das hab ich geh�rt!
G�nti
Friday, December 31, 1999 at 13:19:24 (MET)
Sibylle Berg:
Was denn?
Hallo Sibylle,
oh je ein "uff", oh je, war vielleicht auch wirklich
ein abgeschmackter Vergleich, aber hab ich Dir eigentlich
schon mal geschrieben das keine das Meer so sch�n beschreibt
wie Du? Hab ich nicht? Jetzt hab ich`s. �brigens lese ich
gerade Arthur Rimbaud, meine G�te was f�r ein zorniger
genialer Dichter das gewesen ist....
W�nsche Dir jetzt aber auch ein l�ckenhaft einfallsreiches
neues Jahr......Sch�n da� es nicht nur so Blechtrommler wie Grass gibt :-)
Hilbi, <[email protected]>
Gieschen, Drusland - Friday, December 31, 1999 at 12:55:11 (MET)
Es befriedigte meine innersten Empfindungsorgane zutiefst, von Eurer eigensten selbst beachtet worden zu sein - wenn auch mit einem nicht zu vernachl�ssigenden Faktor an �berheblicher Beil�ufigkeit.
Nun, Ihr seid es eigentlich nicht wert von mir an diesem unw�rdigen Ort unterhalten zu werden. Trotzdem gedeucht es mir wichtig, etwas zu meiner Essentialit�t - in Relation zu Eurer Wertsch�tzung - beitragen zu k�nnen.
Wahrscheinlich werde ich meiner lebtags niemals erfahren, was es heisst Emmanzipation durch Eure Schriften zu erreichen.
Nun, Ihr bemerket vielleicht... es ward mir durchaus bewusst in Euren Augen als pupert�rer Selbstfindungsirrtum zu erscheinen. Deshalb werde ich mich darum bem�hen, meine sprachlichen Kapazit�ten in einer Form zu offenbaren, die sich der Eurigen zwar nicht ans W�rdigste reicht, aber dennoch von meiner tugendhaften Strebsamkeit Zeugnis schenkt...
Euch sei ein gesegnetes neues Jahr zugegen, das Euch in mannigfaltiger Weise zu begl�cken mag. Meinereiner darf dies jetzt schon tun, da sich mein Wesen am teffiglichsten als das solche eines Sehers bezeichen l�sst.
Seid gegr�sst, ExKonditius
Bedingungsloser, <[email protected]>
Gummi, Zelle - Thursday, December 30, 1999 at 21:51:49 (MET)
Liebe Sibylle!
Dein Buch "Amerika" hat mir irgendwie das Leben gerettet... Naja, ehrlich gesagt war es eher der Knabe, bei dem ich anschlie�end meine Telefonnummer in genau diesem Buch hinterlassen durfte. Angerufen hat er daf�r nie, aber das macht fast gar nichts! Das Buch geh�rte �brigens einem Mann, der "Sch�ne Frrrrauen" liebt... Sagt Dir das was?
-Maike
Maike, <[email protected]>
Kiel, Germany - Tuesday, December 28, 1999 at 12:42:07 (MET)
Sibylle Berg:
Leben rette ich gerne. Männer sagen mir nichts.
Lieber Gruss an Berg und vonklirr
Joanlui
Johannes von Lui, <[email protected]>
World,Monday, December 27, 1999 at 16:45:35 (MET)
Sibylle Berg:
Hm.
Andreas!
Nicht so viel Cora, Utta Danella, Pilcher... lesen-verdirbt die m�nnliche Ausdrucksweise. Ansonsten bin ich bedingt durch weihnachtlichen Schokoladen�berkonsum heute in mildt�tiger Stimmung und verzichte auf unfl�tige Kommentare zu "inspirierten" (Knarz) Erg�ssen.
s., <[email protected]>
hometown, d - Monday, December 27, 1999 at 12:12:35 (MET)
danke f�r die weihnachtsgeschichte.
hildebrandt
Saturday, December 25, 1999 at 18:52:54 (MET)
Sibylle Berg:
Bitte mein Schatz.
Liebe/r Solange
Ich hab der Sibylle schon sch�ne Weihnachten und einen guten Rutsch gew�nscht. Vielleicht etwas weniger virtuell.
Esther
Esther, <[email protected]>
@home, CH - Saturday, December 25, 1999 at 12:22:02 (MET)
Sibylle Berg:
Brave Esther.
Liebe Solange, glaubst Du ernsthaft f�r S�b�lle h�tten Konstrukte wie "Weihnachten" eine bedeutung? Jeder braucht Brot und Spiele... aber nicht jeder ist in der Lage sich selbst zu bel�gen. Gruss, und trotzdem frohe Festtage
G�nter Grass, <[email protected]>
Im Loch von, Oski - Saturday, December 25, 1999 at 09:44:20 (MET)
W�nscht denn niemand der charmanten Frau Berg:"Frohe Weih-nacht"? Ich tue es!! Alles Gute,liebe Bille!
Solange, <[email protected]>
Schloss, CH - Saturday, December 25, 1999 at 01:50:23 (MET)
Sibylle Berg:
Danke!
Liebe Sibylle
Du bist doch Japan und langhaarige Japaner-Fan, oder??????????
Esther
Esther, <[email protected]>
@home, CH - Friday, December 24, 1999 at 12:47:09 (MET)
Sibylle Berg:
Jawoll!
Hoi Sibylle
War zu faul ein Foto von mir zu schicken, siehe GB-Eintrag vom 3.9.99. Live is doch eh besser. Vor allem wenn ich mit dem Kaffeerahm spielen kann. Stichworte: 23.12. abends, HB Z�rich, "Hast Du immer das Buch dabei?", die unm�gliche Liebe, Australien. Danke f�r Deine Widmung. Konnte nach einer Weile auch Deine Schrift entziffern und war dann das was Du mir gew�nscht hast. Und bin es auch wenn Du mal mit mir was trinken gehst. Von mir aus auch am HB. Warum? Zum Beispiel weil Du im Gespr�ch das Wort ficken nicht ein einziges Mal erw�hnt hast. Lag's an mir? Bis dann hab ich auch das Buch gelesen, versprochen.
Kussi (hab ich gestern vergessen, hehe)
Christian, <[email protected]>
Beim Friedhof, K�se Schoggi Bank - Friday, December 24, 1999 at 11:00:54 (MET)
Sibylle Berg:
Kussi aber ohne antatschen.
Hey Sibylle wie lebt sichs so mit einem Furby? Bin �brigens nicht schuldig daran, dass du so ein Ding hast, aber Beni hat mich verd�chtigt. Ist doch besser wenn der Hochdeutsch und kein "Walliserditsch" lernt....
Esther, <[email protected]>
CHatcity, CH - Tuesday, December 21, 1999 at 21:42:54 (MET)
Was lese ich? Sibylle kommt �ber uns? Bitte mehr Informationen! Danke :)
Oliver Brose, <[email protected]>
Hamburg,Saturday, December 18, 1999 at 00:40:16 (MET)
Sibylle Berg:
Bei "anfassen" nachschauen.
Gesch�tzte Anwesende,
nach langer und ausgiebiger Lekt�re Eurer "Frau Berg ich finde Sie ganz toll"-Tiraden, sehe ich mich nun doch zu ein paar Zeilen gezwungen... Ja begreifft Ihr denn nicht..?... mit jedem Eintrag wird die arme Frau Berg noch einsamer.!! ... wie soll denn klein S�b�llchen den Weg aus der nichtssagenden Pseudoprominenz wieder finden, wenn Ihr der Ausgang durch solch.... hach, mich vert�tschts --- S.B. eine ernsthafte Frage an Dich... l�uft Deine Schreibarbeit unter der Rubrik "�sthetischer Nihilismus"? Wenn ja, m�sst ich dann wohl auch mal �ber Deinen Gedanken on....ren.
Danke f�r Deine Existenz. ;-))
Gruss G�nti
G�nter Grass, <[email protected]>
Ganz unten, in der Spirale - Friday, December 17, 1999 at 00:00:10 (MET)
Sibylle Berg:
Was ist onren? Und was der Rest? Wie geht es Dir sonst?
Hi S�b�lle...
frage... bist Du jene Person, die mir regelm�ssig unsinniges Zeugs schickt?..hm?
Denn seit ich das erste mal dieses Gastbuch begl�ckte, darf ich .... eben... siehe oben...
Nat�rlich darfst Du mich gerne kontaktieren... aber dann bitte mit etwas mehr Niveau.. ja?
Gru�ss
Xaveeri alias G�nter Grass, etc...
Xaverli, <[email protected]>
G�ll�bucki, Nicht EU-Raum.. - Thursday, December 16, 1999 at 23:46:17 (MET)
Sibylle Berg:
Das hättest Du gerne, hm?
Schade Sibylle... Ich h�tte Dich in Schwerin liebend gern gesehen, doch leider habe ich den genauen Termin Deiner Lesung nicht erhalten; und ich habe mich wirklich bem�ht. Na, vielleicht klappt�s ja sp�ter einmal. Bye! PS: Wann kommt das n�chste Buch von Dir?
Ralph, <[email protected]>
D - Thursday, December 16, 1999 at 03:30:38 (MET)
Sibylle Berg:
Habe Dich erwischt. Neues Buch, neues Jahr.
Liebe Sybille,
habe nun endlich mal in deiner tollen homepage gest�bert, echt gut geworden das werk. �ber deine b�cher kann ich noch nichts sagen, werde sie mir mal nach weihnachten*gins* zu gem�te f�hren....will ich doch wissen, was mich bei deiner lesung in m�nchen alles erwartet.....und dann wird mit dem neuerworbenen wissen die werbetrommel ger�hrt...
Also bis im februar....
martina, <[email protected]>
deutschland - Wednesday, December 15, 1999 at 19:20:10 (MET)
Sibylle Berg:
Anfassen anschauen!
Ich liebe Deine Achs wie das Meer
Hilbi, <[email protected]>
Friedland, D - Wednesday, December 15, 1999 at 08:58:17 (MET)
Sibylle Berg:
Uff.
Liebe Sibylle, ich hoffe, da� Du inzwischen wieder in der Lage bist dich wahrzunehmen. Du wei�t schon als was. T�t mich jedenfalls freuen. So wie, da� Du inzwischen Millionen zu verdienen scheinst. Weil wenn es je jemanden jemals gegeben hat, dem welche in ungez�hlter Zahl zustehen, dann Dir. Wichtig, wichtig!!! Weil es halt nicht leicht ist zu tanzen, wenn man tanzen mu�. Mit dem Teufel im Nacken.
Denk noch immer oft an Dich. Waren Schei�zeiten, die aber auch ihre verdammt guten Momente hatten. Und diese sind es, an die ich immer noch gerne zur�ck denke. Falls Du es irgendwann mal wieder �hnlich sehen solltest, melde Dich doch einfach. Bis dahin bleibt eben alles so wie's ist. Tsch�ssiciao
Thomas, <[email protected]>
Fulda, Germany - Monday, December 13, 1999 at 11:56:52 (MET)
Sibylle Berg:
Uff.
NEIN !!! Nur das nicht, LIEBE FRAU BERG !!! Nicht verhungern, nicht tot gehen , mach Geld,Kohle,Heu, Asche,Zaster, Dollars ,Talers, Rappen, Euros...
versorge Dich mit dem Notwendigen und dem �berfl�ssigen ganz ohne Ma�...denn die Hauptsache ist Du bist lebendig & schreibst & schreibst & schreibst noch viele gute Berg-B�cher !
Hast Du eigentlich auch B�cher unter Pseudonym ver�ffentlicht ?
Da k�nntest Du auch noch mal gut mit verdienen, wenn das bekannt w�rde.
Bobo, <[email protected]>
D - Monday, December 13, 1999 at 01:25:58 (MET)
Sowas!!!!!Meinen ganzen Text verschluckte dieses Ding hier, das waren bestimmt die Druse...
Kennst Du den:
Mei Vater liegt besoffen im Jammer
und w�nscht er l�ge trunken in der Kammer
Hilbi, <[email protected]>
Ort, Land - Sunday, December 12, 1999 at 14:55:14 (MET)
Sibylle Berg:
Ach, Hilbi, was mach ich nur mit dir.
Liebe Sibylle Berg,
na,ja, so ganz so super ist diese homepage nun auch wieder
nicht.
Kurzvorstellung Deiner B�cher angeklickt - und bei amazone.com gelandet.tzz-tzz-tzz.
KOMMERRRRZZZZ mit dem Vorschlaghammer sag ich da nur ! Schade !!!
Trotzdem alles Liebe...und Du schreibst wirklich KLASSE !
Bobo, <[email protected]>
D - Sunday, December 12, 1999 at 00:23:37 (MET)
Sibylle Berg:
Kein Kommerz = kein Geld. Kein Geld = verhungerte Frau Berg. Tote Frau Berg = keine hübschen Bücher. Willst
du das, kleiner Klugscheisser?
Kennst Du das:
Das Leben ist ne dumme Ader
im Keller liegt besoffen Vater (Hilbi)
Hilbi, <[email protected]>
ein Ort halt...ein pfarrer gem�se , Yo yo - Friday, December 10, 1999 at 18:17:37 (MET)
Ich habe Dich gerade im B�cherjournal gesehen und glaube, da� ich Dich mag. Wann bist Du mal hier?
Jens, <[email protected]>
D�sseldorf, D - Friday, December 10, 1999 at 00:59:16 (MET)
Sibylle Berg:
Ich bin überall. Immer.
Ueber "Amerika" muessen wir nicht diskutieren. Es hat mich getroffen. Mich interessiert das Monolythische, aber warum Neil Young ? (keine "so di bloetscht frag"). Seit drei Jahren reichen meine Haare nicht mehr zum Arsch, sie jetzt ganz kurz. Welches Sushi-Restaurant in Zuerich kannst Du trotzdem empfehlen?
Rolf
Rolf Kuettel, <[email protected]>
Zuerich, Schweiz - Thursday, December 09, 1999 at 05:17:28 (MET)
Sibylle Berg:
Sushi Fliessband, Bleicherweg! Haare wachsen lassen!
Amerika ist ein winderbares Buch. Herzlichen Gl�ckwunsch, vielen Dank und sch�nen Gru�
Thommie (keine langen Haare)
Thommie Bayer, <[email protected]>
Staufen, Deutschland - Monday, December 06, 1999 at 12:46:21 (MET)
Sibylle Berg:
Lieber, kleiner, goldiger Thommie.
Hallo, liebe Swabedoo! Als "moralische Instanz" der Geschlechtsverkehrseite machst Du Deine Aufgabe ganz gut. Aber Du solltest endlich Deine Gef�hle zulassen. Der Stimme in Dir drin Geh�r verschaffen und uns zeigen, wie Du wirklich bist. Wir werden Dich trotzdem lieben.
Andreas, <[email protected]>
Frankfurt, Deutschland - Sunday, December 05, 1999 at 21:35:15 (MET)
vor wenigen stunden habe ich die letzte seite von "amerika" zugeklappt. klasse...und trotzdem: was halt zu erwarten war! frau berg m�glicherweise (ich nehme es mal an, weil wir uns ja eigentlich alle sehr, sehr lieb haben!) at her best. und dennoch. hier und da bleibt der schale eindruck, da� der netten frau berg streckenweise die luft ausgegangen ist. und ein buch mu� gef�llt werden. mit wasauchimmer. so kann ich mich nicht dem gef�hl erwehren, da� uns manchmal dieselbe sache nur in anderen worten verkauft wurde. wieauchimmer. wer weisheit sucht, sollte waswei�ichdenn lesen. halt sonst irgend 'nen scheiss.
und hey...swabedoo_2000. n�rgeln geht am arsch vorbei. au�erdem: "nachmachen" sagt man dazu heute nicht mehr. das hei�t: "sich inspirieren lassen". wer hat denn �berhaupt noch etwas zu sagen, was auch nur ann�hernd h�renswert w�re? hier. oder sonstwo. konstruktive vorschl�ge bitte an sonstwen. und: war eh alles schon mal da und wirklich neues wird nicht mehr erfunden. also, wen k�mmert's??! (ok. einschr�nkung! nico und siouxsie h�tte erfunden werden m�ssen, g�be es sie nicht!!!) k�sse!!
p.s.: habe immer noch kurze haare, liebe frau berg!
cHris, <[email protected]>
immer noch hier, immer noch da - Sunday, December 05, 1999 at 20:53:10 (MET)
Sibylle Berg:
So schreiben auch nur Kurzhaarige.
Ach Kind. Das ist doch ein Kompliment gewesen! Und kein kleines. Sondern ein etwas gr��eres. Sch�n das du immer mal antwortest �brigens. Gru�, Kolja (ich umgehe S�cke, wie du siehst) (www.Atlantera.com)
Kolja, <[email protected]>
MS, Ja - Sunday, December 05, 1999 at 01:31:20 (MET)
Diese Homepage ist echt gut. Die folgende aber auch: www.sinamusic.ch
He Sibylle wann hast du die Vorlesung in M�nchen (mit Gesang)?
Esther, <[email protected]>
Sinaland, CHatcity - Sunday, December 05, 1999 at 01:11:59 (MET)
Sibylle Berg:
Ende Februar. Ich schreibs in die Anfassen-Abteilung.
Pah, das ist doch alles totaler humbug. Die page entwickelt sich zum Schmonzetten-Endlagerung. Es reicht, wenn ihr die schriften der werten Frau Berg lest-nachmachen tut weh. Kauft euch lieber ein paar neue Schuhe oder trinkt ein k�hles Bier.
s., <[email protected]>
Elb-Metropolis,Friday, December 03, 1999 at 09:37:21 (MET)
Sibylle Berg:
Die Welt ist Humbug, lieber junger Freund.
liebste frau berg...vom leben ausgelacht schreibe ich hier h�bsch leere worte an all' die anderen vom leben ausgelachten. k�nnte man zynismus schmecken, welche farbe h�tte er? und w�rde er auch am wochenende in den club gehen und zu musik von omni trio tanzen? k�sse an bryan. den maryland-witchman. und jacek. und an alle, die mich lieben und immer so gut auf mich aufpassen. k�sse auch an sie, frau berg. habe aber leider kurze haare.
cHris, <[email protected]>
hier, nicht dort!, woauchimmer - Tuesday, November 30, 1999 at 00:39:43 (MET)
Sibylle Berg:
Schade drum.
Hallo Sibylle,
Sag ma Robert Walser hast Du bestimmt gelesen,
der ist so wunderbar.....
So nun kriegst Du noch ein Gedicht von Alexander Puschkin
auf den Weg
Tiefe Gew�sser will/Stille und leise sein/Will einer weise sein,/Lebe er still
Hilbi, <[email protected]>
Heuchelheim, hmpf - Monday, November 29, 1999 at 12:06:56 (MET)
Sibylle Berg:
Kennst du das: Das Leben ist ja manchmal schwer, ich mach mich über Mutter her (S. Berg).
Jetzt f�hle ich mich aber geschmeichelt Sibylle, dankesch�n :)
Oliver Brose, <[email protected]>
Hamburg, Deutschland - Sunday, November 28, 1999 at 19:06:02 (MET)
Sibylle Berg:
Das wollte ich nicht. Sorry.
habe mich verloren. bin jetzt hier gefunden worden.
findet mich hier, werde n�mlich nicht da sein. sind 'ne menge h�bscher worte hier. und h�bsche, kleine gedanken. h�bsch. h�bsch. sehr h�bsch.
sind die lichter am ende des tunnels immer nur die scheinwerfer des ankommenden zuges?
cHris, <[email protected]>
hier, jetzt - Sunday, November 28, 1999 at 03:13:41 (MET)
Sibylle Berg:
Je.
Liebe Sibylle, am�sante Stories. Brief gedeiht weiter (Seite 670). Vielen Dank, f�r... Du weisst schon was!
Bis bald, liebe Gr�sse aus Winterthur. Edith
Edith, <[email protected]>
Winterthur, Schweiz - Saturday, November 27, 1999 at 03:27:55 (MET)
Sibylle Berg:
Süsse Edith.
Liebe Frau Berg,
Seit langem habe ich mich in B�chern nicht mehr so am�siert, und so laufe ich nun Ihretwegen mit einem vollbescheuerten Grinsen durch den Tag. Und daf�r bedanke ich mich auch noch.
Konkret & Kurz:
Gibt es eines Ihrer B�cher auch in Englisch?
Ergebenst, Ihr
Sweetflag
Sweetflag, <[email protected]>
Buero, bevor der Scheff kommt, Zentral-Aussereuropa - Thursday, November 25, 1999 at 08:04:29 (MET)
Sibylle Berg:
No Sir. Aber bald in französisch. Ist das OK für Dich, Schatz?
genaugh
tina barbara zimmermann, <[email protected]>
schweiz, ebenso - Monday, November 22, 1999 at 17:22:19 (MET)
Lieber Michael,
Gott, Karl Marx und Mutter Theresia sind lange tot
und ich f�hle mich auch schon ganz elend!
In Sybilles B�cher findest Du mehr Wahrheiten als
in der Bibel!
Gr��e, Max
Max
Saturday, November 20, 1999 at 06:20:49 (EST)
verirrt
Rosenwinkel
Thursday, November 18, 1999 at 09:00:19 (EST)
sibylle ich frage dich wie hast du leser wie michael verdient?
sonja, <[email protected]>
z�rich, schweiz - Monday, November 15, 1999 at 17:22:39 (CEST)
Sibylle Berg:
Jeder verdient mich. Wenn er sichs leisten kann!
Auch das gibt es: Eine Predigt zum Evangelium von den t�richten und klugen Jungfrauen (Mt 25, 1-13 mit Lebensgeschichten aus SEX II:
Da l�uft jemand einen ganzen Tag durch die Stadt und trifft ganz verschiedene Leute - und diese Begegnungen werden immer mehr zu einem einzigen Alptraum.
Davon handelt ein Roman von Sibylle Berg, den ich vor kurzem gelesen habe. Darin beschreibt die Ich-Erz�hlerin das Leben von Leuten in einer Gro�stadt heute. Und all diesen Leuten ist gemeinsam, dass die nichts mehr erwarten vom Leben, dass sie nichts mehr f�hlen k�nnen und dass sich in ihnen eine gro�e Leere ausgebreitet hat.
Da ist zum Beispiel Betti, 16 Jahre alt, Sch�lerin. Von ihr wird gesagt, dass sie keinen Platz hat, wo sie hingeh�rt, dass sie keine Freunde hat. In der Schule waren keine, mit denen sie h�tte reden wollen. Waren wohl auch keine, die mit ihr reden wollten, mit der Betti, die immer daneben stand, den Walkman auf, die sich fr�her in den Pausen im Klo versteckt hatte, damit keiner s�he, dass sie einsam auf dem Schulhof stehen m�sste, sonst.
Oder da ist Eva, 30, Mutter, die lange nichts mehr gef�hlt hat. Damals, am Anfang mit ihrem Mann, hatte sie geglaubt, Liebe zu f�hlen, heute nicht mehr. Gar nicht. Ein fremder Mann, den sie nicht mal gr��en w�rde, auf der Stra�e.
Oder da ist auch Helga, 86, Rentnerin. Mit ungestillten Sehns�chten. Wonach nur? Helga wacht jeden Morgen um vier auf. Sie w�scht sich, zieht sich an und setzt sich in einen Sessel, in ihre K�che. Wartet, dass ihre Zeit abl�uft. Sie lebt f�r die Nahrung, die eine Pflegerin ihr bringt... Sie lebt f�r nichts sonst mehr, sitzt nur die Zeit ab.
Und die Ich-Erz�hlerin, die das alles beobachtet, sagt einmal von sich selbst: Ich habe alles vergessen, was mit meinem Leben zu tun hat. Habe ich mal jemanden geliebt? Liebe. Ich h�tte gerne einen Menschen, den ich lieben k�nnte, auch wenn ich nicht wei�, wie das geht. Lieber Gott, h�r mal, ... - Du schickst mir schnell, ... ehe ich beginne mich wundzubei�en, zu reiben, einen Menschen zum Lieben. Zum Die-Zeit-�berstehen... Gott sagt nichts. [...] [Ich] m�sste doch Gott hinter den Dingen sehen, seine Anwesenheit, falls er zu Hause w�re. Gott ist nat�rlich nicht zu Hause.
Ich empfinde all diese �u�erungen und Lebensgeschichten als einen Schrei, einen Schrei der Gottverlassenheit. Und dieser Schrei, oft namenlos, der geht durch die ganze Religionsgeschichte.
So hei�t es schon beim Prophet Habakuk aus dem Alten Testament:
Wie lange, Herr, soll ich noch rufen,
und du h�rst nicht?
Ich schreie zu dir: Hilfe, Gewalt!
Aber du hilfst nicht.
Diese Gottesferne der Menschen damals und heute m�chte ich in Verbindung bringen mit den f�nf M�dchen aus dem Evangelium, die kaum noch �l in ihren Lampen haben. Das Licht ist schon fast erloschen. Das �l ist verbraucht, die Lebenskraft, die Sehnsucht und die Gef�hle sind verloren, das Licht des Lebens glimmt nur noch schwach.
Diese Erfahrung kennen wir vielleicht auch, die Erfahrung, dass das Leben zwar so l�uft, dass aber im Augenblick nichts mehr richtig lebendig ist. Im Morgengrauen, da liegt auch mancher von uns wach und kann nicht wieder einschlafen, und dann kann man ins Gr�beln geraten und das Gef�hl bekommen: Auch bei meinem Leben kommt irgendwie kaum etwas heraus. Ich kann mir M�he geben, soviel ich will, es bringt alles nichts.
Was erwarten wir noch? Erwarten wir noch etwas von unserem Leben, sind wir noch bereit uns auf etwas Neues einzulassen? Sind wir bereit, das Geheimnisvolle und Lebendige im anderen Menschen zu entdecken, uns neu auf eine Beziehung einzulassen?
Und wie steht es mit Gott? Finden wir noch die Zeit und die innere Bereitschaft uns f�r ihn zu �ffnen, oder geht es uns so wie Sibylle Berg mit ihren dunklen Gedanken. Sie beschreibt ja die Erfahrung, dass auch Gott schweigt, dass von ihm nichts mehr zu erwarten sei, dass er gar nicht zu Hause ist.
So l�dt uns das Evangelium dazu ein dar�ber nachzudenken, was das wohl sein k�nnte, das �l in den Kr�gen, das die klugen Jungfrauen mitnehmen und mit dem sie ihre verl�schenden Lampen wieder auff�llen k�nnen. Es gilt etwas zu entdecken, was unser Inneres wieder lebendig macht, was uns W�rme schenkt und das Gef�hl eines inneren Gleichgewichts, von Freiheit und Gelassenheit.
Ich denke, es gibt Augenblicke, da m�ssen wir alles auf eine Karte setzen und nach diesem lebendigen �l suchen.
F�r mich besteht es darin ein Wort des Glaubens zu finden, das mich ber�hrt und tr�stet. Solche Worte finden wir besonders in der Bibel.
Solch ein Wort hat mich vor einiger Zeit getroffen und betroffen gemacht - es stammt vom Apostel Paulus und hei�t:
Ihr seid der Tempel Gottes. In euch wohnt Gottes Geist.
Dieser Glaube besitzt f�r mich etwas Sch�nes und Befreiendes: Gottes Geist lebt in uns, Gott selbst ist in uns lebendig. Wir d�rfen ihn also in uns selbst suchen, trotz seiner Verborgenheit. Wir haben einen unendlichen Wert bei Gott, eine unvertauschbare Gr��e und Bedeutung.
Dieser Glaube aber schenkt uns mitten in unserem Leben Boden unter den F��en; wir wissen, wof�r wir leben und wovon unser Leben wirklich abh�ngt. So kann unser Leben wieder ein einheitliche Richtung bekommen und wir k�nnen die eigene innere Stimme h�ren, die vom Geist Gottes ber�hrt ist.
Gen�gend �l in Reserve haben, um Jesus Christus entgegenzugehen und an seinem Hochzeitsmahl teilnehmen zu k�nnen - gen�gend Zuversicht haben, dass der Geist Gottes in uns lebt und uns eine unverg�ngliche W�rde schenkt - das erm�glicht uns wachsam zu sein, f�hlen zu k�nnen, weinen und lachen zu k�nnen und eine neue Sprache sprechen zu k�nnen.
Und das kann auch bedeuten sich etwas zuzutrauen im Einsatz f�r andere, nicht nur f�r sich selbst etwas zu erwarten, sondern auch f�r die anderen.
Wer eine Aufgabe f�r andere �bernimmt, der erf�hrt ja nicht nur Belastung, sondern auch Bereicherung. Der kann die eigenen F�higkeiten und Begabungen entfalten; der kann in anderen Menschen wieder das Gef�hl wecken, dass Gott doch zu Hause ist, dass seine Anwesenheit hinter den Dingen sp�rbar ist und dass er in jedem Menschen lebt und uns sein Licht schenkt.
F�r jeden von uns gilt ja das Wort: Ihr seid der Tempel Gottes. In euch wohnt Gottes Geist.
Michael, <[email protected]>
Monday, November 15, 1999 at 15:50:50 (CEST)
Sibylle Berg:
Da sag ich mal ein klitzekleines Amen!
sibylle ich liebe dich f�r diese kolumne in der annabelle (12.11.99). genau so ist es. du sprichst mir aus dem herzen.
aber alle nerven einem doch mit ihren langweiligen, unintelligenten, rationellen ratschl�gen. was soll man denn noch? alleine sterben? manchmal ziehe ich es vor alleine zu sein, eigentlich immer mehr. weil es mir mehr bringt alleine mit mir zu sein als mein lebne mit idioten zu verbringen die so weit weg sind von mir, dass es weh tut. aber es gibt auch noch die anderen, die Dir mir guttun mit Ihren ratschl�gen, die mir geholfen haben mit ihren ratschl�gen, woraus ich gelernt habe f�rs leben udn weiter bin als vor dem ratschlag. aber es stimmt. in meinem bekanntenkreis gibt es vielleicht 3 menschen deren ratschl�ge mich wirklich interessieren. sodann.. alles liebe. sonja
sonja, <[email protected]>
Monday, November 15, 1999 at 10:40:33 (CEST)
Sibylle Berg:
Ich liebe mich auch.
meine GUETE Sibylle was hast du f�r Leser? *lacht mal ne runde. sibylle: schreib mir wieder mal ein mail. bitte bitte b�tti bitte bitte b��ttii mach..bin so einsam und alleine ohne deine mails schatziputzibabilein.
so nun lese ich deine kolumne in der annabelle anstatt zu arbeiten. gestern war ein guter tag? naja es geht so..nebel-sonntag im delerium? hehe.
tsch�ss
s�
sonja, <[email protected]>
Monday, November 15, 1999 at 10:31:59 (CEST)
Wer liest schon gerne die Wahrheit? Wer mag schon gerne h�ren, da� es aus ist, wo doch morgen Spass angesagt ist,
ist nur leider kein richtiger Spass mehr, eben drum weil`s angesagt ist.
SibylleBergFan, <[email protected]>
Jaheim, BRD - Tuesday, November 09, 1999 at 17:54:54 (CEST)
Deine B�cher gehen mir alle auf den Sack und ich bef�rchte das ist richtig so. Trotzdem finde ich das Schei�e. Allerdings bewundere ich die Anmutigkeit mit der du naja. Hier bitte:
Ferien vom Gehirn
Ein Rabe spazierte am Strand entlang und wunderte sich wie er in eine f�r Kr�henv�gel so untypische Umgebung gelangt war. Er flog zum n�chsten Stein im Wasser, visierte ihn elegant an - doch die Sonne blendete und er rutschte vom algigen Siff glatt ins viel zu warme Wasser. Da der Rabe noch nie im Meer gewesen war, und nat�rlich auch nicht schwimmen konnte, ging er vorsichtig erstmal unter und beschlo� auf dem Weg zum Meeresgrund zu �berlegen was er unternehmen sollte. Ein leichtes Blau �berdeckte die Welt und der f�r luftige Verh�ltnisse nicht �beraus kleine schwarze Vogel fand sich pl�tzlich absurd. Aber eigentlich f�hlte er sich auch recht wohl. Bis auf den Luftmangel nat�rlich.
Wenn er sich nicht schon ein wenig mit der Absurdit�t dieser seltsamen Welt besch�ftigt h�tte, w�re er sicherlich erschrocken als aus dem milchigen Horizont ein Schatten fuhr. "Hm. Was mag dort kommen", dachte der Rabe und posierte in freudiger Erwartung. Eine rauhe aber durchaus elegante Stimme ert�nte: "Halloo..... Wer bist du denn kleiner Vogel?". "Ach so. Also, ich bin ein Rabe. Und du, gro�es Ger�t?". "Man nennt mich Delphin - ich wohne hier in dieser Welt." "Interessant", sagte der Rabe - "und was wollen wir jetzt machen?". "Wir k�nnen ein bi�chen spielen, du und ich. Komm mit". "Du, gro�e Delphinfrau, ich kann mich hier aber nicht so gut bewegen - w�rdest du mir helfen bitte?" "Ok, halt dich an meiner Flosse fest, aber bitte zerkratz mich nicht so doll". "Na gut," sagte der Rabe und f�hlte sich in dieser neuen Welt geborgen und wohl. Und so zogen die beiden durch die Meereswelt, �rgerten kleine Haie, meckerten mit Mur�nen, rochen an Rochen und bauten kleine Burgen aus Sand auf dem Meeresgrund. Als die zwei so auf dem Boden sa�en, merkte der kleine Rabe pl�tzlich das er nichts mehr sagen konnte. "Hhp. Hhp." "Bitte?", sagte die Delphinfrau. "Was war?". "Hhp." �chzte der Rabe und er mu�te zugeben das ihm schwindelig wurde, und schwarz. "Rabe, was ist denn? Hey, hilf mal bauen hier. Halloo - antworte doch!" Doch der kleine Rabe machte stattdessen die Augen zu und starb. Die Delphinfrau wurde ganz traurig, ob sie sogar weinte kann ich nicht sagen, dazu h�tte sie schon an die Oberf�che kommen m�ssen. Jedenfalls guckte sie ganz betroffen und verscharrte ihren neuen Freund unter einen sch�n funkelden Muschel.
Tage sp�ter jedoch mu�te sie sich eingestehen das sie den kleinen Vogel nicht vergessen konnte. Imerzu konnte sie nicht schlafen und war schlechtgelaunt. Und sie hatte ein Gef�hl in ihrer Delphinseele was man nennen k�nnte... "Hmm... was ist das denn...?" murmelte die gro�e Frau und l�ste sich in einem hellen wei�en Blitz auf. Sie war wieder an der Stelle wo sie das kleine schwarze Etwas aus der Ferne ersp�hte und sich neugierig n�herte. "Oh, gut. Ein paradoxer Zeitsprung. Warum bin ich da nicht eher drauf gekommen." "Hallo, kleiner Rabe - ich liebe dich aber du kannst nicht hierbleiben. Wir m�ssen wohl oder �bel zu dir gehen." Der Rabe schaute gl�cklich und war eins. Denn manchmal brauchen Raben und Delphine nur 2,91897826 Sekunden um zu merken was gut ist. "Alles klar," sagte der schwarze Vogel, "du mu�t dich aber auf meinem R�cken festhalten". "Mach ich, " sagte die gro�e Frau und sie schwammen zur Oberfl�che. Der Delphin arbeitete sich auf den R�cken des kleinen Kr�henvogels und die beiden flogen Landeinw�rts. "Schau was wir hier alles machen k�nnen", sagte der Rabe, "aber la� uns erstmal zu mir gehen und schlafen. Ich bin m�de". "Ok," sagte die Delphinfrau, denn auch sie war m�de. So legten sich beide ins Federbett und hatten sich gern. Beide tr�umten ganz viel und ber�hrten.
Als die Sonne in ihrer f�rs Rabenland typischen Weise durchs Rabenfenster schien, erwachte der kleine schwarze Vogel mit einem Klopfen in der Rabenbrust und er drehte sich zur gro�en Frau. Die Sonnenstrahlen streichelten seine Delphinfrau so derma�en, das sein ganzes Rabenheim in ein angenehmes Blau getaucht wurde. "Halloo.... Liebe gro�e Frau", sprach der Rabe, "Nimm mich in den Arm bittesehr". Der Vogel kratzte mit seinen Krallen ein sch�nes Muster in den unversch�mten R�cken der Frau und wunderte sich beim 2ten Quadratmeter dann doch dar�ber das der Delphin so still war. Der �beraus kleine Rabe r�ttelte so doll wie ein kleiner Rabe eben an einem gro�en Delphin r�tteln kann und geriet in Rabenpanik. "Gro�e Frau, halloo, sag doch was... sag doch was. Wir wollten doch heute beim Amselrennen zusehen und �berhaupt, wir... ". Der kleine Rabe wurde sehr traurig und weil er ja nicht unter Wasser war konnte man ihn dann doch auch weinen sehen. Er weinte 14 Rabentage lang und wu�te nicht was er tun sollte. Denn die gro�e Delphinfrau hatte sein kleines Rabenherz mit dorthin genommen wohin sie entschwunden war. So schl�rrte der kleine Kr�henvogel den gro�en Delphin zum Meer und versuchte ihn am Strand zu verbuddeln. Da das sich als schlichtweg unm�glich erwies, schmiss er ihn ins Meer und sah von der Klippe aus zu wie seine gro�e Frau in dem tiefen Blau, dem Nebel aus dem sie gekommen war, verschwand . Der Rabe konnte immer noch nicht begreifen was geschehen war. Und auch ihn durchfuhr pl�tzlich die eindeutige Gewi�heit da� das so nicht richtig war. "Wenn die gro�e Frau mein Herz hat, warum bin ich denn dann noch hier und traurig... Das stimmt doch was n....". Und auch der kleine Rabe l�ste sich auf.
Er sa� wieder auf dem glitschigen Stein von dem aus er ins Meer gefallen war und f�hlte sich ganz leicht. Und als die Delphinfrau aus dem Meer tauchte und ihn ansah rollte dem kleinen Vogel eine kleine Rabentr�ne die Wange herunter. "Was geschieht hier?" fragte der Rabe. "Wir haben wohl unser Herz geklaut," sagte da die gro�e Frau, "und das scheint wohl richtig zu sein. Ich meine, das mu� so." "Ach so, du meinst ich habe jetzt ein Delphinherz und du ein Rabenherz?." Die gro�e Delphinfrau sah den kleinen Raben mit ihren gro�en gr�nen Augen an.... dann k��te sie ihren Vogel und sprach leise, "Nein, eigentlich nicht."
Und das war wahrlich alles andere als das Ende dieser Geschichte.
Ende.
www.Atlantera.com
Kolja, <[email protected]>
M�nster, Nein - Wednesday, November 03, 1999 at 20:32:08 (CEST)
Sibylle Berg:
Ich glaub mal, du gehst mir auch auf den Sack.
durch fund dieser page zum kauf inspiriert hab ich vor 3 tagen 6II erstanden. in freudiger erwartung nach durchaus wohlwollender zurkenntnisnahme von manchesuch.....
und breiten wissens literarischen schweinskrams jeglicher art ist mir heute abend in der badewanne bei etwa seite 81 82 so schlecht geworden dass ich das buch fuer vorlaeufig aus der hand legen musste. konnte nicht einmal mehr wichsen.
war es mir bei manchesuch..... noch schwer moeglich es weiterzuempfehlen, kann ich 6II scheinbar nicht einmal mehr selbst ertragen. na toll. hoffentlich gehts mir bald wieder schlechter, kann ich's besser ertragen.
vielen dank einstweilen
theo.
theo, <[email protected]>
RW, deutsch - Friday, October 29, 1999 at 21:46:25 (CET)
Sibylle Berg:
Bitte!
max schreibt was in sibylles g�stebuch
sondert also aus eitrigen hirnwindungen sekret ab, direkt �ber die tastatur auf sibylles website, der max. geniesst es, hat aber keinen hund. ist auch nicht drauf gekommen. siebzehnf�nfundvierzig - feierabend.
Max, <[email protected]>
Bad Homburg, in einem fernen land - Friday, October 29, 1999 at 17:49:56 (CET)
Sibylle Berg:
Schon gut.
... und alles nur um ein bi�chen von dem Blut in den Adern zu sp�ren...
Tom, <[email protected]>
Bad Homburg, Gef�hlskaltland - Friday, October 29, 1999 at 09:14:14 (CET)
Die Autorin ( 18 Jahre alt laut Auskunft im Radio )
Der Spie�er hat mich ganz sch�n dran gekriegt. L�d mich per IN zu einer Lesung mit Film in ein kleines Kaff ein. Ich war zu geldgeil und habe im Moment der Schw�che zugesagt. Deshalb sitze ich jetzt hier in dem modrigen Kinosaal. RIEDCASINO, klingt schon wie Rindcasino. Wenigstens der rote Diwan auf der B�hne macht mich an, flauschig und weich, riecht leider nicht nach jahrhundert altem Sex. Ist so sauber, als h�tte noch nie jemals darauf gefickt. Wahrscheinlich haben die b�rgerlichen Spie�er den sauber gemacht. Immerhin das Essen in der Weinstube war gut. Blabla war auch nicht �bel. Aber der Typ. Vermutlich verheiratet, hat seinen Ring ausgezogen und nat�rlich seine inzwischen fette Alte zuhause gelassen. K�nnte trotzdem eine ganz nette Lesung werden, mit dem Publikum: Sozialdemokratische Volksschullehrer, Typen aus der alternativen Kulturszene, �strogentrockene Frauen mit Bildungshunger. Den j�ngereren B�rschchen werde ich einen kleinen St�nder verpassen w�hrend der Lesung. Die B�rgerchen werde ich schockieren. Schei�e, ich h�tte doch das kleine Schwarze anzioehen sollen. Dann h�tte ich mich lasziv auf dem Diwan r�keln k�nnen. Mal seh'n, was der Typ zu meiner Einf�hrung sagt. 3 - 5 Minuten will er labern. Egal. Kohle. Sibylle bleib ruhig. Der Einf�hrer hat eine Jacke an und ein Kashmere-Pullover, die wahrscheinlich mehr gekostet haben als meine Gage.
Der Typ ( selbstst�ndiger U-Berater ohne Alter)
Ganz sch�n zickig die Alte. Junge, beschwer dich nicht. Du h�ttest ja die Noll oder die Lind oder die Ferres oder die Katja R�hmann ( Riehmann, du Ochse), einladen k�nnen. Dann w�re der Saal besetzt mit Hausfrauen, frustrierten Unverheirateten der Emanzengeneration, die zum Ficken in die Karibik fahren. Jetzt sind viele Weiber gekommen, die gar nicht wissen, da� sie eine M�se haben; die haben h�chstens eine Vagina ( sprich Fatschina) oder eine Vulgata, nein Vulva, ( schei� Latein ). Die M�nner werden sich sicherlich anmachen lassen. Schade, da� ich die ehelichen Diskussionen danach nicht mit kriege. Idee f�r einen neuen Altman!
Der merkt man immer noch ihre Ossi Vergangenheit an, wie die im Essen herum gestochert hat. Immerhin wird die obsz�ner sein als du bei deiner Einf�hrung. Die Spie�er werden sich dann eher �ber die Berg aufregen, als �ber meine dreiste Einleitung. Die Gans h�tte allerdings nicht gerade eine grasgr�ne Hose anziehen m�ssen. Sieht sicherlich beschissen aus auf dem knallroten Diwan. Ich h�tte ihr schon in der E-Mail eine schrille Kleidung vorschlagen sollen. Mach's kurz Junge.
Laut: " Meine s..."
Der Typ h�lt seine Einleitung, 4 Minuten 38 Sekunden, Autorin liest, 52 Minuten 06 Sekunden, Pause bis zum Film 30 Minuten ( die B�rger stehen stumm rum, M�nner mit ausgebeulten Hosen, Frauen mit ger�tetem Teint,
Film 104 Minuten, Vorhang.
Hallo Frau Berg,
wir veranstalten in einem kleinen Kino, weder kommunal ( zu trocken ) noch kommerziell ( zu bl�de ) Lesungen mit Autoren und zeigen im Anschlu� an die Lesung jeweils ein zu dem Autor oder zum Thema des Buches passenden Film. Die Reihe hei�t "DIWAN". Die Autoren k�nnen den Abend gestalten wie sie wollen. Wichtig f�r mich ist, da� keine sterile Klinikatmosh�re aufkommt und kein Mainstream vorgetragen wird. Es ist mir eine au�erordentliche Ehre, Ihnen mitteilen zu d�rfen, da� wir an eine Abend mit Ihnen interessiert sind, weil wir glauben, da� Sie unsere Erwartungen erf�llen. ( Geiler Satz, eh, k�nnte in der FAZ stehen ). Sie auch.
Terminvorstellung: Freitags im Januar/Februar/M�rz 00.
Ort Nauheim bei Frankfurt.
Absage oder Zusage oder Nachfragen ( traue ich Ihnen eigentlich nicht zu ) oder nichts (traue ich Ihnen eigentlich auch nicht zu ) an die E-Mail oder 06152/69286.
Kino-Homepage: WWW.DAVE.DE\RIEDCASINO
Hartmut Honig, <[email protected]>
64569 Nauheim, Germany - Sunday, October 24, 1999 at 17:00:32 (CET)
Sibylle Berg:
Ich glaub, da geh ich nicht hin.
dieses chatforum scheit mir der reinste endlagerplatz latenten schwachsinns zu sein. frau berg, nicht nur schreiben sie herrliche buecher, auch bieten sie jungen talenten die moeglicheit, ihr eigenverzapftes irgendwo abzuladen. klasse! so schafft man sich einerseits potenzielle konkurrenten vom hals, was dem anhaeufen des persoenlichen vermoegens dienlich sei, andererseits nimmt der quatsch keinen platz in den buchlaeden weg. wiederum herzlichsten dank. was macht ihr haeuschen im tessin? alle steine beisammen? fleissig weiterschreiben!! gell.
theodor, <[email protected]>
RW, deutsch - Sunday, October 24, 1999 at 11:18:41 (CET)
Elke dachte lange nach, eigentlich gar nicht lange wenn man es genau nimmt. Zeit z�hlen ist Zeitverschwendung und vielleicht war es auch egal, ob Elke nun lange nachgedacht hatte oder kurz, was war schon nicht egal? sie sah auf die strasse, eine alte Binsenweisheit fiel ihr ein, "man mu� nur die Augen aufmachen", aber sie machte die Augen auf und blieb trotzdem trostlos. Draussen lag die Stadt und die war traurig dar�ber, vielleicht w�re sie lieber ein Haus gewesen oder eine Ecke von einer Mauer oder vielleicht auch eine Stechr�be. "Stechr�be," dachte Elke und verlangte nach draussen zu gehen, aber dort w�rden sie wieder auf sie warten, sie ausfragen, wo sie wohne, was ihre lieblingsfarbe sei, welche handynummer sie habe, was sie von g�nter grass halte, ob sie wisse wie man eintracht frankfurt vom abstieg bewahren kann. Und deshalb blieb sie zuhause. Sagte nochmal "Stechr�be" und ass einen Apfel. �pfel sind schliesslich auch gesund.
(Hmmmm das da unten ist ja fast ein Roman, ich hab nicht alles gelesen, aber der l�nge nach zu urteilen ist das fast
ein roman..........noch ein p�nktchen. die klammer bleibt auf..noch ein p�nktchen, oder drei..... das waren ja mehr als drei
Herr H., <Hans-J�[email protected]>
Gieeeeesssen, Hessen - Saturday, October 23, 1999 at 17:17:15 (CET)
Liebste Sibylle, Sprachrohr aller sympathischen Menschen, die an sich und dem Leben verzweifeln...warum schreibst du eigentlich nicht mehr in der Zeit? Hat das etwas damit zu tun, da� es nicht mehr Zeitmagazin, sondern "Leben" hei�t und dir das zu popelig-positiv ist, oder was? finde ich sehr bedauerlich, la� doch nicht die ganzen dummschwaller ran! �brigens ist dein neues Buch supergut (wenn das der richtige Ausdruck daf�r ist), hilft einem, die Herbstdepression voll auszubaden-yeah! Nat�rlich mu� auch ich dir sagen, da� das Buch definitiv zu teuer ist und �berhaupt: was bist du so geldgeil?! Du wei�t doch,da� das nicht gl�cklich macht!
Au�erdem, ich wei� ja nicht, ob es dich interessiert, habe ich eine Hausarbeit �ber "Ein paar Leute.." geschrieben, habe dich mit Ingeborg Bachmann verglichen, der dozent fand das gut, ich hoffe du kannst auch damit leben.
Lies doch mal wieder in K�ln, eine Million gibt es nicht, aber daf�r viel zuneigung von uns an Dich - ist das nichts?
Maritta
P.S.Wie bittesch�n, kannst du es eigentlich in Z�rich aushalten?! Ist ja wohl eine �ble Saubermann/frau- Stadt, schrecklich!!!
Maritta, <[email protected]>
K�ln, Deutschland - Friday, October 22, 1999 at 16:05:44 (CET)
Sibylle Berg:
Ich bin Ingeborg Bachmann.
Apfelsine Hexenscheit ist tot. Der Tempelhund ist tot. Es lebe der frische Wind! (Teil 1)
Apfelsine hatte lange ohne einen Nachnamen gelebt, als sie an einem Tage jenes ber�hmte (fabul�se) Hexenscheit fand, mit dem das Musizieren wirklich leicht f�llt. Apfelsine drehte an der Kurbel, das Instrument gab T�ne von sich, sie sang dazu.
Bisher hatte Apfelsine Schreiben geheissen, jetzt hiess sie auch Singen, und deshalb gefiel ihr der Nachname �fabul�ses Hexenscheit� ausserordentlich gut.
Stefanies Welt
Stefanie kam heran mit ihren grossen, aufgestellten Spitzen und ihrem tschechischen Hochdeutsch. Sie erz�hlte ihm eifrig aus ihrem Leben. Von der Heirat mit einem F�nfzigj�hrigen.
"Wie lange machst du das noch?" wollte er wissen. "Wenn du ihn verl�sst und dir einen anderen nimmst, sind es dann wieder zwei Jahre?"
"Ja, die Jahre werden von vorne gez�hlt. Wieder zwei."
Er w�rde sie jederzeit selber nehmen, dachte ich. Ein so junges, h�bsches, intelligentes M�dchen mit s�ssem Akzent bekommt er niemals mehr so leicht. Sie bietet sich ihm ja geradezu an.
(es juckt - ich kratze, Mutter / ich kann nicht aufh�ren, Mutter)
Der Menschenverachter entdeckt seine Liebe
du bist sch�n, sch�n im Tod
sch�n noch im Tod und schon im Sterben und sch�n im Sterben und
wenn du dich erh�ngst
du bist eine Sch�nheit
sch�n wie eine Puppe
du warst immer ein Mensch
ein sch�ner und guter Mensch
ein junger, intelligenter, kr�ftiger Mensch
mit einem starken Herzen und sch�nem Blut
mit deinem sch�nen, langen Haar
mit deinem breiten Mund
mit deinen sch�nen Augenbrauen
mit deinen Augen
mit deinem kleinen Busen
mit deinen H�nden, mit den
runden Fingern�geln, mit den h�bschen Fingern
mit deiner sch�nen H�fte, deinen feinen Rippen, deinem zarten Nacken, deinen Filzhosen, deinen sch�nen Filzschuhen, in denen deine sch�nen, kleinen F�sse steckten
du hast sie mit deinen sch�nen H�nden angezogen, hast deinen sch�nen Oberk�rper vorgeneigt, dein Haar ist dir in die Stirn gefallen, du hast gel�chelt, du hast deine sch�nen Z�hne gezeigt, du bist mit deiner rosa Zunge �ber deine breiten Lippen gefahren, du hast deine Handfl�chen an der Filzhose gerieben - als w�rest du scheu
jetzt sind deine Lippen blau, jetzt sind deine H�nde blau, jetzt ist dein Fleisch grau, jetzt sind deine Augen gelb, jetzt bist du stumm
(du warst schon immer stumm und sch�n
nur wenn du lachtest nicht
aber du lachtest nicht)
Entspannung ist Sprechen statt Sehen.
Es sieht nicht nach Regen aus. Obschon der Himmel grau ist.
Sie h�tten �bers Wochenende nackte K�rper in Vitrinen im Stadtpark gezeigt. Ich habe es beinahe schon bereut, ich h�tte es gerne gesehen. Dann habe ich gelesen, dass Susi unter den Objekten war.
Sie h�tt� ich nicht sehn wolln. Ihren Schamh�gel nicht sehn wolln. Nicht ihrem faltigen K�rper entlang sehn m�ssen.
Ich h�tte sie nicht sehn wolln.
Susi angezogen, ja sicher. Aber nackt, hinter Glas, es w�re mir �bel geworden. Ich weiss, dass ihr Fleisch schon grau ist. Stellenweise.
Mit einem Taxifahrer zusammenleben, das muss Alkohol und Zigaretten sein.
Basquiat, der Ratte.
Er ging also hinaus. Er sass also da. Er traf auf ihn.
Selbstverst�ndlich ist die Ratte, aus der Stadt zur�ckgekehrt, erst einmal m�de.
Nat�rlich ist Karton besser als Holz, gerade wegen der Wegwerfbarkeit.
Selbstverst�ndlich kann im Hause nicht mit Keulen das Jonglieren trainiert werden - dagegen im Freien im Park.
Besser eine Ratte zu finden in einer Zeit, in der man klein wohnt, als einen Vogel, der so viel Platz braucht.
Wenn die Ratte schon morgens zur Begr�ssung kommt, kann man sie nicht unw�rdig lassen. Man muss ihr die Finger zuneigen, die Stupser und Gr�sse erwidern.
Monsieur Basquiat. Was studieren Sie?
Ich studiere die menschliche Rasse.
lena, die lahme
grapefruchtmondgesichtig wandelt lena durch das zimmer zum holztisch, um sich dort hinzusetzen. frage lena nichts, sie wird keine antwort geben.
warumnichtdasvormirstehendegef�llteglashebenundleertrinken, denkt sie. warumnichtalleteigwarenaufdrehensolangesienochheisssind.kauenverdauenalldas.
gelangweilt schwenkt sie den blick.
wie heisst sie denn? - lena heisst sie.
was tut sie so? - was tust du so, lena?
ich arbeite..., ich arbeite, das ist ziemlich langweilig.
nun ja. lena muss solches schliesslich selber wissen. wer kann sich da schon einmischen.
Apfelsine Hexenscheit ist tot. Der Tempelhund ist tot. Es lebe der frische Wind! (Teil 2)
Zun�chst blieben Frau Hexenscheits Unternehmungen klein und �berschaubar. Kurze Zeit reiste sie viel, das hielt sie schlank und hungrig. Bald wies ihr Reisekoffer aber Risse und L�cher auf, so dass sie ihn wegwarf, sich statt dessen einen Stuhl und einen Tisch kaufte, sich zum Tisch hinsetzte und sagte: Hier ist jetzt Apfelsine Hexenscheit.
Duscher
Ich verachte verendende Tiere nicht so sehr, wie diese Vorsichhinstinkenden in meinem Haus. Es sind M�nner. Und ihr Gestank dr�hnt mir entgegen. Sie sammeln den Sommer �ber Schweiss in ihren Laken. Ihre wulstige, weissrote Fetthaut klebt am Kunstleder ihres Sessels, von dem sie sich nur m�hsam abl�st. Allen Unrat stecken sie in d�nnes Celofan und h�ngen die prallvollen T�ten dann an den Schl�ssel in der Schrankt�re. Niemals verlassen sie das Haus, geben aber vor, es zu tun. Ueberhaupt geben sie vor, Menschen zu sein. Machen Anspr�che geltend auf Ruhe und Ordnung. Erloschene Anspr�che, erloschene M�nner, stelle ich fest.
Stinker, eure Anspr�che sind vielfach verj�hrt. Es gibt ein Leben ohne euch. Ihr wisst es. Es hat keinen Sinn mehr, die schlechte Rasur mit Rauch zu vernebeln, was einmal noch taugte. Es sch�tzt nicht vor Fusspilz, sich in Sandalen die Eier zu duschen. Wir leben ekstatisch heute. Ihr seid vergleichsweise tot.
Ein Heimfahrtgedicht in 5 Punkten
kurz
entschlossen
habe ich
hoch konzentriert
gepackt.
Festleibigkeit
Ein ganzes Leben lang
von Fettleibigkeit gequ�lt.
Dann wird der K�rper krank
dann wird der Mensch mager.
Er geht betr�chtlich ab.
Das macht ihn schliesslich fertig.
diddeln ist nicht fiddeln
Der einzige Ort, die einzige Stelle, der Platz,
wo ich sitze und aus Kr�ften versuche, normal zu sein.
Einem bestellten Glas von irgendwas gegen�ber,
den Kopf gest�tzt, und Konzentration gebe ich vor.
Weil ich zuhause schreie, rede
und mich Ideen heimsuchen, ganze lange N�chte.
In meinen vier W�nden diddle ich, wenn ich gl�cklich bin.
Das entzieht meinem Hirn den Sauerstoff und macht mich
noch gl�cklicher.
Ich verziehe mein Gesicht.
Noch einmal wird gediddelt, dann verlasse ich das Haus.
Draussen darf ich nicht.
Manchmal steigt es trotzdem in mir auf.
W�hrend dem Gehen sowieso -
und nachdem ich etwas erlebt habe sowieso,
wenn ich Musik h�re sowieso, wenn mir der Wind entgegen bl�st sowieso.
Apfelsine Hexenscheit ist tot. Der Tempelhund ist tot. Es lebe der frische Wind! (Teil 3)
Das viele Sitzen aber machte Frau Hexenscheit fett. Zumal sie alles, was sie zu greifen vermochte, einfach in sich hineinstopfte. Sie frass ihre gesamte Zimmereinrichtung, inklusive Gl�hbirnen und Teppich. Sie frass den Schnee vom Fensterbrett. Nur den kleinen Tempelhund, den sie auf einer ihrer Reisen gefunden hatte, frass sie nicht.
Fr�ulein Neigehaar
Gefallen an ihrer Weise den Wagen zu lenken, fand ich im Nebensitz. Ich f�hlte mich wohl bei ihrem Schalten, und sie setzte z�gig zur�ck. Mit einem sicheren Blick. Wir schnallten uns los.
Wie ein Hund, der die Pfote gibt (sehr bestimmt), legte ich ihr meine Hand auf die Schulter. Ich fuhr ihr, da sie die Augen dann schloss, an den Hals, sie neigte den Kopf, meine Hand stieg ins Haar, sie neigte den Kopf - der Hand entgegen, und die Hand hob ihr Haar. Ich strich ihrer Kopfhaut entlang. (K�hlende) Str�hnen umflossen die Finger.
Klara schwimmt den Abfluss hinunter
Klaras Schuhe sind weiss. Klaras Hosen sind weiss. Klaras Jacke ist weiss. Ihr Gesicht: weiss. Ihr Haar: weiss.
Klara ist Gipserin. Klara ist Gipserin. Klara ist Gipserin.
Ich verliebe mich in sie.
Klara ist verloren. Sie macht den Anschein.
Ich folge Klara.
Klara zieht sich aus.
Klaras Gesicht ist weiss. Klaras Br�ste sind weiss. Ihre H�fte: weiss. Ihre Schenkel: weiss.
Ich folge der nackten Klara unter die Dusche.
Etwas Hautfarbenes bleibt zur�ck.
fazettentext
sie sind eine
aufgespiegelte fibrierte sache
farben ohne sonne
es kommen fazetten-
farben ohne sonne
in einem rand zusammen
zu einem rest
von form
weissebeinetext
sie hat weisse
blankgesonnte beine
heimgetragen
von dort
wo sie sie
vorher
hingebracht hat
Jenny S�
Jenny S�, die Frau aus dem Norden, trieb ihre Mutter in einen vorzeitigen Tod, denn mit grosser Konzentration hielt sie Floskeln ihrem Wortschatz fern. Dies hatte zur Folge, dass sich die Mutter nicht wirklich geachtet und auch nicht geliebt f�hlte. Mag sein: es mangelte Jenny an gen�gender Phantasie, ihre Sprache nicht einfach von der Abgegriffenheit befreien, sondern sie im selben Zuge gleich mit neuer Kraft versehen zu k�nnen. - Schuld konnte in diesem Falle doch aber nicht eindeutig zugewiesen werden. Die Verwandtschaft versuchte es trotzdem. �Jenny mit ihrem Eigensinn, Jenny mit ihrer K�lte.� hiess es. Jenny wollte von der Verwandtschaft nichts wissen. Sie schrieb in der Stille ein Buch. Ein Buch voller Floskeln.
Apfelsine Hexenscheit ist tot. Der Tempelhund ist tot. Es lebe der frische Wind! (Teil 4)
Schau, lieber Tempelhund. sagte Apfelsine Hexenscheit zum Hundchen. Ich bin jetzt so dick, dass ich wohl bald platzen werde. Wenn das geschieht, soll dieses kahlgefressene Zimmer der Tempel sein, den du bewachst. In Erinnerung an mich.
Apfelsine Hexenscheit platzte nicht. Eines Morgens ging ihr die Nahrung f�r ihren Riesenk�rper aus. Sie verliess ihr Zimmer, und
versuchte, die Treppe hinunterzusteigen. Weil sie um den Bauch herum aber ihre eigenen F�sse nicht sehen konnte, stolperte sie schon beim zweiten Schritt. Knacks.
Der Tempelhund stellte einen Genickbruch fest. Er stieg gar nicht erst wieder hinauf ins Zimmer sondern sagte sich: Ich bin mein eigener Tempel. Meine beiden Vorderpfoten sind die S�ulen des Eingangsportals.
Er zog davon und wurde nie mehr gesehen.
Zu den Christen
Ich war dorthin (zu den Christen) unterwegs, um das Coca-Cola-Gef�hrt zur�ckzuholen. Draussen war es feucht.
Als Abk�rzung wollte ich durch ein Gesch�ft (Musikhandel) treten, wie man es so oft durch eine Tiefgarage tut, wenn es eilt. Ich kam herein, doch war der Weg in den unteren Stock durch drei Ger�te versperrt. Das Personal verbot mir, sie zu �berschreiten. Es verwies mich dagegen auf eine kleine Wendeltreppe, die ich jedoch nicht benutzen wollte. Ich verliess ver�rgert den kleinen Raum. Draussen schlug mir K�lte entgegen. Eine Frau mit Rock und in blossem, schwarzem B�stenhalter stand neben der T�re. Unverz�glich n�herte ich mich ihr, versuchte, sie zu umfassen, und bot ihr meine blaue Jacke an. - Ob ihr kalt sei. Nat�rlich sei ihr kalt. Ihre Haut f�hlte sich brennend heiss an. Sie lehnte meine Jacke wie auch meine Umarmungen energisch ab. Sie war mir �berlegen. Ich wusste, ich durfte sie nicht mehr ber�hren.
Freiluftkino
Holzstege waren �ber zwei, drei Wasserbecken angelegt. Ein Alter schwankte w�hrend Minuten auf den Planken herum, bevor er in eines der Bassins fiel und ohne wieder aufzutauchen unterging. Ich �berlegte mir, ob ich hinterher sollte, wartete aber stattdessen, bis die Luftblasen aufh�rten heraufzuquellen. Alle ringsum warteten darauf. Nach einer halben Stunde wurde das Wasser abgelassen. Der Alte lag in einer Ecke, lebendig und nicht weniger betrunken als zuvor.
Baggers
Baggers: die verschiedenen Farben der Schaufeln und Schieben. Gesund f�r die Welt. F�r einen Hub.
Rolle die Wege. Rundherum. Tock, tock. Baggers, die fahren - und warten. Elegante Grille, Roste der Baggers. Aber sie sind einfach. Schleichen: Tock, tock. Einer schlichten Idee gefolgt - hierhin, dorthin. Gefahren.
Gross, fest, streng und geschweisst. Ich habe sie bestiegen und an ihnen gedreht. Sie haben Hartgummi an sich. Tanks. Drei Steuerr�der. Zum Halten Schlaufen. Der Baggers drei Federsitze habe ich ber�hrt. Gehebelt, umstrichen.
fof�freu, <[email protected]>
lakeside, sealand - Thursday, October 21, 1999 at 15:30:16 (CET)
Sibylle Berg:
Was soll ich dazu sagen?
Also, wenn ich eine Katze w�re, w�re ich ja eifers�chtig. Aber ich bin keine Katze. Darum g�nne ich sie Dir. Die Fische, meine ich.
Auf dem Heimweg war der Mond halb und gelb. Gr�n war er nur im oberen Sechstel der Windschutzscheibe des Taxis, das ich mir (!) geg�nnt hatte. Eins mit get�nten Scheiben, zu einem Sechstel.
Wie die Ampeln. Oben gr�n, unten gelb.
Du siehst, wie es einem geht, nach so einer Lesung von Dir!
Marie
Marie Klein
G�ttingen, Deutschland - Monday, October 18, 1999 at 22:36:30 (CET)
Kommentar zu Sex II:
Herzlich willkommen am Arsch. Mal sehen ob es mit WARP 8 im n�chsten Text weitergeht.
Gru� FM
M�hlfriedel, <[email protected]>
Weimar-Erfurt, Deutschland - Monday, October 18, 1999 at 10:12:32 (CET)
Sibylle Berg:
Wie geht's Dir sonst so?
Sehr geehrte Frau Berg, viel Dank f�r viel aus der Seele sprechen, immer wieder.
Oliver Brose, <[email protected]>
Hamburg, D. - Sunday, October 17, 1999 at 21:21:23 (CET)
Sibylle Berg:
Du Süsser!
sexualverkehr ganz slow,
das mag unser esimow,
wird die dame ihm zu schnell,
meint er:"baby, go to hell",
f�gt sie sich doch seinem wunsche,
darf sie schon beim n�chsten punsche
seine lieblingsdame sein,
l�dt sie auf den n�chsten beischlaf ein
eski
der downtempo-beischl�fer, <[email protected]>
Sunday, October 17, 1999 at 20:33:49 (CET)
Sehr geehrte Frau Berg,
mit grossem Interesse und wachsender Begeisterung lese ich Ihre Ver�ffentlichungen. Als ausl�ndischer Mitb�rger bin
ich dankbar so viel interessantes �ber die Sitten, Gewohnheiten und das Gef�hlsleben der einheimischen Bev�lkerung zu erfahren.
Besonders in einer sehr un�bersichtlichen und verwirrenden Stadt wie Berlin helfen mir Ihre kleinen Geschichten aus dem Leben und er�ffnen ganz neue Sichten auf die Dinge, die pl�tzlich ein kleines bisschen anders erscheinen und
irgendwie ertr�glicher werden.
In diesem Sinne danke ich Ihnen nochmals und
verbleibe
mit freundlichen Gr�ssen
Paul Fernandez
Paul Fernandez, <101,[email protected]>
Berlin, Germany - Saturday, October 16, 1999 at 21:48:08 (CET)
Sibylle Berg:
Paul, Du bist in Ordnung!
jemande zu lieben die die wahrheit sagt ist einfach.
jemande die so durchsichtig undurchsichtig ist zu lieben
ist zu sch�n.
danke frau berg
theo, <[email protected]>
RW, deutsch - Saturday, October 16, 1999 at 18:48:14 (CET)
Und wenn es dir noch so egal ist:
Ich liebe deine B�cher. Weil sie echt sind, und Authentizit�t findet man heute kaum noch.
Danke.
Jan, <[email protected]>
Deutschland - Saturday, October 16, 1999 at 15:18:56 (CET)
super geile page! Aber leider nicht heiss genung, cold wind blowing over your private parts,..
kenne keins deiner B�cher, sollte vielleicht mal reinschnuppern, aber nicht unter einer Mio.
sch�nes LEBEB w�sch ich noch !!
priska, <[email protected]>
St.Gallen, CH - Saturday, October 16, 1999 at 10:48:50 (CET)
Sibylle Berg:
Ich empfehle: www. free animal sex.
nichts gegen w�rter wie "ficken". gibt's auch noch andere versionen davon? kommt mir grad keine in den sinn.
michi, <[email protected]>
z�rich, schweizz - Friday, October 15, 1999 at 19:04:38 (CET)
Sibylle Berg:
S'verkehrli ham. z.B.
"Solche Leute wie sie kann man in eurer gro�en Welt am Tag mit Kerzen suchen"
Iwan Turgenjew (f�r Sibylle B.)
Hilbi, <Hans-J�[email protected]>
Heuchelheim, Hm - Friday, October 15, 1999 at 11:59:17 (CET)
Sibylle Berg:
Well!
Ja, Frau Berg, deine B�cher haben wir ja alle gelesen. Sehr nett, sehr treffend, in der Tat, und trotzdem: Sag' doch, wer du wirklich bist... bei jedem Satz, diese Frage. Kann man dich nicht irgendwo kennenlernen. Komm' doch mal runter von deinem Tripp, oder kannst du nicht mehr? Bist du vielleicht ein bisschen gest�rt? Sag' doch, wie du wirklich denkst!? Wenn das, was du schreibst, nicht einfach eine kluge schriftstellerische Marktl�cke ist, dann sei doch so konsequent und spring' von der n�chsten Br�cke. Dann w��ten wir endlich, woran wir bei dir sind. Zum ersten Mal...
Johannnes Diebig, <[email protected]>
Konstanz, BRD - Thursday, October 14, 1999 at 22:36:57 (CET)
Sibylle Berg:
Kleiner Klugscheisser.
Tach bl�de Kuh,
nee, war nur n Scherz. Meinste, wir rennen hier herum und sammeln eine (EINE!) Million Mark, nur, damit du nach K�ln kommst? Nee, wir finden deinen neuen Roman schon zu teuer... jawohl, haste da nicht mal an arme Studenten gedacht, oder wie?
Ich w�rd sogar meinen langhaarigen Bruder hierherschleppen, wenn du k�mst (haste mal in mein Leute lachen sich tot - Buch geschrieben, da� er dir zusagen k�nnte), aber ne Million ist definitiv ZUVIEL!
Gordon hat auch kurze Haare (das ist jetzt nicht mein Bruder - Anmerkung der Redaktion)
Young-Mi und Gordon, <[email protected] >
K�LN, Wo wohl? - Thursday, October 14, 1999 at 03:01:39 (CET)
Sibylle Berg:
Komm auch so. Gordon nudeln.
Sag mal,
im Spiegel stehen ja die neuen deutschen Dichter, sch�n fotografiert mit der Blechtrommel, ein bi�chen hab ich mir den Spiegel gekauft A) um mich �ber meine eigene Dummheit zu �rgern, den Spiegel zu kaufen und zweitens weil ich glaubte Sibylle Berg sei da auch drin. Aber die Sibylle ist denen zu frech gell? Und
da freut es mich schon wieder, da� Duuuuu da nicht drin
bist und ich auch nicht. Am 5.12 kommt �brigens endlich
ein B�chlein von mir heraus. (Gedichte)
Bi�chen Werbung mach, es heisst "Es gibt keine Zeit mehr"
Hilbi, <[email protected]>
Giessen, Kleinesland - Wednesday, October 13, 1999 at 19:36:45 (CET)
Sibylle Berg:
Freu mich auch.
w�nscht mal allen lieben ein sch�nes wochenende..
knutsch und umarm
love and happiness
sonja
sonja, <[email protected]>
Saturday, October 09, 1999 at 10:49:24 (CET)
Hi Sybille! Ich las unter "Anfassen", da� Du am 29.10.99 in Schwerin hautnah zu erleben bist; ich w�sste aber gern die genaue Zeit, damit ich auch dort sein kann. Schickst Du mal eine Info?
Ralph, <[email protected]>
D - Saturday, October 09, 1999 at 05:06:06 (CET)
Sibylle Berg:
Zu spät, zu spät. Ich war da. Und du?
sibylle,warst gestern abend toll auf sendung...kenne keines deiner b�cher,schlimm????irgendwie fand ich deine art zu sprechen so sch�n normal.vielleicht werde ich eines deiner b�cher lesen.(welches wird empfohlen?)mal sehn!
liebe gr�sse und piss dann
ach so: sch�n,die zwei m�dels auf dem pferd.meinst du frauen die frauen lieben finden das toll??? oder ist das von dir eher ein betthupferl f�r die m�nner???
naja, nichts desto trotz w�nsche ich dir ne ganz gute zeit und bleib gesund... liebe gr�sse stoner
stoner mctavish, <[email protected]>
lesbos, switzeroty - Friday, October 08, 1999 at 13:23:37 (CET)
Sibylle Berg:
Frauen lieben Pferde. Weiss doch jeder.
Womit Teddy "irgendwie" Recht hat!
lex dead corpo specialis:
Hochwohlgeborener Herr Leiche, erlauben Sie mir bitte, Sie in aller �ffentlichkeit und F�rmlichkeit mit meiner vollsten Loyalit�t gegen�ber Frau Berg, Ihnen meine Gr�sse �bermitteln zu d�rfen. Wir sehen uns dann in Quedlinburg wieder... Also ciao Karla, �h.. db.
Und viel Erfolg beim GV �h... ihrer Tournee Frau Berg,
mfG
Martin Gore
http://surf.to/heart
http://surf.to/gedichte
Martin Gore, <[email protected]>
M�nchen, ehm - Friday, October 08, 1999 at 04:47:15 (CET)
tja, hauptsache dabeisein, wenn m�glich daneben stehen, liebe voyeure und solche die es gern sein wollen, springt doch einfach rein, r�ckw�rts, mit pirouette...
in diesem sinne....
Katrin, <[email protected]>
ZH,Thursday, October 07, 1999 at 19:29:54 (CET)
Irgendwie ist Sibylle trotzdem geil...
Teddy, <[email protected]>
Ueberall, Nirgendwo - Thursday, October 07, 1999 at 19:19:11 (CET)
Sibylle Berg:
Stimmt.
gaestebuecher sind fuer nichts. rock and roll.
jochen, 25, ledig
zuerich, ch - Wednesday, October 06, 1999 at 10:32:32 (CET)
ach halt die fresse uli.
rainer
zzt. amerika - Sunday, October 03, 1999 at 17:35:58 (CET)
Weil Du das Geheimnis im Auge der Katze bist.
Fredi Fabelhaft, <[email protected]>
Z�rich, CH - Thursday, September 30, 1999 at 21:08:25 (CET)
Sibylle Berg:
Ja, Fredi, das ist irgendwie richtig.
Na, freu Dich doch, Uli! Und wenn Du lange Haare hast, darfst Du Dich noch viel mehr freuen; dann w�nscht sich die Berg n�mlich ein Bild von Dir!
Sabine, <[email protected]>
Berlin, D - Thursday, September 30, 1999 at 01:55:45 (CET)
Sibylle Berg:
Geld wär besser, im Fall.
hi sibylle, ich frage mich, warum man ein forum zur kommunikation einrichtet, wenn man gar keine lust hat zu kommunizieren. deshalb erspare ich mir und dir auch erg�sse �ber deine buecher, die du sicher sehr viel besser kennst als ich, und beschr�nke mich auf die frage, was bleibt dem menschen als individuum, wenn er keine hoffnung, keinen traum, keine freude hat und ist es wirklich eine verbrechen, sich �ber das kleine zu freuen und sind es nicht die kleinigkeiten, die den menschen ausmachen.
gruss ulrich
ulrich h�sch, <[email protected]>
bayreuth, deutschland - Wednesday, September 29, 1999 at 21:45:31 (CET)
Sibylle Berg:
Genau, Ulli, sags mir.
Geschlechtsverkehr? Richtig, ich m�chte Geschlechtsverkehr. Und ich bin mit sicher, Frau Berg auch. Also warum nicht mit mir? Im �brigen Frau Berg, haben wir uns mal kennegelernt und ich m�sste mich ja schon schwer t�uschen, wenn Ihre Geste mit dem zu einem Kreis geformten Daumen und Zeigefinger der rechten Hand und dem gestreckten Index der linken nicht eine unmissverst�ndliche Aufforderung zur genannten T�tigkeit war. Leider aber hatte ich dann einen Termin beim Steuerberater. K�nnen wir das nachholen? Ich fahre �brigens einen Sportwagen.
aston_martini, <[email protected]>
zuerich, zuerich - Wednesday, September 29, 1999 at 13:24:20 (CET)
Sibylle Berg:
Möchtest Du wirklich hier über Potenzprobleme reden?
danke, danke sibylle!... aber unter uns; ich glaube nicht da� ich das ich ein "normaler mensch" sein will. du etwa?
ach ja - kleine frage noch: hast du schon mal etwas von elfriede jelinek gelesen?
Karla
Dortmund, D - Wednesday, September 29, 1999 at 04:24:32 (CET)
Sibylle Berg:
Hab ich, bin doch intellektuell.
is mir hier irgendwie zu normal, dieses pinboard... vielleicht mal wieder beim Chinesen?
G�nterchen, <[email protected]>
na wo wohl..., ;-) - Tuesday, September 28, 1999 at 00:55:08 (CET)
wirklich �ne nette kleine page die du hier hast, sibylle. aber was musste ich hier lesen... gr��enwahn ist cool... oder so�n quatsch. das dachte hitler bestimmt auch von sich. naja, f�r seine leser kann man ja nichts.
Karla
Dortmund, D - Wednesday, September 22, 1999 at 02:03:43 (CET)
Sibylle Berg:
Ein normaler Mensch, ein normaler Mensch. Ich freu mich.
gr�ssenwahn rules! ist viel lustiger als kleingeist. bye bye, dead body, bye bye! k�sse an sibylle, jetzt hab ich dich allein f�r mich...
Marcel Reich Ranicki, <[email protected]>
Frankfurt, D - Monday, September 20, 1999 at 08:23:04 (CET)
Sibylle Berg:
Unter uns: Eine erschreckende Idee.
Sonja, ich stimme Ihnen vollkommen zu und werde diese doch eher sinnlose Debatte hiermit abbrechen, egal wie best�tigt sich ein gewisser Herr "R." d�mmlicherweise dann auch f�hlen wird. Intoleranz, Hohlk�pfigkeit und Gr��enwahn sind eben auf diesem Wege nat�rlich kaum zu bek�mpfen. Ciao, db.
Dead Body, <[email protected]>
QLB, D - Monday, September 20, 1999 at 04:49:09 (CET)
deadbody und reinike mal nen schleckstengel den beiden reicht..blblblblbllb
sonja, <[email protected]>
Sunday, September 19, 1999 at 17:15:47 (CET)
hallo dead body - nein, es ist mir leider nicht m�glich, mich zivilisiert auszudr�cken, nicht mal einigermassen, genausowenig wie es dir offensichtlich m�glich ist, nicht in einer auch nur ann�hernd menschenertr�glichen sprache ("so erlaube ich ihnen mitzuteilen... har har!) zu kommunizieren. es ist einfach schmerzlich festzustellen, dass solche schmierigen, v�llig lebensfremden gealterten peins�cke wie du die gleichen b�cher gutfinden wie ich. das kann ich nicht akzeptieren. deshalb werde ich logischerweise NICHT deine abstruse forderung erf�llen und "mich hier verpissen. nein, ich werde hierbleiben und jeden scheiss satz von dir beschissen kommentieren, auf dass du, um weiteren schaden von sibylles lustiger seite abzuwenden, dich nicht mehr traust hier etwas zu schreiben. it's you or me, baby, and it won't be you!
Marcel Reich Ranicki, <[email protected]>
Frankfurt,Sunday, September 19, 1999 at 11:12:46 (CET)
Sibylle Berg:
Mach doch ein bisschen Sport.
Sehr geehrter "Marcel Reich Ranicki", wenn Sie glauben mich mit Ihrer Gossensprache oder Ihrem l�cherlichen Pseudo-Englisch beleidigen zu k�nnen, um sich hier als Verteidiger einer gewissen Art Denkens bzw. Lebens profilieren zu m�ssen, so erlaube ich Ihnen mitzuteilen, da� Sie sich auf diese Weise nur noch mehr abqualifizieren, als Sie dies mit Ihren bisherigen Kommentaren ohnehin schon getan haben. Deshalb bitte ich Sie nochmals in aller Form, sich in Zukunft dieser Page fern zu halten, sofern es Ihnen nicht m�glich sein sollte, einigerma�en zivilisiert aufzutreten - auch und vor allem, um sich hier nicht noch mehr zu diskreditieren. Ende der Diskussion! Ciao, db.
Dead Body, <[email protected]>
QLB, D - Saturday, September 18, 1999 at 05:56:21 (CET)
Sibylle Berg:
Eigentlich habt ihr euch doch lieb.
Der neue Suppen-Kasper
kasper rief nichts.
er war einfach schweigsam.
w�re er noch ein kind gewesen.
ganz sicher h�tte er in seinem zimmer gese�en.
h�tte mit lego gespielt und w�re nie aus wut in einen anfall geraten.
er war jedoch kein kind mehr.
er war siebenunddreissig.
jeden morgen stand kasper auf.
putzte sich die z�hne.
und freute sich schon auf den mittag.
eine stunde vorher spazierte er zum supermarkt..
dort arbeitete eine kassiererin die manchmal auch
das gem�se in die regale stopfte
und ganz lieb l�chelte.
ihm war's
als meine sie das auch so.
nun reden wir nicht lange drum herum.
kasper kaufte eine dose serbische bohnensuppe.
zahlte brav an der kasse.
war begl�ckt wenn sie ihm das wechselgeld gab.
l�chelte brav und zog davon.
bald entz�ckte ihm das l�cheln der kassiererin derart
da� er das h�pfen beginnen mochte.
jedoch liess er es bleiben.
schliesslich h�tte es einer sehen k�nnen.
aber ich verplaudere hier ihre zeit.
also.
kaspar kochte sich wie immer um dreizehn uhr die suppe.
dachte an die kassiererin die vielleicht aus serbien war.
fast schien es ihm so.
da schmeckte die suppe noch besser.
jeden tag ging er in den supermarkt.
spazierte zu der sch�nen an der kasse.
sie l�chelte.
er l�chelte.
alles ward gut.
blo�;
irgendwann ging sein geschmack an serbischer bohnensuppe fl�ten
was war da zu tun
?
jeden tag eine stunde vor mittag spazierte er in den supermarkt
kaufte eine dose serbische bohnensuppe.
aber.
er a� sie nicht .
dabei fing alles ganz harmlos an.
er liess etwas davon stehen.
na und ? was ist schon dabei.
am n�chsten tag liess er �ber die h�lfte stehen.
und am dritten tage a� er sie �berhaupt nicht mehr.
er kochte sie zwar.
aber er a� sie nicht.
"ich esse diese suppe nicht".
so ging es ein paar tage.
er klagte �ber hunger.
doch er wusste sich nicht zu helfen.
der vermeintlichen serbin viel das auch auf.
sie war �brigens in novi sad geboren
so ein zufall denkt der verfasser
und legt einen blumenkranz auf des kaspersgrab
sie wei� davon nichts
nur manchmal denkt sie
hat er endlich die schnauze voll von dem frass
hat er du sch�ne hat er
Hilbi aus Heuchelheim f�r die nette Sibylle (schade da� sie nicht in Gie�en liest, aber Gie�en, oh je...)
Hilbi, <[email protected]>
Ohje, Bosnien-Herzegowina (mein lieblingsland) - Friday, September 17, 1999 at 15:37:25 (CET)
Sibylle Berg:
Ist recht.
hey dead body, tunk deine f�r dein zahnloses mundwerk zu harten kekse weiter in den koffeinfreien kaffee und plaudere lieber mit deinesgleichen kaffeetanten in der reha klinik im hunsr�ck anstatt hier am falschen platz in der falschen sprache das lustige werk von frau berg in den dreck zu ziehen! this is kind of rock'n'roll, not volkshochschule!
Marcel Reich Ranicki
Frankfurt, D - Friday, September 17, 1999 at 10:25:54 (CET)
Sibylle Berg:
Eigentlich habt ihr euch doch lieb.
"Werter" Herr Reich Ranicki... Meines Wissens nach, besteht die Leserschaft Frau Bergs definitiv nicht zu 99 Prozent aus Ihresgleichen; also ma�en Sie sich bitte nichts an - bzw. verpissen Sie sich einfach in Zukunft von dieser Page. Ciao, db.
Dead Body, <[email protected]>
Quedlinburg, D - Friday, September 17, 1999 at 05:21:43 (CET)
hab meine email-adi verweigert und nun hats meinen ganzen sch�nen eintrag gel�scht.....hoiiiiiiiiiiiiiillllllll
das verkrafte ich nicht. dabei habe ich dem ramicki-depp und der umarm-mich-nici schnitte und der b�sen anya so die meinung gesagt alles weg. was f�r ein jammer.
sonja braucht ne pille...heheheheehhee
aber nein ich bins die sonja, <[email protected]>
schwiz - Thursday, September 16, 1999 at 15:05:27 (CET)
"...mein leid geh�rt mir": was ist denn das f�r ein jammerlappiges gew�sch? sybille berg gemeinsam mit mika hakinnen im club der "heulsusen des sports" oder was?
um welches leid geht es �brigens? die jahrhundertelange ausbeutung der frau? oder einfach nur 6 pfund zugenommen die letzten 2 wochen? oder das leid, das es sich herausstellt, das sybille berg leser zu 99% vollidioten wie "dead body" sind? oder, wie ich, traurig, dass die sun aktie heute um 5% f�llt? und das atari teenage riot zur zeit nicht auf tour gehen? oder was?
Marcel Reich Ranicki, <[email protected]>
Frankfurt, D - Thursday, September 16, 1999 at 13:28:56 (CET)
Sibylle Berg:
Mach doch ein bisschen Sport.
Liebe Frau Berg! Falls Ihnen, und das hat wohl ganz den Anschein - doch ich k�nnte mich auch t�uschen, meine (bzw. unsere) Sympathiebekundung doch ein wenig zu weit ging, bitte ich hiermit um Entschuldigung... falls doch nicht, lesen Sie meinen letzten Eintrag einfach noch einmal.
Ciao, db. PS: Besitzen Sie eigentlich eine Mail-Adresse, welche Sie mir unter Umst�nden verf�gbar machen w�rden?
Dead Body, <[email protected]>
Quedlinburg, D - Thursday, September 16, 1999 at 04:45:42 (CET)
Sibylle Berg:
Macht 1 Mio!
Liebe Frau Berg,nachdem ich (nach meinem letztem Besuch hier und dem abschlie�enden Genu� Ihres Amerika-Romans - welcher �brigens mein neues Lieblingsbuch geworden ist) viel "Werbung" f�r Ihre Publikationen und u.a. auch diese Homepage in meinem Bekanntenkreis machte, wurde ich mit Nachdruck darum gebeten, Ihnen einen besonderen Dank von einer meiner Freundinnen (ja Frau Berg, ich habe wirklich Freunde - bzw. ich m�chte fest daran glauben Freunde zu haben... und tue das dann auch - oder versuche es wenigstens) zu �berbringen; dabei handelt es sich namentlich um Niki, welche nicht nur Ihre bisherigen B�cher las, sondern (und das d�rfte f�r Sie auch von besonderen Interesse sein) mit wachsendem Eifer Exemplare Ihrer Romane kauft und verschenkt (was ich im �brigen ebenfalls praktiziere) um f�r sie (in meinem Falle dann nat�rlich - f�r mich) wichtige Menschen an Ihrem Werk teilhaben zu lassen. Seien Sie also, und ich hoffe das wirkt jetzt nicht allzu aufdringlich, im Namen Niki�s (denn ich w�rde mir derartiges wohl eher nicht erlauben, wenngleich ich mich dem nat�rlich anschlie�e) umarmt! db
Dead Body, <[email protected]>
Quedlinburg, D - Tuesday, September 14, 1999 at 03:48:20 (CET)
Sibylle Berg:
So ist das brav, umarmt mich, küsst mich, werft mich in die Luft.
berg, sie sind nicht die erste, die als tote noch zur gemeinde spricht. sie k�nnen also ruhig wieder lebendig werden.
hildebrandt
Monday, September 13, 1999 at 22:37:59 (CET)
Sibylle Berg:
Ruhe, Hildebrandt, mein Leid gehört mir!
hallo sybille, s�sses ding, lieb dass du geantwortet hast! jetzt h�tte ich noch eine frage: lesung kostet eine mio., ausz�ge aus sex 2 kosten 1 mio., was kostet dein linkes ohrl�ppchen? das w�rde ich dir n�mlich gerne abkaufen.
Marcel Reich Ranicki, <[email protected]>
Frankfurt, D - Saturday, September 11, 1999 at 20:14:01 (CET)
Sibylle Berg:
Kleiner Spinner, das kostet 11.8 Mio Schweizer Franken.
Ich bin ein technisches Wrack, wo ist mein Eintrag heul
Ein Drus, <[email protected]>
Wo?, Land - Saturday, September 11, 1999 at 14:39:07 (CET)
Keine Ahnung was da zu schreiben ist, wahrscheinlich guckt sie da gar nicht rein und wenn sie rein guckt tut das auch nichts zur sache weil sowieso alles vor die hunde oder in die hunde geht und nichts bleibt ausser dem verlag nach b�chern buchstaben, jungen frischen buchstaben die an nichts erinnern, nicht einmal komisch sind, weil texte nie komisch sind, weil nichts wirklich komisch ist ausser vielleicht das was man h�tte erleben k�nnen wenn so etwas wie wirklichkeit g�be. schwupp...schon f�hrt die polizei vorbei und mir gegen�ber blockt ein musterhaus alle blicke ab, manchmal gehen da leute rein, gucken sich das musterhaus von innen an, gehen wieder nach hauseund erz�hlen dort was sie alles erz�hlt haben und wenn dort nur eine wand und ein stuhl ist, so erz�hlen sie es eben der wand und nicht dem stuhl auf dem sitzen sie n�mlich.Es ist schwer etwas neues herauszufinden, zumal es nichts mehr gibt. kennen sie eigentlich die Judith...aber lassen wir das (wer ist wir). Ich w�nsche Ihnen (Dir?) einen wunderbaren Tag, einen wunderbaren Monat, ein ebensolches Jahr. Sibylle Berg ist nicht die Meisterin des Schreckens, sie ist die Meisterin der Sprache, klingt schleimig gell?Entschuldigung f�r die �h vielen Fehler oder so
Mr Hilbi, <[email protected]>
Gie�en, Gie�en - Saturday, September 11, 1999 at 14:31:15 (CET)
Sibylle Berg:
Hans-Juergen: Guter Junge!
na, sonja, du kommst dir wohl ganz schlau vor, dabei kannst du nicht mal frau bergs namen schreiben...
anja, <[email protected]>
Friday, September 10, 1999 at 12:49:48 (CET)
ge-nau!
genau so ist es: jede(r) a/�rsch(in) kann individualparanoiaschwachsinn noch besser, schnell, h�her, weiter rumverbreiten. dennoch: ge-nau.
uk, <[email protected]>
MUC, D - Thursday, September 09, 1999 at 22:56:46 (CET)
ficken ficken ficken ficken ficken ficken sybille berg hat die langweiligsten leser der welt ficken ficken ficken ficken ficken hat sie jetzt kleine titten oder grosse titten kann man nicht richtig sehen ficken ficken ficken ficken ficken ficken ficken die texte sind offensichtlich nicht aufw�hlend genug oder: vielleicht lesen ja moderne menschen wirklich keine b�cher mehr ficken ficken ficken ficken
Marcel Reich Ranicki, <[email protected]>
Frankfurt, D - Wednesday, September 08, 1999 at 10:41:33 (CET)
Sibylle Berg:
lieber junger freund, sie schäumen und geifern, das sieht nicht vorteilhaft
aus.
- atmen sie ganz ruhig
- lesen sie keine bücher die sie aufregen,
- verbrennen sie unordentliche bücher --- und frohes ficken noch
Das Versprechen, nicht zu antworten, erleichtert es enorm, sich �fter mal nicht ins G�stebuch einzutragen.
Hildebrandt
Tuesday, September 07, 1999 at 18:11:26 (CET)
was ist denn dieser marco berg f�r ein depp? oder war sibille fr�her mal ein mann? hehe....und wollte reich werden und nun weiblich? *gr�l*...also mir gef�llt sibille. und ich kenne sibille von tele 24 und von diesem buchcover und das ist dieselbe. marco du bist kein w�rdiger namensvetter.....sonjadiegeiletusse
sonja, <[email protected]>
Monday, September 06, 1999 at 14:10:28 (CET)
Sibylle Berg:
sonja: mach ihn alle, geiles luder!
Liebe Sibylle Berg
Bei diesem Eintrag handelt es sich, wie ich einmal forsch vermute, um einen der kurioseren. Es geht um den Schutzumschlag Deines neusten Buchs, der ja nun auch die Homepage ziert. Wir, die mir angetraute Corinne Scagnet und ich, entdeckten das Buch vorgestern am Theaterspektakel am Buchstand beim Eingang. Corinne meinte, und ich sch�me mich fast, das zu sagen, vielleicht aber auch bald, dies geschrieben zu haben, dass es sich bei der abgebildeten Person um Dich handelt. Das kann unm�glich sein, denn ich habe Dich doch, wars vor zwei Jahren?, im Neumarkt an so einer ziemlich spontim�ssigen Lesung beobachten d�rfen, als Du Deinen ersten Z�richschock abzuarbeiten versuchtest. Corinne dagegen findet, die abgebildete Person sei diejenige, die sie irgendwann mal im Fernsehen als Sibylle Berg pr�sentiert bekam. Ein peinlicher Streit, wie Du Dir vorstellen kannst, vor all den Leuten, die sich sp�tabends, als alle Vorstellungen zuende waren, rasch einmal um uns scharten. Die Spannung, es stand kurz vor
Handgreiflichkeiten, liess sich nur l�sen, indem wir Kl�rung auf sp�ter verschoben. Es steht nun also eine Wette aus zwischen Corinne und mir, bei der die Verliererin dem Gewinner Dein neustes Buch schenken muss.Inst�ndig um Darlegung des Sachverhalts bittet ein entnervter Namensvetter!Marco Berg
Marco Berg, <[email protected]>
Z�rich, Schweiz - Monday, September 06, 1999 at 09:01:30 (CET)
Sibylle Berg:
marco: was hast du getrunken?
Hallo Sibylle ... Na wohin soll ich denn mein Foto schicken?
Christian, <[email protected]>
Z�rich,Friday, September 03, 1999 at 09:29:45 (CET)
Sibylle Berg:
christian: fotos und geld bitte zum verlag. Danke!
Liebe Frau Berg!
Da ich mich, vor allem nach dem Erwerb auch Ihres 3. Romanes, zu Ihrer treuesten Leserschaft z�hlen darf, habe ich mich besonders dar�ber gefreut, nun endlich auch die URL Ihrer Webpage erfahren zu haben, wobei mir Ihr bereits erw�hntes Buch (Amerika) hilfreich zur Seite stand. In diesem Zusammenhang m�chte ich hiermit darauf hinweisen, da� der Vermerk im Klappentext (jenes Buches), welcher mich fast direkt an diesen virtuellen Ort brachte, leider nicht ganz korrekt ist, da dort ein "." mit einem "@" vertauscht wurde und m�glicherweise (bei unge�bten Web-Usern) zu unn�tigen Verwirrungen f�hren k�nnte. Nichts desto trotz bedanke ich mich auf diesem Wege, auch im Namen vieler meiner Freunde, welche ebenso (bzw. vielleicht sogar im noch gr��eren Ma�e wie ich) von Ihrem bisherigen Werk begeistert sind, f�r die "anregenden" Stunden mit Ihren B�chern (und vor allem die Zeit dar�ber hinaus), in der wohl nicht ganz unberechtigten Hoffnung, auch in Zukunft nicht auf Neuver�ffentlichungen Ihrerseits verzichten zu m�ssen.Ciao, db.PS: Wie verl�uft der Bau Ihres Hauses in der Toscana?
db, <[email protected]>
QLB, D - Friday, September 03, 1999 at 04:14:32 (CET)
Sibylle Berg:
dead body: zu 1. danke. 2. danke. 3.sie haben freunde?
WO IST MEIN EINTRAG???
sonja
Wednesday, September 01, 1999 at 18:06:22 (CET)
hoi s�b��lleeeich bin eine frau und habe lange haare....2 in einem sozusagen. also s�b��llee willst du mit mir gehen? hehe....sag mal wo ist eine email-adresse damit ich Dir ganz private , intime sachen schreiben kann? auf deinem neuen cover gef�llt mir der hund der ist geil...vorallem wenn er liegt auf dem buchumschlag steht das h�ndle ja....gut das wars zum thema hund auf dem cover von amerika. ich war ja �berrascht als ich sah das du ein neues buch rausgegeben hast. also ich war so total erfreut das ich gleich naja..sowas haben wollte wie dein 2. buchtitel ist. aber nat�rlich ohne II...weil alleine gehts ja auch. �hm..ich schweife ab..eigentlich bin ich ja total sch�chtern und so und versuche nun krampfhaft orginell zu sein damit du liebe s�b�lle mich geil findest und wie (siehe oben) mit mir gehen willst. deine b�cher gefallen mir obwohl sie so depro sind. das neuste finde ich das beste von allen dreien. vorallem die anna die habe ich ins herz geschlossen. anna in der d�ne und die sonne brennt..ich hab mich totgelacht. anna ist wie ich nee ehrlich. anna das bin ich. anna so f�hle ich. mit dem unterschied nat�rlich das ich nicht in einem grossen haus lebe sondern in einer kleinen wohnung. h�h�....n�� ich bin viel gl�cklicher als anna. aber das wiederspricht sich ja..naja....sagen wirs so.. n�� sag ich nun nicht weils dann alle lesen k�nnen s�b�lle und das will ich nicht das alle mich kennenlernen nur du alleine aber ich kenn ja deine mail-adi nicht. die verschweigst du einfach so. naja. genug gelabbert ich geh jetzt heim und treibs mit meinem kater.tsch��sssssssonja
sonja, <[email protected]>
sag i net, au net - Wednesday, September 01, 1999 at 18:05:02 (CET)
Sibylle Berg:
sonja: halt die f�sse still.
schlu� mit traurig. 28.8.99. schlu� damit. bringt nichts.kostet zuviel kraft.
hildebrandt
Saturday, August 28, 1999 at 10:16:06 (CET)
Sibylle Berg:
hildebrandt : bin nicht mehr traurig. bin tot. danke.
Hallo, Sibylle. Ich wollt mich nur rasch dafuer bedanken, dass, wann immer ich mich zufrieden und gluecklich fuehle, ich nur eins Deiner Buecher aufzuschlagen brauche, um wieder menschlich zu werden. Tschuess, Matthias.
Hoster, [email protected]
Muenchen, Deutschland - Friday, August 27, 1999 at 18:47:25 (CET)
Sibylle Berg:
hoster, mathematik...: Bitte!
Hallo Sybille,
wie w�r's mit einer Lesung in K�lle? Vielleicht in der Bunt Buchhandlung, oder wenn's gar nicht anders geht, dann eben in der Mayerschen (kommen garantiert jede Menge Leute).
Barbara
K�ln, - Friday, August 27, 1999 at 11:38:35 (CET)
Sibylle Berg:
K�ln, lesung. geht klar. kostet 1 mio.
liebe sybille,sei so gut und schick mir doch mal ein paar auszuege aus deinem buch sex2 zu.Ich wuerde gerne andere leute f�r deine sicht der dinge interessieren.
vielen dank...gruss und kuss micha
micha, [email protected]
berlin, D - Thursday, August 26, 1999 at 18:03:28 (CET)
Sibylle Berg:
Ausz�ge? umsonst? Ausz�ge kosten 1 mio.
Ciao Bella!
Gratuliere zur Web-Site-Geburt!!!
Ich habe gehofft etwas mehr �ber Dein neues Buch zu erfahren. Wie w�res mit einer Lesung in Z�rich?
So long,
Claudia
claudia vuille, [email protected]
Uetikon a.S., CH - Tuesday, August 24, 1999 at 18:21:11 (CET)
Gruss vom Pagebesuch,
Arschgeigen ist gut, bissel wenig Info zu B�chern, Pal�sten und sonst was du so besitzt, machst oder nicht, die Geschichte mit den 30 OK. Zeitmagazin m�sste wieder er�ffnet werden.
Gruss Linard
Linard der kranke Barde
vor dem Kirschenholztisch, - Monday, August 23, 1999 at 19:16:17 (CET)
eine wirklich gute hompage!!!!
golden, [email protected]
CH - Thursday, August 19, 1999 at 22:57:43 (CET)
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SIC Internet Consulting
Meilen, Schweiz - Monday, August 16, 1999 at 00:24:57 (CET)