Internet ausgeschriebenen Preis f�r D�mel, die ihr Lebenslicht vor der Zeit, daf�r aber auf ungew�hnliche Art zum Verl�schen bringen. Gem�ts�rmer formuliert es das Reglement: "Der Darwin Award wird jenen Vertretern der Spezies zuerkannt, die sich auf die spektakul�rste und denkbar bl�deste Weise aus dem Gen-Pool der Menschheit entfernt haben." Mit von keinerlei Zur�ckhaltung getr�bter Freude am grotesken Todesfall haben Beitr�ger aus allen Erdenwinkeln derart viele Award-Aspiranten pr�sentiert, da� die Jury mit der Faktenpr�fung in Verzug geraten ist - der Grund, weshalb sich die K�r der Preistr�ger f�r 1997 noch hinzieht. Doch zumindest hat das Award-Gremium jetzt, offenbar �berw�ltigt von der F�lle des Materials, einen Zwischenbericht ins Internet ger�ckt - eine wahre Fundgrube f�r die Morialogie, die Wissenschaft von der Dummheit. Aus dem Interims-Rapport geht hervor, da� Selbstentleibung durch Schwachsinn auch im vergangenen Jahr fast ausschlie�lich von M�nnern ver�bt wurde. Drastisch gestiegen ist die Zahl der Opfer, die durch Urinieren auf stromf�hrende Leitungen zu Tode kamen - meist bei einer im Zuge des Bekletterns von Hochspannungsmasten get�tigten Herrenspende; h�ufig aber auch beim Harnen von Br�cken oder Bahnsteigen auf die Oberleitungen respektive Stromschienen der Eisen- oder U-Bahnen. Gesonderte Erw�hnung im Bereich der urinalen Elektrokution verdient der polnische Wilddieb, der einen Fischteich unter Strom gesetzt hatte und sodann Wasserdrang versp�rte; man fand ihn neben seinem Bruder d�mpelnd, der offenbar in den Teich gelaufen war, um ihn zu retten - auch er ein, wenngleich nicht unbedingt zwingender Kandidat f�r den Award, der naturgem�� postum vergeben wird. Einzige Ausnahme sind die - nicht mehr zur Weitergabe ihrer Gene bef�higten und damit reglementgem�� zur Award-Teilnahme berechtigten - Opfer einer Auto- Emaskulation, wie der Mediziner die Selbstkastration beim Manne nennt. Hierzu kommt es gelegentlich sexueller Gratifikationsversuche wie etwa bei dem Selbstentmanner, der - ungew�hnlich f�r diese Award-Kategorie - an zweiter Stelle des vorl�ufigen Gesamt-Klassements steht. Nominiert hatte ihn der operierende Arzt, dem der Patient mit einem ballonartig angeschwollenen Hodensack ohne Testikel �berstellt worden war. Daf�r steckten in dem Skrotum, wie das R�ntgenbild deutlich zeigte, 80 Metallklammern. Erkl�rung: Bei der Autoerotik am Treibriemen einer Bands�ge hatte sich der Mann den Hodensack aufgerissen und das nach Verlust seiner Hoden entleerte Skrotum mit einem B�rohefter zugetackert. Absolute Favoriten auf den ersten Platz des Darwin Awards 1997 aber sind die beiden Heavy-Metal-Fans, die via Ladefl�che ihres Pickup-Trucks �ber den 2,70 Meter hohen Zaun um das Open-air-Konzert der Band "Metallica" steigen wollten. Ohne zu bemerken, da� es auf der anderen Seite zw�lf Meter hinunterging, stieg der erste des derbe angesoffenen Duos �ber den Zaun; da� er auf halbem Wege mit seiner Jacke in einem Baum h�ngenblieb, empfand er aber keineswegs als Gl�cksf�gung, weshalb er sich mit seinem Messer freischnitt - so fiel er auch die restlichen acht Meter, mitten hinein in spitzes Astwerk, das ihn schwer verletzte. Den Tod fanden schlie�lich beide - der eine im, der andere unter dem Truck, der durch den Zaun geflogen kam: Der Freund, der den Verletzten mit einem am Pickup befestigten Seil emporziehen wollte, hatte den R�ckw�rtsgang eingelegt.
Sozialwissenschaftler G�nsi, <[email protected]>
egal, ebenfalls - Saturday, January 08, 2000 at 16:37:29 (MET)


Sibylle Berg:
Kann es sein, das Du zuviel Zeit hast? Lies Bücher!


Liebe Sibylle, Fr�ulein S.M. hatte die G�te, mir anzudeuten, da� sie in diesem Forum etwas zu meiner Erhebung betreibt, da mu�te ich nat�rlich sofort nachsehen. Leider mu� ich Dich entt�uschen, etwas anales habe ich Ihr nun wirklich nicht angetan. Mein Herz habe ich ihr geschenkt, und gelegentlich macht sie sich einen Spa�, schl�pft in ihre Springerstiefel, und hopst etwas darauf herum. Manchmal habe ich das verdient, manchmal nicht. Bitte kein Mitleid, ich habe mir das selbst so ausgesucht.
Oliver
Hamburg,Friday, January 07, 2000 at 22:05:30 (MET)


Sibylle Berg:
Habt Euch lieb!


Liebste Frau Berg! Bevor Herr B. in meine (A)nnalen eingeht, werden noch viele Eltern ihre unschuldigen Kinder "Kevin" taufen...
SM, <[email protected]>
K�ln, NRW - Friday, January 07, 2000 at 16:37:30 (MET)


Sibylle Berg:
Habt Euch lieb!


Ich glaube, man sollte �berhaupt nur solche B�cher lesen, die einen bei�en und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Sch�del weckt, wozu lesen wir dann das Buch? Damit es uns gl�cklich macht? Mein Gott, gl�cklich w�ren wir eben auch, wenn wir keine B�cher h�tten, und solche, die uns gl�cklich machen, k�nnten wir zur Not selber schreiben. Wir brauchen aber die B�cher, die auf uns wirken wie ein Ungl�ck, das uns sehr schmerzt, wie der Tod eines, den wir lieber hatten als uns, wie wenn wir in W�lder versto�en w�rden, von allen Menschen weg, wie ein Selbstmord, ein Buch mu� die Axt sein f�r das gefrorene Meer in uns. Das sagt Kafka, liebe Frau Berg, und mit "Gott" meint er nicht Sie. Warum praktizieren Sie hier in der Geschlechtsverkehrecke diese seltsame Art von Ficken mit Gott, wo sie doch solche B�cher schreiben, die einen tats�chlich in den Wald schicken, damit man sich aufh�ngt. Selbst�berh�hung und Gott spielen, das ist ja alles ganz sch�n, aber Sie haben doch, jedenfalls nach Ihren B�chern zu urteilen, verstanden, worum es wirklich geht und sollten eigentlich schon ganz woanders sein.
Barbara, <[email protected]>
Osnabrueck, Deutschland - Friday, January 07, 2000 at 15:23:56 (MET)


Sibylle Berg:
Nicht alles so ernst nehmen, Babs! Danke.


geschlechtsverkehr ist schon in ordnung. denkt sich der gernotta. aber langhaar st�rt so. nur so. is mir doch bei einem meiner letzten male aufgefallen. hat man die immer im mund. und ziepen tut das. glaube aber hier gehts gar nicht wirklich um den akt. egal. sibylle, w�re ich hollyholz, ich w�rde dich anrufen. ich renne auf die b�hne [bin bei deiner lesung in stgt. am ??23.jenner.] und k�sse dich dann. aus dankbarkeit. aus erotik. wei� nich. nur, da� du dich dann nicht wundern tust. gell. gr�� gott.
gernotta., <[email protected]>
stgt., d-land. - Friday, January 07, 2000 at 15:16:41 (MET)


Sibylle Berg:
Bleib besser auf Deinem Platz. Ist mir wohler.


Ciao Billie. Hab heute beim Zahnarzt die Dezemberausgabe der annabelle gelesen. Unter anderem deine Kolumne �ber Skiferien in der H�tte. Da tauchte bei mir f�r einen kurzen Moment doch noch mal die Frage auf, weshalb du in der CH bist und sie liebst. Du schreibst da ganz am Schluss (im letzten Satz): "Weggehen, in ein anderes Leben, in dem es keine karierten Tischdecken g�be und keine Spaghetti, keine M�nner mit Trainingsanz�gen und vor allem � keinen Schnee." Meine Liebe. Zur Schweiz geh�rt der Schnee nun mal so, wie die Berge, die Schokolade, die K�he (an der Bahnhofstrasse), die Nummernkontos, die Banken und der restliche K�se... Gut, vielleicht hat es in der gr�ssten CH-Stadt nicht so viel Schnee, wie in der Provinz, aber es hat. Und von allem abgesehen ist er doch auch sch�n, oder nicht? Er verh�llt alles so wunderbar. Die Strassenlaternen verzaubern alles in oranges Licht. Die Autos von der Strasse her h�rt man nur noch ganz dumpf. Das einzig laute sind die kratzenden und schabenden Ger�usche des Pfadschlittens und das einzig stechende seine sirenenm�ssige Lampe, die nerv�s in der romantisch scheinenden Landschaft rumblinkt. Egal, geniess die Zeit jetzt, sonst w�nscht du dir im Sommer wieder sehnlichst den Winter, wie im Winter den Sommer. Na dann, das wars meinerseits, hoffe, dass du auch wiedermal deine Bemerkungen machst. K�nntest aber auch ruhig mal etwas mehr schreiben. Bist ja sonst nicht so schreibfaul...
Esther, <[email protected]>
KZO, �hhhhm - Friday, January 07, 2000 at 09:21:16 (MET)


S�bbb��..darf ich raten? Deine Emmanzipation spielte sich in relativ kurzer Zeit in verh�ltnissm�ssig radikalen Bahnen ab. Das Resultat?..... ein gaaanz schl�mmer Gottkomplex! hihi Ciao Schwester
Saxarba, <[email protected]>
Thursday, January 06, 2000 at 11:11:03 (MET)


S.M. Deiner Meinung kann ich mich nur anschliessen. S�b�lle k�nnte dann auch gleich etwas mehr Farbe ins G�stebuch bringen... hach, mit braunem Teint strahlt sich's einfach ges�nder. hey, sibill... entt�usch mich nicht ;-)
G�nsi
Wednesday, January 05, 2000 at 00:27:02 (MET)


Mit Freude sehe ich, da� Sie im Februar in K�ln lesen - so war doch keine Millionensammelaktion n�tig. Freu mich auf die Lesung MfG
Young-Mi, <[email protected]>
K�ln, D-Land - Wednesday, January 05, 2000 at 00:21:29 (MET)


Der (Die) Berg ruft! Und deshalb trage auch ich mich ins G�stebuch ein. Ich mag Ihre Art zu schreiben und finde Ihre Art sich zu vermarkten ziemlich clever. Ihre Webside lese ich mit gro�em Vergn�gen! Noch gr��er w�re dasselbe, wenn Sie einen gewissen Herrn Oliver Brose aus der G�steschar schmei�en w�rden... Bitte, tun Sie mir die Liebe!
S.M., <[email protected]>
K�ln, NRW - Tuesday, January 04, 2000 at 16:52:06 (MET)


Sibylle Berg:
Was hat dir Oliver getan? Details! Was anales?


Hi Sibille, alles klar da! Na dann lass mal die Puppen Tanzen. Hau den Pickel direkt in die Fr�se. Und knall den Zapfen in den Zaun. Poha Delli
xxxxxxxxxxxx, <[email protected]>
Siegersdorf, CH - Tuesday, January 04, 2000 at 00:38:06 (MET)


Sibylle Berg:
Ja, das mach ich dann wohl mal.


hei leute, im tele hats ein interview mit sibylle berg. miro, machst du jede frau so an? ist ein bisschen aufdringlich und billig...
Esther, <[email protected]>
Sinaland,Monday, January 03, 2000 at 23:41:39 (MET)


gann ig bai tir wone?
Miroslav Stainvic, <[email protected]>
Skoipie, gibts nicht mehr - Monday, January 03, 2000 at 23:33:38 (MET)


Sibylle Berg:
Lieber kleiner Miroslav - dein Eintrag macht mich glücklich. Kannst Du Badewanne montieren? Malen? Garten umgraben?


Liebe Sibylle
Heute in der Badewanne, als ich die August/September Ausgabe der Zeitschrift "Theaterheute" durchgelesen habe, stellte ich mir die Frage, wie eine Deutsche mehr gefallen an der CH haben kann, als mancher Schweizer, als manche Schweizerin. Nachdem ich krankhaft und minutenlang �berlegt habe, kam ich zu einer m�glichen L�sung: In der CH gibt es Berge. Was macht da eine Frau Berg? Sie zieht zu ihren Namensvettern. Und dann erst noch an einen ber�hmt ber�chtigten Z�rcher Berg. Wieso aber hassen so viele Schweizer/innen die CH? Ist doch optimal da. Man hat alles Berge, Frau Berg, Sina, den Z�rcher Berg, den Gurten mit versch. Konzerten (mal im Sommer, mal im Winter), K�lte, Schnee, den Z�richsee, das Theater am Neumarkt und das in der Gessnerallee, kaum Bergwerke, daf�r Bergbahnen und viele Bergleute/v�lkler. Nach Sibylle wachsen da fr�hliche Menschen und Berge. Aber es hat auch Japaner. Man muss nur mal aufs Jungfraujoch gehen. Da findet man alles. Freundliche Japaner/innen mit langen Haaren, die einen �ber alles ausfragen und bezahlen, wenn man ihnen eins vorsingt, oder sich fotografieren l�sst. Die haben dann eine "Schiissfreude", smilen noch ein bisschen mehr und sagen ein unverst�ndliches Thanks auf Englisch. Sibylle, ich weiss vielleicht doch, weshalb dir die CH so gut gef�llt. Fast alles ist klein und vertraut. Die Leute sind nett, aber verschlossen. Und sie w�nschen einem noch sch�ne Weihnachten. Man kann hohe Steuern bezahlen und alles ist so teuer. Die Leute sprechen versch. Dialekte und man kann 4 Landesprachen lernen (und evt. noch eine 5te. (Wallisditsch)). Sibylle f�hrst du Ski, Snowboard (kann ich mir nicht vorstellen), Schlitten, Telemark, Langlauf, Carving, Big Foot, Snowblade oder sonst so was �hnliches? M�chte dich mal auf ner Piste erleben. Na dann w�nsch ich euch allen, die immer so wahnsinnig nette GB-Eintr�ge machen, ein sch�nes Jahr 2000. Werdet Brummifahrer, Putzfrauen, Puppenspieler oder sonst was verr�cktes. Wie w�rs mit Schriftsteller? Es Gr�essli a all, wo japanischi Comics l�sed, vo d� Esther
Esther, <[email protected]>
sinaCHat,Sunday, January 02, 2000 at 01:12:49 (MET)


Sibylle Berg:
Die Wahrheit ist einfach: Die Schweiz ist wie ich. Gott.


breit
Mist,, <[email protected]>
Minderwertichkeit, macht sich - Saturday, January 01, 2000 at 03:44:29 (MET)


Sibylle Berg:
Merkt man.


Scheinbar hab ich wirlich nichts schl�uers zu tun.... nun, es scheint mir fast eine Pflicht das hiesige Forum mit M�ll zu bedienen... muss ja auch mmal was f�r den S�bb�lllschen Zensurdienst abgeben, nicht h��. Keineswegs ist die meinge fr�hm�rgigliche Anwesenheit als Assozialit�t zu verstehen... im Gegenteil. Diesbez�glich sehe ich mich schlichtweg gezwungen einen Beitrag zur frischen Erstmillennni�mlichkeit beizutragen. Ich nettes Beitr�gsel... sa�ns gri���st, G�nsi
F�rzlicher, <[email protected]>
Suff, Land - Saturday, January 01, 2000 at 03:41:58 (MET)


Sibylle Berg:
Was studierst Du eigentlich, kleiner Hase?


Mehr, Mehr, Mehr. Mach' schon!
Kai, <[email protected]>
Hamburg, D-Land, leider - Saturday, January 01, 2000 at 01:28:34 (MET)


das hab ich geh�rt!
G�nti
Friday, December 31, 1999 at 13:19:24 (MET)


Sibylle Berg:
Was denn?


Hallo Sibylle, oh je ein "uff", oh je, war vielleicht auch wirklich ein abgeschmackter Vergleich, aber hab ich Dir eigentlich schon mal geschrieben das keine das Meer so sch�n beschreibt wie Du? Hab ich nicht? Jetzt hab ich`s. �brigens lese ich gerade Arthur Rimbaud, meine G�te was f�r ein zorniger genialer Dichter das gewesen ist.... W�nsche Dir jetzt aber auch ein l�ckenhaft einfallsreiches neues Jahr......Sch�n da� es nicht nur so Blechtrommler wie Grass gibt :-)
Hilbi, <[email protected]>
Gieschen, Drusland - Friday, December 31, 1999 at 12:55:11 (MET)


Es befriedigte meine innersten Empfindungsorgane zutiefst, von Eurer eigensten selbst beachtet worden zu sein - wenn auch mit einem nicht zu vernachl�ssigenden Faktor an �berheblicher Beil�ufigkeit. Nun, Ihr seid es eigentlich nicht wert von mir an diesem unw�rdigen Ort unterhalten zu werden. Trotzdem gedeucht es mir wichtig, etwas zu meiner Essentialit�t - in Relation zu Eurer Wertsch�tzung - beitragen zu k�nnen. Wahrscheinlich werde ich meiner lebtags niemals erfahren, was es heisst Emmanzipation durch Eure Schriften zu erreichen. Nun, Ihr bemerket vielleicht... es ward mir durchaus bewusst in Euren Augen als pupert�rer Selbstfindungsirrtum zu erscheinen. Deshalb werde ich mich darum bem�hen, meine sprachlichen Kapazit�ten in einer Form zu offenbaren, die sich der Eurigen zwar nicht ans W�rdigste reicht, aber dennoch von meiner tugendhaften Strebsamkeit Zeugnis schenkt... Euch sei ein gesegnetes neues Jahr zugegen, das Euch in mannigfaltiger Weise zu begl�cken mag. Meinereiner darf dies jetzt schon tun, da sich mein Wesen am teffiglichsten als das solche eines Sehers bezeichen l�sst. Seid gegr�sst, ExKonditius
Bedingungsloser, <[email protected]>
Gummi, Zelle - Thursday, December 30, 1999 at 21:51:49 (MET)


Liebe Sibylle! Dein Buch "Amerika" hat mir irgendwie das Leben gerettet... Naja, ehrlich gesagt war es eher der Knabe, bei dem ich anschlie�end meine Telefonnummer in genau diesem Buch hinterlassen durfte. Angerufen hat er daf�r nie, aber das macht fast gar nichts! Das Buch geh�rte �brigens einem Mann, der "Sch�ne Frrrrauen" liebt... Sagt Dir das was? -Maike
Maike, <[email protected]>
Kiel, Germany - Tuesday, December 28, 1999 at 12:42:07 (MET)


Sibylle Berg:
Leben rette ich gerne. Männer sagen mir nichts.


Lieber Gruss an Berg und vonklirr Joanlui
Johannes von Lui, <[email protected]>
World,Monday, December 27, 1999 at 16:45:35 (MET)


Sibylle Berg:
Hm.


Andreas! Nicht so viel Cora, Utta Danella, Pilcher... lesen-verdirbt die m�nnliche Ausdrucksweise. Ansonsten bin ich bedingt durch weihnachtlichen Schokoladen�berkonsum heute in mildt�tiger Stimmung und verzichte auf unfl�tige Kommentare zu "inspirierten" (Knarz) Erg�ssen.
s., <[email protected]>
hometown, d - Monday, December 27, 1999 at 12:12:35 (MET)


danke f�r die weihnachtsgeschichte.
hildebrandt
Saturday, December 25, 1999 at 18:52:54 (MET)


Sibylle Berg:
Bitte mein Schatz.


Liebe/r Solange
Ich hab der Sibylle schon sch�ne Weihnachten und einen guten Rutsch gew�nscht. Vielleicht etwas weniger virtuell. Esther
Esther, <[email protected]>
@home, CH - Saturday, December 25, 1999 at 12:22:02 (MET)


Sibylle Berg:
Brave Esther.


Liebe Solange, glaubst Du ernsthaft f�r S�b�lle h�tten Konstrukte wie "Weihnachten" eine bedeutung? Jeder braucht Brot und Spiele... aber nicht jeder ist in der Lage sich selbst zu bel�gen. Gruss, und trotzdem frohe Festtage
G�nter Grass, <[email protected]>
Im Loch von, Oski - Saturday, December 25, 1999 at 09:44:20 (MET)


W�nscht denn niemand der charmanten Frau Berg:"Frohe Weih-nacht"? Ich tue es!! Alles Gute,liebe Bille!
Solange, <[email protected]>
Schloss, CH - Saturday, December 25, 1999 at 01:50:23 (MET)


Sibylle Berg:
Danke!


Liebe Sibylle Du bist doch Japan und langhaarige Japaner-Fan, oder?????????? Esther
Esther, <[email protected]>
@home, CH - Friday, December 24, 1999 at 12:47:09 (MET)


Sibylle Berg:
Jawoll!


Hoi Sibylle War zu faul ein Foto von mir zu schicken, siehe GB-Eintrag vom 3.9.99. Live is doch eh besser. Vor allem wenn ich mit dem Kaffeerahm spielen kann. Stichworte: 23.12. abends, HB Z�rich, "Hast Du immer das Buch dabei?", die unm�gliche Liebe, Australien. Danke f�r Deine Widmung. Konnte nach einer Weile auch Deine Schrift entziffern und war dann das was Du mir gew�nscht hast. Und bin es auch wenn Du mal mit mir was trinken gehst. Von mir aus auch am HB. Warum? Zum Beispiel weil Du im Gespr�ch das Wort ficken nicht ein einziges Mal erw�hnt hast. Lag's an mir? Bis dann hab ich auch das Buch gelesen, versprochen. Kussi (hab ich gestern vergessen, hehe)
Christian, <[email protected]>
Beim Friedhof, K�se Schoggi Bank - Friday, December 24, 1999 at 11:00:54 (MET)


Sibylle Berg:
Kussi aber ohne antatschen.


Hey Sibylle wie lebt sichs so mit einem Furby? Bin �brigens nicht schuldig daran, dass du so ein Ding hast, aber Beni hat mich verd�chtigt. Ist doch besser wenn der Hochdeutsch und kein "Walliserditsch" lernt....
Esther, <[email protected]>
CHatcity, CH - Tuesday, December 21, 1999 at 21:42:54 (MET)


Was lese ich? Sibylle kommt �ber uns? Bitte mehr Informationen! Danke :)
Oliver Brose, <[email protected]>
Hamburg,Saturday, December 18, 1999 at 00:40:16 (MET)


Sibylle Berg:
Bei "anfassen" nachschauen.


Gesch�tzte Anwesende, nach langer und ausgiebiger Lekt�re Eurer "Frau Berg ich finde Sie ganz toll"-Tiraden, sehe ich mich nun doch zu ein paar Zeilen gezwungen... Ja begreifft Ihr denn nicht..?... mit jedem Eintrag wird die arme Frau Berg noch einsamer.!! ... wie soll denn klein S�b�llchen den Weg aus der nichtssagenden Pseudoprominenz wieder finden, wenn Ihr der Ausgang durch solch.... hach, mich vert�tschts --- S.B. eine ernsthafte Frage an Dich... l�uft Deine Schreibarbeit unter der Rubrik "�sthetischer Nihilismus"? Wenn ja, m�sst ich dann wohl auch mal �ber Deinen Gedanken on....ren. Danke f�r Deine Existenz. ;-)) Gruss G�nti
G�nter Grass, <[email protected]>
Ganz unten, in der Spirale - Friday, December 17, 1999 at 00:00:10 (MET)


Sibylle Berg:
Was ist onren? Und was der Rest? Wie geht es Dir sonst?


Hi S�b�lle... frage... bist Du jene Person, die mir regelm�ssig unsinniges Zeugs schickt?..hm? Denn seit ich das erste mal dieses Gastbuch begl�ckte, darf ich .... eben... siehe oben... Nat�rlich darfst Du mich gerne kontaktieren... aber dann bitte mit etwas mehr Niveau.. ja? Gru�ss Xaveeri alias G�nter Grass, etc...
Xaverli, <[email protected]>
G�ll�bucki, Nicht EU-Raum.. - Thursday, December 16, 1999 at 23:46:17 (MET)


Sibylle Berg:
Das hättest Du gerne, hm?


Schade Sibylle... Ich h�tte Dich in Schwerin liebend gern gesehen, doch leider habe ich den genauen Termin Deiner Lesung nicht erhalten; und ich habe mich wirklich bem�ht. Na, vielleicht klappt�s ja sp�ter einmal. Bye! PS: Wann kommt das n�chste Buch von Dir?
Ralph, <[email protected]>
D - Thursday, December 16, 1999 at 03:30:38 (MET)


Sibylle Berg:
Habe Dich erwischt. Neues Buch, neues Jahr.


Liebe Sybille, habe nun endlich mal in deiner tollen homepage gest�bert, echt gut geworden das werk. �ber deine b�cher kann ich noch nichts sagen, werde sie mir mal nach weihnachten*gins* zu gem�te f�hren....will ich doch wissen, was mich bei deiner lesung in m�nchen alles erwartet.....und dann wird mit dem neuerworbenen wissen die werbetrommel ger�hrt... Also bis im februar....
martina, <[email protected]>
deutschland - Wednesday, December 15, 1999 at 19:20:10 (MET)


Sibylle Berg:
Anfassen anschauen!


Ich liebe Deine Achs wie das Meer
Hilbi, <[email protected]>
Friedland, D - Wednesday, December 15, 1999 at 08:58:17 (MET)


Sibylle Berg:
Uff.


Liebe Sibylle, ich hoffe, da� Du inzwischen wieder in der Lage bist dich wahrzunehmen. Du wei�t schon als was. T�t mich jedenfalls freuen. So wie, da� Du inzwischen Millionen zu verdienen scheinst. Weil wenn es je jemanden jemals gegeben hat, dem welche in ungez�hlter Zahl zustehen, dann Dir. Wichtig, wichtig!!! Weil es halt nicht leicht ist zu tanzen, wenn man tanzen mu�. Mit dem Teufel im Nacken. Denk noch immer oft an Dich. Waren Schei�zeiten, die aber auch ihre verdammt guten Momente hatten. Und diese sind es, an die ich immer noch gerne zur�ck denke. Falls Du es irgendwann mal wieder �hnlich sehen solltest, melde Dich doch einfach. Bis dahin bleibt eben alles so wie's ist. Tsch�ssiciao
Thomas, <[email protected]>
Fulda, Germany - Monday, December 13, 1999 at 11:56:52 (MET)


Sibylle Berg:
Uff.


NEIN !!! Nur das nicht, LIEBE FRAU BERG !!! Nicht verhungern, nicht tot gehen , mach Geld,Kohle,Heu, Asche,Zaster, Dollars ,Talers, Rappen, Euros... versorge Dich mit dem Notwendigen und dem �berfl�ssigen ganz ohne Ma�...denn die Hauptsache ist Du bist lebendig & schreibst & schreibst & schreibst noch viele gute Berg-B�cher ! Hast Du eigentlich auch B�cher unter Pseudonym ver�ffentlicht ? Da k�nntest Du auch noch mal gut mit verdienen, wenn das bekannt w�rde.
Bobo, <[email protected]>
D - Monday, December 13, 1999 at 01:25:58 (MET)


Sowas!!!!!Meinen ganzen Text verschluckte dieses Ding hier, das waren bestimmt die Druse... Kennst Du den: Mei Vater liegt besoffen im Jammer und w�nscht er l�ge trunken in der Kammer
Hilbi, <[email protected]>
Ort, Land - Sunday, December 12, 1999 at 14:55:14 (MET)


Sibylle Berg:
Ach, Hilbi, was mach ich nur mit dir.


Liebe Sibylle Berg, na,ja, so ganz so super ist diese homepage nun auch wieder nicht. Kurzvorstellung Deiner B�cher angeklickt - und bei amazone.com gelandet.tzz-tzz-tzz. KOMMERRRRZZZZ mit dem Vorschlaghammer sag ich da nur ! Schade !!! Trotzdem alles Liebe...und Du schreibst wirklich KLASSE !
Bobo, <[email protected]>
D - Sunday, December 12, 1999 at 00:23:37 (MET)


Sibylle Berg:
Kein Kommerz = kein Geld. Kein Geld = verhungerte Frau Berg. Tote Frau Berg = keine hübschen Bücher. Willst du das, kleiner Klugscheisser?


Kennst Du das: Das Leben ist ne dumme Ader im Keller liegt besoffen Vater (Hilbi)
Hilbi, <[email protected]>
ein Ort halt...ein pfarrer gem�se , Yo yo - Friday, December 10, 1999 at 18:17:37 (MET)


Ich habe Dich gerade im B�cherjournal gesehen und glaube, da� ich Dich mag. Wann bist Du mal hier?
Jens, <[email protected]>
D�sseldorf, D - Friday, December 10, 1999 at 00:59:16 (MET)


Sibylle Berg:
Ich bin überall. Immer.


Ueber "Amerika" muessen wir nicht diskutieren. Es hat mich getroffen. Mich interessiert das Monolythische, aber warum Neil Young ? (keine "so di bloetscht frag"). Seit drei Jahren reichen meine Haare nicht mehr zum Arsch, sie jetzt ganz kurz. Welches Sushi-Restaurant in Zuerich kannst Du trotzdem empfehlen? Rolf
Rolf Kuettel, <[email protected]>
Zuerich, Schweiz - Thursday, December 09, 1999 at 05:17:28 (MET)


Sibylle Berg:
Sushi Fliessband, Bleicherweg! Haare wachsen lassen!


Amerika ist ein winderbares Buch. Herzlichen Gl�ckwunsch, vielen Dank und sch�nen Gru� Thommie (keine langen Haare)
Thommie Bayer, <[email protected]>
Staufen, Deutschland - Monday, December 06, 1999 at 12:46:21 (MET)


Sibylle Berg:
Lieber, kleiner, goldiger Thommie.


Hallo, liebe Swabedoo! Als "moralische Instanz" der Geschlechtsverkehrseite machst Du Deine Aufgabe ganz gut. Aber Du solltest endlich Deine Gef�hle zulassen. Der Stimme in Dir drin Geh�r verschaffen und uns zeigen, wie Du wirklich bist. Wir werden Dich trotzdem lieben.
Andreas, <[email protected]>
Frankfurt, Deutschland - Sunday, December 05, 1999 at 21:35:15 (MET)


vor wenigen stunden habe ich die letzte seite von "amerika" zugeklappt. klasse...und trotzdem: was halt zu erwarten war! frau berg m�glicherweise (ich nehme es mal an, weil wir uns ja eigentlich alle sehr, sehr lieb haben!) at her best. und dennoch. hier und da bleibt der schale eindruck, da� der netten frau berg streckenweise die luft ausgegangen ist. und ein buch mu� gef�llt werden. mit wasauchimmer. so kann ich mich nicht dem gef�hl erwehren, da� uns manchmal dieselbe sache nur in anderen worten verkauft wurde. wieauchimmer. wer weisheit sucht, sollte waswei�ichdenn lesen. halt sonst irgend 'nen scheiss. und hey...swabedoo_2000. n�rgeln geht am arsch vorbei. au�erdem: "nachmachen" sagt man dazu heute nicht mehr. das hei�t: "sich inspirieren lassen". wer hat denn �berhaupt noch etwas zu sagen, was auch nur ann�hernd h�renswert w�re? hier. oder sonstwo. konstruktive vorschl�ge bitte an sonstwen. und: war eh alles schon mal da und wirklich neues wird nicht mehr erfunden. also, wen k�mmert's??! (ok. einschr�nkung! nico und siouxsie h�tte erfunden werden m�ssen, g�be es sie nicht!!!) k�sse!! p.s.: habe immer noch kurze haare, liebe frau berg!
cHris, <[email protected]>
immer noch hier, immer noch da - Sunday, December 05, 1999 at 20:53:10 (MET)


Sibylle Berg:
So schreiben auch nur Kurzhaarige.


Ach Kind. Das ist doch ein Kompliment gewesen! Und kein kleines. Sondern ein etwas gr��eres. Sch�n das du immer mal antwortest �brigens. Gru�, Kolja (ich umgehe S�cke, wie du siehst) (www.Atlantera.com)
Kolja, <[email protected]>
MS, Ja - Sunday, December 05, 1999 at 01:31:20 (MET)


Diese Homepage ist echt gut. Die folgende aber auch: www.sinamusic.ch He Sibylle wann hast du die Vorlesung in M�nchen (mit Gesang)?
Esther, <[email protected]>
Sinaland, CHatcity - Sunday, December 05, 1999 at 01:11:59 (MET)


Sibylle Berg:
Ende Februar. Ich schreibs in die Anfassen-Abteilung.


Pah, das ist doch alles totaler humbug. Die page entwickelt sich zum Schmonzetten-Endlagerung. Es reicht, wenn ihr die schriften der werten Frau Berg lest-nachmachen tut weh. Kauft euch lieber ein paar neue Schuhe oder trinkt ein k�hles Bier.
s., <[email protected]>
Elb-Metropolis,Friday, December 03, 1999 at 09:37:21 (MET)


Sibylle Berg:
Die Welt ist Humbug, lieber junger Freund.


liebste frau berg...vom leben ausgelacht schreibe ich hier h�bsch leere worte an all' die anderen vom leben ausgelachten. k�nnte man zynismus schmecken, welche farbe h�tte er? und w�rde er auch am wochenende in den club gehen und zu musik von omni trio tanzen? k�sse an bryan. den maryland-witchman. und jacek. und an alle, die mich lieben und immer so gut auf mich aufpassen. k�sse auch an sie, frau berg. habe aber leider kurze haare.
cHris, <[email protected]>
hier, nicht dort!, woauchimmer - Tuesday, November 30, 1999 at 00:39:43 (MET)


Sibylle Berg:
Schade drum.


Hallo Sibylle, Sag ma Robert Walser hast Du bestimmt gelesen, der ist so wunderbar..... So nun kriegst Du noch ein Gedicht von Alexander Puschkin auf den Weg Tiefe Gew�sser will/Stille und leise sein/Will einer weise sein,/Lebe er still
Hilbi, <[email protected]>
Heuchelheim, hmpf - Monday, November 29, 1999 at 12:06:56 (MET)


Sibylle Berg:
Kennst du das: Das Leben ist ja manchmal schwer, ich mach mich über Mutter her (S. Berg).


Jetzt f�hle ich mich aber geschmeichelt Sibylle, dankesch�n :)
Oliver Brose, <[email protected]>
Hamburg, Deutschland - Sunday, November 28, 1999 at 19:06:02 (MET)


Sibylle Berg:
Das wollte ich nicht. Sorry.


habe mich verloren. bin jetzt hier gefunden worden. findet mich hier, werde n�mlich nicht da sein. sind 'ne menge h�bscher worte hier. und h�bsche, kleine gedanken. h�bsch. h�bsch. sehr h�bsch. sind die lichter am ende des tunnels immer nur die scheinwerfer des ankommenden zuges?
cHris, <[email protected]>
hier, jetzt - Sunday, November 28, 1999 at 03:13:41 (MET)


Sibylle Berg:
Je.


Liebe Sibylle, am�sante Stories. Brief gedeiht weiter (Seite 670). Vielen Dank, f�r... Du weisst schon was! Bis bald, liebe Gr�sse aus Winterthur. Edith
Edith, <[email protected]>
Winterthur, Schweiz - Saturday, November 27, 1999 at 03:27:55 (MET)


Sibylle Berg:
Süsse Edith.


Liebe Frau Berg, Seit langem habe ich mich in B�chern nicht mehr so am�siert, und so laufe ich nun Ihretwegen mit einem vollbescheuerten Grinsen durch den Tag. Und daf�r bedanke ich mich auch noch. Konkret & Kurz: Gibt es eines Ihrer B�cher auch in Englisch? Ergebenst, Ihr Sweetflag
Sweetflag, <[email protected]>
Buero, bevor der Scheff kommt, Zentral-Aussereuropa - Thursday, November 25, 1999 at 08:04:29 (MET)


Sibylle Berg:
No Sir. Aber bald in französisch. Ist das OK für Dich, Schatz?


genaugh
tina barbara zimmermann, <[email protected]>
schweiz, ebenso - Monday, November 22, 1999 at 17:22:19 (MET)


Lieber Michael, Gott, Karl Marx und Mutter Theresia sind lange tot und ich f�hle mich auch schon ganz elend! In Sybilles B�cher findest Du mehr Wahrheiten als in der Bibel! Gr��e, Max
Max
Saturday, November 20, 1999 at 06:20:49 (EST)


verirrt
Rosenwinkel
Thursday, November 18, 1999 at 09:00:19 (EST)


sibylle ich frage dich wie hast du leser wie michael verdient?
sonja, <[email protected]>
z�rich, schweiz - Monday, November 15, 1999 at 17:22:39 (CEST)


Sibylle Berg:
Jeder verdient mich. Wenn er sichs leisten kann!


Auch das gibt es: Eine Predigt zum Evangelium von den t�richten und klugen Jungfrauen (Mt 25, 1-13 mit Lebensgeschichten aus SEX II: Da l�uft jemand einen ganzen Tag durch die Stadt und trifft ganz verschiedene Leute - und diese Begegnungen werden immer mehr zu einem einzigen Alptraum. Davon handelt ein Roman von Sibylle Berg, den ich vor kurzem gelesen habe. Darin beschreibt die Ich-Erz�hlerin das Leben von Leuten in einer Gro�stadt heute. Und all diesen Leuten ist gemeinsam, dass die nichts mehr erwarten vom Leben, dass sie nichts mehr f�hlen k�nnen und dass sich in ihnen eine gro�e Leere ausgebreitet hat. Da ist zum Beispiel Betti, 16 Jahre alt, Sch�lerin. Von ihr wird gesagt, dass sie keinen Platz hat, wo sie hingeh�rt, dass sie keine Freunde hat. In der Schule waren keine, mit denen sie h�tte reden wollen. Waren wohl auch keine, die mit ihr reden wollten, mit der Betti, die immer daneben stand, den Walkman auf, die sich fr�her in den Pausen im Klo versteckt hatte, damit keiner s�he, dass sie einsam auf dem Schulhof stehen m�sste, sonst. Oder da ist Eva, 30, Mutter, die lange nichts mehr gef�hlt hat. Damals, am Anfang mit ihrem Mann, hatte sie geglaubt, Liebe zu f�hlen, heute nicht mehr. Gar nicht. Ein fremder Mann, den sie nicht mal gr��en w�rde, auf der Stra�e. Oder da ist auch Helga, 86, Rentnerin. Mit ungestillten Sehns�chten. Wonach nur? Helga wacht jeden Morgen um vier auf. Sie w�scht sich, zieht sich an und setzt sich in einen Sessel, in ihre K�che. Wartet, dass ihre Zeit abl�uft. Sie lebt f�r die Nahrung, die eine Pflegerin ihr bringt... Sie lebt f�r nichts sonst mehr, sitzt nur die Zeit ab. Und die Ich-Erz�hlerin, die das alles beobachtet, sagt einmal von sich selbst: Ich habe alles vergessen, was mit meinem Leben zu tun hat. Habe ich mal jemanden geliebt? Liebe. Ich h�tte gerne einen Menschen, den ich lieben k�nnte, auch wenn ich nicht wei�, wie das geht. Lieber Gott, h�r mal, ... - Du schickst mir schnell, ... ehe ich beginne mich wundzubei�en, zu reiben, einen Menschen zum Lieben. Zum Die-Zeit-�berstehen... Gott sagt nichts. [...] [Ich] m�sste doch Gott hinter den Dingen sehen, seine Anwesenheit, falls er zu Hause w�re. Gott ist nat�rlich nicht zu Hause. Ich empfinde all diese �u�erungen und Lebensgeschichten als einen Schrei, einen Schrei der Gottverlassenheit. Und dieser Schrei, oft namenlos, der geht durch die ganze Religionsgeschichte. So hei�t es schon beim Prophet Habakuk aus dem Alten Testament: Wie lange, Herr, soll ich noch rufen, und du h�rst nicht? Ich schreie zu dir: Hilfe, Gewalt! Aber du hilfst nicht. Diese Gottesferne der Menschen damals und heute m�chte ich in Verbindung bringen mit den f�nf M�dchen aus dem Evangelium, die kaum noch �l in ihren Lampen haben. Das Licht ist schon fast erloschen. Das �l ist verbraucht, die Lebenskraft, die Sehnsucht und die Gef�hle sind verloren, das Licht des Lebens glimmt nur noch schwach. Diese Erfahrung kennen wir vielleicht auch, die Erfahrung, dass das Leben zwar so l�uft, dass aber im Augenblick nichts mehr richtig lebendig ist. Im Morgengrauen, da liegt auch mancher von uns wach und kann nicht wieder einschlafen, und dann kann man ins Gr�beln geraten und das Gef�hl bekommen: Auch bei meinem Leben kommt irgendwie kaum etwas heraus. Ich kann mir M�he geben, soviel ich will, es bringt alles nichts. Was erwarten wir noch? Erwarten wir noch etwas von unserem Leben, sind wir noch bereit uns auf etwas Neues einzulassen? Sind wir bereit, das Geheimnisvolle und Lebendige im anderen Menschen zu entdecken, uns neu auf eine Beziehung einzulassen? Und wie steht es mit Gott? Finden wir noch die Zeit und die innere Bereitschaft uns f�r ihn zu �ffnen, oder geht es uns so wie Sibylle Berg mit ihren dunklen Gedanken. Sie beschreibt ja die Erfahrung, dass auch Gott schweigt, dass von ihm nichts mehr zu erwarten sei, dass er gar nicht zu Hause ist. So l�dt uns das Evangelium dazu ein dar�ber nachzudenken, was das wohl sein k�nnte, das �l in den Kr�gen, das die klugen Jungfrauen mitnehmen und mit dem sie ihre verl�schenden Lampen wieder auff�llen k�nnen. Es gilt etwas zu entdecken, was unser Inneres wieder lebendig macht, was uns W�rme schenkt und das Gef�hl eines inneren Gleichgewichts, von Freiheit und Gelassenheit. Ich denke, es gibt Augenblicke, da m�ssen wir alles auf eine Karte setzen und nach diesem lebendigen �l suchen. F�r mich besteht es darin ein Wort des Glaubens zu finden, das mich ber�hrt und tr�stet. Solche Worte finden wir besonders in der Bibel. Solch ein Wort hat mich vor einiger Zeit getroffen und betroffen gemacht - es stammt vom Apostel Paulus und hei�t: Ihr seid der Tempel Gottes. In euch wohnt Gottes Geist. Dieser Glaube besitzt f�r mich etwas Sch�nes und Befreiendes: Gottes Geist lebt in uns, Gott selbst ist in uns lebendig. Wir d�rfen ihn also in uns selbst suchen, trotz seiner Verborgenheit. Wir haben einen unendlichen Wert bei Gott, eine unvertauschbare Gr��e und Bedeutung. Dieser Glaube aber schenkt uns mitten in unserem Leben Boden unter den F��en; wir wissen, wof�r wir leben und wovon unser Leben wirklich abh�ngt. So kann unser Leben wieder ein einheitliche Richtung bekommen und wir k�nnen die eigene innere Stimme h�ren, die vom Geist Gottes ber�hrt ist. Gen�gend �l in Reserve haben, um Jesus Christus entgegenzugehen und an seinem Hochzeitsmahl teilnehmen zu k�nnen - gen�gend Zuversicht haben, dass der Geist Gottes in uns lebt und uns eine unverg�ngliche W�rde schenkt - das erm�glicht uns wachsam zu sein, f�hlen zu k�nnen, weinen und lachen zu k�nnen und eine neue Sprache sprechen zu k�nnen. Und das kann auch bedeuten sich etwas zuzutrauen im Einsatz f�r andere, nicht nur f�r sich selbst etwas zu erwarten, sondern auch f�r die anderen. Wer eine Aufgabe f�r andere �bernimmt, der erf�hrt ja nicht nur Belastung, sondern auch Bereicherung. Der kann die eigenen F�higkeiten und Begabungen entfalten; der kann in anderen Menschen wieder das Gef�hl wecken, dass Gott doch zu Hause ist, dass seine Anwesenheit hinter den Dingen sp�rbar ist und dass er in jedem Menschen lebt und uns sein Licht schenkt. F�r jeden von uns gilt ja das Wort: Ihr seid der Tempel Gottes. In euch wohnt Gottes Geist.
Michael, <[email protected]>
Monday, November 15, 1999 at 15:50:50 (CEST)


Sibylle Berg:
Da sag ich mal ein klitzekleines Amen!


sibylle ich liebe dich f�r diese kolumne in der annabelle (12.11.99). genau so ist es. du sprichst mir aus dem herzen. aber alle nerven einem doch mit ihren langweiligen, unintelligenten, rationellen ratschl�gen. was soll man denn noch? alleine sterben? manchmal ziehe ich es vor alleine zu sein, eigentlich immer mehr. weil es mir mehr bringt alleine mit mir zu sein als mein lebne mit idioten zu verbringen die so weit weg sind von mir, dass es weh tut. aber es gibt auch noch die anderen, die Dir mir guttun mit Ihren ratschl�gen, die mir geholfen haben mit ihren ratschl�gen, woraus ich gelernt habe f�rs leben udn weiter bin als vor dem ratschlag. aber es stimmt. in meinem bekanntenkreis gibt es vielleicht 3 menschen deren ratschl�ge mich wirklich interessieren. sodann.. alles liebe. sonja
sonja, <[email protected]>
Monday, November 15, 1999 at 10:40:33 (CEST)


Sibylle Berg:
Ich liebe mich auch.


meine GUETE Sibylle was hast du f�r Leser? *lacht mal ne runde. sibylle: schreib mir wieder mal ein mail. bitte bitte b�tti bitte bitte b��ttii mach..bin so einsam und alleine ohne deine mails schatziputzibabilein. so nun lese ich deine kolumne in der annabelle anstatt zu arbeiten. gestern war ein guter tag? naja es geht so..nebel-sonntag im delerium? hehe. tsch�ss s�
sonja, <[email protected]>
Monday, November 15, 1999 at 10:31:59 (CEST)


Wer liest schon gerne die Wahrheit? Wer mag schon gerne h�ren, da� es aus ist, wo doch morgen Spass angesagt ist, ist nur leider kein richtiger Spass mehr, eben drum weil`s angesagt ist.
SibylleBergFan, <[email protected]>
Jaheim, BRD - Tuesday, November 09, 1999 at 17:54:54 (CEST)


Deine B�cher gehen mir alle auf den Sack und ich bef�rchte das ist richtig so. Trotzdem finde ich das Schei�e. Allerdings bewundere ich die Anmutigkeit mit der du naja. Hier bitte: Ferien vom Gehirn Ein Rabe spazierte am Strand entlang und wunderte sich wie er in eine f�r Kr�henv�gel so untypische Umgebung gelangt war. Er flog zum n�chsten Stein im Wasser, visierte ihn elegant an - doch die Sonne blendete und er rutschte vom algigen Siff glatt ins viel zu warme Wasser. Da der Rabe noch nie im Meer gewesen war, und nat�rlich auch nicht schwimmen konnte, ging er vorsichtig erstmal unter und beschlo� auf dem Weg zum Meeresgrund zu �berlegen was er unternehmen sollte. Ein leichtes Blau �berdeckte die Welt und der f�r luftige Verh�ltnisse nicht �beraus kleine schwarze Vogel fand sich pl�tzlich absurd. Aber eigentlich f�hlte er sich auch recht wohl. Bis auf den Luftmangel nat�rlich. Wenn er sich nicht schon ein wenig mit der Absurdit�t dieser seltsamen Welt besch�ftigt h�tte, w�re er sicherlich erschrocken als aus dem milchigen Horizont ein Schatten fuhr. "Hm. Was mag dort kommen", dachte der Rabe und posierte in freudiger Erwartung. Eine rauhe aber durchaus elegante Stimme ert�nte: "Halloo..... Wer bist du denn kleiner Vogel?". "Ach so. Also, ich bin ein Rabe. Und du, gro�es Ger�t?". "Man nennt mich Delphin - ich wohne hier in dieser Welt." "Interessant", sagte der Rabe - "und was wollen wir jetzt machen?". "Wir k�nnen ein bi�chen spielen, du und ich. Komm mit". "Du, gro�e Delphinfrau, ich kann mich hier aber nicht so gut bewegen - w�rdest du mir helfen bitte?" "Ok, halt dich an meiner Flosse fest, aber bitte zerkratz mich nicht so doll". "Na gut," sagte der Rabe und f�hlte sich in dieser neuen Welt geborgen und wohl. Und so zogen die beiden durch die Meereswelt, �rgerten kleine Haie, meckerten mit Mur�nen, rochen an Rochen und bauten kleine Burgen aus Sand auf dem Meeresgrund. Als die zwei so auf dem Boden sa�en, merkte der kleine Rabe pl�tzlich das er nichts mehr sagen konnte. "Hhp. Hhp." "Bitte?", sagte die Delphinfrau. "Was war?". "Hhp." �chzte der Rabe und er mu�te zugeben das ihm schwindelig wurde, und schwarz. "Rabe, was ist denn? Hey, hilf mal bauen hier. Halloo - antworte doch!" Doch der kleine Rabe machte stattdessen die Augen zu und starb. Die Delphinfrau wurde ganz traurig, ob sie sogar weinte kann ich nicht sagen, dazu h�tte sie schon an die Oberf�che kommen m�ssen. Jedenfalls guckte sie ganz betroffen und verscharrte ihren neuen Freund unter einen sch�n funkelden Muschel. Tage sp�ter jedoch mu�te sie sich eingestehen das sie den kleinen Vogel nicht vergessen konnte. Imerzu konnte sie nicht schlafen und war schlechtgelaunt. Und sie hatte ein Gef�hl in ihrer Delphinseele was man nennen k�nnte... "Hmm... was ist das denn...?" murmelte die gro�e Frau und l�ste sich in einem hellen wei�en Blitz auf. Sie war wieder an der Stelle wo sie das kleine schwarze Etwas aus der Ferne ersp�hte und sich neugierig n�herte. "Oh, gut. Ein paradoxer Zeitsprung. Warum bin ich da nicht eher drauf gekommen." "Hallo, kleiner Rabe - ich liebe dich aber du kannst nicht hierbleiben. Wir m�ssen wohl oder �bel zu dir gehen." Der Rabe schaute gl�cklich und war eins. Denn manchmal brauchen Raben und Delphine nur 2,91897826 Sekunden um zu merken was gut ist. "Alles klar," sagte der schwarze Vogel, "du mu�t dich aber auf meinem R�cken festhalten". "Mach ich, " sagte die gro�e Frau und sie schwammen zur Oberfl�che. Der Delphin arbeitete sich auf den R�cken des kleinen Kr�henvogels und die beiden flogen Landeinw�rts. "Schau was wir hier alles machen k�nnen", sagte der Rabe, "aber la� uns erstmal zu mir gehen und schlafen. Ich bin m�de". "Ok," sagte die Delphinfrau, denn auch sie war m�de. So legten sich beide ins Federbett und hatten sich gern. Beide tr�umten ganz viel und ber�hrten. Als die Sonne in ihrer f�rs Rabenland typischen Weise durchs Rabenfenster schien, erwachte der kleine schwarze Vogel mit einem Klopfen in der Rabenbrust und er drehte sich zur gro�en Frau. Die Sonnenstrahlen streichelten seine Delphinfrau so derma�en, das sein ganzes Rabenheim in ein angenehmes Blau getaucht wurde. "Halloo.... Liebe gro�e Frau", sprach der Rabe, "Nimm mich in den Arm bittesehr". Der Vogel kratzte mit seinen Krallen ein sch�nes Muster in den unversch�mten R�cken der Frau und wunderte sich beim 2ten Quadratmeter dann doch dar�ber das der Delphin so still war. Der �beraus kleine Rabe r�ttelte so doll wie ein kleiner Rabe eben an einem gro�en Delphin r�tteln kann und geriet in Rabenpanik. "Gro�e Frau, halloo, sag doch was... sag doch was. Wir wollten doch heute beim Amselrennen zusehen und �berhaupt, wir... ". Der kleine Rabe wurde sehr traurig und weil er ja nicht unter Wasser war konnte man ihn dann doch auch weinen sehen. Er weinte 14 Rabentage lang und wu�te nicht was er tun sollte. Denn die gro�e Delphinfrau hatte sein kleines Rabenherz mit dorthin genommen wohin sie entschwunden war. So schl�rrte der kleine Kr�henvogel den gro�en Delphin zum Meer und versuchte ihn am Strand zu verbuddeln. Da das sich als schlichtweg unm�glich erwies, schmiss er ihn ins Meer und sah von der Klippe aus zu wie seine gro�e Frau in dem tiefen Blau, dem Nebel aus dem sie gekommen war, verschwand . Der Rabe konnte immer noch nicht begreifen was geschehen war. Und auch ihn durchfuhr pl�tzlich die eindeutige Gewi�heit da� das so nicht richtig war. "Wenn die gro�e Frau mein Herz hat, warum bin ich denn dann noch hier und traurig... Das stimmt doch was n....". Und auch der kleine Rabe l�ste sich auf. Er sa� wieder auf dem glitschigen Stein von dem aus er ins Meer gefallen war und f�hlte sich ganz leicht. Und als die Delphinfrau aus dem Meer tauchte und ihn ansah rollte dem kleinen Vogel eine kleine Rabentr�ne die Wange herunter. "Was geschieht hier?" fragte der Rabe. "Wir haben wohl unser Herz geklaut," sagte da die gro�e Frau, "und das scheint wohl richtig zu sein. Ich meine, das mu� so." "Ach so, du meinst ich habe jetzt ein Delphinherz und du ein Rabenherz?." Die gro�e Delphinfrau sah den kleinen Raben mit ihren gro�en gr�nen Augen an.... dann k��te sie ihren Vogel und sprach leise, "Nein, eigentlich nicht." Und das war wahrlich alles andere als das Ende dieser Geschichte. Ende. www.Atlantera.com
Kolja, <[email protected]>
M�nster, Nein - Wednesday, November 03, 1999 at 20:32:08 (CEST)


Sibylle Berg:
Ich glaub mal, du gehst mir auch auf den Sack.


durch fund dieser page zum kauf inspiriert hab ich vor 3 tagen 6II erstanden. in freudiger erwartung nach durchaus wohlwollender zurkenntnisnahme von manchesuch..... und breiten wissens literarischen schweinskrams jeglicher art ist mir heute abend in der badewanne bei etwa seite 81 82 so schlecht geworden dass ich das buch fuer vorlaeufig aus der hand legen musste. konnte nicht einmal mehr wichsen. war es mir bei manchesuch..... noch schwer moeglich es weiterzuempfehlen, kann ich 6II scheinbar nicht einmal mehr selbst ertragen. na toll. hoffentlich gehts mir bald wieder schlechter, kann ich's besser ertragen. vielen dank einstweilen theo.
theo, <[email protected]>
RW, deutsch - Friday, October 29, 1999 at 21:46:25 (CET)


Sibylle Berg:
Bitte!


max schreibt was in sibylles g�stebuch sondert also aus eitrigen hirnwindungen sekret ab, direkt �ber die tastatur auf sibylles website, der max. geniesst es, hat aber keinen hund. ist auch nicht drauf gekommen. siebzehnf�nfundvierzig - feierabend.
Max, <[email protected]>
Bad Homburg, in einem fernen land - Friday, October 29, 1999 at 17:49:56 (CET)


Sibylle Berg:
Schon gut.


... und alles nur um ein bi�chen von dem Blut in den Adern zu sp�ren...
Tom, <[email protected]>
Bad Homburg, Gef�hlskaltland - Friday, October 29, 1999 at 09:14:14 (CET)


Die Autorin ( 18 Jahre alt laut Auskunft im Radio )
Der Spie�er hat mich ganz sch�n dran gekriegt. L�d mich per IN zu einer Lesung mit Film in ein kleines Kaff ein. Ich war zu geldgeil und habe im Moment der Schw�che zugesagt. Deshalb sitze ich jetzt hier in dem modrigen Kinosaal. RIEDCASINO, klingt schon wie Rindcasino. Wenigstens der rote Diwan auf der B�hne macht mich an, flauschig und weich, riecht leider nicht nach jahrhundert altem Sex. Ist so sauber, als h�tte noch nie jemals darauf gefickt. Wahrscheinlich haben die b�rgerlichen Spie�er den sauber gemacht. Immerhin das Essen in der Weinstube war gut. Blabla war auch nicht �bel. Aber der Typ. Vermutlich verheiratet, hat seinen Ring ausgezogen und nat�rlich seine inzwischen fette Alte zuhause gelassen. K�nnte trotzdem eine ganz nette Lesung werden, mit dem Publikum: Sozialdemokratische Volksschullehrer, Typen aus der alternativen Kulturszene, �strogentrockene Frauen mit Bildungshunger. Den j�ngereren B�rschchen werde ich einen kleinen St�nder verpassen w�hrend der Lesung. Die B�rgerchen werde ich schockieren. Schei�e, ich h�tte doch das kleine Schwarze anzioehen sollen. Dann h�tte ich mich lasziv auf dem Diwan r�keln k�nnen. Mal seh'n, was der Typ zu meiner Einf�hrung sagt. 3 - 5 Minuten will er labern. Egal. Kohle. Sibylle bleib ruhig. Der Einf�hrer hat eine Jacke an und ein Kashmere-Pullover, die wahrscheinlich mehr gekostet haben als meine Gage.
Der Typ ( selbstst�ndiger U-Berater ohne Alter)
Ganz sch�n zickig die Alte. Junge, beschwer dich nicht. Du h�ttest ja die Noll oder die Lind oder die Ferres oder die Katja R�hmann ( Riehmann, du Ochse), einladen k�nnen. Dann w�re der Saal besetzt mit Hausfrauen, frustrierten Unverheirateten der Emanzengeneration, die zum Ficken in die Karibik fahren. Jetzt sind viele Weiber gekommen, die gar nicht wissen, da� sie eine M�se haben; die haben h�chstens eine Vagina ( sprich Fatschina) oder eine Vulgata, nein Vulva, ( schei� Latein ). Die M�nner werden sich sicherlich anmachen lassen. Schade, da� ich die ehelichen Diskussionen danach nicht mit kriege. Idee f�r einen neuen Altman! Der merkt man immer noch ihre Ossi Vergangenheit an, wie die im Essen herum gestochert hat. Immerhin wird die obsz�ner sein als du bei deiner Einf�hrung. Die Spie�er werden sich dann eher �ber die Berg aufregen, als �ber meine dreiste Einleitung. Die Gans h�tte allerdings nicht gerade eine grasgr�ne Hose anziehen m�ssen. Sieht sicherlich beschissen aus auf dem knallroten Diwan. Ich h�tte ihr schon in der E-Mail eine schrille Kleidung vorschlagen sollen. Mach's kurz Junge. Laut: " Meine s..."
Der Typ h�lt seine Einleitung, 4 Minuten 38 Sekunden, Autorin liest, 52 Minuten 06 Sekunden, Pause bis zum Film 30 Minuten ( die B�rger stehen stumm rum, M�nner mit ausgebeulten Hosen, Frauen mit ger�tetem Teint, Film 104 Minuten, Vorhang.

Hallo Frau Berg, wir veranstalten in einem kleinen Kino, weder kommunal ( zu trocken ) noch kommerziell ( zu bl�de ) Lesungen mit Autoren und zeigen im Anschlu� an die Lesung jeweils ein zu dem Autor oder zum Thema des Buches passenden Film. Die Reihe hei�t "DIWAN". Die Autoren k�nnen den Abend gestalten wie sie wollen. Wichtig f�r mich ist, da� keine sterile Klinikatmosh�re aufkommt und kein Mainstream vorgetragen wird. Es ist mir eine au�erordentliche Ehre, Ihnen mitteilen zu d�rfen, da� wir an eine Abend mit Ihnen interessiert sind, weil wir glauben, da� Sie unsere Erwartungen erf�llen. ( Geiler Satz, eh, k�nnte in der FAZ stehen ). Sie auch. Terminvorstellung: Freitags im Januar/Februar/M�rz 00. Ort Nauheim bei Frankfurt. Absage oder Zusage oder Nachfragen ( traue ich Ihnen eigentlich nicht zu ) oder nichts (traue ich Ihnen eigentlich auch nicht zu ) an die E-Mail oder 06152/69286. Kino-Homepage: WWW.DAVE.DE\RIEDCASINO
Hartmut Honig, <[email protected]>
64569 Nauheim, Germany - Sunday, October 24, 1999 at 17:00:32 (CET)


Sibylle Berg:
Ich glaub, da geh ich nicht hin.


dieses chatforum scheit mir der reinste endlagerplatz latenten schwachsinns zu sein. frau berg, nicht nur schreiben sie herrliche buecher, auch bieten sie jungen talenten die moeglicheit, ihr eigenverzapftes irgendwo abzuladen. klasse! so schafft man sich einerseits potenzielle konkurrenten vom hals, was dem anhaeufen des persoenlichen vermoegens dienlich sei, andererseits nimmt der quatsch keinen platz in den buchlaeden weg. wiederum herzlichsten dank. was macht ihr haeuschen im tessin? alle steine beisammen? fleissig weiterschreiben!! gell.
theodor, <[email protected]>
RW, deutsch - Sunday, October 24, 1999 at 11:18:41 (CET)


Elke dachte lange nach, eigentlich gar nicht lange wenn man es genau nimmt. Zeit z�hlen ist Zeitverschwendung und vielleicht war es auch egal, ob Elke nun lange nachgedacht hatte oder kurz, was war schon nicht egal? sie sah auf die strasse, eine alte Binsenweisheit fiel ihr ein, "man mu� nur die Augen aufmachen", aber sie machte die Augen auf und blieb trotzdem trostlos. Draussen lag die Stadt und die war traurig dar�ber, vielleicht w�re sie lieber ein Haus gewesen oder eine Ecke von einer Mauer oder vielleicht auch eine Stechr�be. "Stechr�be," dachte Elke und verlangte nach draussen zu gehen, aber dort w�rden sie wieder auf sie warten, sie ausfragen, wo sie wohne, was ihre lieblingsfarbe sei, welche handynummer sie habe, was sie von g�nter grass halte, ob sie wisse wie man eintracht frankfurt vom abstieg bewahren kann. Und deshalb blieb sie zuhause. Sagte nochmal "Stechr�be" und ass einen Apfel. �pfel sind schliesslich auch gesund. (Hmmmm das da unten ist ja fast ein Roman, ich hab nicht alles gelesen, aber der l�nge nach zu urteilen ist das fast ein roman..........noch ein p�nktchen. die klammer bleibt auf..noch ein p�nktchen, oder drei..... das waren ja mehr als drei
Herr H., <Hans-J�[email protected]>
Gieeeeesssen, Hessen - Saturday, October 23, 1999 at 17:17:15 (CET)


Liebste Sibylle, Sprachrohr aller sympathischen Menschen, die an sich und dem Leben verzweifeln...warum schreibst du eigentlich nicht mehr in der Zeit? Hat das etwas damit zu tun, da� es nicht mehr Zeitmagazin, sondern "Leben" hei�t und dir das zu popelig-positiv ist, oder was? finde ich sehr bedauerlich, la� doch nicht die ganzen dummschwaller ran! �brigens ist dein neues Buch supergut (wenn das der richtige Ausdruck daf�r ist), hilft einem, die Herbstdepression voll auszubaden-yeah! Nat�rlich mu� auch ich dir sagen, da� das Buch definitiv zu teuer ist und �berhaupt: was bist du so geldgeil?! Du wei�t doch,da� das nicht gl�cklich macht! Au�erdem, ich wei� ja nicht, ob es dich interessiert, habe ich eine Hausarbeit �ber "Ein paar Leute.." geschrieben, habe dich mit Ingeborg Bachmann verglichen, der dozent fand das gut, ich hoffe du kannst auch damit leben. Lies doch mal wieder in K�ln, eine Million gibt es nicht, aber daf�r viel zuneigung von uns an Dich - ist das nichts? Maritta P.S.Wie bittesch�n, kannst du es eigentlich in Z�rich aushalten?! Ist ja wohl eine �ble Saubermann/frau- Stadt, schrecklich!!!
Maritta, <[email protected]>
K�ln, Deutschland - Friday, October 22, 1999 at 16:05:44 (CET)


Sibylle Berg:
Ich bin Ingeborg Bachmann.


Apfelsine Hexenscheit ist tot. Der Tempelhund ist tot. Es lebe der frische Wind! (Teil 1) Apfelsine hatte lange ohne einen Nachnamen gelebt, als sie an einem Tage jenes ber�hmte (fabul�se) Hexenscheit fand, mit dem das Musizieren wirklich leicht f�llt. Apfelsine drehte an der Kurbel, das Instrument gab T�ne von sich, sie sang dazu. Bisher hatte Apfelsine Schreiben geheissen, jetzt hiess sie auch Singen, und deshalb gefiel ihr der Nachname �fabul�ses Hexenscheit� ausserordentlich gut. Stefanies Welt Stefanie kam heran mit ihren grossen, aufgestellten Spitzen und ihrem tschechischen Hochdeutsch. Sie erz�hlte ihm eifrig aus ihrem Leben. Von der Heirat mit einem F�nfzigj�hrigen. "Wie lange machst du das noch?" wollte er wissen. "Wenn du ihn verl�sst und dir einen anderen nimmst, sind es dann wieder zwei Jahre?" "Ja, die Jahre werden von vorne gez�hlt. Wieder zwei." Er w�rde sie jederzeit selber nehmen, dachte ich. Ein so junges, h�bsches, intelligentes M�dchen mit s�ssem Akzent bekommt er niemals mehr so leicht. Sie bietet sich ihm ja geradezu an. (es juckt - ich kratze, Mutter / ich kann nicht aufh�ren, Mutter) Der Menschenverachter entdeckt seine Liebe du bist sch�n, sch�n im Tod sch�n noch im Tod und schon im Sterben und sch�n im Sterben und wenn du dich erh�ngst du bist eine Sch�nheit sch�n wie eine Puppe du warst immer ein Mensch ein sch�ner und guter Mensch ein junger, intelligenter, kr�ftiger Mensch mit einem starken Herzen und sch�nem Blut mit deinem sch�nen, langen Haar mit deinem breiten Mund mit deinen sch�nen Augenbrauen mit deinen Augen mit deinem kleinen Busen mit deinen H�nden, mit den runden Fingern�geln, mit den h�bschen Fingern mit deiner sch�nen H�fte, deinen feinen Rippen, deinem zarten Nacken, deinen Filzhosen, deinen sch�nen Filzschuhen, in denen deine sch�nen, kleinen F�sse steckten du hast sie mit deinen sch�nen H�nden angezogen, hast deinen sch�nen Oberk�rper vorgeneigt, dein Haar ist dir in die Stirn gefallen, du hast gel�chelt, du hast deine sch�nen Z�hne gezeigt, du bist mit deiner rosa Zunge �ber deine breiten Lippen gefahren, du hast deine Handfl�chen an der Filzhose gerieben - als w�rest du scheu jetzt sind deine Lippen blau, jetzt sind deine H�nde blau, jetzt ist dein Fleisch grau, jetzt sind deine Augen gelb, jetzt bist du stumm (du warst schon immer stumm und sch�n nur wenn du lachtest nicht aber du lachtest nicht) Entspannung ist Sprechen statt Sehen. Es sieht nicht nach Regen aus. Obschon der Himmel grau ist. Sie h�tten �bers Wochenende nackte K�rper in Vitrinen im Stadtpark gezeigt. Ich habe es beinahe schon bereut, ich h�tte es gerne gesehen. Dann habe ich gelesen, dass Susi unter den Objekten war. Sie h�tt� ich nicht sehn wolln. Ihren Schamh�gel nicht sehn wolln. Nicht ihrem faltigen K�rper entlang sehn m�ssen. Ich h�tte sie nicht sehn wolln. Susi angezogen, ja sicher. Aber nackt, hinter Glas, es w�re mir �bel geworden. Ich weiss, dass ihr Fleisch schon grau ist. Stellenweise. Mit einem Taxifahrer zusammenleben, das muss Alkohol und Zigaretten sein. Basquiat, der Ratte. Er ging also hinaus. Er sass also da. Er traf auf ihn. Selbstverst�ndlich ist die Ratte, aus der Stadt zur�ckgekehrt, erst einmal m�de. Nat�rlich ist Karton besser als Holz, gerade wegen der Wegwerfbarkeit. Selbstverst�ndlich kann im Hause nicht mit Keulen das Jonglieren trainiert werden - dagegen im Freien im Park. Besser eine Ratte zu finden in einer Zeit, in der man klein wohnt, als einen Vogel, der so viel Platz braucht. Wenn die Ratte schon morgens zur Begr�ssung kommt, kann man sie nicht unw�rdig lassen. Man muss ihr die Finger zuneigen, die Stupser und Gr�sse erwidern. Monsieur Basquiat. Was studieren Sie? Ich studiere die menschliche Rasse. lena, die lahme grapefruchtmondgesichtig wandelt lena durch das zimmer zum holztisch, um sich dort hinzusetzen. frage lena nichts, sie wird keine antwort geben. warumnichtdasvormirstehendegef�llteglashebenundleertrinken, denkt sie. warumnichtalleteigwarenaufdrehensolangesienochheisssind.kauenverdauenalldas. gelangweilt schwenkt sie den blick. wie heisst sie denn? - lena heisst sie. was tut sie so? - was tust du so, lena? ich arbeite..., ich arbeite, das ist ziemlich langweilig. nun ja. lena muss solches schliesslich selber wissen. wer kann sich da schon einmischen. Apfelsine Hexenscheit ist tot. Der Tempelhund ist tot. Es lebe der frische Wind! (Teil 2) Zun�chst blieben Frau Hexenscheits Unternehmungen klein und �berschaubar. Kurze Zeit reiste sie viel, das hielt sie schlank und hungrig. Bald wies ihr Reisekoffer aber Risse und L�cher auf, so dass sie ihn wegwarf, sich statt dessen einen Stuhl und einen Tisch kaufte, sich zum Tisch hinsetzte und sagte: Hier ist jetzt Apfelsine Hexenscheit. Duscher Ich verachte verendende Tiere nicht so sehr, wie diese Vorsichhinstinkenden in meinem Haus. Es sind M�nner. Und ihr Gestank dr�hnt mir entgegen. Sie sammeln den Sommer �ber Schweiss in ihren Laken. Ihre wulstige, weissrote Fetthaut klebt am Kunstleder ihres Sessels, von dem sie sich nur m�hsam abl�st. Allen Unrat stecken sie in d�nnes Celofan und h�ngen die prallvollen T�ten dann an den Schl�ssel in der Schrankt�re. Niemals verlassen sie das Haus, geben aber vor, es zu tun. Ueberhaupt geben sie vor, Menschen zu sein. Machen Anspr�che geltend auf Ruhe und Ordnung. Erloschene Anspr�che, erloschene M�nner, stelle ich fest. Stinker, eure Anspr�che sind vielfach verj�hrt. Es gibt ein Leben ohne euch. Ihr wisst es. Es hat keinen Sinn mehr, die schlechte Rasur mit Rauch zu vernebeln, was einmal noch taugte. Es sch�tzt nicht vor Fusspilz, sich in Sandalen die Eier zu duschen. Wir leben ekstatisch heute. Ihr seid vergleichsweise tot. Ein Heimfahrtgedicht in 5 Punkten kurz entschlossen habe ich hoch konzentriert gepackt. Festleibigkeit Ein ganzes Leben lang von Fettleibigkeit gequ�lt. Dann wird der K�rper krank dann wird der Mensch mager. Er geht betr�chtlich ab. Das macht ihn schliesslich fertig. diddeln ist nicht fiddeln Der einzige Ort, die einzige Stelle, der Platz, wo ich sitze und aus Kr�ften versuche, normal zu sein. Einem bestellten Glas von irgendwas gegen�ber, den Kopf gest�tzt, und Konzentration gebe ich vor. Weil ich zuhause schreie, rede und mich Ideen heimsuchen, ganze lange N�chte. In meinen vier W�nden diddle ich, wenn ich gl�cklich bin. Das entzieht meinem Hirn den Sauerstoff und macht mich noch gl�cklicher. Ich verziehe mein Gesicht. Noch einmal wird gediddelt, dann verlasse ich das Haus. Draussen darf ich nicht. Manchmal steigt es trotzdem in mir auf. W�hrend dem Gehen sowieso - und nachdem ich etwas erlebt habe sowieso, wenn ich Musik h�re sowieso, wenn mir der Wind entgegen bl�st sowieso. Apfelsine Hexenscheit ist tot. Der Tempelhund ist tot. Es lebe der frische Wind! (Teil 3) Das viele Sitzen aber machte Frau Hexenscheit fett. Zumal sie alles, was sie zu greifen vermochte, einfach in sich hineinstopfte. Sie frass ihre gesamte Zimmereinrichtung, inklusive Gl�hbirnen und Teppich. Sie frass den Schnee vom Fensterbrett. Nur den kleinen Tempelhund, den sie auf einer ihrer Reisen gefunden hatte, frass sie nicht. Fr�ulein Neigehaar Gefallen an ihrer Weise den Wagen zu lenken, fand ich im Nebensitz. Ich f�hlte mich wohl bei ihrem Schalten, und sie setzte z�gig zur�ck. Mit einem sicheren Blick. Wir schnallten uns los. Wie ein Hund, der die Pfote gibt (sehr bestimmt), legte ich ihr meine Hand auf die Schulter. Ich fuhr ihr, da sie die Augen dann schloss, an den Hals, sie neigte den Kopf, meine Hand stieg ins Haar, sie neigte den Kopf - der Hand entgegen, und die Hand hob ihr Haar. Ich strich ihrer Kopfhaut entlang. (K�hlende) Str�hnen umflossen die Finger. Klara schwimmt den Abfluss hinunter Klaras Schuhe sind weiss. Klaras Hosen sind weiss. Klaras Jacke ist weiss. Ihr Gesicht: weiss. Ihr Haar: weiss. Klara ist Gipserin. Klara ist Gipserin. Klara ist Gipserin. Ich verliebe mich in sie. Klara ist verloren. Sie macht den Anschein. Ich folge Klara. Klara zieht sich aus. Klaras Gesicht ist weiss. Klaras Br�ste sind weiss. Ihre H�fte: weiss. Ihre Schenkel: weiss. Ich folge der nackten Klara unter die Dusche. Etwas Hautfarbenes bleibt zur�ck. fazettentext sie sind eine aufgespiegelte fibrierte sache farben ohne sonne es kommen fazetten- farben ohne sonne in einem rand zusammen zu einem rest von form weissebeinetext sie hat weisse blankgesonnte beine heimgetragen von dort wo sie sie vorher hingebracht hat Jenny S� Jenny S�, die Frau aus dem Norden, trieb ihre Mutter in einen vorzeitigen Tod, denn mit grosser Konzentration hielt sie Floskeln ihrem Wortschatz fern. Dies hatte zur Folge, dass sich die Mutter nicht wirklich geachtet und auch nicht geliebt f�hlte. Mag sein: es mangelte Jenny an gen�gender Phantasie, ihre Sprache nicht einfach von der Abgegriffenheit befreien, sondern sie im selben Zuge gleich mit neuer Kraft versehen zu k�nnen. - Schuld konnte in diesem Falle doch aber nicht eindeutig zugewiesen werden. Die Verwandtschaft versuchte es trotzdem. �Jenny mit ihrem Eigensinn, Jenny mit ihrer K�lte.� hiess es. Jenny wollte von der Verwandtschaft nichts wissen. Sie schrieb in der Stille ein Buch. Ein Buch voller Floskeln. Apfelsine Hexenscheit ist tot. Der Tempelhund ist tot. Es lebe der frische Wind! (Teil 4) Schau, lieber Tempelhund. sagte Apfelsine Hexenscheit zum Hundchen. Ich bin jetzt so dick, dass ich wohl bald platzen werde. Wenn das geschieht, soll dieses kahlgefressene Zimmer der Tempel sein, den du bewachst. In Erinnerung an mich. Apfelsine Hexenscheit platzte nicht. Eines Morgens ging ihr die Nahrung f�r ihren Riesenk�rper aus. Sie verliess ihr Zimmer, und versuchte, die Treppe hinunterzusteigen. Weil sie um den Bauch herum aber ihre eigenen F�sse nicht sehen konnte, stolperte sie schon beim zweiten Schritt. Knacks. Der Tempelhund stellte einen Genickbruch fest. Er stieg gar nicht erst wieder hinauf ins Zimmer sondern sagte sich: Ich bin mein eigener Tempel. Meine beiden Vorderpfoten sind die S�ulen des Eingangsportals. Er zog davon und wurde nie mehr gesehen. Zu den Christen Ich war dorthin (zu den Christen) unterwegs, um das Coca-Cola-Gef�hrt zur�ckzuholen. Draussen war es feucht. Als Abk�rzung wollte ich durch ein Gesch�ft (Musikhandel) treten, wie man es so oft durch eine Tiefgarage tut, wenn es eilt. Ich kam herein, doch war der Weg in den unteren Stock durch drei Ger�te versperrt. Das Personal verbot mir, sie zu �berschreiten. Es verwies mich dagegen auf eine kleine Wendeltreppe, die ich jedoch nicht benutzen wollte. Ich verliess ver�rgert den kleinen Raum. Draussen schlug mir K�lte entgegen. Eine Frau mit Rock und in blossem, schwarzem B�stenhalter stand neben der T�re. Unverz�glich n�herte ich mich ihr, versuchte, sie zu umfassen, und bot ihr meine blaue Jacke an. - Ob ihr kalt sei. Nat�rlich sei ihr kalt. Ihre Haut f�hlte sich brennend heiss an. Sie lehnte meine Jacke wie auch meine Umarmungen energisch ab. Sie war mir �berlegen. Ich wusste, ich durfte sie nicht mehr ber�hren. Freiluftkino Holzstege waren �ber zwei, drei Wasserbecken angelegt. Ein Alter schwankte w�hrend Minuten auf den Planken herum, bevor er in eines der Bassins fiel und ohne wieder aufzutauchen unterging. Ich �berlegte mir, ob ich hinterher sollte, wartete aber stattdessen, bis die Luftblasen aufh�rten heraufzuquellen. Alle ringsum warteten darauf. Nach einer halben Stunde wurde das Wasser abgelassen. Der Alte lag in einer Ecke, lebendig und nicht weniger betrunken als zuvor. Baggers Baggers: die verschiedenen Farben der Schaufeln und Schieben. Gesund f�r die Welt. F�r einen Hub. Rolle die Wege. Rundherum. Tock, tock. Baggers, die fahren - und warten. Elegante Grille, Roste der Baggers. Aber sie sind einfach. Schleichen: Tock, tock. Einer schlichten Idee gefolgt - hierhin, dorthin. Gefahren. Gross, fest, streng und geschweisst. Ich habe sie bestiegen und an ihnen gedreht. Sie haben Hartgummi an sich. Tanks. Drei Steuerr�der. Zum Halten Schlaufen. Der Baggers drei Federsitze habe ich ber�hrt. Gehebelt, umstrichen.
fof�freu, <[email protected]>
lakeside, sealand - Thursday, October 21, 1999 at 15:30:16 (CET)


Sibylle Berg:
Was soll ich dazu sagen?


Also, wenn ich eine Katze w�re, w�re ich ja eifers�chtig. Aber ich bin keine Katze. Darum g�nne ich sie Dir. Die Fische, meine ich. Auf dem Heimweg war der Mond halb und gelb. Gr�n war er nur im oberen Sechstel der Windschutzscheibe des Taxis, das ich mir (!) geg�nnt hatte. Eins mit get�nten Scheiben, zu einem Sechstel. Wie die Ampeln. Oben gr�n, unten gelb. Du siehst, wie es einem geht, nach so einer Lesung von Dir! Marie
Marie Klein
G�ttingen, Deutschland - Monday, October 18, 1999 at 22:36:30 (CET)


Kommentar zu Sex II: Herzlich willkommen am Arsch. Mal sehen ob es mit WARP 8 im n�chsten Text weitergeht. Gru� FM
M�hlfriedel, <[email protected]>
Weimar-Erfurt, Deutschland - Monday, October 18, 1999 at 10:12:32 (CET)


Sibylle Berg:
Wie geht's Dir sonst so?


Sehr geehrte Frau Berg, viel Dank f�r viel aus der Seele sprechen, immer wieder.
Oliver Brose, <[email protected]>
Hamburg, D. - Sunday, October 17, 1999 at 21:21:23 (CET)


Sibylle Berg:
Du Süsser!


sexualverkehr ganz slow, das mag unser esimow, wird die dame ihm zu schnell, meint er:"baby, go to hell", f�gt sie sich doch seinem wunsche, darf sie schon beim n�chsten punsche seine lieblingsdame sein, l�dt sie auf den n�chsten beischlaf ein eski
der downtempo-beischl�fer, <[email protected]>
Sunday, October 17, 1999 at 20:33:49 (CET)


Sehr geehrte Frau Berg, mit grossem Interesse und wachsender Begeisterung lese ich Ihre Ver�ffentlichungen. Als ausl�ndischer Mitb�rger bin ich dankbar so viel interessantes �ber die Sitten, Gewohnheiten und das Gef�hlsleben der einheimischen Bev�lkerung zu erfahren. Besonders in einer sehr un�bersichtlichen und verwirrenden Stadt wie Berlin helfen mir Ihre kleinen Geschichten aus dem Leben und er�ffnen ganz neue Sichten auf die Dinge, die pl�tzlich ein kleines bisschen anders erscheinen und irgendwie ertr�glicher werden. In diesem Sinne danke ich Ihnen nochmals und verbleibe mit freundlichen Gr�ssen Paul Fernandez
Paul Fernandez, <101,[email protected]>
Berlin, Germany - Saturday, October 16, 1999 at 21:48:08 (CET)


Sibylle Berg:
Paul, Du bist in Ordnung!


jemande zu lieben die die wahrheit sagt ist einfach. jemande die so durchsichtig undurchsichtig ist zu lieben ist zu sch�n. danke frau berg
theo, <[email protected]>
RW, deutsch - Saturday, October 16, 1999 at 18:48:14 (CET)


Und wenn es dir noch so egal ist: Ich liebe deine B�cher. Weil sie echt sind, und Authentizit�t findet man heute kaum noch. Danke.
Jan, <[email protected]>
Deutschland - Saturday, October 16, 1999 at 15:18:56 (CET)


super geile page! Aber leider nicht heiss genung, cold wind blowing over your private parts,.. kenne keins deiner B�cher, sollte vielleicht mal reinschnuppern, aber nicht unter einer Mio. sch�nes LEBEB w�sch ich noch !!
priska, <[email protected]>
St.Gallen, CH - Saturday, October 16, 1999 at 10:48:50 (CET)


Sibylle Berg:
Ich empfehle: www. free animal sex.


nichts gegen w�rter wie "ficken". gibt's auch noch andere versionen davon? kommt mir grad keine in den sinn.
michi, <[email protected]>
z�rich, schweizz - Friday, October 15, 1999 at 19:04:38 (CET)


Sibylle Berg:
S'verkehrli ham. z.B.


"Solche Leute wie sie kann man in eurer gro�en Welt am Tag mit Kerzen suchen" Iwan Turgenjew (f�r Sibylle B.)
Hilbi, <Hans-J�[email protected]>
Heuchelheim, Hm - Friday, October 15, 1999 at 11:59:17 (CET)


Sibylle Berg:
Well!


Ja, Frau Berg, deine B�cher haben wir ja alle gelesen. Sehr nett, sehr treffend, in der Tat, und trotzdem: Sag' doch, wer du wirklich bist... bei jedem Satz, diese Frage. Kann man dich nicht irgendwo kennenlernen. Komm' doch mal runter von deinem Tripp, oder kannst du nicht mehr? Bist du vielleicht ein bisschen gest�rt? Sag' doch, wie du wirklich denkst!? Wenn das, was du schreibst, nicht einfach eine kluge schriftstellerische Marktl�cke ist, dann sei doch so konsequent und spring' von der n�chsten Br�cke. Dann w��ten wir endlich, woran wir bei dir sind. Zum ersten Mal...
Johannnes Diebig, <[email protected]>
Konstanz, BRD - Thursday, October 14, 1999 at 22:36:57 (CET)


Sibylle Berg:
Kleiner Klugscheisser.


Tach bl�de Kuh, nee, war nur n Scherz. Meinste, wir rennen hier herum und sammeln eine (EINE!) Million Mark, nur, damit du nach K�ln kommst? Nee, wir finden deinen neuen Roman schon zu teuer... jawohl, haste da nicht mal an arme Studenten gedacht, oder wie? Ich w�rd sogar meinen langhaarigen Bruder hierherschleppen, wenn du k�mst (haste mal in mein Leute lachen sich tot - Buch geschrieben, da� er dir zusagen k�nnte), aber ne Million ist definitiv ZUVIEL! Gordon hat auch kurze Haare (das ist jetzt nicht mein Bruder - Anmerkung der Redaktion)
Young-Mi und Gordon, <[email protected] >
K�LN, Wo wohl? - Thursday, October 14, 1999 at 03:01:39 (CET)


Sibylle Berg:
Komm auch so. Gordon nudeln.


Sag mal, im Spiegel stehen ja die neuen deutschen Dichter, sch�n fotografiert mit der Blechtrommel, ein bi�chen hab ich mir den Spiegel gekauft A) um mich �ber meine eigene Dummheit zu �rgern, den Spiegel zu kaufen und zweitens weil ich glaubte Sibylle Berg sei da auch drin. Aber die Sibylle ist denen zu frech gell? Und da freut es mich schon wieder, da� Duuuuu da nicht drin bist und ich auch nicht. Am 5.12 kommt �brigens endlich ein B�chlein von mir heraus. (Gedichte) Bi�chen Werbung mach, es heisst "Es gibt keine Zeit mehr"
Hilbi, <[email protected]>
Giessen, Kleinesland - Wednesday, October 13, 1999 at 19:36:45 (CET)


Sibylle Berg:
Freu mich auch.


w�nscht mal allen lieben ein sch�nes wochenende.. knutsch und umarm love and happiness sonja
sonja, <[email protected]>
Saturday, October 09, 1999 at 10:49:24 (CET)


Hi Sybille! Ich las unter "Anfassen", da� Du am 29.10.99 in Schwerin hautnah zu erleben bist; ich w�sste aber gern die genaue Zeit, damit ich auch dort sein kann. Schickst Du mal eine Info?
Ralph, <[email protected]>
D - Saturday, October 09, 1999 at 05:06:06 (CET)


Sibylle Berg:
Zu spät, zu spät. Ich war da. Und du?


sibylle,warst gestern abend toll auf sendung...kenne keines deiner b�cher,schlimm????irgendwie fand ich deine art zu sprechen so sch�n normal.vielleicht werde ich eines deiner b�cher lesen.(welches wird empfohlen?)mal sehn! liebe gr�sse und piss dann ach so: sch�n,die zwei m�dels auf dem pferd.meinst du frauen die frauen lieben finden das toll??? oder ist das von dir eher ein betthupferl f�r die m�nner??? naja, nichts desto trotz w�nsche ich dir ne ganz gute zeit und bleib gesund... liebe gr�sse stoner
stoner mctavish, <[email protected]>
lesbos, switzeroty - Friday, October 08, 1999 at 13:23:37 (CET)


Sibylle Berg:
Frauen lieben Pferde. Weiss doch jeder.


Womit Teddy "irgendwie" Recht hat! lex dead corpo specialis: Hochwohlgeborener Herr Leiche, erlauben Sie mir bitte, Sie in aller �ffentlichkeit und F�rmlichkeit mit meiner vollsten Loyalit�t gegen�ber Frau Berg, Ihnen meine Gr�sse �bermitteln zu d�rfen. Wir sehen uns dann in Quedlinburg wieder... Also ciao Karla, �h.. db. Und viel Erfolg beim GV �h... ihrer Tournee Frau Berg, mfG Martin Gore http://surf.to/heart http://surf.to/gedichte
Martin Gore, <[email protected]>
M�nchen, ehm - Friday, October 08, 1999 at 04:47:15 (CET)


tja, hauptsache dabeisein, wenn m�glich daneben stehen, liebe voyeure und solche die es gern sein wollen, springt doch einfach rein, r�ckw�rts, mit pirouette... in diesem sinne....
Katrin, <[email protected]>
ZH,Thursday, October 07, 1999 at 19:29:54 (CET)


Irgendwie ist Sibylle trotzdem geil...
Teddy, <[email protected]>
Ueberall, Nirgendwo - Thursday, October 07, 1999 at 19:19:11 (CET)


Sibylle Berg:
Stimmt.


gaestebuecher sind fuer nichts. rock and roll.
jochen, 25, ledig
zuerich, ch - Wednesday, October 06, 1999 at 10:32:32 (CET)


ach halt die fresse uli.
rainer
zzt. amerika - Sunday, October 03, 1999 at 17:35:58 (CET)


Weil Du das Geheimnis im Auge der Katze bist.
Fredi Fabelhaft, <[email protected]>
Z�rich, CH - Thursday, September 30, 1999 at 21:08:25 (CET)


Sibylle Berg:
Ja, Fredi, das ist irgendwie richtig.


Na, freu Dich doch, Uli! Und wenn Du lange Haare hast, darfst Du Dich noch viel mehr freuen; dann w�nscht sich die Berg n�mlich ein Bild von Dir!
Sabine, <[email protected]>
Berlin, D - Thursday, September 30, 1999 at 01:55:45 (CET)


Sibylle Berg:
Geld wär besser, im Fall.


hi sibylle, ich frage mich, warum man ein forum zur kommunikation einrichtet, wenn man gar keine lust hat zu kommunizieren. deshalb erspare ich mir und dir auch erg�sse �ber deine buecher, die du sicher sehr viel besser kennst als ich, und beschr�nke mich auf die frage, was bleibt dem menschen als individuum, wenn er keine hoffnung, keinen traum, keine freude hat und ist es wirklich eine verbrechen, sich �ber das kleine zu freuen und sind es nicht die kleinigkeiten, die den menschen ausmachen. gruss ulrich
ulrich h�sch, <[email protected]>
bayreuth, deutschland - Wednesday, September 29, 1999 at 21:45:31 (CET)


Sibylle Berg:
Genau, Ulli, sags mir.


Geschlechtsverkehr? Richtig, ich m�chte Geschlechtsverkehr. Und ich bin mit sicher, Frau Berg auch. Also warum nicht mit mir? Im �brigen Frau Berg, haben wir uns mal kennegelernt und ich m�sste mich ja schon schwer t�uschen, wenn Ihre Geste mit dem zu einem Kreis geformten Daumen und Zeigefinger der rechten Hand und dem gestreckten Index der linken nicht eine unmissverst�ndliche Aufforderung zur genannten T�tigkeit war. Leider aber hatte ich dann einen Termin beim Steuerberater. K�nnen wir das nachholen? Ich fahre �brigens einen Sportwagen.
aston_martini, <[email protected]>
zuerich, zuerich - Wednesday, September 29, 1999 at 13:24:20 (CET)


Sibylle Berg:
Möchtest Du wirklich hier über Potenzprobleme reden?


danke, danke sibylle!... aber unter uns; ich glaube nicht da� ich das ich ein "normaler mensch" sein will. du etwa? ach ja - kleine frage noch: hast du schon mal etwas von elfriede jelinek gelesen?
Karla
Dortmund, D - Wednesday, September 29, 1999 at 04:24:32 (CET)


Sibylle Berg:
Hab ich, bin doch intellektuell.


is mir hier irgendwie zu normal, dieses pinboard... vielleicht mal wieder beim Chinesen?
G�nterchen, <[email protected]>
na wo wohl..., ;-) - Tuesday, September 28, 1999 at 00:55:08 (CET)


wirklich �ne nette kleine page die du hier hast, sibylle. aber was musste ich hier lesen... gr��enwahn ist cool... oder so�n quatsch. das dachte hitler bestimmt auch von sich. naja, f�r seine leser kann man ja nichts.
Karla
Dortmund, D - Wednesday, September 22, 1999 at 02:03:43 (CET)


Sibylle Berg:
Ein normaler Mensch, ein normaler Mensch. Ich freu mich.


gr�ssenwahn rules! ist viel lustiger als kleingeist. bye bye, dead body, bye bye! k�sse an sibylle, jetzt hab ich dich allein f�r mich...
Marcel Reich Ranicki, <[email protected]>
Frankfurt, D - Monday, September 20, 1999 at 08:23:04 (CET)


Sibylle Berg:
Unter uns: Eine erschreckende Idee.


Sonja, ich stimme Ihnen vollkommen zu und werde diese doch eher sinnlose Debatte hiermit abbrechen, egal wie best�tigt sich ein gewisser Herr "R." d�mmlicherweise dann auch f�hlen wird. Intoleranz, Hohlk�pfigkeit und Gr��enwahn sind eben auf diesem Wege nat�rlich kaum zu bek�mpfen. Ciao, db.
Dead Body, <[email protected]>
QLB, D - Monday, September 20, 1999 at 04:49:09 (CET)


deadbody und reinike mal nen schleckstengel den beiden reicht..blblblblbllb
sonja, <[email protected]>
Sunday, September 19, 1999 at 17:15:47 (CET)


hallo dead body - nein, es ist mir leider nicht m�glich, mich zivilisiert auszudr�cken, nicht mal einigermassen, genausowenig wie es dir offensichtlich m�glich ist, nicht in einer auch nur ann�hernd menschenertr�glichen sprache ("so erlaube ich ihnen mitzuteilen... har har!) zu kommunizieren. es ist einfach schmerzlich festzustellen, dass solche schmierigen, v�llig lebensfremden gealterten peins�cke wie du die gleichen b�cher gutfinden wie ich. das kann ich nicht akzeptieren. deshalb werde ich logischerweise NICHT deine abstruse forderung erf�llen und "mich hier verpissen. nein, ich werde hierbleiben und jeden scheiss satz von dir beschissen kommentieren, auf dass du, um weiteren schaden von sibylles lustiger seite abzuwenden, dich nicht mehr traust hier etwas zu schreiben. it's you or me, baby, and it won't be you!
Marcel Reich Ranicki, <[email protected]>
Frankfurt,Sunday, September 19, 1999 at 11:12:46 (CET)


Sibylle Berg:
Mach doch ein bisschen Sport.


Sehr geehrter "Marcel Reich Ranicki", wenn Sie glauben mich mit Ihrer Gossensprache oder Ihrem l�cherlichen Pseudo-Englisch beleidigen zu k�nnen, um sich hier als Verteidiger einer gewissen Art Denkens bzw. Lebens profilieren zu m�ssen, so erlaube ich Ihnen mitzuteilen, da� Sie sich auf diese Weise nur noch mehr abqualifizieren, als Sie dies mit Ihren bisherigen Kommentaren ohnehin schon getan haben. Deshalb bitte ich Sie nochmals in aller Form, sich in Zukunft dieser Page fern zu halten, sofern es Ihnen nicht m�glich sein sollte, einigerma�en zivilisiert aufzutreten - auch und vor allem, um sich hier nicht noch mehr zu diskreditieren. Ende der Diskussion! Ciao, db.
Dead Body, <[email protected]>
QLB, D - Saturday, September 18, 1999 at 05:56:21 (CET)


Sibylle Berg:
Eigentlich habt ihr euch doch lieb.


Der neue Suppen-Kasper
kasper rief nichts. er war einfach schweigsam. w�re er noch ein kind gewesen. ganz sicher h�tte er in seinem zimmer gese�en. h�tte mit lego gespielt und w�re nie aus wut in einen anfall geraten. er war jedoch kein kind mehr. er war siebenunddreissig. jeden morgen stand kasper auf. putzte sich die z�hne. und freute sich schon auf den mittag. eine stunde vorher spazierte er zum supermarkt.. dort arbeitete eine kassiererin die manchmal auch das gem�se in die regale stopfte und ganz lieb l�chelte. ihm war's als meine sie das auch so. nun reden wir nicht lange drum herum. kasper kaufte eine dose serbische bohnensuppe. zahlte brav an der kasse. war begl�ckt wenn sie ihm das wechselgeld gab. l�chelte brav und zog davon. bald entz�ckte ihm das l�cheln der kassiererin derart da� er das h�pfen beginnen mochte. jedoch liess er es bleiben. schliesslich h�tte es einer sehen k�nnen. aber ich verplaudere hier ihre zeit. also. kaspar kochte sich wie immer um dreizehn uhr die suppe. dachte an die kassiererin die vielleicht aus serbien war. fast schien es ihm so. da schmeckte die suppe noch besser. jeden tag ging er in den supermarkt. spazierte zu der sch�nen an der kasse. sie l�chelte. er l�chelte. alles ward gut. blo�; irgendwann ging sein geschmack an serbischer bohnensuppe fl�ten was war da zu tun ? jeden tag eine stunde vor mittag spazierte er in den supermarkt kaufte eine dose serbische bohnensuppe. aber. er a� sie nicht . dabei fing alles ganz harmlos an. er liess etwas davon stehen. na und ? was ist schon dabei. am n�chsten tag liess er �ber die h�lfte stehen. und am dritten tage a� er sie �berhaupt nicht mehr. er kochte sie zwar. aber er a� sie nicht. "ich esse diese suppe nicht". so ging es ein paar tage. er klagte �ber hunger. doch er wusste sich nicht zu helfen. der vermeintlichen serbin viel das auch auf. sie war �brigens in novi sad geboren so ein zufall denkt der verfasser und legt einen blumenkranz auf des kaspersgrab sie wei� davon nichts nur manchmal denkt sie hat er endlich die schnauze voll von dem frass hat er du sch�ne hat er
Hilbi aus Heuchelheim f�r die nette Sibylle (schade da� sie nicht in Gie�en liest, aber Gie�en, oh je...)
Hilbi, <[email protected]>
Ohje, Bosnien-Herzegowina (mein lieblingsland) - Friday, September 17, 1999 at 15:37:25 (CET)


Sibylle Berg:
Ist recht.


hey dead body, tunk deine f�r dein zahnloses mundwerk zu harten kekse weiter in den koffeinfreien kaffee und plaudere lieber mit deinesgleichen kaffeetanten in der reha klinik im hunsr�ck anstatt hier am falschen platz in der falschen sprache das lustige werk von frau berg in den dreck zu ziehen! this is kind of rock'n'roll, not volkshochschule!
Marcel Reich Ranicki
Frankfurt, D - Friday, September 17, 1999 at 10:25:54 (CET)


Sibylle Berg:
Eigentlich habt ihr euch doch lieb.


"Werter" Herr Reich Ranicki... Meines Wissens nach, besteht die Leserschaft Frau Bergs definitiv nicht zu 99 Prozent aus Ihresgleichen; also ma�en Sie sich bitte nichts an - bzw. verpissen Sie sich einfach in Zukunft von dieser Page. Ciao, db.
Dead Body, <[email protected]>
Quedlinburg, D - Friday, September 17, 1999 at 05:21:43 (CET)


hab meine email-adi verweigert und nun hats meinen ganzen sch�nen eintrag gel�scht.....hoiiiiiiiiiiiiiillllllll das verkrafte ich nicht. dabei habe ich dem ramicki-depp und der umarm-mich-nici schnitte und der b�sen anya so die meinung gesagt alles weg. was f�r ein jammer. sonja braucht ne pille...heheheheehhee
aber nein ich bins die sonja, <[email protected]>
schwiz - Thursday, September 16, 1999 at 15:05:27 (CET)


"...mein leid geh�rt mir": was ist denn das f�r ein jammerlappiges gew�sch? sybille berg gemeinsam mit mika hakinnen im club der "heulsusen des sports" oder was? um welches leid geht es �brigens? die jahrhundertelange ausbeutung der frau? oder einfach nur 6 pfund zugenommen die letzten 2 wochen? oder das leid, das es sich herausstellt, das sybille berg leser zu 99% vollidioten wie "dead body" sind? oder, wie ich, traurig, dass die sun aktie heute um 5% f�llt? und das atari teenage riot zur zeit nicht auf tour gehen? oder was?
Marcel Reich Ranicki, <[email protected]>
Frankfurt, D - Thursday, September 16, 1999 at 13:28:56 (CET)


Sibylle Berg:
Mach doch ein bisschen Sport.


Liebe Frau Berg! Falls Ihnen, und das hat wohl ganz den Anschein - doch ich k�nnte mich auch t�uschen, meine (bzw. unsere) Sympathiebekundung doch ein wenig zu weit ging, bitte ich hiermit um Entschuldigung... falls doch nicht, lesen Sie meinen letzten Eintrag einfach noch einmal. Ciao, db. PS: Besitzen Sie eigentlich eine Mail-Adresse, welche Sie mir unter Umst�nden verf�gbar machen w�rden?
Dead Body, <[email protected]>
Quedlinburg, D - Thursday, September 16, 1999 at 04:45:42 (CET)


Sibylle Berg:
Macht 1 Mio!


Liebe Frau Berg,nachdem ich (nach meinem letztem Besuch hier und dem abschlie�enden Genu� Ihres Amerika-Romans - welcher �brigens mein neues Lieblingsbuch geworden ist) viel "Werbung" f�r Ihre Publikationen und u.a. auch diese Homepage in meinem Bekanntenkreis machte, wurde ich mit Nachdruck darum gebeten, Ihnen einen besonderen Dank von einer meiner Freundinnen (ja Frau Berg, ich habe wirklich Freunde - bzw. ich m�chte fest daran glauben Freunde zu haben... und tue das dann auch - oder versuche es wenigstens) zu �berbringen; dabei handelt es sich namentlich um Niki, welche nicht nur Ihre bisherigen B�cher las, sondern (und das d�rfte f�r Sie auch von besonderen Interesse sein) mit wachsendem Eifer Exemplare Ihrer Romane kauft und verschenkt (was ich im �brigen ebenfalls praktiziere) um f�r sie (in meinem Falle dann nat�rlich - f�r mich) wichtige Menschen an Ihrem Werk teilhaben zu lassen. Seien Sie also, und ich hoffe das wirkt jetzt nicht allzu aufdringlich, im Namen Niki�s (denn ich w�rde mir derartiges wohl eher nicht erlauben, wenngleich ich mich dem nat�rlich anschlie�e) umarmt! db
Dead Body, <[email protected]>
Quedlinburg, D - Tuesday, September 14, 1999 at 03:48:20 (CET)


Sibylle Berg:
So ist das brav, umarmt mich, küsst mich, werft mich in die Luft.


berg, sie sind nicht die erste, die als tote noch zur gemeinde spricht. sie k�nnen also ruhig wieder lebendig werden.
hildebrandt
Monday, September 13, 1999 at 22:37:59 (CET)


Sibylle Berg:
Ruhe, Hildebrandt, mein Leid gehört mir!


hallo sybille, s�sses ding, lieb dass du geantwortet hast! jetzt h�tte ich noch eine frage: lesung kostet eine mio., ausz�ge aus sex 2 kosten 1 mio., was kostet dein linkes ohrl�ppchen? das w�rde ich dir n�mlich gerne abkaufen.
Marcel Reich Ranicki, <[email protected]>
Frankfurt, D - Saturday, September 11, 1999 at 20:14:01 (CET)


Sibylle Berg:
Kleiner Spinner, das kostet 11.8 Mio Schweizer Franken.


Ich bin ein technisches Wrack, wo ist mein Eintrag heul
Ein Drus, <[email protected]>
Wo?, Land - Saturday, September 11, 1999 at 14:39:07 (CET)


Keine Ahnung was da zu schreiben ist, wahrscheinlich guckt sie da gar nicht rein und wenn sie rein guckt tut das auch nichts zur sache weil sowieso alles vor die hunde oder in die hunde geht und nichts bleibt ausser dem verlag nach b�chern buchstaben, jungen frischen buchstaben die an nichts erinnern, nicht einmal komisch sind, weil texte nie komisch sind, weil nichts wirklich komisch ist ausser vielleicht das was man h�tte erleben k�nnen wenn so etwas wie wirklichkeit g�be. schwupp...schon f�hrt die polizei vorbei und mir gegen�ber blockt ein musterhaus alle blicke ab, manchmal gehen da leute rein, gucken sich das musterhaus von innen an, gehen wieder nach hauseund erz�hlen dort was sie alles erz�hlt haben und wenn dort nur eine wand und ein stuhl ist, so erz�hlen sie es eben der wand und nicht dem stuhl auf dem sitzen sie n�mlich.Es ist schwer etwas neues herauszufinden, zumal es nichts mehr gibt. kennen sie eigentlich die Judith...aber lassen wir das (wer ist wir). Ich w�nsche Ihnen (Dir?) einen wunderbaren Tag, einen wunderbaren Monat, ein ebensolches Jahr. Sibylle Berg ist nicht die Meisterin des Schreckens, sie ist die Meisterin der Sprache, klingt schleimig gell?Entschuldigung f�r die �h vielen Fehler oder so
Mr Hilbi, <[email protected]>
Gie�en, Gie�en - Saturday, September 11, 1999 at 14:31:15 (CET)


Sibylle Berg:
Hans-Juergen: Guter Junge!


na, sonja, du kommst dir wohl ganz schlau vor, dabei kannst du nicht mal frau bergs namen schreiben...
anja, <[email protected]>
Friday, September 10, 1999 at 12:49:48 (CET)


ge-nau!
genau so ist es: jede(r) a/�rsch(in) kann individualparanoiaschwachsinn noch besser, schnell, h�her, weiter rumverbreiten. dennoch: ge-nau.
uk, <[email protected]>
MUC, D - Thursday, September 09, 1999 at 22:56:46 (CET)


ficken ficken ficken ficken ficken ficken sybille berg hat die langweiligsten leser der welt ficken ficken ficken ficken ficken hat sie jetzt kleine titten oder grosse titten kann man nicht richtig sehen ficken ficken ficken ficken ficken ficken ficken die texte sind offensichtlich nicht aufw�hlend genug oder: vielleicht lesen ja moderne menschen wirklich keine b�cher mehr ficken ficken ficken ficken
Marcel Reich Ranicki, <[email protected]>
Frankfurt, D - Wednesday, September 08, 1999 at 10:41:33 (CET)


Sibylle Berg:
lieber junger freund, sie schäumen und geifern, das sieht nicht vorteilhaft aus.
- atmen sie ganz ruhig
- lesen sie keine bücher die sie aufregen,
- verbrennen sie unordentliche bücher --- und frohes ficken noch


Das Versprechen, nicht zu antworten, erleichtert es enorm, sich �fter mal nicht ins G�stebuch einzutragen.
Hildebrandt
Tuesday, September 07, 1999 at 18:11:26 (CET)


was ist denn dieser marco berg f�r ein depp? oder war sibille fr�her mal ein mann? hehe....und wollte reich werden und nun weiblich? *gr�l*...also mir gef�llt sibille. und ich kenne sibille von tele 24 und von diesem buchcover und das ist dieselbe. marco du bist kein w�rdiger namensvetter.....sonjadiegeiletusse
sonja, <[email protected]>
Monday, September 06, 1999 at 14:10:28 (CET)


Sibylle Berg:
sonja: mach ihn alle, geiles luder!


Liebe Sibylle Berg
Bei diesem Eintrag handelt es sich, wie ich einmal forsch vermute, um einen der kurioseren. Es geht um den Schutzumschlag Deines neusten Buchs, der ja nun auch die Homepage ziert. Wir, die mir angetraute Corinne Scagnet und ich, entdeckten das Buch vorgestern am Theaterspektakel am Buchstand beim Eingang. Corinne meinte, und ich sch�me mich fast, das zu sagen, vielleicht aber auch bald, dies geschrieben zu haben, dass es sich bei der abgebildeten Person um Dich handelt. Das kann unm�glich sein, denn ich habe Dich doch, wars vor zwei Jahren?, im Neumarkt an so einer ziemlich spontim�ssigen Lesung beobachten d�rfen, als Du Deinen ersten Z�richschock abzuarbeiten versuchtest. Corinne dagegen findet, die abgebildete Person sei diejenige, die sie irgendwann mal im Fernsehen als Sibylle Berg pr�sentiert bekam. Ein peinlicher Streit, wie Du Dir vorstellen kannst, vor all den Leuten, die sich sp�tabends, als alle Vorstellungen zuende waren, rasch einmal um uns scharten. Die Spannung, es stand kurz vor Handgreiflichkeiten, liess sich nur l�sen, indem wir Kl�rung auf sp�ter verschoben. Es steht nun also eine Wette aus zwischen Corinne und mir, bei der die Verliererin dem Gewinner Dein neustes Buch schenken muss.Inst�ndig um Darlegung des Sachverhalts bittet ein entnervter Namensvetter!Marco Berg
Marco Berg, <[email protected]>
Z�rich, Schweiz - Monday, September 06, 1999 at 09:01:30 (CET)


Sibylle Berg:
marco: was hast du getrunken?


Hallo Sibylle ... Na wohin soll ich denn mein Foto schicken?
Christian, <[email protected]>
Z�rich,Friday, September 03, 1999 at 09:29:45 (CET)


Sibylle Berg:
christian: fotos und geld bitte zum verlag. Danke!


Liebe Frau Berg!
Da ich mich, vor allem nach dem Erwerb auch Ihres 3. Romanes, zu Ihrer treuesten Leserschaft z�hlen darf, habe ich mich besonders dar�ber gefreut, nun endlich auch die URL Ihrer Webpage erfahren zu haben, wobei mir Ihr bereits erw�hntes Buch (Amerika) hilfreich zur Seite stand. In diesem Zusammenhang m�chte ich hiermit darauf hinweisen, da� der Vermerk im Klappentext (jenes Buches), welcher mich fast direkt an diesen virtuellen Ort brachte, leider nicht ganz korrekt ist, da dort ein "." mit einem "@" vertauscht wurde und m�glicherweise (bei unge�bten Web-Usern) zu unn�tigen Verwirrungen f�hren k�nnte. Nichts desto trotz bedanke ich mich auf diesem Wege, auch im Namen vieler meiner Freunde, welche ebenso (bzw. vielleicht sogar im noch gr��eren Ma�e wie ich) von Ihrem bisherigen Werk begeistert sind, f�r die "anregenden" Stunden mit Ihren B�chern (und vor allem die Zeit dar�ber hinaus), in der wohl nicht ganz unberechtigten Hoffnung, auch in Zukunft nicht auf Neuver�ffentlichungen Ihrerseits verzichten zu m�ssen.Ciao, db.PS: Wie verl�uft der Bau Ihres Hauses in der Toscana?
db, <[email protected]>
QLB, D - Friday, September 03, 1999 at 04:14:32 (CET)

Sibylle Berg:
dead body: zu 1. danke. 2. danke. 3.sie haben freunde?


WO IST MEIN EINTRAG???
sonja
Wednesday, September 01, 1999 at 18:06:22 (CET)


hoi s�b��lleeeich bin eine frau und habe lange haare....2 in einem sozusagen. also s�b��llee willst du mit mir gehen? hehe....sag mal wo ist eine email-adresse damit ich Dir ganz private , intime sachen schreiben kann? auf deinem neuen cover gef�llt mir der hund der ist geil...vorallem wenn er liegt auf dem buchumschlag steht das h�ndle ja....gut das wars zum thema hund auf dem cover von amerika. ich war ja �berrascht als ich sah das du ein neues buch rausgegeben hast. also ich war so total erfreut das ich gleich naja..sowas haben wollte wie dein 2. buchtitel ist. aber nat�rlich ohne II...weil alleine gehts ja auch. �hm..ich schweife ab..eigentlich bin ich ja total sch�chtern und so und versuche nun krampfhaft orginell zu sein damit du liebe s�b�lle mich geil findest und wie (siehe oben) mit mir gehen willst. deine b�cher gefallen mir obwohl sie so depro sind. das neuste finde ich das beste von allen dreien. vorallem die anna die habe ich ins herz geschlossen. anna in der d�ne und die sonne brennt..ich hab mich totgelacht. anna ist wie ich nee ehrlich. anna das bin ich. anna so f�hle ich. mit dem unterschied nat�rlich das ich nicht in einem grossen haus lebe sondern in einer kleinen wohnung. h�h�....n�� ich bin viel gl�cklicher als anna. aber das wiederspricht sich ja..naja....sagen wirs so.. n�� sag ich nun nicht weils dann alle lesen k�nnen s�b�lle und das will ich nicht das alle mich kennenlernen nur du alleine aber ich kenn ja deine mail-adi nicht. die verschweigst du einfach so. naja. genug gelabbert ich geh jetzt heim und treibs mit meinem kater.tsch��sssssssonja
sonja, <[email protected]>
sag i net, au net - Wednesday, September 01, 1999 at 18:05:02 (CET)

Sibylle Berg:
sonja: halt die f�sse still.


schlu� mit traurig. 28.8.99. schlu� damit. bringt nichts.kostet zuviel kraft.
hildebrandt
Saturday, August 28, 1999 at 10:16:06 (CET)

Sibylle Berg:
hildebrandt : bin nicht mehr traurig. bin tot. danke.


Hallo, Sibylle. Ich wollt mich nur rasch dafuer bedanken, dass, wann immer ich mich zufrieden und gluecklich fuehle, ich nur eins Deiner Buecher aufzuschlagen brauche, um wieder menschlich zu werden. Tschuess, Matthias.
Hoster, [email protected]
Muenchen, Deutschland - Friday, August 27, 1999 at 18:47:25 (CET)

Sibylle Berg:
hoster, mathematik...: Bitte!


Hallo Sybille, wie w�r's mit einer Lesung in K�lle? Vielleicht in der Bunt Buchhandlung, oder wenn's gar nicht anders geht, dann eben in der Mayerschen (kommen garantiert jede Menge Leute).
Barbara
K�ln, - Friday, August 27, 1999 at 11:38:35 (CET)

Sibylle Berg:
K�ln, lesung. geht klar. kostet 1 mio.


liebe sybille,sei so gut und schick mir doch mal ein paar auszuege aus deinem buch sex2 zu.Ich wuerde gerne andere leute f�r deine sicht der dinge interessieren. vielen dank...gruss und kuss micha
micha, [email protected]
berlin, D - Thursday, August 26, 1999 at 18:03:28 (CET)

Sibylle Berg:
Ausz�ge? umsonst? Ausz�ge kosten 1 mio.


Ciao Bella! Gratuliere zur Web-Site-Geburt!!! Ich habe gehofft etwas mehr �ber Dein neues Buch zu erfahren. Wie w�res mit einer Lesung in Z�rich? So long, Claudia
claudia vuille, [email protected]
Uetikon a.S., CH - Tuesday, August 24, 1999 at 18:21:11 (CET)


Gruss vom Pagebesuch, Arschgeigen ist gut, bissel wenig Info zu B�chern, Pal�sten und sonst was du so besitzt, machst oder nicht, die Geschichte mit den 30 OK. Zeitmagazin m�sste wieder er�ffnet werden. Gruss Linard
Linard der kranke Barde
vor dem Kirschenholztisch, - Monday, August 23, 1999 at 19:16:17 (CET)


eine wirklich gute hompage!!!!
golden, [email protected]
CH - Thursday, August 19, 1999 at 22:57:43 (CET)



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